Röhrsdorf (Königsbrück)

Röhrsdorf (Königsbrück)
Röhrsdorf
Koordinaten: 51° 18′ N, 13° 50′ O51.29583333333313.826666666667Koordinaten: 51° 17′ 45″ N, 13° 49′ 36″ O
Einwohner: 163 (31. Dez. 2008)
Eingemeindung: 1. Jan. 1994
Postleitzahl: 01936
Vorwahl: 035240

Röhrsdorf ist ein Ortsteil der sächsischen Landstadt Königsbrück im Landkreis Bautzen mit etwa 170 Einwohnern.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Der Ortsteil ist von Wäldern und alten Baumalleen umgeben. Zur Bundesautobahn 13 im Westen an der Anschlussstelle Thiendorf sind es ca. 5km. Tauscha liegt 3km im Süden, Königsbrück 5km im Südosten und Schwepnitz 8km im Nordosten.

Geschichte

1376 wurde Röhrsdorf erstmals urkundlich als Rudigersdorph (Dorf des Rüdiger) erwähnt. Es gehörte zum Kirchlehen des Ortes Krakau. 1536 gab es die erstmalige Erwähnung von Weinanbau was 300 Jahre eine Erwebsgrundlage der Bevölkerung war. 1538 wurde das Schloss erbaut, das während des Krieges 1945 gesprengt wurde. Röhrsdorf gehörte bis 1938 zum Kirchspiel Krakau. 1965 wurde die frühere Röhrsdorfer Grundschule zum Kulturhaus der Gemeinde umgebaut. Vom 30. April 1979 bis 1990 gehörte der Ort mit sieben weiteren zum Gemeindeverband Thiendorf.[1] zur Am 1. April 1994 wurde Röhrsdorf nach Königsbrück eingemeindet.

Weblinks

  • Röhrsdorf im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen

Einzelnachweise

  1. Dietrich Hanspach, Haik Thomas Porada: Grossenhainer Pflege: eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Grossenhain und Radeburg, Böhlau Verlag Köln Weimar, 2007, ISBN 3412097063, Seite 190

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