DSL

DSL

Digital Subscriber Line (engl. für Digitaler Teilnehmeranschluss), kurz DSL, bezeichnet eine Reihe von Übertragungsstandards der Bitübertragungsschicht, mit der Daten mit hohen Übertragungsraten (bis zu 500 Mbit/s[1]) über einfache Kupferleitungen wie die Teilnehmeranschlussleitung gesendet und empfangen werden können. Das ist eine wesentliche Verbesserung gegenüber Telefonmodems- (bis zu 56 kbit/s) und ISDN-Verbindungen (mit zwei gebündelten Kanälen 128 kbit/s).

Der Standard dient zur Kommunikation zwischen DSL-Modem und DSLAM, um in der Regel einen Breitband-Internetzugang über einen Internet-Zugangsserver zur Verfügung zu stellen. Dabei handelt DSL die Verbindungsparameter wie Frequenz und Downstream- sowie Upstream-Übertragungsrate aus. Die tatsächliche Internet-Übertragungsrate hängt allerdings vom Internet-Zugangsserver ab.

Die eigentliche Verbindung wird über beliebige Protokolle der weiteren Schichten hergestellt. Als Sicherungsschicht ist Ethernet oder ATM, als Vermittlungsschicht IP üblich. Über diese Verbindung wird der Internet-Zugangsserver des Providers (BRAS) erreicht, der einen Internetzugang über authentifizierte Verbindungen (z.B. mittels PPPoE) ermöglicht.

DSL wird in der Industrie auch auf eigenen Kabeln unabhängig vom Telefon benutzt, im Folgenden wird jedoch meist von der DSL-Anbindung über Telefonleitungen gesprochen.

An der verlegten Teilnehmeranschlussleitung muss für DSL meist nichts geändert werden, denn die für den Massenmarkt eingesetzten DSL-Verfahren nutzen auf der bereits verlegten Kupfer-Doppelader des Telefonnetzes ein Frequenzband, das oberhalb des für analoge Sprachtelefonie/ISDN genutzten Frequenzbereiches liegt.

DSL-Modem (NTBBA) der ersten Generation, Hersteller: Siemens

Inhaltsverzeichnis

DSL-Grundprinzip

DSL unterscheidet sich von einer herkömmlichen Internetverbindung über analoge Telefonanschlüsse (POTS) oder ISDN dadurch, dass für die Datenübertragung ein weitaus größerer Frequenzbereich genutzt wird, was eine vielfach höhere Geschwindigkeit ermöglicht; die Reichweite des Signals ist durch dieses große Frequenzband jedoch stark eingeschränkt, so dass bereits in der Ortsvermittlungsstelle das Signal weiterverarbeitet ((de)moduliert) werden muss.

Bei den üblicherweise für die Privatkunden-Vermarktung vorgesehenen DSL-Varianten wie ADSL wird der für die Festnetztelefonie verwendete Frequenzbereich ausgespart, womit DSL parallel zum normalen Telefon genutzt werden kann. Fax, analoges Telefon oder ISDN stehen auch während des DSL-Betriebs zur Verfügung. Dadurch ergeben sich neue Anwendungen, denn der Internet-Zugang ist nun wie bei einer Standleitung stets verfügbar.

Zwischen dem DSL-Modem des Kunden und der nur wenige Kilometer entfernten Vermittlungsstelle wird das analoge DSL-Signal über die Telefonleitung übertragen. Der DSL-Multiplexer DSLAM wandelt (demoduliert) das analoge Signal in ein digitales Signal, bzw. wandelt in der Gegenrichtung ein digitales Signal in ein analoges um. Das digitale Signal wird über eine breitbandige Glasfaseranbindung vom DSLAM zu einem Konzentrator (DSL-AC, BB-PoP) und von dort in den Backbone des Providers übertragen.

Durch hohe Kapazität der Backbone-Anbindung kann die Teilnehmeranschlussleitung (TAL) besser ausgenutzt werden als bei analoger oder ISDN-Datenübertragung, da die Daten nicht mehr über das herkömmliche Telefonnetz übermittelt werden müssen. Bei DSL wirken verbesserte Modulationsverfahren und die Nutzung einer größeren Bandbreite (Details unten).

Anwendungen

Während ISDN in erster Linie für die Telefonie mit mehreren Nutzkanälen über dieselbe Amtsleitung genutzt wird, in zweiter Linie aber auch zur gleichzeitigen Telefonie bei bestehender Schmalband-Internetverbindung, ist ADSL (Asymmetrisches DSL: hohe Datenrate in Richtung Nutzer, niedrige Datenrate in Richtung Internet) die erste Technik, die Netzbetreiber für den schnellen Internetzugang von Privatkunden installiert haben.

ISDN hat somit im Privatkundenbereich einen Konkurrenten durch DSL erhalten, denn mit ADSL kann auch in Verbindung mit einem analogen Festnetzanschluss - wie bei ISDN - gleichzeitig über denselben Teilnehmeranschluss das Internet genutzt und telefoniert werden, wobei die Internetverbindung wesentlich schneller als bei einem schmalbandigen ISDN-Internetzugang ist.

SDSL (symmetrisches DSL, gleiche DSL-Datenrate in Sende und Empfangsrichtung (umgangssprachlich meist Upstream und Downstream)) kommt hauptsächlich für Geschäftskunden zum Einsatz, die auch zum Daten-Versenden eine schnelle Verbindung benötigen, wird aber von der QSC-Tochter Q-DSL home auch für Privatkunden vermarktet. SDSL eignet sich aufgrund seiner hohen Reichweite auch zur Versorgung von Kunden mit langen Anschlussleitungen, die mittels des in Deutschland verwendeten reichweitenschwachen ADSL-over-ISDN nicht oder nur unzureichend versorgt werden können.

DSL als Basis für die Migration zum Next Generation Network

Seit Mitte/Ende 2006 versuchen die meisten Anbieter in Deutschland, Kunden mit sogenannten Triple-Play-Komplettanschlusspaketen stärker an sich zu binden. Dabei wird die Teilnehmeranschlussleitung zur Übertragung von drei Diensten genutzt, typischerweise Telefonie (häufig mittels DSL-Telefonie über entbündeltes DSL), Internet-Zugang und Video/Fernsehen (siehe auch VDSL, ADSL2+ und Bitstromzugang). Dem – bei voller Ausnutzung aller Dienste – günstigen Preis steht gegebenenfalls mangelnde Flexibilität gegenüber, speziell wenn einzeln verfügbare Angebote dadurch vom Markt gedrängt werden.

Die klassischen Festnetzanbieter migrieren zunehmend ihre leitungsvermittelten Dienste hin auf eine Next Generation Network-Plattform, wobei der Netzanschluss von einem Festnetzanschluss mit gebündeltem DSL-Anschluss zu einem kostengünstiger realisierbaren entbündelten Datenanschluss umgewandelt wird, womit die örtliche Vermittlungstechnik abgebaut werden kann und deren Standorte zu reinen DSLAM-Standorten umfunktioniert werden.

Geschichte

Ursprünglich wurde unter dem Begriff Digital Subscriber Line die Übertragungstechnik für den Basisanschluss von ISDN verstanden.

Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre wurden digitale Signalprozessoren mit sehr hoher Rechenleistung verfügbar, welche neue – heute als DSL bekannte – Verfahren ermöglichten. Diese Technik war damals noch sehr teuer.

Das erste DSL-Verfahren, das mit diesen Bausteinen entwickelt wurde, war HDSL. Normungsorganisationen in Amerika (ANSI) und Europa (ETSI) begannen damals sofort damit, diese Technik zu standardisieren, um sie in großem Maßstab für Standleitungen einzusetzen. Es gab wichtige Randbedingungen: Es sollten die bereits für Telefonie verlegten Kupfer-Doppeladern verwendet werden, es sollten in den USA eine Bitrate von 1,544 Mbit/s (T1), in Europa 2,048 Mbit/s (E1) erreicht werden, es sollte eine Reichweite von 3 bis 4 km erzielt werden. HDSL wurde inzwischen weitgehend von SHDSL abgelöst, welches nur ein Aderpaar (eine Doppelader) benötigt und weniger Strom verbraucht, aber nicht an die Reichweite von HDSL (mit Signalregeneratoren) heranreicht.

In den 1990er Jahren wurden weitere DSL-Verfahren entwickelt, so etwa ADSL. Gleichzeitig stieg die Internet-Nutzung stark an. Der Ausbau der Netze konnte kaum den wachsenden Datenraten-Bedarf decken. Deshalb sollten die Netze im Hintergrund (Backbones) ausgebaut und so den Endnutzern höhere Übertragungsgeschwindigkeiten geboten werden. ADSL wurde als Technik für schnelles Internet ausgewählt. Weltweit wurde ADSL von vielen Netzbetreibern im Telefonnetz zugelassen.

In Deutschland wurde die Bezeichnung DSL zunächst als Synonym für einen breitbandigen Internetzugang über ADSL bekannt, sodass inzwischen auch andere breitbandige Internetzugänge (zum Beispiel über das Fernsehkabelnetz oder Satellit) als „DSL“ vermarktet werden. In Österreich und der Schweiz gibt es dagegen klare Abgrenzungen; so wird in diesen Ländern der Begriff ADSL verwendet und gilt nicht als Synonym für andere breitbandige Internetdienste. Die DSL-Techniken wurden jedoch auch für andere Anwendungen als den Internetzugang konzipiert. Ursprünglich verwendet für Standleitungen, die keine hohe Stückzahl haben, waren Internetzugänge die erste Massenanwendung. Besonders Video-Anwendungen sollen künftig über fortgeschrittene DSL-Techniken mit hoher Datenübertragungsrate neue Märkte erschließen.

Seit Ende 2005 neu auf dem Markt ist ADSL2+. Bei diesem Standard werden derzeit 25 Mbit/s angeboten. In Japan wird eine weitere, bisher nicht genormte Variante von ADSL2+ eingesetzt, die das Empfangsspektrum auf 3,7 MHz erweitert und Datenraten bis zu 50 Mbit/s ermöglicht. (Stand: März 2007).

Seit Ende 2006 wird auf verschiedenen Märkten (etwa Schweiz, Deutschland) VDSL/VDSL2 angeboten, mit dem Datenraten von bis zu 100Mbit/s realisiert werden können. Um alle Teilnehmer mit hohen Datenraten versorgen zu können, wird dazu zunächst in den großen Ballungsräumen ein hybrides Zugangsnetz aufgebaut, wobei die Glasfaser-Anbindung vom Hauptverteiler- zum Kabelverzweiger-Standort in Kundennähe vorgelagert wird (FTTN).

Siehe auch: Data over Voice - IPTV

Verbreitung

Deutschland 2007

Im September 2007 hatten 18 Millionen Haushalte einen DSL-Anschluss[2], während eine Million Kabel-Internet-Anschlüsse bestanden[3][4][5], womit der DSL-Marktanteil am Breitbandmarkt ca. 95 % betrug. Bei ca. 37 Millionen Festnetzanschlüssen in Deutschland war damit an jedem zweiten Telefonanschluss DSL abonniert.[6] Bis Ende des Jahres 2010 soll die Anzahl der DSL-Anschlüsse in Deutschland auf über 21 Millionen ansteigen.[7] Die Deutsche Telekom hatte im September 2007 laut Quartalsbericht 11,6 Millionen T-DSL-Anschlüsse geschaltet, wovon 3,5 Millionen auf T-DSL-Resale entfielen. Die Deutsche Telekom realisierte damit etwa zwei Drittel der DSL- und Breitband-Anschlüsse in Deutschland. Zum Jahresende 2007 betrug die Zahl an Breitband-Anschlüssen 19,1 Millionen, wovon 18,2 Millionen auf einen DSL-Anschluss entfallen[8].

Deutschland im Vergleich der EU und der wichtigsten Industriestaaten (OECD) 2007

Gemessen an der absoluten Zahl der DSL-Anschlüsse liegt Deutschland knapp vor Frankreich an der Spitze der europäischen Staaten.[9] Bezogen auf die Anzahl der DSL-Anschlüsse pro Einwohner erreicht Deutschland im Vergleich der 30 OECD-Staaten Mitte 2007 Platz 8 (202 DSL-Anschlüsse je 1.000 Einwohner). Da in Deutschland alternative Breitband-Zugänge wie Kabel-Internet bisher nur einen unbedeutenden Marktanteil haben, erreicht Deutschland im technologieneutralen OECD-Ranking der Breitband-Zugänge pro Einwohner damit lediglich Platz 17 im unteren Mittelfeld.[10]

Auch in der Schweiz (Platz 3 des OECD-Breitband-Rankings) und in Österreich (Platz 18) ist DSL der am häufigsten genutzte Breitbandzugang. In beiden Ländern nimmt aber auch der Breitbandzugang per Kabel-Internet eine starke Position am Markt ein, so dass jeweils etwa zwei Drittel der Zugänge auf DSL entfallen[10].

Welt 2007

Weltweit gibt es im Mai 2007 200 Millionen DSL-Kunden. Die größten Anteile verteilen sich wie folgt: China 43 Mio., USA 27 Mio., Deutschland 15 Mio., Frankreich 14 Mio., Japan 14 Mio., UK 11 Mio. Am globalen Breitbandmarkt hält DSL einen Marktanteil von 65 Prozent.[11]

Verfügbarkeit

Nicht jede Telefonleitung ist DSL-fähig. Ob DSL an einem Standort verfügbar ist, bestimmen:

  • DSL-fähiger Ausbau der örtlichen Vermittlungsstelle mit ausreichend vielen Ports.
  • durchgängige Kupfer-Teilnehmeranschlussleitungen zwischen Standort und Vermittlungsstelle. Der Teilnehmeranschluss darf nicht über Multiplexer (AslMx, PCMxA, PCM5D) geschaltet sein. Pupinspulen müssen überbrückt oder entfernt werden.
  • Länge der Leitung zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle (genauer: geringe Dämpfung, siehe unten)
  • Durchmesser der Leitung, die durchaus aus mehreren Leitungsabschnitten mit unterschiedlichen Durchmessern bestehen kann (größerer Durchmesser: geringere Dämpfung)
  • die Anzahl von DSL-Teilnehmern im selben Anschlussgebiet, mit deren Zunahme sich die Interferenzen zwischen den einzelnen DSL-Verbindungen intensivieren. Durch das sog. NEXT- und FEXT-Nebensprechen (Near End Crosstalk und Far End Crosstalk) in den Verteilerkabeln bleibt die DSL-Bereitstellung auf ca. 60% der Leitungen begrenzt.[12]
  • leitungsübergreifende Optimierung des Signal-Übersprechverhaltens in Form der DSM-Technik kann die DSL-Verfügbarkeit jedoch deutlich darüber hinaus erhöhen.[13]

Da weder europaweit noch in Deutschland DSL und drahtgebundene Alternativen flächendeckend verfügbar sind, steigt das Interesse an alternativen Zugangsarten, z. B. Internetzugang über Satellit, per Wi-Fi oder mittels Mobilfunk-Paketdatendiensten (HSDPA, UMTS, EDGE).

Deutschland

Laut der Deutschen Telekom können inzwischen rund 93 Prozent der Teilnehmeranschlüsse mit Telekom-DSL versorgt werden.[14] Diese Angaben der Deutschen Telekom zum Erschließungsgrad stoßen regelmäßig auf Kritik, denn die hohe Zahl wird erreicht, weil alle Anschlüsse in den Anschlussbereichen der mit DSLAMs ausgebauten Teilnehmervermittlungsstellen als versorgt gelten. Unberücksichtigt bleiben dabei jedoch die Anschlüsse in den ausgebauten Anschlussbereichen, die wegen ungeeigneter Anschlussleitungen (Dämpfung, Crosstalk, Multiplexer, Glasfaser) kein Telekom-DSL erhalten können.

Der umstrittene Breitbandatlas des Bundeswirtschaftsministeriums kann einen ersten groben Eindruck über die Verfügbarkeit von DSL vermitteln.[15] Einen deutschlandweiten sog. Schmalbandatlas der den Bedarf abbildet, hat die Interessengemeinschaft kein-DSL.de im April 2008 vorgestellt. Durch Eintrag des Breitbandbedarfs und des Bandbreitenwunsches von DSL- und Breitbandinteressenten soll der bedarfsgerechte Ausbau unterstützt werden.[16] Detaillierte Angaben der Telekom-DSL-Verfügbarkeit für eine größere Zahl insbesondere kleiner und mittlerer Ortsnetze basierend auf dem Zugangsnetz und der individuellen Leitungsführung der Telekom gibt es auf den Seiten einer Breitbandinitiative.[17]

Situation in Ostdeutschland

Der nach der Wende großflächige Ausbau Ostdeutschlands mit passiver Glasfaser (OPAL) beeinträchtigt die Installation von DSL. In einigen Ballungsräumen wie Berlin (zum Beispiel Berlin-Pankow[18]), Leipzig, Magdeburg und anderen werden inzwischen Outdoor-DSLAMs zur Versorgung installiert, andernorts werden parallel neue Kupferleitungen gelegt.

Situation im ländlichen Raum

Zum Jahreswechsel 2006/2007 waren in Deutschland etwa 59 % der ländlichen Anschlussbereiche mit einer Bevölkerungsdichte von weniger als 100 Einw. / km² mit DSLAMs erschlossen, womit Deutschland EU-weit auf Platz 15 lag.[19][20]

Außerhalb der Kernstädte, besonders aber im ländlichen Raum gibt es zudem einen hohen Anteil langer Anschlussleitungen, weshalb die in Deutschland exklusiv verwendete reichweitenschwache ADSL-over-ISDN-Schaltung sowohl eine qualitativ (höhere Datenraten) als auch quantitativ (Bereitstellung an mehr Anschlüssen) bessere DSL-Versorgung der Teilnehmer außerhalb der Ballungsräume behindert. Technologien für eine kostengünstige großflächige und rasche Beseitigung der dadurch verursachten DSL-Versorgungslücken stünden mit ADSL-over-POTS/RE-ADSL2 und SDSL-Techniken zur Verfügung - auch im Zuge der Umstellung auf NGN-Anschlüsse.

Die Deutsche Telekom, in diesen Regionen meist einziger Breitband-Anbieter, setzt zudem in diesen Gebieten bei längeren Anschlussleitungen ausschließlich die veraltete fixe Ratenschaltung ein,[21][22] wodurch für mehrere Millionen Haushalte nur Anschlüsse mit Datenraten von weniger als 1 MBit erhältlich sind, die den heutigen Anforderungen an einen Breitbandzugang nicht genügen.[23][24][25]

Zur Versorgung der Reichweitenopfer setzte die Deutsche Telekom in den letzten Jahren auf eine graduelle Ausweitung der Reichweite ihrer schmalbandigen[26] ADSL-over-ISDN-Variante mit fixen Datenraten von 384 kbit/s im Downstream und 64 kbit/s im Upstream (sog. DSL Light oder Dorf-DSL); zum anderen werden auch hier Outdoor-DSLAMs eingesetzt, die zwar höhere Geschwindigkeiten ermöglichen,[14] aber aufgrund der hohen Investitionskosten nur installiert werden, wenn mehrere hundert Teilnehmer erschlossen werden können und der Backhaul kostengünstig realisierbar ist.[27] Getestet wurden 2007 von der Deutschen Telekom sogenannte ADSL-Extender. Dabei handelt es sich um mittels G.SHDSL an die Vermittlungsstellen angebundene Micro-DSLAMs, die bis zu 8 Haushalte mit ADSL versorgen können. [28]. Ihr Einsatz bleibt vorerst jedoch auf das ungarische TAL-Netz der Deutschen Telekom beschränkt.

Seit 2006 gibt es in Deutschland staatliche Förderung für den Ausbau von Breitbandinfrastrukturen. Als erstes Bundesland hat Schleswig-Holstein eine Breitbandrichtlinie verabschiedet und stellt im Rahmen des Schleswig-Holstein Fonds 3 Millionen Euro zwischen 2006 und 2009 bereit. [29] Eine gemeinsame Förderung durch den Bund und die Bundesländer steht bevor. Das Bundeswirtschaftsministerium hat im Juli 2007 eine Handreichung zum europarechtskonformen Fördermitteleinsatz zur Verfügung gestellt, um Gemeinden den Zugang zu Finanzmitteln für die Unterstützung von Infrastrukturmaßnahmen zu erleichtern.[30] Fördergelder, die ab 2008 gezielt in die Entwicklung einer Breitbandinfrastruktur gesteckt werden können, sollen auch vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und den Bundesländern zur Verfügung gestellt werden. Derzeit befindet sich das Vorhaben hinsichtlich der Länder-Kofinanzierung in der Diskussion[31]; die bisher genannten Fördersummen stoßen als zu gering auf Kritik [32]. Angesichts der umstrittenen Forderung der Deutschen Telekom, sich den Ausbau durch Kommunen bezuschussen zu lassen, können diese Finanzmittel einen Ausbau unterstützen. Auch Telekomwettbewerber werden in solchen Regionen eher aktiv, wenn Unterstützungleistungen beim Ausbau zur Verfügung stehen (beispielhaft wilhelm.tel in Alveslohe).[33]

Österreich

In Österreich können laut Unternehmensangaben derzeit 97 % der Haushalte von Telekom Austria mit DSL versorgt werden.[34]

Schweiz

Weltweit einmalig ist in der Schweiz eine Breitbandverbindung mit 600 kbit/s Downstream und 100 kbit/s Upstream ab 2008 als Service public für alle Bürger festgelegt. Den Auftrag für die Grundversorgung hat der Schweizer Universaldienst-Konzessionär im Telekommunikationsbereich Swisscom (Schweiz) AG erhalten,[35] welcher bereits Ende 2003 98 Prozent der Schweizer Bevölkerung mit DSL versorgen konnte. Bei den restlichen zwei Prozent will Swisscom zur Implementierung des Breitbandzugangs neben einem weiteren DSL-Ausbau und Mobilfunk auch auf einen Internetzugang über Satellit zurückgreifen.[36]

Kosten

Der Begriff DSL-Tarif hat sich zunehmend für die Kosten von DSL-Angeboten der Internet Service Provider (ISP) eingebürgert, da die Provider mehr und mehr dazu übergegangen sind, ihre Produkte als Komplettangebote (auch DSL-Pakete) anzubieten. Genau betrachtet bezeichnet der Tarif jedoch die möglichen Formen DSL-Zeittarif, DSL-Volumentarif und DSL-Flatrate. Die DSL-Flatrate etabliert sich wegen ihrer uneingeschränkten Nutzungsmöglichkeit und des mittlerweile stark gefallenen Festpreises immer mehr als Standard.

Die Kosten für den DSL-Anschluss sind strenggenommen bei einem DSL-Tarif noch nicht berücksichtigt. Die Kosten für die Teilnehmeranschlussleitung sind bei DSL-Angeboten, die einen herkömmlichen leitungsvermittelten Festnetzanschluss als Voraussetzung haben, in die Telefonanschlussgrundgebühr eingepreist, bei reinen Datenanschlüssen dagegen in den Preis für den DSL-Anschluss.

Zunehmend werden Komplettangebote bestehend aus Telefonanschluss, DSL-Anschluss und Flatrates sowohl für Festnetz-Telefonie und den DSL-Zugang angeboten.

Einkaufskosten der Provider

Welches Tarifmodell ein Provider anbietet, hängt wesentlich davon ab, zu welchen Konditionen er Vorprodukte einkaufen bzw. selbst anbieten kann.

Die Deutsche Telekom als etablierter Betreiber der deutschen Teilnehmeranschlussleitungen ist verpflichtet, diese Leitungen auch anderen Anbietern per Entbündelung zugänglich zu machen. Das erfolgt zur Zeit entweder mittels Kollokation und Miete der kompletten oder teilweisen (Line-Sharing) Anschlussleitung oder aber mit dem Angebotsbündel aus Telekom-DSL- oder T-DSL-Resale-Anschluss sowie wahlweise T-DSL-ZISP, ISP-Gate, T-OC-DSL zur Anbindung an das Netz des Anbieters, das sukzessive durch den Bitstromzugang ersetzt wird.

In allen Preismodellen der DSL-Anbieter sind folgende Komponenten auf die eine oder andere Art eingepreist:

DSL-Anschluss/DSL-Leitung

Etwa entsprechend einem Telefonanschluss muss eine monatliche Pauschale für die Leitung vom Kunden über den DSLAM in der Vermittlungsstelle bis zum Breitband-PoP gezahlt werden. Je nach Angebot ist diese Leitungsmiete in das DSL-Angebot eingepreist oder muss separat beauftragt und bezahlt werden. Der Preis, den Kunden (Telekom-DSL-Anschlussgrundgebühr) oder die Anbieter (entweder Anschlussleitungsmiete, Line-Sharing-Miete oder T-DSL-Resale- bzw Bitstream-Anschlussmiete) dafür an die Telekom zahlen müssen, unterliegt in Deutschland weitgehend der Regulierung durch die Bundesnetzagentur.

Bei bestimmten Bandbreiten bieten manche Provider die sogenannte Fast Path-Option an. Diese Option verringert die Ping-Zeiten (Latenz) auf Kosten der Fehlerkorrektur um einen merklichen Anteil.

DSL-Zugang

Als DSL-Zugang (oder auch DSL-Tarif im engeren Sinn) wird in der Regel die Bereitstellung von Infrastruktur auf Anbieterseite (Backbone ab Breitband-PoP etc.) sowie der benötigten Ressourcen (IP-Adressen, Datenvolumen, Support etc.) bezeichnet. Der Anbieter eines DSL-Zugangs muss nicht gleichzeitig Anbieter des DSL-Anschlusses sein.

Endgeräte auf Kundenseite

DSL-Modem und eventuell ein Router werden bei einigen Anbietern ohne Aufpreis zur Verfügung gestellt (v. a. bei SDSL-Leitungen), bei anderen Anbietern muss der Kunde diese Geräte selbst bereitstellen.

Arten von DSL

Es gibt verschiedene Arten von DSL-Techniken, die unter der Bezeichnung „DSL“ oder „xDSL“ (x als Platzhalter für das spezifische Verfahren) zusammengefasst werden:

  • ADSL - Asymmetric Digital Subscriber Line, eine asymmetrische Datenübertragungstechnologie, zum Beispiel mit Datenübertragungsraten von 8 Mbit/s zum Teilnehmer (Downstream) und 1 Mbit/s in der Gegenrichtung (Upstream);
  • ADSL2+ - Eine erweiterte Form von ADSL mit Datenübertragungsraten von bis zu 25 Mbit/s zum Teilnehmer (Downstream) und bis zu 3,5 Mbit/s in der Gegenrichtung (Upstream), die Geschwindigkeit wird dynamisch ausgehandelt;
  • HDSL - High Data Rate Digital Subscriber Line, eine symmetrische Datenübertragungstechnik mit Datenübertragungsraten zwischen 1,54 und 2,04 Mbit/s;
  • SDSL (G.SHDSL) - Symmetrical Digital Subscriber Line, eine symmetrische Datenübertragungstechnologie mit Datenübertragungsraten von bis zu 3 Mbit/s symmetrisch, das heißt sowohl in Empfangs- wie in Senderichtung; bei vieradriger Anschaltung (zwei Kupfer-Doppeladern) können maximal 4 Mbit/s übertragen werden. Alternativ kann auch die Reichweite auf Kosten der Datenrate erhöht werden.
  • VDSL bzw. VDSL2 - Very High Data Rate Digital Subscriber Line, eine Datenübertragungstechnologie, die theoretisch Datenübertragungsraten von bis zu 210 Mbit/s im symmetrischen Betrieb bietet.
  • UADSL - Universal Asymmetric Digital Subscriber Line

Andere als „DSL“ bezeichnete Verfahren

  • ISDN Digital Subscriber Line verwendet vorhandene ISDN-Technik und ermöglicht Datenraten bis zu 160 kbit/s
  • cableDSL – Markenname der TELES AG für einen speziellen Internetzugang über Kabelanschluss
  • skyDSL – Markenname der TELES AG für einen europaweit flächendeckend verfügbaren Internetzugang über Satellit mit bis zu 24 Mbit/s im Downstream
  • T-DSL via Satellit – Markenname der Deutschen Telekom für einen Internetzugang über Satellit. Der Zugang über den Satelliten ermöglicht bei den genannten Produkten lediglich den Empfang von Daten, zum Senden wird ein herkömmliches Modem oder eine ISDN-Verbindung verwendet.
  • Wireless Digital Subscriber Line (WDSL) verwendet Funk-Technik und ermöglicht Datenraten bis zu 512 Mbit/s. Es wird unter diesen Namen von der Firma FPS InformationsSysteme GmbH genutzt.
  • mvoxDSL – Markenname für ein Internet via Funk – Angebot der Firma mvox AG
  • FlyingDSL – Markenname für ein Internet via Funk – Angebot der Firma Televersa online
  • PortableDSL – Markenname für Internet via Funk – Angebot der Firmen isomedia und Airdata
  • AvioDSL – Markenname für Internet via Funk – Angebot der Firma overturn technologies gmbh
  • smart-DSL – Markenname für Internet via Funk – Angebot der Firma smartup solutions GmbH

Begrenzte Reichweite

Es gibt einige Faktoren, die die Reichweite beziehungsweise Datenübertragungsrate der Kupferleitung beeinträchtigen. Vor allem sind Leitungslänge und Durchmesser der Kupferadern entscheidend. Die in Deutschland verlegten Kupferadern haben einen Durchmesser zwischen 0,25 und 0,8 mm, je nach Länge der Leitung. Für lange Leitungen, das heißt Leitungen von 6 km Länge und mehr, werden meist die dickeren Kupferadern verwendet.

Zu den Störfaktoren gehört besonders das Übersprechen (Crosstalk). Um zu verhindern, dass durch Übersprechen benachbarte Doppeladern in einem Kabelbaum von einer DSL-Übertragung beeinträchtigt werden, werden in der Regel nicht alle Doppeladern eines Kabelbaums mit DSL-Anschlüssen beschaltet. Mit einer neuen Interference Cancellation-Technik (IFC) sollen zukünftig in Echtzeit Übersprechstörungen analysiert und durch gezielte Kompensationssignale ausgeglichen werden, mit DSM-Servern soll Crosstalk durch optimierte, aufeinander abgestimmte DSL-Signalisierung in benachbarten Adern minimiert werden.

Generell gilt: Je weiter ein Teilnehmer von der Vermittlungsstelle entfernt ist, desto niedriger ist die maximal erzielbare Datenübertragungsrate. Bedingung für die Verfügbarkeit von DSL ist eine geringe Dämpfung der Teilnehmeranschlussleitung (gemessen in dB) – je niedriger diese ist, desto höher die maximale Datenübertragungsrate.

Die verschiedenen xDSL-Verfahren haben unterschiedliche Reichweiten, je nachdem ob und in welchem Umfang die unteren reichweitenstärksten und dämpfungsärmsten Frequenzbereiche der Kupferdoppelader genutzt werden:

  • als am reichweitenstärksten (bis zu 8 km Leitungslänge) erweist sich die SDSL/G.SHDSL-Technik, die als reiner Datenanschluss sämtliche Frequenzen nutzen kann. Diese Technik wird in Deutschland überregional durch QSC für Privatkunden genutzt. Durch die sich etablierende NGN-Telefonie ist diese Technik auch für kombinierte Sprach- und Datenanschlüsse verwendbar.
  • dahinter folgt Reach-Extended-ADSL2, welches das untere reichweitenstarke Frequenzspektrum oberhalb der POTS-Nutzung durch erhöhte Sendepegel verstärkt nutzt. Diese Norm wird beispielsweise von France Telecom seit dem Frühjahr 2006 für lange Anschlussleitungen eingesetzt.
  • auf den Plätzen folgen schließlich die herkömmlichen ADSL/ADSL2/ADSL2+ Varianten nach ADSL-over-POTS-Norm, die den gesamten Frequenzbereich oberhalb POTS mitnutzen.
  • am wenigsten Reichweite weisen die in Deutschland exklusiv (also auch an Analoganschlüssen und reinen Datenanschlüssen) verwendeten ADSL/ADSL2/ADSL2+-Varianten nach der ADSL over ISDN-Norm auf, weil hier der gesamte dämpfungsarme Bereich unterhalb 138 kHz nicht durch DSL genutzt wird. Je nach Aderndurchmesser ist hier ab ca. 4 km Leitungslänge nur noch eine deutlich eingeschränkte Bandbreite nutzbar und Datenrate verfügbar.

Bandbreite, Datenübertragungsrate und Dämpfung

Bandbreite   Datenübertragungsrate
POTS 300 Hz - 3,4 kHz bis ca. 56 kbit/s, typisch 4,5-5 kByte/s
ISDN 0 - 120 kHz 2 · 64 kBit/s Nutzkanal + 16 kBit/s Steuerkanal
ADSL (ADSL-over-ISDN) 138 kHz - 1,1 MHz z. B. 6 Mbit/s Downstream, 0,5 Mbit/s Upstream
ADSL2+ (ADSL-over-ISDN) 138 kHz - 2,2 MHz bis zu 20 Mbit/s Downstream, 1 Mbit/s Upstream
ADSL2+ (ADSL-over-POTS; in Deutschland nicht in Verwendung) 26 kHz - 2,2 MHz bis zu 25 Mbit/s Downstream, 3,5 Mbit/s Upstream
VDSL 138 kHz - 12 MHz bis zu 50 Mbit/s Downstream, 5 Mbit/s Upstream
VDSL2 - 30 MHz bis zu 100 Mbit/s Downstream, 10 Mbit/s Upstream

Faktoren, die die Datenübertragungsrate beeinflussen, sind:

  • Leitungsdämpfung (abhängig unter anderem von Länge und Durchmesser der Kupferleitungen und dem Frequenzspektrum des Signals)
  • Modulationsverfahren
  • Leitungscode

Dämpfung

Die Leitungsdämpfung stellt die Minderung der übertragenen Energie eines Signals im Verlauf einer Übertragungsstrecke dar und ist somit ein entscheidender Wert für DSL. Je länger die Leitung, desto geringer sind die mit DSL-Verfahren realisierbaren Datenraten.[37]

Wird eine DSL-Leitung mit echter ratenadaptiver Schaltung (RAM) im technischen Grenzbereich betrieben, kann die theoretisch mögliche Leitungskapazität weitestgehend genutzt werden. Je nach Leitungsbedingungen kann das, insbesondere bei Verwendung von DSL-Modems minderer Qualität, jedoch auch zu Problemen bei der Benutzung führen (z. B. hohe Reaktionszeiten durch Bitfehler, instabile Verbindungen und Verbindungsabbrüche). Der Anbieter kann in diesem Fall die max. Sync-Datenrate am DSL-Port manuell begrenzen; bei einigen DSL-Modems kann das auch benutzerseitig konfiguriert werden. Dieses Schaltverfahren ist mittlerweile bei den meisten DSL-Netzbetreibern in Deutschland mit Ausnahme der Deutschen Telekom und von Arcor üblich.

Um einen störungsfreien Betrieb auch bei problematischen Leitungsbedingungen und mit weniger ausgereiften DSL-Modems sicherzustellen, begrenzen Anbieter wie die Deutsche Telekom und Arcor die an einem Anschluss buchbaren Datenraten von vornherein durch sogenannte Dämpfungsgrenzen.

Die DSL-Anbieter berechnen die Leitungsdämpfung mittels der in der Kontes-Orka-Leitungsdatenbank eingetragenen Leitungsführung der Anschlussleitung. Für ADSL wird die Dämpfung auf eine Basisfrequenz von 300 kHz bezogen berechnet, für die Entertain-Anschlüsse von T-Home 1 MHz und für die SDSL-Dämpfungsberechnung 150 kHz.

Als grober Richtwert einer durchschnittlichen Anschlussleitung kann eine ADSL-Dämpfung von 10 dB/km angenommen werden.

Für eine genaue Berechnung der ADSL-Dämpfung werden die mit Hilfe folgenden Tabelle ermittelten Dämpfungswerte der einzelnen Leitungsabschnitte aufaddiert:[38]

  • Ø 0,35 mm: 14,0 dB/km
  • Ø 0,4 mm: 12,0 dB/km
  • Ø 0,5 mm: 8,5 dB/km
  • Ø 0,6 mm: 7,5 dB/km
  • Ø 0,8 mm: 5,7 dB/km

Die von den DSL-Modems messtechnisch ermittelten Dämpfungswerte sind ungenau und können deutlich abweichen. Die Deutsche Telekom betrachtet diese daher für ihre DSL-Schaltungen grundsätzlich als bedeutungslos.

Einige DSL-Netzbetreiber verwenden abweichende Berechnungsformeln für die Dämpfung; so berichten etwa Arcor-Kunden, die ihren Anschluss von T-DSL zu Arcor-Vollanschluss-DSL migrieren, regelmäßig, dass Arcor ihnen einen ADSL-Dämpfungswert mitteilt, der um fünf bis zehn Prozent höher ist als derjenige, den sie zuvor bei der Deutschen Telekom erfahren haben.[39]

Übersicht der Dämpfungsgrenzen

Telekom

Verbindliche ADSL-Dämpfungsgrenzen bei Telekom-DSL (inklusive T-DSL-Resale sowie Telekom-Bitstream)[38]

  • 384 kbit/s bis 55 dB[40] (Upstream 64 kbit/s[26]; DSL mit einer festen Datenrate von 384 kbit/s wird auch DSL light oder Dorf-DSL genannt; seit der Vermarktung von T-DSL 1000 und höheren Datenraten fällt zunehmend auch DSL mit einer fixen Datenrate von 768 kbit/s unter diesen Sprachgebrauch)
  • 768 kbit/s bis 46 dB[41]
  • 1.024 kbit/s bis 43 dB
  • 1.536 kbit/s bis 39,5 dB
  • 2.048 kbit/s bis 36,5 dB
  • 2.304 kbit/s bis 35 dB (wird für Privatkunden nicht geschaltet)
  • 3.072 kbit/s bis 32 dB
  • 6.016 kbit/s bis 18 dB
  • 16.000 kbit/s (ADSL2+) bis 18 dB
  • für FastPath und höhere Sende-Datenrate 4 dB weniger beziehungsweise 3 dB weniger bei 6.016 kbit/s
  • Die Online-DSL-Verfügbarkeitsprüfung der Telekom[42] beruht exakt auf der oben angeführten Dämpfungsberechnungsformel und den hier genannten Dämpfungsgrenzen.

Arcor

Dämpfungsgrenzen bei Arcor-DSLAMs:[43]

  • DSL 1.000 bis 55 dB (Entstörung bis 46 dB)
  • DSL 2.000 bis 42 dB (Entstörung bis 41 dB)
  • DSL 6.000 bis 34 dB (Entstörung bis 25 dB)
  • DSL 16.000 (ADSL2+) bis 17 dB (Entstörung bis 10 dB)
  • Eine Hochschaltung auf ein höheres Profil auf eigenes Risiko (Risikoschaltung) kann schriftlich beantragt werden.

EWE Tel

  • DSL 1000 bis 50 dB
  • DSL 2000 bis 40 dB
  • DSL 4000 bis 33 dB

Erreichbare Datenraten bei überregionalen DSL-Netzbetreibern bei gegebener Leitungsdämpfung

Folgende Übersicht stellt die bei den genannten DSL-Netzbetreibern erreichbaren Downstream-Datenraten von asymmetrischen DSL-Anschlüssen für Privatkunden näherungsweise und unverbindlich dar.

Bei den Datenratenangaben ist zu beachten, dass die angegebenen Werte bei der nach oben offenen ratenadaptiven Schaltung im technischen Grenzbereich grobe Abschätzungen der max. möglichen Datenraten[37] bei optimalen Leitungsbedingungen sind, die gegebenenfalls bei schlechten Leitungsbedingungen (z.B. durch Übersprechen) oder bei Nutzung von DSL-Modems oder DSLAM-Chipsätzen minderer Qualität deutlich nach unten abweichen können. Das gilt weniger ausgeprägt auch für die ratenadaptive Schaltung mit konservativen max. Sync-Datenraten von Arcor und der Telekom; bei der Telekom wird nur bei Anschlussdatenraten über 6 MBit ratenadaptiv geschaltet.

Anders verhält es sich bei den DSL-Datenraten der Telekom bis zu 6016 kbit/s, die noch mittels fixer Ratenschaltung realisiert werden. Die bei den Dämpfungsgrenzen dieser Anschlüsse eingeplanten Datenratenreserven sind so hoch, dass die hier genannte Datenrate garantiert wird.[21]

Bei Anbietern mit eigener Technik in der Vermittlungsstelle (wie etwa Arcor) ist anders als bei der Telekom bei vorhandenen Störabstands-Leitungsreserven auch die von der rechnerischen Dämpfung abweichende Hochschaltung zu einem höheren DSLAM-Datenraten-Sync-Profil möglich (Risikoschaltung). Die Angaben der Datenraten der DSLAM-Sync-Profile bei Arcor und der Telekom sind Nettowerte - am DSLAM ist brutto ein etwas höherer Wert konfiguriert.

Dämpfungswert in dB maximal mögliche Daten-
rate in kbit/s bei echter
ratenadaptiver Schaltung
im technischen Grenz-
bereich[37] (z.B. durch
QSC und Telefónica)[44]
Datenrate in kbit/s bei
Arcor[43]
Datenrate in kbit/s bei der
Deutschen Telekom[38]
< 6 18.000 16.000 16.000
< 12 18.000 16.000 16.000
≈ 14,8 18.000 16.000 16.000
≈ 17,5 17.500 6.000 16.000
≈ 20,1 17.000 6.000 3.000
≈ 23,4 16.500 6.000 3.000
≈ 25,8 16.000 6.000 3.000
≈ 26,5 15.500 6.000 3.000
≈ 27,0 15.000 6.000 3.000
≈ 28,3 14.500 6.000 3.000
≈ 29,1 14.000 6.000 3.000
≈ 30,5 13.500 6.000 3.000
≈ 31,2 13.000 6.000 3.000
≈ 31,7 12.500 6.000 3.000
≈ 32,2 12.000 6.000 2.000
≈ 33,4 11.500 6.000 2.000
≈ 34,0 11.000 6.000 2.000
≈ 34,9 10.500 2.000 2.000
≈ 35,4 10.000 2.000 2.000
≈ 36,3 9.500 2.000 2.000
≈ 37,0 9.000 2.000 1.500
≈ 38,5 8.500 2.000 1.500
≈ 39,2 8.000 2.000 1.500
≈ 40,2 7.500 2.000 1.000
≈ 41,5 6.500 2.000 1.000
≈ 42,7 5.500 1.000 1.000
≈ 44,5 4.500 1.000 768[41]
≈ 47 3.500 1.000 384 (Upstream 64)[26]
≈ 50 2.500 1.000 384 (Upstream 64)[26]
≈ 55 1.500 1.000 384 (Upstream 64)[26]
≈ 60 500 kein ADSL möglich kein ADSL möglich[40]

DSL-Geräte

Für den DSL-Zugang werden folgende Hardwarebauteile benötigt:

Kundenseitig

  • An ADSL-Anschlüssen, bei denen es sich nicht um reine Datenanschlüsse handelt und die Anschlussleitung durch einen herkömmlichen Sprachtelefonieanschluss (POTS oder ISDN) mitgenutzt wird, zusätzlich:
    • Breitbandanschlusseinheit (BBAE), umgangssprachlich „Splitter“ genannt, je nach Leitungstyp einen der folgenden:
      • POTS-Splitter sind passive Frequenzweichen, um Daten- und Sprachfrequenzband zu trennen. Ihre Grenzfrequenz bildet sich aus der benötigten Bandbreite zur Übertragung des Sprachbandes und des Gebührenimpulses und liegt bei 16 kHz.
      • ISDN-Splitter haben die gleiche Funktion wie POTS-Splitter, jedoch liegt ihre Grenzfrequenz bei 138 kHz.
      • In Deutschland werden generell ISDN-Splitter installiert, auch wenn der zugrunde liegende Telefonanschluss kein ISDN-Anschluss ist, da an allen ADSL-Anschlüssen ausschließlich ADSL-over-ISDN verwendet wird. Reine POTS-Splitter sind nicht üblich, einige ältere Geräte haben jedoch einen internen Umschalter mit der Bezeichnung Analog/ISDN.

Anbieterseitig

  • Gegebenenfalls bei vorhandenem PSTN-Anschluss einen Splitter, der im Netz der Deutschen Telekom im Fall von Telekom-DSL-Anschlüssen und Line-Sharing-Anschlüssen regelmäßig im Hauptverteiler der Telekom-Vermittlungsstelle als ISDN-Splitter fest integriert ist (sogenannter "MDF-integrierter Splitter") und aus Kostengründen keine Umschaltmöglichkeit zwischen ADSL-over-ISDN und ADSL-over-POTS besitzt.
    • Ein Angebot von ADSL-over-POTS an Telekom-DSL- und Line-Sharing-Anschlüssen wäre daher nur mit einigem Aufwand hinsichtlich des Austausches dieser MDF-integrierten Splitter möglich.
  • DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) oder ATU-C (ADSL Transceiver Unit - Central Office), auch verallgemeinernd COE (Central Office Equipment) genannt. Im DSLAM sind die Modems integriert.
  • DSL-AC (Digital Subscriber Line Access Concentrator) oder auch Breitband-PoP (BB-PoP).

Dazu können, je nach technischer Realisierung, weitere Komponenten, wie RADIUS-Server für die Benutzeranmeldung und Benutzerverwaltung und das Billing (Verbrauchsdatenspeicherung zum Zwecke der Rechnungserstellung) kommen.

Schnittstellen und Spezifikationen

Schnittstellen und Spezifikationen für DSL-Technologien sind beispielsweise:

  • U-R2 (1TR112) – Ende 2001 von der Telekom definierte Schnittstelle für die Interoperabilität von ADSL-Endgeräten [45]
  • ITU-T G.991.2 (SHDSL)
  • ETSI TS 1010338 und ETSI TS102 080 Annex A (ADSL over POTS) und Annex B (ADSL over ISDN)
  • ITU-T G.992.1 (Annex A und Annex B, G.dmt)
  • ITU-T G.992.2 (G.lite)
  • ITU-T G.992.3 (ADSL2)
  • ITU-T G.992.4 (splitterless ADSL2)
  • ITU-T G.992.5 (ADSL2+)
  • ITU-T G.993.2 (VDSL2)

Protokolle

Protokolle für ADSL-Technologien sind beispielsweise:

  • PPP over Ethernet-Protokoll (PPPoE), das die Kapselung von PPP-Paketen in Ethernet-Frames regelt
    • PPPoE wird zum Beispiel von der Deutschen Telekom für Telekom-DSL-Anschlüsse (auch für Telekom-Bitstream und T-DSL-Resale-Anschlüsse sowie für T-DSL Business Symmetrisch auf SDSL-Basis) verwendet; an diesen Telekom-DSL-Anschlüssen (Ausnahme: VDSL-basierende Zugänge incl. über diese DSLAMs realisierte ADSL2plus-Strecken) können mehrere (bis zu 10) PPPoE-Sessions zu unterschiedlichen Internetzugangsanbietern gleichzeitig bestehen, wenn diese an DTAG-BBRASs terminiert werden können (via OC, Gate oder Z-ISP)
  • PPP over ATM-Protokoll (PPPoA), das die Kapselung von PPP-Paketen in ATM-Zellen regelt.
  • Point-to-Point Tunneling Protocol (PPTP), das einen Tunnel über eine PPP-Verbindung herstellt. PPTP wird häufig in Österreich, Italien und Belgien, selten jedoch in Deutschland verwendet.

Breitband-Anbieter

Deutschland

DSL-Endkundenzahlen Ende 2008:[46]

DSL-Endkundenzahlen und Marktanteile im September 2007[2] [47]:

DSL-Kunden insgesamt: 18 Mio. (bei 37  Mio. über die TAL realisierten Telefonanschlüssen)[6]

Kabelinternet-Endkundenzahlen im September 2007:

Österreich

Schweiz

Siehe auch

Literatur

  • Oliver Komor, Mathias Hein: xDSL & T-DSL. Das Praxisbuch. Franzis, Poing 2002. ISBN 3-7723-7134-5
  • Andreas Bluschke, Michael Matthews: xDSL-Fibel. VDE-Verl., Offenbach 2001. ISBN 3-8007-2557-6
  • Remco van der Velden: Wettbewerb und Kooperation auf dem deutschen DSL-Markt – Ökonomik, Technik und Regulierung. Mohr Siebeck Verlag, Tübingen 2007. ISBN 3-1614-9117-3

Quellen

  1. VDSL2: Ericsson erreicht 500 Mbit/s im Live-Test
  2. a b portel.de: DSL-Marktanteile im September 2007
  3. a b portel.de: Kabel Deutschland Breitband-Kundenzahlen September 2007
  4. a b portel.de: Unity Media Breitband-Kundenzahlen September 2007
  5. a b portel.de: KabelBW Breitband-Kundenzahlen September 2007
  6. a b BNetzA-Tätigkeitsbericht 2006/2007 der BNetzA vom Dezember 2007 S.11
  7. VATM-Jahrbuch 2006
  8. VATM: 19,1 Millionen Breitband-Anschlüsse am Jahresende 2007
  9. EU-Telekommunikationsbericht 2006
  10. a b OECD-Breitband-Statistik 2007
  11. heise.de: 200 Millionen DSL-Kunden weltweit 5/2007
  12. teltarif.de, 16. April 2007 http://www.teltarif.de/arch/2007/kw14/s25557.html
  13. tecchannel.de: DSM-Einsatz minimiert Übersprechstörungen http://www.tecchannel.de/telko/daten/432881/index7.html
  14. a b Bericht zum Breitbandatlas 2007, S.17
  15. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: Breitbandatlas
  16. Schmalbandatlas.de: Der deutschlandweite Breitbandbedarfsatlas der Interessengemeinschaft kein-DSL.de
  17. Geteilt.de: Telekom-DSL-Verfügbarkeitsstatistiken kleinerer und mittlerer Ortsnetze
  18. DSLnachPankow: T-Com überbaut Pankower Glasfaser bis Ende 2006
  19. EU: Annual iSociety Report 2008 - staff working paper: EU-Zahlen zur DSL-Versorgung in laendlichen Gebieten
  20. EU-Konfernenz "Briding the Broadband Gap" 2007, IDATE-Studie
  21. a b Heise: DSL-Schaltregeln im Vergleich
  22. Telekom will DSL auf "Rate Adaptive" umstellen In: heise.de 2. November 2007 - Anmerkung: die Umstellung erfolgt frühestens im 2. Quartal 2009
  23. heise.de, 07.03.2008: Bundestag will Lücken bei der Breitbandversorgung schließen
  24. welt.de, 06.03.2008: Staatssekretär Pfaffenbach auf Cebit 2008: Millionen Anschlüsse mit unzureichenden Datenraten
  25. heise.de, 27.03.2008: WIK-Studie warnt vor Öffnung einer Breitband-Schere
  26. a b c d e DSL-Anschlüsse der Deutschen Telekom mit einer Übertragungsrate von 384kbit/s im Downstream sind aufgrund der ohne technische Notwendigkeit auf 64kbit/s reduzierten Upstream-Datenrate (entsprechend 1-Kanal-ISDN) gemäß Breitband-Definition des Bundeswirtschaftsministeriums keine Breitband-Internetzugänge
  27. stern.de: Hegensdorf - Im Dorf der DSL-Gräber
  28. Onlinekosten.de: Breitband-Extender bringen Breitband aufs Land
  29. kein-DSL: Breitbandförderung in Schleswig-Holstein
  30. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: Der Einsatz öffentlicher Finanzmittel zur Schließung von Breitbandlücken in Deutschland
  31. BMELV: Bund und Länder setzen auf Verbesserung der Breitbandversorgung ländlicher Regionen
  32. Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB): Breitbandförderung im ländlichen Raum unerlässlich - Förderungsansätze zu gering
  33. kein-DSL.de: Kreis Segeberg zwischen Schneckentempo und Lichtgeschwindigkeit
  34. 97 % DSL-Versorgung laut Angaben der Telekom-Austria
  35. BAKOM: Grundversorgungskonzession geht an Swisscom
  36. satundkabel.de: Swisscom setzt für flächendeckende DSL-Versorgung auf Eutelsats "Tooway"
  37. a b c mhilfe.de: Diagramm mit maximalen Downstream-Datenraten verschiedener ADSL-Verfahren bei gegebener ADSL-Leitungsdämpfung auf einer Basisfrequenz von 300kHz
  38. a b c router-faq.de: Telekom-Dämpfungsgrenzen Telekom schaltet ADSL2+ erst ab einer Leitungsdämpfung von <18 dB. Für FastPath und höheren Upstream 4 dB weniger beziehungsweise 3 dB weniger bei 6.016 kbit/s.
  39. onlinekosten.de: abweichende Dämpfungsberechnung von Anbietern
  40. a b Im Rahmen von Pilotversuchen finden seit Frühjahr/Sommer 2007 in ausgewählten Anschlussbereichen Schaltungen von Telekom-DSL mit 384 kbit/s bis zu einer Leitungsdämpfung von 60 dB statt.
  41. a b Fixed-Rate-DSL-Anschlüsse der Deutschen Telekom mit einer Übertragungsrate von weniger als 1 MBit/s in Empfangsrichtung genügen nicht den heutigen Mindestanforderungen an einen Breitbandzugang
  42. http://www.t-home.de/startseite/2-was-tun/Verfuegbarkeit Online-DSL-Verfügbarkeitsprüfung der Telekom
  43. a b Arcor-FAQ: Arcor-Dämpfungsgrenzen Eine Entstörung bei DSL 16.000 erfolgt nur bis 10 dB. Eine Hochschaltung auf ein höheres Profil ist per schriftlich eingereichter Aufforderung zur Risikoschaltung möglich.
  44. QSC und Telefónica stellen die DSL-Infrastruktur u. a. für einen Teil der Anschlüsse von HanseNet, 1&1, Tele2 und der freenet AG bereit.
  45. 1TR112, englisch, pdf-Dokument
  46. http://www.gevestor.de/wissen-praxis/ratgeber/telefon-internet/details/article/die-groessten-dsl-anbieter-in-deutschland.html
  47. DSL-Konsolidierung: Welcher Anbieter wo beteiligt ist

Weblinks


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