Cursdorf

Cursdorf
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Cursdorf
Cursdorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Cursdorf hervorgehoben
50.56666666666711.133055555556690
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saalfeld-Rudolstadt
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Bergbahnregion/Schwarzatal
Höhe: 690 m ü. NN
Fläche: 13,95 km²
Einwohner:

649 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 47 Einwohner je km²
Postleitzahl: 98744
Vorwahl: 036705
Kfz-Kennzeichen: SLF
Gemeindeschlüssel: 16 0 73 013
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Markt 7
98744 Oberweißbach/Thür. Wald
Webpräsenz: www.cursdorf.com
Bürgermeister: Frank Eilhauer (CDU)
Lage der Gemeinde Cursdorf im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
Arnsgereuth Allendorf Altenbeuthen Bad Blankenburg Bechstedt Cursdorf Deesbach Döschnitz Dröbischau Drognitz Gräfenthal Hohenwarte Kamsdorf Katzhütte Kaulsdorf (Saale) Königsee Lehesten Leutenberg Lichte Mellenbach-Glasbach Meura Meuselbach-Schwarzmühle Oberhain Oberweißbach/Thüringer Wald Piesau Probstzella Reichmannsdorf Remda-Teichel Rohrbach Rottenbach Rudolstadt Saalfeld/Saale Saalfelder Höhe Schmiedefeld (Lichtetal) Schwarzburg Sitzendorf Uhlstädt-Kirchhasel Unterweißbach Unterwellenborn Wittgendorf ThüringenKarte
Über dieses Bild

Cursdorf ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen (Deutschland). Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Bergbahnregion/Schwarzatal an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Oberweißbach/Thür. Wald hat.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der staatlich anerkannte Erholungsort Cursdorf ist der höchstgelegene Ort in der Region und liegt im Naturpark Thüringer Wald auf einem Bergsattel zwischen Schwarzatal und Lichtetal.

Geschichte

Die Gemeinde wurde erstmals 1537 als Cunradesdorf urkundlich erwähnt. Der Ort an einer alten Handelsstraße von Erfurt nach Nürnberg gehörte zur Grafschaft Schwarzburg-Rudolstadt. Die Einwohnerschaft des Ortes war traditionell in der Forstwirtschaft und in der Glasverarbeitung tätig, außerdem auch im Olitätenhandel. Nach dem Bau der Gasanstalt im Nachbarort Oberweißbach und dem Bau einer Gasleitung entwickelte sich in Cursdorf ab 1905 vor allem die Glasbläserei. 1923 wurde Cursdorf zum Endpunkt der Oberweißbacher Bergbahn.

1920 kam der Ort zum Landkreis Rudolstadt, 1952 zum Kreis Neuhaus am Rennweg

Politik

Gemeinderat

Der Rat der Gemeinde Cursdorf besteht aus 8 Ratsfrauen und Ratsherren.

(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Frank Eilhauer wurde am 27. Juni 2004 gewählt.

Wappen

Das Wappen wurde am 2. Dezember 1991 genehmigt.

Blasonierung: „Gespalten von Gold und Blau mit silbernem Schildfuß; vorn eine grüne Tanne, hinten ein aufgerichteter rechtsgewendeter goldener Löwe, im Schildfuß eine rote Streugabel über einem roten Rosskamm.“

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museum

  • Historisches Glasapparatemuseum

Wirtschaft und Infrastruktur

Zug der Oberweißbacher Bergbahn bei Cursdorf

Verkehr

Die Flachstrecke der Oberweißbacher Bergbahn verbindet Cursdorf über Oberweißbach mit Lichtenhain, wo eine Standseilbahn mit Güterbühne die Verbindung zur Schwarzatalbahn herstellt.

Persönlichkeiten

Macheleid-Denkmal

Georg Heinrich Macheleid (1723-1801), einer der Nacherfinder des Porzellans ca. 50 Jahre nach Johann Friedrich Böttger und Ehrenfried Walther von Tschirnhaus

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Cursdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



Wikimedia Foundation.

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