Rotmonten

Rotmonten ist ein Quartier der Schweizer Stadt St. Gallen mit rund 5000 Einwohnern.

Name

Die Herkunft des Namens „Rotmonten“ ist nicht mehr eindeutig zu klären. Vermutet wird ein Zusammenhang mit dem lateinischen „rotundus mons“, was „runder Berg“ bedeutet.

Geschichte

Bekannt wurde der Ort durch das Gefecht bei Rotmonten vom 16. und 17. Juni 1405. Bis zur Eingemeindung in die Stadt St. Gallen im Jahre 1918 war Rotmonten Teil der Gemeinde Tablat. Die Bürgergemeinde Rotmonten wurde auf den 1. Januar 2009 in diejenige der Stadt St. Gallen eingegliedert.

Lage

Rotmonten liegt zu einem grossen Teil an der Südflanke des Rosenbergs, einem Hügel nördlich des Stadtzentrums, einige Häusergruppen liegen auf dem Hügelkamm. Das Quartier Rotmonten hat die höchsten Mietpreise der Stadt und auch die grösste Pro-Kopf-Wohnfläche. Zusammen mit dem westlich angrenzenden Quartier Rosenberg gilt es deshalb als „Villenquartier“ der Stadt. Die Universität St. Gallen liegt am westlichen Ende von Rotmonten. Durch die Linie 5 des Trolleybus St. Gallen ist Rotmonten mit der Innenstadt verbunden.

Weblinks

• Statistik der Stadt St. Gallen, 2006
• Website des Quartiers Rotmonten

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