St. Joachim (Düren)

Die Kirche

Die Pfarrkirche St. Joachim liegt in Düren, Nordrhein-Westfalen.

1883 wurde ein Kirchenbauverein gegründet. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden Planungen des Kölner Kirchenbaumeisters Heinrich Krings. Der Grundstein für das heutige Gotteshaus wurde am 18. August 1895 gelegt. Die Konsekration der im neoromanischen Stil erbauten Kirche folgte am 28. November 1897. Zwischen 1976 und 1988 wurde die Kirche renoviert. Der Turm erhielt einen neuen Helm.

Zum 22. März 1901 wurde aus einem Teil der Pfarre St. Marien die Pfarre St. Joachim im Norden der Stadt gebildet. St. Joachim war vorher schon als Rektorat existent.

Die Kirche ist unter Nr. 1/67 in die Denkmalliste der Stadt Düren eingetragen.

Ausstattung

Von der Einrichtung der Kirche sind sehenswert:

• Verschiedene Skulpturen von Prof Wilhelm Albermann
• Die von Maria Katzgrau gestalteten Fenster
• Das Büstenreliquiar des Pfarrpatrons

Die Orgel wurde 1992 von der Orgelbaufirma Johannes Klais (Bonn) erbaut. Das Instrument hat 34 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen und Registertrakturen sind mechanisch.^[1]

Disposition

I Hauptwerk C–g3 Praestant 16′ Principal 8′ Flûte harm. 8′ Salicional 8′ Gedackt 8′ Octave 4′ Rohrflöte 4′ Quinte 22/3′ Superoctave 2′ Terz 13/5′ Cornet V 8′ Mixtur V 11/3′ Trompete 8′ Vox humana 8′ Tremulant

II Schwellwerk C–g3 Nachthorn 8′ Bordun 8′ Viola da Gamba 8′ Vox coelestis 8′ Principal 4′ Traversflöte 4′ Octavin 2′ Cornettino II 22/3′ Plein Jeu IV 2′ Basson 16′ Trompette harm. 8′ Hautbois 8′ Tremulant

Pedal C–f1 Violon 16′ Subbaß 16′ Quinte 102/3′ Octavbaß 8′ Cello 8′ Tenoroctave 4′ Bombarde 16′ Posaune 8′

• Koppeln: II/I, I/P, II/P

Einzelnachweise

1. ↑ Zur Disposition, gesehen 30. April 2011.

50.8132446.479256

Koordinaten: 50° 48′ 48″ N, 6° 28′ 45″ O

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