Corfey

Corfey


Lambert Friedrich von Corfey (* 11. Oktober 1668 in Warendorf; † 18. Februar 1733 in Münster in Westfalen) war ein deutscher Architekt und Militäringenieur.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Er war der Sohn des Brigadiers gleichen Namens Lambert Friedrich Corfey. [1] Corfey weilte in Paris unter der Regierung von Ludwig XIV. und beschrieb in seinen Reiseaufzeichnungen das Versailler Schloss. Er reiste zwischen 1698 und 1700 durch Frankreich und mit dem Schiff von Marseille nach Genua. In Italien besichtigte er Pisa und Florenz und blieb sechs Monate in Rom. Anschließend besuchte er Neapel, Sizilien und Malta. Zurück nach Münster kam er über Bologna, Venedig, München und Straßburg.[2]

Bauwerke

Von Lambert Friedrich von Corfey erbaut oder entworfen:

Quellen

  • Dirk Böttcher: Hannoversches biographisches Lexikon: von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche 2002, ISBN 3877067069, S.373
  • J. Janssen: Die Münsterischen Chroniken von Röchel, Stevermann und Corfey. In Geschichtsquellen des Bisthums Münster, Band 3, Münster 1856 (vollständige Online-Version (Google Books))

Literatur

Im Stadtarchiv Münster erschienen in der Reihe: Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Münster:

  • Helmut Lahrkamp (Hg.): Lambert Friedrich Corfey, Reisetagebuch 1698-1700.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gerd Dethlefs: Der Brigadier Lambert Friedrich Corfey. Münster 1977.
  2. http://www.aschendorff.de/_media/Quellen_u_Forschungen.pdf

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Lambert Friedrich Corfey — Lambert Friedrich von Corfey (* 11. Oktober 1668 in Warendorf; † 18. Februar 1733 in Münster in Westfalen) war ein deutscher Architekt und Militäringenieur. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauwerke 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Münsteraner Bischofschroniken — Münstersche Bischofschroniken heißen eine Reihe von spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichtswerken aus dem Bistum Münster. Die früheste Bischofschronik für Münster ist die des spätmittelalterlichen münsterischen Bischofs Florenz von …   Deutsch Wikipedia

  • Münstersche Bischofschroniken — heißen eine Reihe von spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichtswerken aus dem Bistum Münster. Die früheste Bischofschronik für Münster ist die des spätmittelalterlichen münsterischen Bischofs Florenz von Wevelinghoven (1364–1379).… …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Christian von Plettenberg — Friedrich Christian Freiherr von Plettenberg Lenhausen (* 8. August 1644 auf Schloss Lenhausen; † 6. Mai 1706 in Greven) war von 1688 bis zu seinem Tode Fürstbischof von Münster. Ihm gelang es durch seine Außenpolitik, die auf unterschiedliche… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Cor — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Schloss Drensteinfurt — Haus Steinfurt Haus Steinfurt, das auch Schloss Steinfurt oder Haus Drensteinfurt genannt wird, ist ein Wasserschloss in Drensteinfurt im Münsterland. Inhaltsverzeichnis 1 Die Anlage …   Deutsch Wikipedia

  • Dominikanerkirche (Münster) — Dominikanerkirche Die Dominikanerkirche ist ein Kirchbau im Zentrum von Münster an der Salzstraße, unweit der Lambertikirche. Inhaltsverzeichnis 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Доминиканская церковь (Мюнстер) — Церковь Доминиканская церковь Dominikanerkirche …   Википедия

  • Gottfried Laurenz Pictorius — Die oberen drei Stockwerke des Turms der Lambertikirche in Coesfeld tragen die Handschrift von G.L. Pictorius und dessen Bruder Pictorius d.J. Gottfried Laurenz Pictorius (* 10. Dezember 1663 in Münster (Westfalen); † 17. Januar 1729 ebenda),… …   Deutsch Wikipedia

  • Haus Lütkenbeck — Das ehemalige Gerichtsgebäude und heutige Haupthaus. Haus Lütkenbeck ist eine ehemalige Wasserburg im westfälischen Münster. Inhaltsverzeichnis 1 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”