St. Martin (Flims)

St. Martin (Flims)
Reformierte Martinskirche Flims

Die Kirche St. Martin in Flims in der Surselva ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus. Sie ist Teil des alten Kerns von Flims-Dorf.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte und Ausstattung

Die Dorfkirche wird ersturkundlich im Jahre 831 als Besitz des Klosters Pfäfers genannt. Ihr Name geht auf den Nationalheiligen der Franken, St. Martin, zurück.

Das Kirchengebäude zeigt verschiedene Altersstufen. Der untere Teil des Turms geht auf die Epoche der Romanik zurück. Das Schiff und der Chor werden auf 1512 datiert; ihnen zugrunde liegt noch ältere Bausubstanz. Die Glockenstube wurde 1704 in zwei Stufen errichtet. Die filigrane Zwiebelkuppel wurde 1868 parallel zu einer Innenrenovation angebracht.

Im Kircheninneren sind an den Chorwänden zwei Epitaphe zu sehen. Die polygonale Kanzel stammt aus dem Jahr 1645 nach Abschluss der Bündner Wirren.

Im Jahre 1998 war Flims mit der Martinskirche letztmalig Gastgeber der Bündner Synode.

Kirchliche Organisation

In der evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden gehört Flims zum Kolloquium I Ob dem Wald.

Galerie

Weblinks

Die Martinskirche auf der Homepage der Kirchgemeinde Flims

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