Zeche Mühlmannsdickebank

Zeche Mühlmannsdickebank
Zeche Mühlmannsdickebank
Andere Namen Zeche Mühlmanns Dickebank
Abbau von Steinkohle
Beschäftigte 20 – 31
Betriebsbeginn 1792
Betriebsende 1870
Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Flor & Flörchen
Geografische Lage
Koordinaten 51° 23′ 49″ N, 7° 4′ 31″ O51.3968333333337.0752638888889Koordinaten: 51° 23′ 49″ N, 7° 4′ 31″ O
Zeche Mühlmannsdickebank (Regionalverband Ruhr)
Zeche Mühlmannsdickebank
Lage Zeche Mühlmannsdickebank
Standort Essen-Heisingen
Gemeinde Essen
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Mühlmannsdickebank ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Essen-Heisingen. Die Zeche war auch unter dem Namen Zeche Mühlmanns Dickebank bekannt.

Inhaltsverzeichnis

Bergwerksgeschichte

Bereits im 18. Jahrhundert wurde hier schon Steinkohle abgebaut. Am 8. März 1792 erteilte der Abt von Werden die Konzession zum Kohleabbau. Am 17. September und am 5. Oktober wurde ein Längenfeld verliehen. Im Laufe der darauffolgenden Jahre wurde das Bergwerk stillgelegt und vermutlich 1855 wieder in Betrieb genommen. In Jahr 1856 wurde nachweislich Abbau betrieben. Im Jahr 1858 erfolgte eine tiefere Lösung durch den Tiefbau der Zeche Flor & Flörchen. Im Jahr 1860 wurde über der 1. Tiefbausohle der Zeche Flor & Flörchen bei einer Teufe von 97 Meter abgebaut, die Förderung der Kohle erfolgte im Haupttiefbauschacht der Zeche Flor & Flörchen. Ab April des Jahres 1870 wurde die Zeche Mühlmannsdickebank stillgelegt. Am 5. Oktober des Jahres 1872 konsolidierte die Zeche Mühlmannsdickebank mit drei weiteren Zechen zur Zeche Vereinigte Flor & Flörchen.

Förderung und Belegschaft

Die ersten bekannten Förder- und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1861, damals wurden mit 20 Bergleuten 40.785 preußische Tonnen Steinkohle gefördert. Im Jahr 1867 förderten 31 Bergleute 217.589 Scheffel Steinkohle. Die letzten bekannten Förder- und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1869, in dem mit 21 Bergleuten 6013 Tonnen Steinkohle gefördert wurden.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblinks


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