SV St. Ingbert

SV St. Ingbert
SV St. Ingbert
St. Ingbert SV.jpg
Voller Name Sportverein St. Ingbert 1945 e.V.
Gegründet 19. August 1909
Stadion Mühlwaldstadion
Plätze 6.000
Liga Landesliga Saarland
2009/10 6. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der SV St. Ingbert ist ein Sportverein aus St. Ingbert im Saarland. Die erste Fußballmannschaft spielt in der Landesliga, gehörte aber ein Jahr lang der damals erstklassigen Oberliga Südwest an. Die Handballerinnen spielten zwei Jahre in der Bundesliga.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Übersicht

Der Verein wurde im Jahre 1909 als FC Viktoria St. Ingbert gegründet. Im Jahre 1917 schloss sich der FC Bavaria St. Ingbert an. 1937 schlossen sich alle örtlichen Vereine zum VfL St. Ingbert zusammen, der sich am 26. Dezember 1945 in SV St. Ingbert umbenannte. Am 7. August 1948 spaltete sich zunächst der 1. FC St. Ingbert und am 5. März 1950 der FC Viktoria 09 St. Ingbert ab.

Fußball

Im Jahre 1950 stieg der Verein in die Amateurliga Saarland auf. Drei Jahre später übernahm Karl Slopianka-Hoppe das Traineramt und läutete die erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte ein. Im Jahre 1955 wurde die Mannschaft saarländischer Meister. Kurz vor Beginn der Aufstiegsrunde zur II. Division übernahm Helmut Schön das Traineramt und führte seine Mannschaft zum Aufstieg. Nach einem zwölften Platz in der Saison 1955/56 folgte ein Jahr später die Meisterschaft und der Aufstieg in die Oberliga Südwest.

Dort gelang in der Saison 1956/57 mit einem 4:0 über den FV Speyer ein guter Start und St. Ingbert übernahm die Tabellenführung. Während der Saison erkrankte der Leistungsträger Heinz Vollmar an Tuberkulose. Ohne Vollmar stieg die Mannschaft als Tabellenletzter wieder ab. Bis zur Auflösung der II. Division im Jahre 1963 gehörte der Verein dieser Klasse an.

In den folgenden Jahren gehörte der SV St. Ingbert der Amateurliga Saarland an. Höhepunkte waren die Vizemeisterschaften 1965, 1967 und 1969. 1971 folgte der Abstieg in die 2. Amateurliga. Nach zwei Jahren gelang der Wiederaufstieg, dem die Meisterschaft in der Amateurliga 1974 folgte. Wegen der Auflösung der Regionalliga Südwest war dieser Erfolg jedoch bedeutungslos.

Im Jahre 1981 stieg der SV St. Ingbert erneut aus der mittlerweile Verbandsliga Saarland genannten Klasse ab und wurde anschließen direkt in die Bezirksliga durchgereicht. Nach dem direkten Wiederaufstieg schafften die St. Ingberter gleich den Durchmarsch in die Verbandsliga. In der Saison 1987/88 nahm der SV St. Ingbert am DFB-Pokal teil und unterlag in der ersten Runde Union Solingen mit 0:2.

Ein letztes Aufbäumen schaffte der Verein noch mal in den späten 1990er Jahren, als erneut der Durchmarsch von der Bezirks- in die Verbandsliga gelang. Dieses Hoch war nur von kurzer Dauer und 2005 musste die Mannschaft in die Kreisliga absteigen. Mittlerweile ist die Mannschaft in die Landesliga zurückgekehrt.

Handball

Die Handballerinnen des SV St. Ingbert gehörten in den Spielzeiten 1976/77 und 1980/81 der Bundesliga an. Im Jahre 1990 gründete die Abteilung mit dem Handballsportverein St. Ingbert einen eigenständigen Verein.

Persönlichkeiten

Literatur

Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON-Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 449.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ingbert Naab — im Habit (1930) Pater Ingbert Naab (* 5. November 1885 in Dahn (Pfalz); † 28. März 1935 in Straßburg), getauft als Karl Borromäus Naab, war ein katholischer Priester und Angehöriger des Kapuzinerordens. Er wurde bekannt …   Deutsch Wikipedia

  • Ingbert Liebing — (* 11. Mai 1963 in Flensburg) ist ein deutscher Politiker (CDU). Inhaltsverzeichnis 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Ingbert — Ingbert, bayr. Stadt, s. Sankt Ingbert …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Ingbert — Der Heilige Ingbert (auch bekannt als Ingobert oder Ingebert) war ein legendärer Einsiedler, der vermutlich um 650 starb. Seine Einsiedlerzelle befand sich auf dem Gebiet der heutigen Stadt St. Ingbert, Saarland, die nach ihm benannt ist; eine… …   Deutsch Wikipedia

  • Ingbert Koppermann — Spielerinformationen Geburtstag 1945 Geburtsort Hannover, Deutschland Größe 200 cm …   Deutsch Wikipedia

  • Ingbert, St. — St. Ingbert, Marktflecken im Canton Blieskastel, des baierischen Kreises Pfalz; Bergwerke auf Eisen u. Steinkohlen, Schmelz , Alaun u. Bittersalzhütten; 3300 Ew …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Ingbert — Nebenform von Ingobert (Bedeutungszusammensetzung aus: »nordischer Gott Ingwio« und »glänzend«). Namensträger: Hl. Ingbert …   Deutsch namen

  • FC Viktoria St.Ingbert — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • FC Viktoria St. Ingbert — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Sankt Ingbert — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • St. Ingbert — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”