- Vinzenz Müller
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Vinzenz Müller (* 4. Februar 1875 in Esternberg; † 20. Dezember 1958 in Wels) war ein österreichischer Lehrer und Politiker, dessen Vater ebenfalls den Beruf eines Lehrers ausübte. Er besuchte das Untergymnasium und die Lehrerbildungsanstalt in Linz. 1907 wurde er Parteimitglied bei der Sozialdemokratischen Partei. Als 1925 die Abgeordnetenzahl im OÖ Landtag herabgesetzt wurde, verzichtete er freiwillig auf sein Mandat und war fortan Lehrer.
Inhaltsverzeichnis
Berufliche Tätigkeit
- Lehrer in St. Stefan, später Ried, 5 Jahre in Gaspoldshofen und 32 Jahre in Neunkirchen bei Lambach.
- 18. November 1918- 15. Mai 1919 Mitglied der Provisorischen Landesversammlung, SPÖ
- 23. Juni 1919- 18. Mai 1925 Abgeordneter zum Oberösterreichischen Landtag (XII. Wahlperiode) für die Sozialdemokratische Partei (SD).
- Oberlehrer und Direktor der Knabenvolksschule Tummelplatz in Linz
- Redakteur im Tagblatt und Oberdonau-Zeitung
Literatur
- Slapnicka Harry, Oberösterreich - Die politische Führungsschicht 1918-1938 = Beiträge zur Zeitgeschichte Oberösterreichs 3 (Linz 1976) S. 193
- Hilpert, Max: Direktor Vinzenz Müller, ein Achtziger. Der sozialistische Lehrer Jg. 7 (Linz 1955) H. 31, S. 4-5. - Tagblatt 1955 Nr. 28. Schuldirektor i. R. Kunst-und Musikkritiker
Werke
Müller, Vinzenz: Erinnerungen eines Alten an Josef Hafner. Der sozialistische Lehrer Jg. 4 (1952) H. 15.
Müller, Vinzenz: Bittprozession in Lindemayrs Heimat. Oberösterreichische Heimatblätter Jg. 2 (1948) S. 183-188Weblinks
Kategorien:- Landtagsabgeordneter (Oberösterreich)
- SPÖ-Mitglied
- Geboren 1875
- Gestorben 1958
- Mann
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