Zeche Hoffnung (Essen-Werden)

Zeche Hoffnung (Essen-Werden)

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Zeche Hoffnung
Andere Namen Zeche Feste Hoffnung
Zeche Veste Hoffnung
Abbau von Steinkohle
Förderung/Jahr ca. 800 t
Betriebsbeginn 1820
Betriebsende 1832
Nachfolgenutzung Zeche Pauline
Standort Essen-Werden
Gemeinde Essen
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

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Die Zeche Hoffnung in Essen-Werden-Fischlaken ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Feste Hoffnung und Zeche Veste Hoffnung bekannt. Die Zeche war als Stollenzeche nur wenige Jahre in Betrieb.

Bergwerksgeschichte

Im Jahr 1805 wurde die Konzession für die Berechtsame Veste Hoffnung verliehen. Im Jahr 1820 wurden in der Nähe des alten Stollen Schürfarbeiten durchgeführt. Das Grubenfeld befand sich in der Steinbrink, heute befindet sich dort die Straße Wintgenhof. Im Oktober des darauffolgenden Jahres wurde mit dem Abbau begonnen. Im Jahr 1826 wurde bis zum Juni das Grubenfeld weiter ausgerichtet. Ab Juli desselben Jahres wurde das Bergwerk im Wechsel mehrfach in Fristen gelegt und danach wieder in Betrieb genommen. Die einzigen bekannten Belegschafts- und Förderzahlen stammen aus dem Jahr 1830, in diesem Jahr wurden mit fünf Bergleuten 16.012 Scheffel Steinkohle gefördert. Ende Februar des Jahres 1832 wurde die Zeche Hoffnung stillgelegt. Im Jahr 1900 wurde das Grubenfeld der Zeche Pauline zugeschlagen.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. 3. Auflage. Deutsches Bergbau-Museum, Bochum 2006, (Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum. Band 144), ISBN 3-937203-24-9.

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