Claude Lemieux

Claude Lemieux
Flags of Canada and the United States.svg Claude Lemieux
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 16. Juli 1965
Geburtsort Buckingham, Québec, Kanada
Größe 183 cm
Gewicht 98 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Rechter Flügel
Nummer #32
Schusshand Rechts
Draftbezogene Informationen
NHL Entry Draft 1983, 2. Runde, 26. Position
Montréal Canadiens
Spielerkarriere
1982–1983 Trois-Rivières Draveurs
1983–1990 Montréal Canadiens
1990–1995 New Jersey Devils
1995–1999 Colorado Avalanche
1999–2000 New Jersey Devils
2000–2003 Phoenix Coyotes
2003 Dallas Stars
2003–2004 EV Zug
2008–2009 San Jose Sharks

Claude Percy Lemieux (* 16. Juli 1965 in Buckingham, Québec) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft.[1] Während seiner Karriere war der rechte Flügelstürmer von 1983 bis 2003 für die Montréal Canadiens, New Jersey Devils, Colorado Avalanche, Phoenix Coyotes und Dallas Stars in der National Hockey League aktiv. Im Herbst 2008 kehrte der Stürmer bis zum Frühjahr 2009 auf die Eishockeybühne zurück, als ihm die San Jose Sharks aus der NHL einen Vertrag anboten.

Lemieux ist einer von nur acht Spielern in der Geschichte der NHL, der den Stanley Cup mit drei verschiedenen Teams gewinnen konnte. Sein Bruder Jocelyn Lemieux spielte ebenfalls in der NHL.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Lemieux spielte während seiner Juniorenzeit zunächst in den unterklassigen Juniorenligen der Provinz Québec bei den Richelieu Riverains. Zur Saison 1982/83 wechselte er in die höherklassige Quebec Major Junior Hockey League zu den Trois-Rivières Draveurs. Gleich in seiner Rookiesaison machte er mit 66 Punkten in nur 62 Partien, aber auch 187 Strafminuten, auf sich aufmerksam. Im darauffolgenden Sommer wählten ihn die Montréal Canadiens in der zweiten Runde des NHL Entry Draft 1983 als insgesamt 26. aus. Er kam gleich in der darauffolgenden Saison 1983/84 zu seinem Ligadebüt, als er acht Partien, in denen ihm auch sein erstes Tor gelang, für die Canadiens absolvierte. Den Großteil der Spielzeit verbrachte er jedoch weiterhin in der QMJHL, wo er zu den Verdun Juniors gewechselt war. Seine 86 Scorerpunkte in 51 Partien brachten ihm eine Nominierung für das QMJHL Second All-Star Team ein sowie die Chance sich in den Playoffs der American Hockey League in zwei Partien für die Nova Scotia Voyageurs weiter für einen Stammplatz im NHL-Kader Montréals zu empfehlen. Die Saison 1984/85 spielte er ebenfalls in der Juniorenklasse und bestritt nur eine weitere Partie für die Canadiens in der NHL. Im Trikot der Verdun Junior Canadiens, für die er mittlerweile in der QMJHL spielte, gelang ihm abermals eine Steigerung seiner Punktausbeute. In 52 Begegnungen erreichte er 124 Scorerpunkte, die ihm erneut eine Nominierung – dieses Mal ins First All-Star Team der QMJHL – einbrachte. Zuvor hatte er große Teile der Saison verpasst, da er sich mit der kanadischen Junioren-Nationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft vorbereitet hatte.

Zur Saison 1985/86 wechselte der inzwischen 20-jährige Lemieux in den Profibereich. Zunächst wurde er im Farmteam der Montréal Canadiens, den Canadiens de Sherbrooke aus der AHL, eingesetzt, kam aber auch in zehn NHL-Partien zum Einsatz. Dennoch verbrachte er den Großteil der Spielzeit in der AHL, wo er 58 Spiele absolvierte. Die Spielzeit 1985/86 sollte die letzte Minor-League-Saison in der Karriere des rechten Flügelstürmers bleiben, da er sich im Anschluss an die AHL-Saison über die Einsätze in den Playoffs für die Canadiens letztlich einen Stammplatz erarbeiten konnte und die Spielzeit 1985/86 mit dem Stanley-Cup-Gewinn beendete. In seinem ersten vollen Spieljahr in der NHL wusste Lemieux mit 53 Punkten in 76 Partien zu beeindrucken. Seine Leistungen brachten ihm zudem eine Nominierung in den Kader für die Rendez-vous ’87-Serie der NHL All-Stars gegen das sowjetische Nationalteam ein. Nach dem ersten Cup-Gewinn Montréals seit 1979 blieb der Stürmer dem Team noch drei weitere Spielzeiten treu.

Obwohl er in der Saison 1989/90 viele Spiele wegen einer Unterleibsverletzung hatte aussetzen müssen, willigten die New Jersey Devils im September 1990 zu einem Transfergeschäft ein, dass Lemieux im Austausch für Sylvain Turgeon an die US-amerikanische Ostküste brachte. Nach leichten Startschwierigkeiten bei den Devils in seiner ersten Saison avancierte er in den beiden folgenden Jahren zum Leistungsträger, als er zwei seiner besten Karrierejahre mit 68 respektive 81 Scorerpunkten hatte. In den folgenden beiden Spielzeiten ließen Lemieuxs Leistungen nach und erst im Verlauf der Playoffs der Saison 1993/94, in denen die Devils bis ins Finale der Eastern Conference vordrangen, ließ er seine Qualitäten erneut aufblitzen. In der durch den Lockout verkürzten regulären Saison der Spielzeit 1994/95 konnte er nicht an die Playoffs der Vorsaison anschließen. Die Playoffs absolvierte er jedoch dann herausragend und war maßgeblich am ersten Titelgewinn der Devils beteiligt. Seine 13 Playoff-Tore – sieben mehr als in der regulären Saison – bescherten ihm sowohl seinen persönlich zweiten Stanley-Cup-Gewinn als auch die Conn Smythe Trophy für den wertvollsten Spieler der Playoffs.

Trotz des Gewinns der prestigeträchtigen Trophäe trennten sich die Wege von Lemieux und den Devils. Am 3. Oktober 1995 wurde er zunächst für Steve Thomas an die New York Islanders abgegeben, die ihn noch am gleichen Tag für Wendel Clark zur Colorado Avalanche transferierten. Die Avalanche war erst im vorangegangen Sommer von Québec City nach Denver umgezogen und versuchte um Joe Sakic, Peter Forsberg und Patrick Roy einen Titelanwärter zu formen. Lemieux fand sich in der Mannschaft auf Anhieb gut ein und bestritt, gemessen an seiner Punktausbeute, mit 71 Scorerpunkten die zweitbeste Spielzeit seiner Karriere. Gleich im ersten Jahr gewann er mit Colorado erneut den Stanley Cup, wobei Lemieux im Verlauf der Playoffs für einen negativen Höhepunkt sorgte, als er Kris Draper von den Detroit Red Wings durch eine Attacke verletzte, so dass dieser durch einen Unterkiefer-, Jochbein- und Nasenbeinbruch sowie einer Gehirnerschütterung lange ausfiel. Lemieux wurde für sein Vergehen mit einer Sperre von zwei Spielen belegt. Die Revanche der Red Wings gipfelte im folgenden Spieljahr im sogenannten Brawl in Hockeytown am 26. März 1997 bei einem Spiel der Avalanche in der Detroiter Joe Louis Arena und wurde bis ins neue Jahrtausend hinein intensiv fortgeführt. Im Gegensatz zu seiner Zeit in New Jersey verließ Lemieux Colorado nach dem Titelgewinn nicht, sondern blieb noch drei weitere Spielzeiten in den Rocky Mountains. Er war in dieser Zeit stets ein Leistungsträger, aber ein weiterer Stanley-Cup-Sieg blieb ihm verwehrt, obwohl das Team in den Playoffs noch zweimal weit vordringen konnte.

Kurz nach Beginn des Spieljahres 1999/2000 wechselte Lemieux gemeinsam mit zwei Draftrechten der ersten und zweiten Runde im NHL Entry Draft 2000 für Brian Rolston und ein Erstrunden-Draftrecht, ebenfalls im Entry Draft 2000, zurück zu den New Jersey Devils, da sein Vertrag am Saisonende auslief und das Management der Avalanche sich keine Chancen auf eine Vertragsverlängerung ausrechnete. Mit den Devils sicherte er sich schließlich am Ende des Jahres seinen vierten Stanley-Cup-Triumph. Wie bereits vor fünf Jahren verließ der Flügelstürmer die Mannschaft und unterzeichnete als Free Agent einen Vertrag bei den Phoenix Coyotes. Nach anfänglichen Problemen fand er sich auch dort gut ein, jedoch war das Team im Gegensatz zu seinen vorherigen Stationen kein Titelanwärter. Nach zweieinhalb Jahren wechselte er daher in der Mitte der Saison 2002/03 für Scott Pellerin und ein Viertrunden-Draftrecht im NHL Entry Draft 2004 zu den Dallas Stars. Die Stars gingen als bestes Team der Western Conference als einer der Favoriten ins Playoff-Rennen, mussten sich jedoch in der zweiten Runde überraschend den Mighty Ducks of Anaheim geschlagen geben. Nach einer längeren Auszeit, in der er erneut als Free Agent galt, unterzeichnete er am 9. Februar 2004 einen Vertrag beim Schweizer A-Nationalligisten EV Zug, für den er im restlichen Verlauf der Saison 2003/04 noch sieben Hauptrunden- und fünf Playoff-Partien bestritt. Danach beendete er seine Karriere.

Nach dem Ende seiner aktiven Karriere wurde er 2005 in die Hall of Fame der QMJHL aufgenommen und nahm das Präsidentenamt der Phoenix RoadRunners aus der ECHL an. Diesen gab er nach insgesamt drei Jahren im Spätsommer 2008 jedoch auf, als er bekanntgab, einen Comebackversuch zu starten. Zur Vorbereitung schloss er sich den Arizona Sundogs aus der Central Hockey League an. Im November 2008 gab der inzwischen 43-jährige schließlich sein Comeback, als er einen Probevertrag bei den China Sharks aus der Asia League Ice Hockey unterschrieb. Für den Kooperationspartner der San Jose Sharks aus der NHL bestritt der Enforcer zwei Partien, ehe er nach Nordamerika zurückkehrte. Wenig später unterbreiteten ihm dann die Worcester Sharks aus der American Hockey League – ebenfalls mit San Jose in Kooperation stehend – einen weiteren Probevertrag über maximal 25 Saisonspiele. Nachdem der Stürmer bis Ende Dezember 14 Partien bestritten hatte, in denen ihm sechs Punkte gelungen waren, unterbreiteten ihm die San Jose Sharks letztlich einen Zwei-Wege-Vertrag mit Gültigkeit für die NHL und AHL. Somit stand Lemieux dem Team in Worcester für den Rest der Spielzeit zur Verfügung, nachdem ihn von der Waiver-Liste – auf die er für 24 Stunden routinemäßig gesetzt werden musste – kein anderes NHL-Team ausgewählt hatte. Am 20. Januar 2009 gab der Flügelstürmer schließlich nach fast sechsjähriger Abstinenz sein Comeback in der NHL im Spiel der San Jose Sharks, die ihn tags zuvor in den NHL-Kader berufen hatten, gegen die Vancouver Canucks. Im Verlauf der restlichen Saison kam Lemieux in 18 Partien der regulären Saison sowie einer Playoff-Begegnung zum Einsatz. Dabei konnte er eine Torvorbereitung verbuchen. Nachdem ihm die Sharks keinen neuen Vertrag angeboten hatten, gab der Stürmer am 8. Juli 2009 seinen erneuten und endgültigen Rücktritt bekannt.[2]

Neben seiner körperlichen Robustheit beschäftigte Lemieux seine Gegenspieler mit seinem nicht selten praktizierten „Trash Talk“. Er war darüber hinaus aber auch ein exzellenter Spieler, der vor allem in den Playoffs seine Qualitäten zeigte. Dafür spricht, dass er in drei Spielzeiten mehr Tore in den Playoffs als in der regulären Saison erzielte und nur acht Spieler in der Geschichte der NHL mehr Tore in den Playoffs erzielt haben.

International

Auf internationaler Ebene vertrat Lemieux sein Heimatland Kanada dreimal sowie einmal die National Hockey League im Rahmen des sogenannten Rendez-vous ’87.

Erstmals trat Lemieux bei der Junioren-Weltmeisterschaft 1985 in Erscheinung, als er mit dem kanadischen Team die Goldmedaille gewinnen konnte. Er selbst steuerte dazu in sechs Turnierspielen drei Tore und zwei Assists. 1987 nahm er dann, inzwischen im Seniorenbereich spielend, an zwei internationalen Vergleichen teil. Zunächst bestritt er mit den NHL All-Stars das Rendez-vous ’87 gegen die sowjetische Nationalmannschaft. In den zwei Partien gelang ihm kein Tor und auch keine Beteiligung an einem solchen. Beim Canada Cup 1987 spielte er dann wieder im Trikot Kanadas, das er in sechs Begegnungen überstreifte. Dabei erzielte er ein Tor und bereitete ein weiteres vor. Der Gewinn der Goldmedaille war zugleich sein erster Titelgewinn auf internationaler Ebene im Seniorenbereich. Letztmalig spielte Lemieux im Rahmen des World Cup of Hockey 1996 für sein Heimatland. Dort reichte es allerdings nur zum Gewinn der Silbermedaille, da sich die Kanadier in der Finalserie zweimal den US-Amerikanern geschlagen geben mussten.

Erfolge und Auszeichnungen

International

Karrierestatistik

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM
1982–83 Trois-Rivières Draveurs QMJHL 62 28 38 66 187 4 1 0 1 30
1983–84 Montréal Canadiens NHL 8 1 1 2 12
Verdun Juniors QMJHL 51 41 45 86 225 9 8 12 20 63
Nova Scotia Voyageurs AHL 2 1 0 1 6
1984–85 Montréal Canadiens NHL 1 0 1 1 7
Verdun Junior Canadiens QMJHL 52 58 66 124 152 14 23 17 40 38
1985–86 Sherbrooke Canadiens AHL 58 21 32 53 145
Montréal Canadiens NHL 10 1 2 3 22 20 10 6 16 68
1986–87 Montréal Canadiens NHL 76 27 26 53 156 17 4 9 13 41
1987–88 Montréal Canadiens NHL 78 31 30 61 137 11 3 2 5 20
1988–89 Montréal Canadiens NHL 69 29 22 51 136 18 4 3 7 58
1989–90 Montréal Canadiens NHL 39 8 10 18 106 11 1 3 4 38
1990–91 New Jersey Devils NHL 78 30 17 47 105 7 4 0 4 34
1991–92 New Jersey Devils NHL 74 41 27 68 109 7 4 3 7 26
1992–93 New Jersey Devils NHL 77 30 51 81 155 5 2 0 2 19
1993–94 New Jersey Devils NHL 79 18 26 44 86 20 7 11 18 44
1994–95 New Jersey Devils NHL 45 6 13 19 86 20 13 3 16 20
1995–96 Colorado Avalanche NHL 79 39 32 71 117 19 5 7 12 55
1996–97 Colorado Avalanche NHL 45 11 17 28 43 17 13 10 23 32
1997–98 Colorado Avalanche NHL 78 26 27 53 115 7 3 3 6 8
1998–99 Colorado Avalanche NHL 82 27 24 51 102 19 3 11 14 26
1999–00 Colorado Avalanche NHL 13 3 6 9 4
New Jersey Devils NHL 70 17 21 38 86 23 4 6 10 28
2000–01 Phoenix Coyotes NHL 46 10 16 26 58
2001–02 Phoenix Coyotes NHL 82 16 25 41 70 5 0 0 0 2
2002–03 Phoenix Coyotes NHL 36 6 8 14 30
Dallas Stars NHL 32 2 4 6 14 7 0 1 1 10
2003–04 EV Zug NLA 7 2 3 5 4 5 1 3 4 8
2004–05 nicht gespielt
2005–06 nicht gespielt
2006–07 nicht gespielt
2007–08 nicht gespielt
2008–09 China Sharks ALIH 2 0 1 1 4
Worcester Sharks AHL 23 3 8 11 24
San Jose Sharks NHL 18 0 1 1 21 1 0 0 0 0
QMJHL gesamt 165 127 149 276 564 27 32 29 61 131
AHL gesamt 81 24 40 64 169 2 1 0 1 6
NHL gesamt 1215 379 407 786 1777 234 80 78 158 529

International

Vertrat Kanada bei:

Vertrat National Hockey League bei:

Jahr Team Veranstaltung GP G A Pts PIM
1985 Kanada WJC 6 3 2 5 6
1987 NHL All-Stars RV-87 2 0 0 0 4
1987 Kanada CC 6 1 1 2 4
1996 Kanada WCH 8 1 1 2 19
Junioren Int'l gesamt 6 3 2 5 6
Senioren Int'l gesamt 16 2 2 4 27

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)

Einzelnachweise

  1. usatoday.com, Veteran Claude Lemieux becomes U.S. citizen
  2. tsn.ca, Lemieux retires after short stint with Sharks

Weblinks


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