Simon de Montfort, 5. Earl of Leicester

Simon de Montfort, 5. Earl of Leicester

Simon IV. de Montfort[1] (* um 1160; † 25. Juni 1218 vor Toulouse), Herr von Montfort-l’Amaury und Rochefort war einer der Anführer des Albigenserkreuzzugs. Er wurde durch Erbschaft der 5. Earl of Leicester und aufgrund seiner Eroberungen im Albigenserkreuzzug (1209–1218) Vizegraf von Carcassonne und Béziers, Graf von Toulouse und „Herzog von Narbonne“.

Inhaltsverzeichnis

Abstammung

Das Wappen der Herren von Montfort.

Simon war der Sohn des Simon (IV.) de Montfort, dem er 1188 als Herr von Montfort-l'Amaury und Rochefort nachfolgte. Seine Mutter war Amicia de Beaumont († 1215), die älteste Tochter von Robert de Beaumont, 3. Earl of Leicester. 1190 heiratete er Alice de Montmorency, eine Tochter des Bouchard IV. de Montmorency (siehe auch Stammliste der Montmorency).

Simon entstammte aus einer reich begüterten Burgherrenfamilie der Île de France. Die Familienbesitzungen mit der Stammburg Montfort-l'Amaury grenzten an das Herzogtum Normandie, woraus eine mehrfache Versippung der Familie mit dem benachbarten normannischen Adel resultierte. So gehörte zum Beispiel auch Simons Mutter einer der mächtigsten anglo-normannischen Familien an, die sowohl in Frankreich als auch in England über großen Landbesitz verfügte. Nachdem ihr Bruder Robert de Beaumont, 4. Earl of Leicester, 1204 ohne Nachkommen gestorben war, erbte Amicia die Hälfte seines Besitzes sowie den Anspruch auf die Grafschaft Leicester und auf das Amt des Lord High Steward, einer damals bedeutenden Position am Hof des englischen Königs. Dieses Erbe wurde Simon im Jahr 1206 zuerkannt, Anfang 1207 erfolgte die Teilung des Erbes mit seiner Tante Margarete de Beaumont und deren Ehemann Saer de Quincy, 1. Earl of Winchester, wenngleich der Titel eines Earls von Leicester bei Amicia und Simon verblieb.

Im Konflikt zwischen König Johann von England und König Philipp II. von Frankreich blieb Simon jedoch loyal gegenüber Letzterem, weshalb ihm schon im Februar 1207 der englische Besitz von König Johann entzogen und die Einkünfte konfisziert wurden. 1215 wurde alles an Simons Neffen Ranulph de Blondeville, 4. Earl of Chester, weitergegeben.

Kreuzzüge

Vierter Kreuzzug

1199 hörte er als Teilnehmer an einem vom Grafen Theobald III. von Champagne ausgerichteten Turnier in Écry-sur-Aisne die Kreuzzugspredigt des Fulko von Neuilly und nahm zusammen mit seinem jüngeren Bruder Guido das Kreuz. Der Vierte Kreuzzug (1202–1204) stand bald unter der Kontrolle der Seerepublik Venedig, die den Schiffstransport des Heeres nach Syrien übernahm. Als Gegenleistung verlangte die Republik den Einsatz des Kreuzfahrerheeres für eigene Interessen und ließ es nach Zara an der Adria umleiteten, obwohl Papst Innozenz III. die Kreuzfahrer ausdrücklich davor gewarnt hatte Christen anzugreifen. Simon versuchte, die Bewohner Zaras davon zu überzeugen, dass die Stadt nicht geplündert würde, jedoch trat das Gegenteil ein. Simon wie auch einige andere Ritter nahm an der Plünderung nicht teil und verließ stattdessen den Kreuzzug, um selbstständig nach Syrien zu reisen. Während er dort an einigen Feldzügen gegen die Sarazenen teilnahm, zog der Kreuzzug weiter nach Konstantinopel, dem größten Handelsrivalen Venedigs, der dort schließlich das Lateinische Kaiserreich errichtete.

Albigenserkreuzzug

Montforts Name ist untrennbar mit dem im Jahr 1208 von Papst Innozenz III. ausgerufenen Albigenserkreuzzug verbunden, dessen militärischer und politischer Anführer er für mehrere Jahre war. Angeblich musste er jedoch erst von Herzog Odo III. von Burgund dazu überredet werden, an diesem Zug teilzunehmen, da er nicht gegen Ungläubige in den Kreuzfahrerstaaten oder Spanien gerichtet war, sondern gegen die christliche, aber häretische Sekte der Katharer in der südfranzösischen Region Languedoc.

Im Jahr 1209 nahm Simon zunächst als einfacher Kreuzritter an den erfolgreichen Belagerungen von Béziers und Carcassonne teil. Nachdem die meisten nordfranzösischen Ritter nach Verstreichen der Mindestkampfzeit von 40 Tagen ihre Teilnahme beendeten und in ihre Heimat zurückgekehrt waren, blieb Simon als ranghöchster von etwa 30 Rittern in Carcassonne zurück. Hier wurde er zum neuen Anführer des Kreuzzugsheeres gewählt und mit den Vizegrafschaften Carcassonne, Béziers, Albi und Razès, alles Besitzungen der entmachteten Vizegrafenfamilie Trencavel, als Eigenbesitz belehnt. In den folgenden Jahren führte er den Kreuzzug im gesamten Süden Frankreichs fort. Seine Hauptgegner waren dabei die lokalen Fürsten der Region, die entweder als Sympathisanten der Häretiker galten oder den Kreuzzug als eine Bedrohung ihrer eigenen Macht betrachteten. Dies waren die Grafen Raimund Roger von Foix, Bernard IV. von Comminges und vor allem Raimund VI. von Toulouse.

Tod des Simon de Montfort bei der Belagerung von Toulouse 1218. Historisierende Darstellung von Alphonse Marie Adolphe de Neuville, 19. Jahrhundert.

Den ständigen Mangel an Rittern, die nur in unregelmäßigen Abständen und in geringer Anzahl zu ihm stießen, machte Simon durch seine überlegenen militärischen Fähigkeiten wett. Zwischen den Jahren 1209 und 1218 konnte er 33 von 39 Belagerungen erfolgreich beenden, und nicht weniger als 48 feste Plätze ergaben sich ihm kampflos. Die wichtigsten Eroberungen waren Minerve, Termes und Montréal (1210), sowie Lastours, Les Cassès, Castelnaudary und Montferrand (1211). Nachdem im Frühjahr 1212 weitere Verstärkung eintraf, eroberte er Hautpoul und Sorèze und zog schließlich in Pamiers ein. Dort verabschiedete Simon zur Festigung seiner Herrschaft mehrere Rechtsstatuten, die den Konventionen seiner nordfranzösischen Heimat entliehen waren und die das Gewohnheitsrecht des Languedoc ersetzen sollten. Zur selben Zeit erwuchs ihm in König Peter II. von Aragón ein weiterer mächtiger Gegner. Der König von Aragón war einst der Lehnsherr der Trencavel gewesen und beobachtete Simons Machtzuwachs mit Misstrauen. Im Frühjahr 1213 erwirkte der König beim Papst die vorläufige Aussetzung des Kreuzzuges, die aber nur bis zum Mai des Jahres anhielt. Am 12. September 1213 erlangte Simon in der Schlacht bei Muret einen vollständigen Sieg über die Fürsten des Languedoc und Aragón, dessen König getötet wurde.

Durch die Flucht des Grafen Raimund VI. konnte Simon darauf in Toulouse einziehen und sich zu dessen Grafen ernennen. In den nächsten Jahren führte er weitere Feldzüge in die Regionen des Limousin, Périgord und Agenais durch. Das vierte Laterankonzil bestätigte ihn 1215 als rechtmäßigen Graf von Toulouse, ebenso erhielt er die Anerkennung von Seiten König Philipps II. von Frankreich bei einem Treffen in Melun im April 1216, dem er bei dieser Gelegenheit als „Herzog von Narbonne, Graf von Toulouse und Vizegraf von Béziers und Carcassonne“ huldigte.[2] Dennoch blieb Simons Herrschaft in Südfrankreich abhängig von dem militärischen Druck, den er mittels des Kreuzzuges auf die örtliche Bevölkerung ausübte, der aber in den folgenden Jahren nicht mehr aufrechterhalten werden konnte. Der junge Raimund VII. begann 1216 von der Provence aus einen Rückeroberungskampf gegen Simon und belagerte Beaucaire. Die Aufgabe dieser Stadt im August desselben Jahres war die erste große Niederlage Simons, zugleich wurde er in einen Zweifrontenkrieg hineingezogen, nachdem ihn Raimund VI. und Raimund Roger von Foix von Aragón aus angriffen. Im September 1217 konnte der alte Graf von Toulouse kampflos wieder in seine Stadt einziehen.

Simon begann umgehend mit der Belagerung von Toulouse, die mehrere Monate dauerte. Als bei einem Ansturm auf die Stadt am 25. Juni 1218 sein Bruder Guido vor der Stadtmauer verwundet wurde, unternahm Simon den Versuch, ihn aus dem Schussfeld der gegnerischen Bogenschützen zu retten. Dabei wurde er von einem Katapultgeschoss, welches angeblich toulousanische Frauen abgefeuert hatten, tödlich am Kopf getroffen. Montfort wurde zunächst in der Kathedrale Saint-Nazaire von Carcassonne bestattet. Der mit Reliefs geschmückte Sarkophag, die Szenen der Belagerung von Toulouse zeigen, sowie eine Grabplatte, auf der Simon mit den Wappen von Montfort und Toulouse dargestellt ist, sind dort heute noch zu sehen. Später wurde sein Leichnam in das Kloster von Hautes-Bruyères, dem traditionellen Begräbnisort seiner Familie, überführt.

Bewertung

Die Rolle Simons de Montfort im Albigenserkreuzzug ist umstritten. Problematisch sind dabei sowohl die Schilderungen der Quellen als sogar auch der Sekundärliteratur, die immer wieder zu tendenziösen Stilisierungen seiner Person neigen, entweder als Held oder als Schurke. Von dem Chronisten Pierre des Vaux-de-Cernay (Historia Albigensis), der ein Augenzeuge des Albigenserkreuzzuges war, wurde Montfort als ein mustergültiger Kreuzritter beschrieben, der sich mit voller Demut und Weisheit in den Dienst Gottes gestellt habe. Dabei ist anzumerken, dass Pierre des Vaux-de-Cernay in seinem Bericht offen Partei für den Kreuzzug nahm und die Vernichtung der Häretiker und ihrer Unterstützer verlangte. Außerdem waren die Mönche der Abtei von Vaux-de-Cernay in einem traditionell engen Verhältnis mit der Familie Montfort verbunden. Anders urteilte der anonyme Fortsetzer des Canso de la crozada von Guilhem de Tudèla, indem er dem auf dem vierten Laterankonzil als Sprachführer auftretenden Grafen von Foix eine Charakterisierung Montforts in den Mund legte. Demnach sei er ein brutaler Schlächter, Zerstörer und Verwüster gewesen, der die auf den freiheitlichen Prinzipien der paratges basierende soziale Ordnung des okzinanischen Südens vernichtet habe. Weiterhin habe sein Handeln das Christentum entehrt. Nüchterner beschrieb ihn Guillaume de Puylaurens in seiner Chronik, in der er ihn zwar als tapferen Krieger würdigte, ihm aber auch die Verbreitung der Schrecken des Krieges vorwarf.

Papst Innozenz III. exkommuniziert die Albigenser (links), Massaker der Kreuzritter unter Montfort an den Albigensern (rechts). Miniatur aus der Chronique de Saint-Denis, 14. Jahrhundert. (London, British Library)

Viele der Montfort oft fälschlicherweise zugeschrieben Vorwürfe halten jedoch einem genauen Quellenstudium nicht stand. So geht zum Beispiel das mit dem Massaker an der Bevölkerung von Béziers verbundene Zitat „Tötet sie alle, Gott wird die Seinen erkennen“ nicht auf ihn zurück, sondern auf den geistlichen Legaten des Kreuzzugs, Abt Arnold Amalrich. Auch die mancherorts verwendete Bezeichnung des Albigenserkreuzzugs als ein Genozid ist nicht aufrechtzuerhalten. Abgesehen von der langen Dauer der Auseinandersetzungen bieten die Gräueltaten, die beide Seiten in diesem Krieg begangen hatten, das gleiche traurige Bild, wie es für die mittelalterliche Kriegsführung typisch war. Ein häufig in diesem Zusammenhang zitiertes Exempel ist die Anfang 1210 von Montfort angeordnete Marterung an den etwa einhundert Verteidigern von Bram, denen die Nasen, Ohren und Lippen abgeschnitten wurden. Allen wurden auch die Augen ausgestochen, lediglich einem wurde eines gelassen, so dass dieser die Restlichen als Warnung an Pierre Roger de Cabaret vor die Burgen von Lastours führen konnte. Auch was die gewaltsame Verfolgung der Katharer unter Montfort betrifft, ist zu differenzieren. Während seines neunjährigen Wirkens sind aus allen bekannten zeitnahen Quellen lediglich drei, wenn auch spektakuläre, Exekutionen an Mitgliedern der katharischen Kirche, sogenannte Perfecti (Vollkommene), bekannt. Von ihnen wurden im Juli 1210 in Minerve 140, im Mai 1211 in Lavaur zwischen 300 und 400 und im selben Jahr in Les Cassès zwischen 50 und 100 in sogenannten Autodafés verbrannt. In der Regel aber wurde die Bekämpfung der Häresie durch Predigten begangen. Der wohl bekannteste dabei wirkende Prediger war der Ordensgründer Dominikus de Guzmán, mit dem Montfort in enger Beziehung stand.

Von nahezu allen Historikern unbestritten ist Montforts herausragender Einfluss auf die weitere Geschichte der Katharer und des französischen Südens. Sein Kreuzzug hatte die bereits bestehende katharische Kirchenordnung zerschlagen, die sich trotz des späteren Scheiterns seines Sohnes Amalrich davon nie wieder erholen konnte. Sein Sieg bei Muret drängte die Macht Aragóns schlagartig in den Süden der Pyrenäen zurück und bereitete so das Nachrücken der französischen Königsmacht vor.

Somit ist auch schwer zu sagen, ob es sich bei dem Albigenserkreuzzug vielmehr um einen brutal geführten Eroberungsfeldzug primär nordfranzösischer (langue d'oil) Ritter gegen südfranzösische Gebiete (langue d'oc) unter einem passenden religiösen Vorwand handelte, oder ob die Landnahme durch die römische Kurie unter Papst Innozenz III. und nicht durch den französischen König, der vom Verlauf und Ergebnis des Kreuzzuges profitierte, geschieht. Sofern galt es vielleicht lediglich den Protektor der Härektiker, den Grafen Raimund VI. von Toulouse, und mit ihm die Anhänger der religiösen Bewegung zu bekämpfen.

Nachkommen

Simon hinterließ drei Söhne und zwei Töchter. Der älteste, Amalrich (1241), erhielt die französischen Besitzungen, der jüngere Simon (1265) erbte die Grafschaft Leicester und das Amt des Lord High Steward und spielte später in England eine wichtige Rolle während des Regierungszeit des Königs Heinrich III. Der dritte Sohn, Guido, heiratete die Gräfin Pétronille von Bigorre und starb bei der Belagerung von Castelnaudary im Jahr 1220. Simons ältere Tochter Petronilla wurde Äbtissin der Zisterzienserabtei Saint-Antoine, die zweite Tochter Amicia gründete das Kloster in Montargis, wo sie 1252 starb.

Literatur

  • J.R. Maddicott: Simon de Montfort, 1996
  • Jonathan Sumption: The Albigensian Crusade, 2000
  • Malcolm Barber: The Cathars, Dualist heretics in Languedoc in the Middle Ages (Pearson Education Limited, 2000; deutsche Übersetzung: Die Katharer: Ketzer des Mittelalters, Artemis & Winkler Verlag, 2003)
  • Christine Woehl: Volo vincere cum meis vel occumbere cum eisdem: Studien zu Simon von Montfort und seinen nordfranzösischen Gefolgsleuten während des Albigenser-Kreuzzugs, 2001

Anmerkung

  1. Simon IV. von Montfort wird alternativ auch mit der Ordnungszahl „V.“ genannt, was auch der genealogischen Korrektheit entspräche, da er der fünfte seines Namens war der die Burg Montfort-l'Amaury besaß. Die falsche aber für ihn mittlerweile etablierte Ordnungszahl „IV.“ resultierte aus einem Irrtum der älteren Geschichtsforschung, die Simons gleichnamigen Vater als identisch mit der Person des Großvaters, Simon III., identifizierte.
  2. Catalogue des actes de Philippe Auguste, hrsg. von Léopold Delisle (1856), Nr. 1659, S. 371.

Weblinks


Vorgänger Amt Nachfolger
Simon (IV.) Herr von Montfort
1188–1218
Amalrich VII.
Robert de Beaumont Lord High Steward
1206–1218
Simon
Earl of Leicester
1206–1218
Raimund Roger Trencavel Vizegraf von Carcassonne und Razès
Vizegraf von Béziers und Albi

1209–1218
Amalrich VII.
Raimund VI. Graf von Toulouse
Herzog von Narbonne
(als Gegenprätendent zu Raimund VI.)

1213–1218
Raimund VI.
Bernard Aton VI. Trencavel Vizegraf von Nîmes und Agde
1214–1218
Amalrich VII.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Simon de Montfort, 6th Earl of Leicester — (1208 – August 4, 1265), was the principal leader of the baronial opposition to King Henry III of England. After the rebellion of 1263 1264, de Montfort became de facto ruler of England and called the first directly elected parliament in medieval …   Wikipedia

  • Simon de Montfort, 5th Earl of Leicester — Not to be confused with Simon de Montfort, 6th Earl of Leicester. There was also a Simon IV, Lord of Lippe. Seal of Simon IV de Montfort Simon IV de Montfort, Seigneur de Montfort l Amaury, 5th Earl of Leicester (1160 – 25 June 1218), also known… …   Wikipedia

  • Simon de Montfort, 6. Earl of Leicester — Das Relief Simons de Montfort im US Repräsentantenhaus Simon V. von Montfort (* 1208; † 4. August 1265), 6. Earl of Leicester, war ein englischer Adeliger französischer Abstammung aus dem Adelsgeschlecht Montfort l’Amaury und Schw …   Deutsch Wikipedia

  • Simón de Montfort, VI conde de Leicester — Simón V de Montfort VI Conde de Leicester Relieve de Simon de Montfort en la Cámara de Representantes de los Estados Unidos …   Wikipedia Español

  • Simon de Montfort —     Simon de Montfort     † Catholic Encyclopedia ► Simon de Montfort     An Earl of Leicester, date of birth unknown, died at Toulouse, 25 June, 1218. Simon (IV) de Montfort was descended from the lords of Montfort l Amaury in Normandy, being… …   Catholic encyclopedia

  • Simon de Montfort — or Simon de Montford may refer to: Simon I de Montfort (c. 1025–1087), French nobleman, an ancestor of the following Simon de Montfort, 5th Earl of Leicester (1160–1218), French nobleman, achieved prominence in the Fourth Crusade and in the… …   Wikipedia

  • Simon von Montfort — ist der Name folgender Personen: Simon I. von Montfort († 1087), Herr von Montfort Simon II. von Montfort († nach 1104), Herr von Montfort Simon III. von Montfort († 1181), Herr von Montfort, Graf von Evreux, Graf von Rochefort Simon IV. von… …   Deutsch Wikipedia

  • Earl of Leicester — Lord Leicester redirects here. You may be looking for Lord Leycester, the name of several things in and around Warwick, United Kingdom. The title Earl of Leicester (pronounced Lester ) was created in the 12th century in the Peerage of England… …   Wikipedia

  • Earl of Leicester — Der Titel eines Earls of Leicester (ausgesprochen Lester ) wurde im 12. Jahrhundert innerhalb der Peerage of England geschaffen; heute ist er ein Titel innerhalb der Peerage of the United Kingdom, der 1837 verliehen wurde. Der Stammsitz des Earls …   Deutsch Wikipedia

  • Simon de Montfort — Simon von Montfort war der Name folgender Personen aus der Familie der Grafen von Montfort l Amaury: Simon III. von Montfort Simon IV. von Montfort (Simon IV. de Montfort), (1160–1218) Simon V. de Montfort (Simon V. de Montfort), 6. Earl of… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”