Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung

Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung

Mit dem Österreichischen Staatspreis für Erwachsenenbildung werden jährlich Personen und Institutionen der österreichischen Erwachsenenbildung vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (kurz BMUKK) ausgezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (kurz BMUKK) vergibt den Österreichischen Staatspreis für Erwachsenenbildung seit 2008 in einer neu konzipierten Form: Personen und Institutionen werden einmal im Jahr in vier Kategorien mit alternierenden thematischen Schwerpunkten im Bereich der Erwachsenenbildung von einer unabhängigen Expertenjury unter Publikumsbeteiligung ausgezeichnet.

Preiskategorien

In der Kategorie „Erwachsenenbildner/in“ geht der Preis an Personen, die die österreichische Erwachsenenbildung mitgestaltet, mitgetragen und vorangetrieben haben. In der Kategorie „Innovation“ werden ideenreiche Bildungsangebote, Konzepte, Initiativen und Projekte geehrt und in der Kategorie „Wissenschaft und Forschung“ namhafte und einflussreiche österreichische Wissenschaftler und Forscher auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung. Hierfür werden abwechselnd das Gesamtwerk und eine wissenschaftliche Einzelleistung ausgezeichnet, wobei im ersteren Fall der Gewinner beziehungsweise die Gewinnerin durch eine Direktwahl der Jury ermittelt wird und keine selbstständigen Einreichungen möglich sind. Der Preis in der Kategorie „Themenschwerpunkt“ steht ganz im Zeichen des jeweiligen „Europäischen Jahres“ und dessen Korrelation mit der österreichischen Erwachsenenbildung. Derart können jährlich andere Zielgruppen und Einrichtungen der österreichischen Erwachsenenbildung in den Mittelpunkt gerückt und einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Preisvergabe

Die Teilnahme steht allen Personen und Institutionen offen und erfolgt ausschließlich online auf „erwachsenenbildung.at“. Die Teilnehmenden können über einen Zeitraum von circa sechs Wochen nach Ausschreibung ihre Online-Bewerbungen bis zur endgültigen Absendung passwortgeschützt weiter bearbeiten. Ungefähr drei Monate später werden in einer Jurysitzung die jeweils besten Einreichungen pro Kategorie nominiert und kurz darauf der Öffentlichkeit vorgestellt. Als „short list“ stehen sie auf „erwachsenenbildung.at“ circa vier Wochen dem Publikum für eine einmalige Stimmabgabe zur Verfügung. Alle Interessierten erhalten so die Möglichkeit, sich an der Online-Wahl zu beteiligen. Die Ergebnisse dieses Votings werden von der Expertenjury für die endgültige Entscheidung hinzugezogen. Die Bekanntgabe und Auszeichnung der Preisträger und Siegerprojekte erfolgt im Beisein von Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied im Herbst des jeweiligen Jahres im Rahmen einer festlichen Gala in Wien. Die Gewinner dürfen den Titel „Staatspreisträger/Staatspreisträgerin für Erwachsenenbildung“ tragen, erhalten eine Stelle und in zwei Kategorien darüber hinaus ein Preisgeld von 5.000 Euro.

Geschichte

Der Österreichische Staatspreis für Erwachsenenbildung besitzt eine lange Tradition. Die Geschichte seiner wechselnden Namensgebung und die Inhalte der ausgezeichneten Arbeiten spiegeln die Entwicklung der österreichischen Erwachsenenbildung im Übergang von der Volksbildung zur Erwachsenenbildung sowie ihre spätere Konzentration auf die berufliche Weiterbildung hin zum Lebenslangen Lernen gleichwie inhaltliche Trends und die sich verändernde Adressatkonstruktion der letzten 50 Jahre wider (z.B. die Konzentration auf ländliche Regionen in den 1950/60er Jahren und auf „randständige“ Zielgruppen in den 1990ern).

Die zwischen 1956 und 2010 gesamt 1993 ausgezeichneten Preisträger – die Ausschreibung und Vergabe pausierte in den Jahren 1988, 1992, 1994, 1995, 1996, 1997 und 2007; 1991 wurde der Preis einmalig nicht angenommen – weisen eine Frauenquote von 18,6 Prozent (37 Frauen) auf, wobei sich ab 1999 ein verstärkter Anteil weiblicher Preisträgerinnen ausmachen lässt. Der „Würdigungspreis“ ging kein einziges Mal in der Geschichte seines Bestehens an eine Frau. Dafür wurden einige Volksbildner/Erwachsenenbildner gleich mehrmals ausgezeichnet: Hans Altenhuber 1966 und 1993, Karl Dillinger 1965 und 1993, Hans Fellinger 1964, 1971 und 1975, Wilhelm Filla 1982 und 2001, Karl Foltinek 1966 und 1986, Valentin Gillich 1983 und 2004, Ernst Glaser 1957 und 1965, Herbert Grau 1971 und 1974, Karl Gutkas 1961 und 1967, Kurt Kojalek 1962 und 1969, Hubert Lendl 1964 und 1986, Werner Lenz 1979 und 1987, Franz Müller 1956 und 1969, Aladar Pfniß 1962, 1966, 1970 und 1985, Maximilian Piperek 1959 und 1986, Ignaz Zangerle 1975 und 1983 (siehe dazu Preisträger).

Förderungspreis für Volksbildung 1956-1973

Erstmals wurde der Österreichische Staatspreis für Erwachsenenbildung 1956 als „Förderungspreis für Volksbildung“ vom damaligen Bundesministerium für Unterricht verliehen. Zu den ersten Preisträgern zählten der Neurologe und Psychiater Viktor E. Frankl für seine Arbeit „Volksbildung im Rundfunk“ und die Malerin und Kunstpädagogin Gerda Matejka-Felden für „Die künstlerische Volkshochschule“. Unter die gesamt neun ausgezeichneten Volksbildnern dieses ersten Jahres reihten sich zudem der Gymnasiallehrer und Begründer des „Verband von Sternfreunden in Österreich“ Hans Eisner (1915-1993), der Lehrer, Kunsterzieher und Schriftsteller Ludwig Prähauser (1877-1961) und Franz Senghofer (1904-1998), der von 1946 bis 1972 als Bildungssekretär des Österreichischer Gewerkschaftsbund tätig war und 1958 den Preis der Stadt Wien für Volksbildung erhielt.

Den „Würdigungspreis für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Volksbildung“ bekam in diesem ersten Jahr seiner Vergabe Prälat Josef Steinberger, seines Zeichens auch Träger des Ehrenring des Landes Steiermark. In den folgenden Jahren zeichnete der „Förderungspreis für Volksbildung“ jährlich zwischen drei und acht österreichische Volksbildner aus.

Unter den gesamt 92 Preisträgern der Jahre 1956 bis 1973 befanden sich fünf Frauen: die bereits genannte Malerin und Kunstpädagogin Gerda Matejka-Felden (Preisträgerin 1956), die 1957 auch den Preis der Stadt Wien für Volksbildung erhielt, Theresia Weiss (Preisträgerin 1957), Hedwig Moritz (Preisträgerin 1958), Elisabeth Baumgartner (Preisträgerin 1965) und Katharina Salzmann (Preisträgerin 1968). Aladar Pfniß wurde in dieser Periode dreimal ausgezeichnet (1962, 1966, 1970), zweimal ausgezeichnet wurden Ernst Glaser (1957, 1965), Karl Gutkas (1961, 1967), Felix Riccabona (1962, 1968), Kurt Kojalek (1962, 1969), Franz Müller (1956, 1969) und Hans Fellinger (1964, 1971).

Der „Würdigungspreis für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Volksbildung“ wurde in den Jahren 1956 bis 1973 gesamt viermal verliehen: 1969 an Hans Commenda für sein Lebenswerk, 1958 an den Volksbildner, Philosophen und Politiker Karl Lugmayer, 1956 an den bereits genannten Josef Steinberger und 1958 an den Dichter und Bildungsfunktionär Josef Luitpold Stern, der auch Träger des Ehrenring der Stadt Wien ist. Die Titel und damit Inhalte der mit dem „Förderungspreis für Volksbildung“ bedachten Arbeiten zeigen, dass der Schwerpunkt der Volksbildung gleich ihren Wurzeln auf praktische Bildungsangebote lag, die „großteils außerhalb der staatlichen Verantwortung und des öffentlichen Bildungssystems – sozusagen ‚von unten‘ – als zumeist freiwilliges Angebot für erwachsene Menschen zur Befriedigung ihres allgemeinen, kulturellen, politischen, fachlichen und religiösen (Fort-)Bildungsbedarfes“ [1] dienten. So finden sich zwischen 1956 und 1973 Arbeiten zu Ehe und Elternschaft (Hedwig Moritz 1958, Hans Moritz 1961, Felix Riccabona 1962 und 1968), zur theologischen Erwachsenenbildung (Eduard Eisterer 1959, Hans Steiner 1962, Johann Lenzenweger 1972, Roman Angulanza 1973) und zu Musik/Kunst und Bildung (Gerda Matejka-Felden 1956, Ludwig Prähauser 1956, Ernst Huber 1960, Robert Schollum 1960, Leopold Demler 1963, Friedrich Wagner 1963, Karl Gutkas 1967, Robert Schmitt 1969). Auffallend viele Arbeiten beschäftigten sich mit dem Themenkomplex Bildung und Medien (Viktor E. Frankl 1956, Ludwig Gesek 1956, Josef Pöppl 1958, Ferdinand Kastner 1959, Roman Herle 1960, Franz Zöchbauer 1960, Karl Hischbold 1961, Rudolf Fochler 1962, Augustin Kinzel 1962, Friedrich Steinbock 1963, Hermann Weber 1967, Norbert Janitschek 1972, Hans Muhr 1972) und mit sozialräumlichen Aspekten und Bedingungen von Bildung (Reinhold Friedl 1956, Egon Lendl 1956, Franz Müller 1956, Wolfgang Dobesberger 1957, Theresia Weiss 1957, Eugen Matt 1958, Walter Haminger 1959, Franz Kirnbauer 1960). Dieser inhaltliche Fokus auf die Erreichung der Landbevölkerung und der Arbeiterschicht mit Angeboten der Erwachsenenbildung und auf Rundfunk und Fernsehen im Dienste der Erwachsenenbildung spiegelt die Entwicklung der österreichischen Erwachsenenbildung in den 1950/60er Jahren.[2]

Förderungspreis für Erwachsenenbildung 1974-1983

1974 kam es nicht zuletzt als Folge einer verstärkten wissenschaftlichen Grundlegung des organisierten Lernens Erwachsener (in Deutschland in den 1960/70er Jahren, in Österreich etwas später) zur Umbenennung der Auszeichnung in „Förderungspreis für Erwachsenenbildung“. Gesamt 46 Erwachsenenbildner wurden zwischen 1974 und 1983 mit dieser Auszeichnung bedacht, darunter zehn Frauen. 1981 dominierten sogar erstmals in der Geschichte des Österreichischen Staatspreises für Erwachsenenbildung die weiblichen Preisträgerinnen (Annemarie Aufreiter, Rosemarie Kurka, Eva Lach, Helga Renner, Erika Stubenvoll und Gertrud Simon) – es war dies auch das Jahr, in dem erstmalig gesamt elf Personen Träger dieser Auszeichnung wurden, die Jahre zuvor waren es durchschnittlich vier bis fünf Personen gewesen.

Der „Würdigungspreis für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Erwachsenenbildung“ ging 1974 posthum an Herbert Grau, Initiator und von 1958 bis zu seinem Tod 1973 Leiter und Berichterstatter der „Salzburger Gespräche für Leiter in der Erwachsenenbildung“, die von 1958 bis 2007 ein wichtiger Ort der Begegnung von Erwachsenenbildnern aus ganz Europa und darüber hinaus waren.[3] Im selben Jahr wurden auch der Direktor der Wiener Urania und langjährige Generalsekretär des Verbands österreichischer Volkshochschulen Wolfgang Speiser und Franz M. Kampfhammer mit dem Würdigungspreis geehrt. Hans Fellinger erhielt diese Auszeichnung 1975, ebenso Ignaz Zangerle, der 1983 sogar wiederholt – und damit als einziger in der Geschichte des Österreichischen Staatspreises für Erwachsenenbildung zweimal – mit einem Würdigungspreis bedacht wurde. Ebenfalls Träger des Würdigungspreises wurden 1982 Josef Eksl und Aldemar Schiffkorn. Es waren damit gesamt sechs Würdenträger, darunter wie schon in der Zeitspanne 1956 bis 1973 keine einzige Frau. Anhand der Titel und Themen der ausgezeichneten Arbeiten lässt sich ermitteln, dass die betriebliche Weiterbildung, berufliche Erwachsenenbildung und Arbeiterbildung mittlerweile verstärkt in das Blickfeld der Erwachsenenbildung gerückt waren. In Zahlen waren es acht der gesamt dreißig Arbeiten, die diese Fragestellung diskutierten (Auguste Jedina-Palombini und Georg Piskaty 1974, Monika Petermandl-Knossalla 1977, Gottfried Hantschk und Johann Steinringer 1979, Heinz Etlinger 1979, Peter Schreiner und Maria Wechselberger 1980, Annemarie Aufreiter und Rosemarie Kurka 1981, Georg Hahn 1981, Valentin Gillich, Enrique Grabl und Gerhard Pongratz 1983).

Staatspreis für Erwachsenenbildung 1984-1987

1984 kam es zu einer Umbenennung der Auszeichnung in „Staatspreis für Erwachsenenbildung“. Zwischen 1984 und 1987 wurde er an acht Personen (darunter keine Frau) verliehen, u.a. an Werner Lenz, dem langjährigen Leiter der Abteilung Erwachsenenbildung an der Karl-Franzens-Universität Graz für seine Arbeit „Lehrbuch der Erwachsenenbildung“. Die Inhalte und Themen der prämierten Arbeiten folgten denen der vorangegangenen Jahre: der Elternbildung (Karlo Hujber 1984), der katholischen Erwachsenenbildung (Robert Kissinger, Johannes Dantine und Ulrich Trinks 1984), den Büchereien (Heimo Gruber 1985, Ernst Milota 1986) und der beruflichen Erwachsenenbildung (Stefan Veigl 1984).

Die Vergabe eines „Würdigungspreises für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Erwachsenenbildung“ wurde in dieser Zeitspanne beibehalten, im Jahr 1986 kam einmalig in der Geschichte des Österreichischen Staatspreises für Erwachsenenbildung zudem das „Große Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Erwachsenenbildung“ hinzu. Diese Auszeichnung erging an Karl Foltinek (1992-2003), Leiter des Kulturamtes in Wien. Zu den Würdenträgern 1985 und 1986 zählten Aladar Pfniß, der zuvor schon dreimal mit einem Förderungspreis bedacht worden war, Hubert Lendl, schon 1964 Träger des Förderungspreises für Volksbildung, sowie Eduard Seifert und Maximilian Piperek, seines Zeichens 1959 Träger des Förderungspreises für Volksbildung.

Förderungspreis für Erwachsenenbildung, Büchereiwesen und Volkskultur 1989-1998

Nach einer Pause im Jahr 1988 kam es neuerlich zu einer Neufassung und Umbenennung. Die nunmehr als „Förderungspreis für Erwachsenenbildung, Büchereiwesen und Volkskultur“ betitelte Auszeichnung wurde im Verlauf des nächstens Jahrzehnts aber nicht mehr jährlich, sondern nur mehr in den Jahren 1989, 1990 und 1991 ausgeschrieben und vergeben, 1989 und 1990 ergänzt um den an Norbert Kailer und 1990 an Alfred Pfoser vergebenen „Staatspreis für Erwachsenenbildung, Büchereiwesen und Volkskultur“. 1991 wurde der Förderungspreis zudem einmalig in der Geschichte des Österreichischen Staatspreises für Erwachsenenbildung nicht angenommen, und zwar durch Wilhelm Filla, amtierenden Generalsekretär des Verbands der österreichischen Volkshochschulen. Weiterhin kam es in der Zeitspanne 1988 bis 1998 zur Vergabe des „Würdigungspreises für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Erwachsenenbildung“, 1993 an Hans Altenhuber und Karl Dillinger, beide bereits Träger des Förderungspreises für Volksbildung, 1998 an Bernhard Ingrisch und Viktor Wallner. Unter den Preisträgern dieser Zeitspanne findet sich keine einzige Frau.

Förderungspreis/Staatspreis für Erwachsenenbildung 1999-2004

1999 bis 2004 wurde auf die zwischen 1984 und 1987 und 1974 und 1983 verwendeten Bezeichnungen „Staatspreis für Erwachsenenbildung“ und „Förderungspreis für Erwachsenenbildung“ rückgestellt. Unter den gesamt achtzehn Preisträgern dieser Zeitspanne befanden sich elf Frauen, damit überwog erstmals in der Geschichte des Österreichischen Staatspreises für Erwachsenenbildung der Frauenanteil. Die Themen und Inhalte der prämierten Arbeiten lassen eine Hinwendung zu den neuen Adressatenkreisen der Erwachsenenbildung erkennen, die seit den 1990er Jahren vermehrt ins Blickfeld gerückt waren. „10 Jahre Wiedereinstiegskurse für Frauen am BFI Tirol“ (Angelika Faccinelli und Renate Zennebe 1999), „Erwachsenenbildung ohne Barrieren“ (Doris Brunner und Ingrid Treffner 2000), „Bildungs- und Kommunikationszentrum Frauengetriebe“ (Renate Fleisch und Lidija Milon 2001), „Roma 2000“ (Horst Horvath 2002), „Bäuerinnen – Österreichischer Bergbauern-Verein-Frauenarbeit“ (Monika Mlinar 2003) und „E-Learning für Schichtarbeiter“ (Valentin Gillich, Peter Hochegger, Claus Rosenberg und Melanie Weinhandl 2004). Endgültig war mit der Tradition der Vergabe von Würdigungspreisen gebrochen worden. Zudem wurden pro Jahr nur mehr zwei bis vier Personen ausgezeichnet, d.h., die Anzahl der Preisträger war im Vergleich zu den Anfangsjahren des „Förderungspreises für Volksbildung“ drastisch reduziert worden.

Awards 2005-2006

2005 bis 2006 kam es zu einer neuerlichen inhaltlichen und begrifflichen Neukonzeption. Der Leitidee der Kampagne „Lernen bringt’s“ folgend wurden erstmals Einzelpersonen für ihre außergewöhnliche Bildungslaufbahn geehrt. Hierfür wurde der „Award – Bildungschampion“ eingeführt, der im Jahr 2005 an Herta Bacher (Bildungschampion-Champion), Mathias Fenkart, Angelika Gruber, Maximilian Handlos und Renate Wawra ging, im Jahr 2006 an Friedrich Bauer, Ishraga Mustafa, Elisabeth Niederl und Franz Ortner. Weiterhin wurden wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet. Den „Awards – Staatspreis für Erwachsenenbildung – Wissenschaft“ gewannen 2005 Andrea Fritsch und Friederike Kohsem für ihre Arbeit zur Basisbildung mit Strafgefangenen („… Was ich nicht kann ist mir zu schwierig. Und was ich nicht kann, interessiert mich nicht.“) und 2006 Manfred Jochum für „Bis uns Hören und Sehen vergehen. Stolpersteine auf dem Weg zu einer neuen Medienwirklichkeit.“ 2005 wurde zudem ein „Awards – Förderungspreis für Erwachsenenbildung – Wissenschaft“ vergeben, an Monika Himsl für „Cin Ali Lernklub-Bibliothek“ und an Marianne Prenner für „Der Einsatz des Internet in Projekten der politischen Bildung für Frauen am Praxisbeispiel Frauenplattform Burgenland“. Unter den Preisträgern 2005 und 2006 befanden sich damit gesamt acht Frauen und sechs Männer – wie schon in der Zeitspanne 1994 bis 2004 überwog damit der Frauenanteil. Die prämierten Arbeiten führen den Trend der 1990er Jahre fort, neue und randständige Zielgruppen für Angebote der Erwachsenenbildung gewinnen zu wollen.

Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung 2008-heute

Nach einer Pause im Jahr 2007 wurde 2008 vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Abteilung Erwachsenenbildung erstmalig der „Österreichische Staatspreis für Erwachsenenbildung“ in vier Preiskategorien ausgeschrieben und nach einem unabhängigen Juryentscheid an je eine Person/Institution vergeben. Zu den ersten Gewinnern zählten in der Kategorie „Erwachsenenbildner/-in 2008“ Peter Maier, in der Kategorie „Innovation 2008“ Die Berater Unternehmensberatung GmbH, in der Kategorie „Wissenschaft 2008“ Katrin Zechner und in der Kategorie „Themenschwerpunkt 2008: Interkultureller Dialog“ die Volkshochschule Götzis. Ein Jahr später wurden in der Kategorie „Erwachsenenbildner/-in 2009“ Antje Doberer-Bey und in der Kategorie „Wissenschaft 2009 – Gesamtwerk“ Arthur Schneeberger geehrt. Staatspreisträger in der Kategorie „Innovation 2009“ wurde das BFI Linz in Kooperation mit Linz09 und dem AMS Linz mit dem Projekt „Kulturlotsinnen“ und in der Kategorie „Themenschwerpunkt 2009: Kreativität“ das Internationale Zentrum für Kulturen und Sprachen mit dem Projekt „Interkultur-Tandem“. Eva-Maria Lass-Kuloglu konnte 2010 den Staatspreis in der Kategorie „Erwachsenenbildner/-in 2010“ für sich entscheiden, in der Kategorie „Innovation 2010“ setzte sich der Tiroler Arbeitskreis für Integrative Entwicklung mit dem Projekt „FreiRaum“ durch. Preisträger in der Kategorie „Themenschwerpunkt 2010: Integration durch Bildung“ wurde die Wiener Volkshochschulen GmbH/VHS Ottakring stellvertretend für das gemeinsam mit dem Verein Projekt Integrationshaus und der VHS Rudolfsheim/Fünfhaus gebildete Netzwerk „Dynamo“ und in der Kategorie „Wissenschaft 2010“ Franz Kolland. 2011 wurde in der Kategorie "Erwachsenenbildner/-in 2011: Schwerpunkt Bildungsberatung" Walter Hotter mit dem Staatspreis gewürdigt. In der Kategorie "Innovation 2011" wurde das Projekt „Tage der Utopie – Entwürfe für eine gute Zukunft“ ausgezeichnet, das initiiert und abwechselnd kuratiert von Hans Joachim Gögl und Josef Kittinger 2011 im Bildungshaus St. Arbogast stattgefunden hat. Für die „Schulung ehrenamtlicher HelferInnen für jugendliche Flüchtlinge“ durfte sich die Netzwerkorganisation asylkoordination Österreich über den Staatspreis in der Kategorie "Themenschwerpunkt 2011: Freiwilligentätigkeit in der Erwachsenenbildung" freuen. Werner Lenz, langjähriger Leiter der Abteilung Erwachsenenbildung des Instituts für Erziehungswissenschaften an der Universität Graz, erhielt den Staatspreis in der Kategorie "Wissenschaft und Forschung 2011 – Gesamtwerk".

Preisträger und Preisträgerinnen

Folgend werden alle Preisträger und Preisträgerinnen geordnet nach Jahren genannt. 1956 ging der Förderungspreis für Volksbildung an Hans Eisner, Viktor Frankl, Reinhold Friedl, Ludwig Gesek, Egon Lendl, Gerda Matejka-Felden, Franz Müller, Ludwig Praehauser, und Franz Senghofer. Der Würdigungspreis für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Volksbildung wurde Josef Steinberger verliehen. 1957 bekamen Wolfgang Dobesberger, Ernst Glaser, Max Pietsch, Theresia Weiss, Karl Wolf und Harald Kopp gemeinsam mit Ingo Wampera den Förderungspreis für Volksbildung, 1958 Eugen Matt, Hedwig Moritz, Norbert Mylius, Josef Pöppl und Rainer Schubert-Soldern verliehen. Josef Luitpold Stern und Karl Lugmayer wurden mit dem Würdigungspreis für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Volksbildung geehrt. 1959 ging der Förderungspreis für Volksbildung an Eduard Eisterer, Walter Haminger, Ferdinand Kastner und Maximilian Piperek, 1960 an Josef Freisling, Roman Herle, Ernst Huber, Franz Kirnbauer, Franz Mittermayr, Robert Schollum, Herbert Zdarzil und Franz Zöchbauer, 1961 an Karl Berger, Wilhelm Gerlich, Karl Gutkas, Karl Hirschbold, Hans Moritz und Ernst Wenisch, 1962 an Rudolf Fochler, Augustin Kinzel, Kurt Kojalek, Aladar Pfniß, Felix Riccabona und Hans Steiner. Leopold Demler, Otto Kampfmüller, Gerhardt Kapner, Friedrich Steinbock, Friedrich Wagner und Hans Wittman zählen zu den Trägern des Förderungspreises für Volksbildung des Jahres 1963, im Jahr 1964 waren es Erich Enthofer, Hans Fellinger, Hubert Lendl, Rudolf Müller, Franz Stauber und Erich Zanzinger, 1965 Elisabeth Baumgartner, Karl Dillinger, Ernst Glaser, Philipp Krejs, Richard Olechowski und Michael Stickler. 1966 erhielten den Förderungspreis für Volksbildung Hans Altenhuber gemeinsam mit Aladar Pfniß sowie Karl Foltinek und Rudolf Gönner, 1967 Karl Gutkas, Norbert Kutalek, Leo Prüller, Hermann Weber und Heinz Weinberger. Im Jahr 1968 wurden Herbert Exenberger, Felix Riccabona, Katharina Salzmann und Karl Heinz Wackerle mit dem Förderungspreis für Volksbildung geehrt, 1969 waren Hans Haag, Kurt Kojalek, Franz Müller, Josef Rohringer und Robert Schmitt. Den Würdigungspreis für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Volksbildung erhielt 1969 für sein Lebenswerk Hans Commenda. Aladar Pfniß, Franz Xaver Pree gemeinsam mit Wolfgang Jellinek und Isidor Trompedeller zählen zu den Trägern des Förderungspreises für Volksbildung des Jahres 1970, 1971 waren es Gerhart Baron, Hans Fellinger, Herbert Grau, Josef Klinger, Walter Sulzberger, Ferdinand Hübner, Norbert Janitschek, Johann Lenzenweger, Gerald Mader und Hans Muhr. 1973 nahmen diese Auszeichnung Roman Angulanza, Waldemar R. Feiner gemeinsam mit Friedrich J. Pirkl, Peter Glugovsky, Walter Göhring und Robert Rimpl in Empfang. Johannes Gschier, Auguste Jedina-Palomnbini gemeinsam mit Georg Piskaty sowie Konrad Köhl wurden im Jahr 1974 mit dem Förderungspreis für Erwachsenenbildung bedacht. Der Würdigungspreis für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Erwachsenenbildung ging 1974 an Wolfgang Speiser, Franz M. Kapfhammer und posthum an Herbert Grau, 1975 posthum an Hans Fellinger sowie an Ignaz Zangerle. Träger des Förderungspreises für Erwachsenenbildung waren 1975 Karl Fink und Helmut Panholzer, 1976 Christian Schmierer, Josef Steidl und Kurt Swoboda, 1977 Gerhard Arminger gemeinsam mit Walter Blumberger sowie Gerwald Lentner und Monika Petermandl-Knossalla. Karl Arnold und Roland Deiser durften sich 1978 über diese Auszeichnung freuen, 1979 Heinz Etlinger, Gottfried Hantschk gemeinsam mit Johann Steinringer sowie Werner Lenz, 1980 Wolfgang Jellinek, Wolfgang Kippes, Michael Schratz und Peter Schreiner gemeinsam mit Maria Wechselberger. 1981 erhielten den Förderungspreis für Erwachsenenbildung Annemarie Aufreiter gemeinsam mit Rosemarie Kurka, Karl Garnitschnig gemeinsam mit Guido Heintel, Wolfgang Knopf, Eva Lach und Wolfgang Schmidl, Georg Hahn, Helga Renner gemeinsam mit Erika Stubenvoll sowie Gertrud Simon. An Elmar Dick gemeinsam mit Othmar Ruby, Wilhelm Filla und Josef Eksl ging diese Auszeichnung 1982. Aldemar Schiffkorn wurde in diesem Jahr mit dem Würdigungspreis für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Erwachsenenbildung bedacht, 1983 war es Ignaz Zangerle. Träger und Trägerin des Förderungspreises für Erwachsenenbildung im Jahr 1983 waren Christian Bergmann gemeinsam mit Ferdinand Eder, Valentin Gillich gemeinsam mit Enrique Grabl und Gerhard Pongratz sowie Friederike Lott. Der Staatspreis für Erwachsenenbildung ging 1984 an Karlo Hujber, Robert Kissinger gemeinsam mit Johannes Dantine und Ulrich Trinks sowie an Stefan Feigl, 1985 an Heimo Gruber, 1986 an Ernst Milota. Die vier Träger des Würdigungspreises für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Erwachsenenbildung der Jahre 1985 und 1986 waren Aladar Pfniß, Eduard Seifert, Hubert Lendl und Maximilian Piperek. Karl Foltinek wurde 1986 das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Erwachsenenbildung verliehen. Norbert Kailer bekam 1989 den Staatspreis für Erwachsenenbildung, Büchereiwesen und Volkskultur, Alfred Pfoser 1990. Der Förderungspreis für Erwachsenenbildung, Büchereiwesen und Volkskultur ging 1989 an Adolf Gaisbauer, Andreas Strasser und Heinrich Wenidoppler, 1990 an Karl Haas gemeinsam mit Peter Härtel und Erwin Kämmerer. Hans Altenhuber und Karl Dillinger wurden 1993 mit dem Würdigungspreis für hervorragende Leistungen im Interesse der österreichischen Erwachsenenbildung ausgezeichnet, 1998 waren es Bernhard Ingrisch und Viktor Wallner. Träger des Staatspreises für Erwachsenenbildung 1999 war Franz Pascher gemeinsam mit Gerald Leitner, 2001 Wilhelm Filla und 2002 Alexander Klein. Den Förderungspreis für Erwachsenenbildung erhielten 1999 Angelika Faccinelli gemeinsam mit Renate Zennebe, im Jahr 2000 Doris Brunner gemeinsam mit Ingrid Treffner, 2001 Renate Fleisch gemeinsam mit Lidija Milon sowie Elisabeth Ziegler-Duregger, 2002 Horst Horvath und 2003 Monika Mlinar und Monika Specht-Tomann. 2004 wurde der Staatspreis für Erwachsenenbildung gemeinsam an Valentin Gillich, Peter Hochegger, Claus Rosenberg und Melanie Weinhandl verliehen. Über den Awards - Staatspreis für Erwachsenenbildung - Wissenschaft durfte sich 2005 Andrea Fritsch gemeinsam mit Friederike Kohsem freuen, im Jahr 2006 Manfred Jochum. Mathias Fenkart, Angelika Gruber, Maximilian Handlos, Renate Wawra gleichwie Friedrich Bauer, Ishraga Mustafa Hamid, Elisabeth Niederle und Franz Ortner wurden 2005 und 2006 mit dem Awards - Bildungs-Champion für außergewöhnliche Bildungslaufbahn bedacht, Herta Bacher 2005 sogar mit dem Awards- Bildungs-Champion-Champion für außergewöhnliche Bildungslaufbahn. Den Awards - Förderungspreis für Erwachsenenbildung - Wissenschaft erhielten 2006 Monika Himsl und Marianne Prenner. Der Österreichische Staatspreis für Erwachsenenbildung in der Kategorie Erwachsenenbildner/in ging 2008 an Peter Maier, in der Kategorie Innovation an Die Berater Unternehmensberatungs GMBH, in der Kategorie Wissenschaft an Katrin Zechner und in der Kategorie Themenschwerpunkt: Interkultureller Dialog die Volkshochschule Götzis. 2009 erhielt in der Kategorie Erwachsenenbildner/in Antje Doberer-Bey den Österreichischen Staatspreis für Erwachsenenbildung, in der Kategorie Innovation das BFI-Linz in Kooperation mit Linz09 und AMS Linz, in der Kategorie Themenschwerpunkt: Kreativität das Internationale Zentrum für Kulturen und Sprachen und in der Kategorie Wissenschaft - Gesamtwerk Arthur Schneeberger. 2010 hießen die Preisträger und Preisträgerin des Österreichischen Staatspreises für Erwachsenenbildung in der Kategorie Erwachsenenbildner/in Eva-Maria Lass-Kuloglu, in der Kategorie Innovation der Tiroler Arbeitskreis für Integrative Entwicklung, in der Kategorie Themenschwerpunkt: Integration durch Bildung Die Wiener Volkshochschulen GmbH/VHS Ottakring stellvertretend für das gemeinsam mit Verein Projekt Integrationshaus und VHS Rudolfsheim/Fünfhaus gebildete Netzwerk Dynamo und in der Kategorie Wissenschaft Franz Kolland. 2011 waren es in der Kategorie ErwachsenenbildnerIn 2011: Schwerpunkt Bildungsberatung Walter Hotter, in der Kategorie Innovation für das Projekt „Tage der Utopie – Entwürfe für eine gute Zukunft“ Hans Joachim Gögl, Josef Kittinger und das Bildungshaus St. Arbogast. Für ihre „Schulung ehrenamtlicher HelferInnen für jugendliche Flüchtlinge“ durfte sich die Grazer Netzwerkorganisation asylkoordination Österreich über den Staatspreis in der Kategorie Themenschwerpunkt 2011: Freiwilligentätigkeit in der Erwachsenenbildung freuen. In der Kategorie Wissenschaft und Forschung wurde Werner Lenz für sein Gesamtwerk ausgezeichnet.

Literatur

  • Thomas Dostal: Die ‚Salzburger Gespräche‘ dürfen keine Konferenz der üblichen Art werden. Ein Rückblick auf 50 Jahre. In: Eine Konferenz der anderen Art. 50 Jahre „Salzburger Gespräche“ für Erwachsenenbildung. Hrsg. von Stefan Vater unter Mitarbeit von Laura R. Rosinger. Frankfurt am Main, 2009, Peter Lang, S. 29 und S. 33.
  • Stefan Vater unter Mitarbeit von Laura R. Rosinger: Eine Konferenz der anderen Art. 50 Jahre „Salzburger Gespräche“ für Erwachsenenbildung. Hrsg. von Frankfurt am Main: Peter Lang, S. 200-204. ISBN 3-63157-172-0
  • Elke Gruber: Die Koppelung und Vernetzung von Erwachsenen- und Berufsbildung. Entwicklung, Stand und Perspektiven aus praktischer und theoretischer Sicht. In: Daniela Holzer, Barbara Schröttner, Annette Sprung (Hrsg.): Reflexionen und Perspektiven der Weiterbildungsforschung. Münster, Waxmann, 2001, S. 162. ISBN 3-83092-402-X
  • Werner Lenz: Emanzipatorische Erwachsenenbildung. Bildung für Arbeit und Demokratie. Versammelte Aufsätze. München: Profil Verlag, 1989, S. 37ff., ISBN 3-89019-219-X

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Elke Gruber: Die Koppelung und Vernetzung von Erwachsenen- und Berufsbildung. Entwicklung, Stand und Perspektiven aus praktischer und theoretischer Sicht. In: Daniela Holzer, Barbara Schröttner, Annette Sprung (Hrsg.): Reflexionen und Perspektiven der Weiterbildungsforschung. Münster [u.a.]: Waxmann (2001), S. 162.
  2. Thomas Dostal: „Die ‚Salzburger Gespräche‘ dürfen keine Konferenz der üblichen Art werden.“ Ein Rückblick auf 50 Jahre. In: Eine Konferenz der anderen Art. 50 Jahre „Salzburger Gespräche“ für Erwachsenenbildung. Hrsg. von Stefan Vater unter Mitarbeit von Laura R. Rosinger. Frankfurt am Main: Peter Lang (2009), S. 29 und S. 33.
  3. Eine Konferenz der anderen Art. 50 Jahre „Salzburger Gespräche“ für Erwachsenenbildung. Hrsg. von Stefan Vater unter Mitarbeit von Laura R. Rosinger. Frankfurt am Main: Peter Lang, S. 200-204.

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