Christian Friedrich von Cochenhausen

Christian Friedrich von Cochenhausen

Christian Friedrich von Cochenhausen (* 17. Dezember 1769 in Eschwege; † 8. März 1839 in Kassel) Kriegsminister und Generalleutnant unter Kurfürst Wilhelm II. von Hessen.

Am 26. März 1812 wurde Christian Friedrich von Cochenhausen von Jérôme Bonaparte, das Bestätigungspatent als Ritter überreicht und am 8. November 1812 wurde er in den Orden der Westphälischen Krone aufgenommen.[1] [2]

Für seine wissenschaftlichen Arbeiten, die Gründung einer Bibliothek und einer Kartensammlung, wurde ihm 1836 die Ehrendoktorwürde Dr. hc. phil. der Universität Marburg verliehen. Außerdem ordnete er eine topografische Landesaufnahme an. Er war der Sohn des Generalmajors Johann Friedrich von Cochenhausen (1728-1793).

Einzelnachweise

  1. Ingeborg Schnelling-Reinicke: Westfälischer Adel im Königreich Westphalen. Quellen zur Erforschung des westfälischen Adels im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz. Die westphälische Titelkommission und der Orden der westphälischen Krone. In: zeitenblicke 9, Nr. 1, 10. Juni 2010, URL: http://www.zeitenblicke.de/2010/1/schnelling-reinicke/index_html, URN: urn:nbn:de:0009-9-17258
  2. Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines Deutsches adels-lexicon: im vereine mit mehreren Historikern, Verlag F. Voight, 1860, S.297-8, hier online

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