Darmstädter Dampfstraßenbahnen

Darmstädter Dampfstraßenbahnen
Haltestelle der Linie 5

Der Nahverkehr in Darmstadt wird von der Darmstadt-Dieburger-Nahverkehrsorganisation (DADINA) organisiert und geplant. Die DADINA bestellt die Verkehrsleistungen bei den einzelnen Unternehmen.

In Darmstadt verkehren mehrere Straßenbahn- und Buslinien der HEAG mobilo GmbH und anderer Verkehrsunternehmen. Sie können mit einheitlichen Preisen innerhalb des Rhein-Main-Verkehrsverbundes benutzt werden.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Schienennetz in und um Darmstadt

Anschluss an das Eisenbahnnetz mit Verbindung nach Frankfurt am Main, Mannheim und Heidelberg stellt seit 1846 die Main-Neckar-Eisenbahn her.

Die Dampfstraßenbahn "Feuriger Elias" auf einer Sonderfahrt im Mai 2004

Die Erschließung des näheren Umlandes erfolgte durch die Darmstädter Dampf-Straßenbahnen, einer meterspurigen Dampfbahn. Ein Konsortium um Herrmann Bachstein beantragte 1886 eine Konzession für eine Dampfbahn von Griesheim nach Darmstadt, die er am 5. Mai desselben Jahres erhielt. Wenig später erhielt er eine weitere Konzession für die Strecke Darmstadt – Eberstadt. Wegen der anspruchslosen Streckenführung konnten die Dampfbahnen bereits am 25. August 1886 eröffnet werden. 1889 wurde eine weitere Konzession für eine Strecke nach Arheilgen erteilt, die am 30. April 1890 eröffnet wurde. 1895 gingen die Dampfstraßenbahnen in die von Herrmann Bachstein und anderen neu gegründete Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) über. Pläne für eine Elektrifizierung der Strecken wurden von der Stadt Darmstadt blockiert, da diese eine eigene elektrische Straßenbahn plante.

Der Wagen 37 der HEAG ist Baujahr 1913

Weil der innerstädtische Verkehr durch die Dampfbahnen nur unzureichend bedient wurde, beschloss die Stadtverordnetenversammlung 1895 eine städtische elektrische Straßenbahn zu bauen und zu betreiben. Die geplante Linienführung der Städtischen Straßenbahn Darmstadt sorgte jedoch für Diskussionen mit der SEG, die zunächst eine Linienführung in den von der Dampfbahn befahrenen Straßen ablehnte. Die Stadt erhielt die Konzession 1897 und eröffnete am 23. November die ersten Strecken. Die Betriebsführung lag zunächst bei der Firma Siemens & Halske, welche die Straßenbahn errichtet hatte, wurde jedoch im November 1898 von der Stadt übernommen.

In den folgenden Jahren gab es immer wieder Pläne für Erweiterungen des Streckennetzes, auch wegen der Verlegung des Hauptbahnhofes, bei denen sich Stadt und SEG jedoch häufig gegenseitig blockierten. Nach zähen Verhandlungen einigte man sich schließlich im Januar 1912 beide Betriebe in einer neu zu gründenden Aktiengesellschaft zusammenzuführen. Am 15. April 1912 wurde die Hessische Eisenbahn-Aktiengesellschaft (HEAG) gegründet.

Mit der neu gegründeten HEAG wurde das Liniennetz nun stetig ausgebaut. 1914 wurde die Dampfbahnstrecke nach Eberstadt elektrifiziert, bis 1926 die verbleibenden Strecken nach Griesheim und Arheilgen. Ab 1927 werden die ersten Omnibuslinien eingerichtet, zwischen 1944 und 1963 existierten auch O-Busse.

Wagen 9863 der Linie 5 nach Kranichstein

1989 werden die Verkehrsbetriebe der HEAG in die HEAG Verkehrs-GmbH, einer Tochter der HEAG, übergeben.

2004 folgte eine weitere Umfirmierung: Aus der HEAG Verkehrs-GmbH wurde die HEAG mobilo GmbH mit den Tochterunternehmen HEAG mobiTram GmbH und HEAG mobiBus GmbH. Derzeit sind die zentralen Knotenpunkte des ÖPNV in Darmstadt der Luisenplatz und der Hauptbahnhof.

Aktuelle Bauprojekte

Neue Wege für Arheilgen

  • Zurzeit wird im Stadtteil Arheilgen die Straßenbahnstrecke zweigleisig ausgebaut und bis zum Stadtteilende verlängert. Dadurch ist zwischenzeitlich der Betrieb nördlich der Gleisschleife Merck eingestellt. Im Frühjahr 2009 soll der erste Teil – die Zweigleisigkeit bis zur Hofgasse – fertiggestellt sein, ein Jahr später dann die Strecke bis zum nördlichen Ortsrand.

Weitere Informationen finden Sie unter: Neue Wege für Arheilgen

Zukunftsplanungen

  • Langfristig soll auch in Pfungstadt wieder ein Haltepunkt entstehen, der durch die Eisenbahn von Darmstadt aus in sehr kurzer Zeit zu erreichen sein wird.

Für weitere Planungen außerhalb Darmstadts, siehe Nahverkehr im Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Aktuelles Liniennetz

Straßenbahn der HEAG mobiTram am Hauptbahnhof

Straßenbahnlinien

Linie Linienweg Bemerkungen
1 Hauptbahnhof Rhein-/Neckarstr. Eberstadt mo-fr, 30-Min.-Takt, 5–19 Uhr (einzelne Einrückfahrten bis Mitternacht)
2 Hauptbahnhof Luisenplatz Böllenfalltor nur in der HVZ an Schultagen
3 Hauptbahnhof Willy-Brandt-PlatzLuisenplatz Lichtenbergschule
4 Griesheim Luisenplatz Kranichstein nur in der HVZ an Schultagen
5 Hauptbahnhof Luisenplatz Kranichstein in der HVZ, wenn 4 nicht fährt: 7,5-Min.-Takt
6 (Arheilgen) ↔ Merck ↔ LuisenplatzEberstadt Alsbach „Schnelle 8“, mo-fr, 5–19 Uhr
7 (Arheilgen) ↔ Merck ↔ Luisenplatz Eberstadt 30-Min.-Takt, wenn 8 fährt
8 (Arheilgen) ↔ Merck ↔ LuisenplatzEberstadt Alsbach fährt nur, wenn 6 nicht fährt
9 Griesheim Luisenplatz Böllenfalltor

Einsatzwagen verkehren entweder mit dem regulären Liniensignal, oder, soweit ihr Laufweg nicht mit dem einer normalen Linie übereinstimmt, als Linie E.

Alle Linien fahren – falls nicht anders angegeben – im 15-Minuten-Takt (abends und sonntagvormittags im 30-Minuten-Takt) Auf der Überlandstrecke nach Alsbach wird täglich alle 30 Minuten gefahren, im Berufsverkehr alle 15 Minuten. Details sind der folgenden Tabelle zu entnehmen.

Linie Montag-Freitag Montag-Freitag (HVZ) Samstag Sonntag Spätverkehr und Sonntag vormittag Bemerkungen
1 30 min 30 min - - -
2 - 15 min - - - kein Betrieb in den Schulferien
3 15 min 7,5 min 15 min 15 min 30 min 7,5 min-Takt nur an Schultagen, im Abendverkehr 15 min-Takt mit einer Ringfahrt Hbf-Rheinstraße-Luisenplatz-Bismarckstraße-Hbf
4 - 15 min - - - kein Betrieb in den Schulferien: zu den Betriebszeiten der Linie 4 verkehrt dann die Linie 5 alle 7,5 min
5 7,5/15 min 15 min 15 min 15 min 30 min 7,5 min-Takt in den Schulferien und tagsüber außerhalb der Betriebszeiten der Linie 4
6 15 min 15 min - - - außerhalb der Hauptverkehrszeit endet der 15 min-Takt in Eberstadt/Frankenstein, nach Alsbach dann 30 min-Takt
7 -/15/30 min 15 min 30 min 30 min - zu den Betriebszeiten der Linie 6 nach Alsbach verkehrt die Linie 7 innerstädtisch alle 15 Minuten; außerhalb der Betriebszeiten der Linie 6 verkehrt die Linie 7 im 30 min-Takt abwechselnd mit der Linie 8; verkehrt die Linie 8 alle 15 Minuten nach Alsbach, fährt die Linie 7 nicht
8 -/15/30 min - 30 min 30 min 30 min zu den Betriebszeiten der Linie 6 nach Alsbach verkehrt die Linie 8 nicht (dafür Linie 7 alle 15 Minuten); außerhalb der Betriebszeiten der Linie 6 verkehrt die Linie 8 im 30 min-Takt abwechselnd mit der Linie 7 (innerstädtisch 15 min-Takt, Überlandstrecke 30 min); wird die Überlandstrecke alle 15 min bedient, entfällt die Linie 7
9 15 min 15 min 15 min 15 min 30 min
Bus der HEAG mobiBus

Buslinien

Linie Linienweg Bemerkungen
A Arheilgen Steinstraße Arheilgen Hofgasse Arheilgen Bahnhof
AH Arheilgen Fritz-Meister-Anlage Arheilgen Fiedlersee Arheilgen Kornweg
AIR Darmstadt Hauptbahnhof Terminal 1 Frankfurt Flughafen Terminal 2 zuschlagspflichtig
EB Eberstadt Karl-Major-Plagge Eberstadt Frankenstein
Ludwig-Schwamb-Schule
Eberstadt Wartehalle
F Darmstadt Haasstraße Hauptbahnhof WestLuisenplatzFasaneria Oberwaldhaus
H Darmstadt Anne-Frank-Straße SüdbahnhofHauptbahnhofLuisenplatz Alfred-Messel-Weg
Kranichstein Kesselhutweg
K Darmstadt Kleyerstraße HauptbahnhofWilly-Brandt-PlatzLuisenplatz TU-Lichtwiese
L Darmstadt Heinheimer Straße Luisenplatz Ostbahnhof
N Darmstadt Böllenfalltor Trautheim Nieder-Ramstadt Im Hag
NB Eberstadt Wartehalle Nieder-Ramstadt Kühler Grund Nieder-Beerbach Quergasse
NE Darmstadt Böllenfalltor
TraisaNieder-Ramstadt Frankenhausen
Kühler Grund
Neutsch
Eberstadt Wartehalle
O Darmstadt Böllenfalltor MühltalOber-RamstadtOber-/Nieder-ModauErnsthofenHoxhohl Brandau
P Eberstadt Wartehalle Eberstadt BahnhofPfungstadt Bahnhof Pfungstadt
R Darmstadt Böllenfalltor LandskronstraßeSüdbahnhofHauptbahnhofWindmühle Nordbahnhof
U Kranichstein Siemensstraße Messel Rödermark-Urberach Bahnhof
WX Arheilgen Hofgasse Wixhausen Bahnhof Gräfenhausen Hessenwaldschule

Regionalbuslinien

K 55: Darmstadt Hbf. - Roßdorf - Reinheim - Ueberau Karl-Marx-Straße/Niedernhausen Linde

K 56: Darmstadt Hbf. - Roßdorf - Ober-Ramstadt - Rohrbach -

           Asbach Brückenstraße/Lichtenberg Waldstraße

K 59: Darmstadt Hbf. - Hahn - Biebesheim - Gernsheim - Klein-Rohrheim

K 62: Darmstadt Hbf. - Eschollbrücken - Crumstadt - Goddelau - Erfelden -

           Leeheim Geinsheimer Straße

n71: Frankfurt Konstablerwache - Neu-Isenburg - Dreieich-Sprendlingen - Langen -

          Egelsbach - Wixhausen - Darmstadt Landskronstraße

662: Gleisschleife Merck - Egelsbach - Langen - Dreieich-Sprendlingen -

          Neu-Isenburg Bahnhof

671: Darmstadt Hbf. - Dieburg - Groß-Umstadt - Wiebelsbach Sportplatz

672: Darmstadt Hbf. - Roßdorf - Groß-Zimmern - Dieburg Bahnhof

673: Darmstadt Hbf. - Roßdorf - Gunderhausen Stetteritz

674: Darmstadt Hbf. - Dieburg - Münster - Eppertshausen - Ober Roden Bahnhof

677: Darmstadt Hbf. - Dieburg Bf. - Babenhausen - Stockstadt - Aschaffenburg Hbf

          (nur im Spätverkehr)

678: Darmstadt Hbf. - Mühltal - Ober-Ramstadt - Reinheim - Groß-Umstadt -

          Wiebelsbach Sportplatz (nur im Spätverkehr)

681: Darmstadt Hbf. - Groß-Umstadt - Wiebelsbach Sportplatz

682: Darmstadt Hbf. - Groß-Zimmern - Klein-Zimmern Markstraße

684: Darmstadt Hbf. - Münster - Eppertshausen - Ober-Roden Bahnhof

693: (Darmstadt Hbf. -) Reinheim - Fürth - Rimbach Stadion

5506: Darmstadt Mathildenplatz - Hauptbahnhof - Riedbahn - Weiterstadt - Büttelborn -

           Groß-Gerau Krankenhaus

5513: Darmstadt Hauptbahnhof - Riedbahn - Weiterstadt Wilhelm-Leuschner-Platz

5514: Darmstadt Mathildenplatz - Gräfenhausen - Mörfelden-Walldorf - Frankfurt Flughafen

5515: Darmstadt Schloß - Luisenplatz - Weiterstadt - Erzhausen Südliche Ringstraße


Die vollständige Übersicht über die Linien im DADINA-Gebiet findet sich im Artikel Nahverkehr im Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Moderner Fahrkartenautomat der HEAG mobilo


Fahrkartenautomaten

In den meisten Bussen befinden sich Fahrkartenautomate vorne beim Fahrer, vereinzelt sind noch im Mittelraum des Busses Fahrkartenautomaten positioniert. In Straßenbahnen sind Fahrkartenautomaten im ersten Viertel der Straßenbahn aufgestellt. Die Automaten in Bus und Bahn sind noch über Tasten zu bedienen, wohingegen die stationären Automaten (siehe Bild) per Touchscreen bedient werden.

Historie Straßenbahn

Linienchronik Straßenbahnnetz

Die elektrische Straßenbahn startete 1897 mit zunächst zwei, ab 1903 mit drei Linien, die mit Farben gekennzeichnet waren:

weiß: Bahnhöfe - Schloss - Böllenfalltor

blau: Taunusstraße - Schloss - Hermannstraße (heute Freiberger Platz), später an beiden Ende bis Fasanerie bzw. Ludwigshöhstraße/Landskronstraße verlängert

grün: Fasanerie - Schloss - Ernst-Ludwig-Straße - Elisabethenstraße - Saalbau - Heinrichstraße/Heidelberger Straße (z. T. Konkurrenzstrecke zur Dampfstraßenbahn)

Mit Gründung der HEAG wurden die Farben zunächst beibehalten, später dann Liniennummern eingeführt, die weiterhin mit Kennfarben markiert wurden.

1951 sah das Liniennetz so aus:

1 Rodensteinweg-Hauptbahnhof-(Werktags)-Moosbergstraße-(HVZ)-Frankenstein

2 Hauptbahnhof-Rheinstraße-Luisenplatz-Böllenfalltor

3 Hauptbahnhof-Richtungsabhängig Rheinstraße (Fahrten Richtung Hauptbahnhof) bzw. Bismarckstraße (Fahrten Richtung Ludwigshöhstraße)-Luisenplatz-Ludwigshöhstraße

5 Heinheimer Straße-Bismarckstraße-Luisenplatz-Ostbahnhof

6 Hauptbahnhof-Richtungsabhängig Rheinstraße (Fahrten Richtung Oberwaldhaus) bzw. Bismarckstraße (Fahrten Richtung Hauptbahnhof)-Luisenplatz-Regerweg-(Nachmittags)-Fasanerie-(Sommer alle 60 min)-Oberwaldhaus

7 Arheilgen-Luisenplatz-Moosbergstraße-Frankenstein

8 Arheilgen-Luisenplatz-Moosbergstraße-Frankenstein-Jugenheim Bahnhof

9 Griesheim-Rheinstraße-Schloss (HVZ alle 15 min)

Takt alle 15 min, außer 7, 8 und 9 diese alle 30 min


Die Ringfahrten der Linien 3 und 6 wurden schon bald aufgegeben, seitdem fährt die Linie 3 bis heute in beiden Richtungen durch die Bismarckstraße. Die Linie 6 fuhr dadurch nur noch durch die Rheinstraße.

Zeitgleich oder kurze Zeit später wechselten die Linien 1 und 6 ihre westlichen Endpunkte. Am 5. Mai 1960 wurde die Strecke zur Heinheimer Straße stillgelegt und damit die 5 eingestellt. Die 9 übernahm dann die Teilstrecke zum Ostbahnhof. Am 10. Juli 1968 wurde die Strecke zum Rodensteinweg stillgelegt und die Linie 6 fuhr nur noch ab/bis Hauptbahnhof. Am 22. August 1970 wurde die Linie 6 komplett eingestellt und durch eine Buslinie ersetzt. 1979 wurde eine neue Linie 6 in Betrieb genommen, sie bediente den Berufsverkehr zwischen Merck und Eberstadt. 1983 wurde die Linie 2 zu einer HVZ-Linie und die Linie 9 übernahm die Strecke zum Böllenfalltor. Die Strecke zum Ostbahnhof wurde bis zur Einstellung im Oktober 1986 von einer neuen Linie 4 Hauptbahnhof - Rheinstraße - Ostbahnhof bedient.

Im Zeitraum von 1960 bis 1976 verkehrte eine Linie 9A zwischen Griesheim/Wagenhalle und Schule (heute Platz Bar-le-Duc), erst dann wurde durch den Bau einer Wendeschleife der durchgehende Einsatz von Gelenkwagen auf der Linie 9 möglich.

1986 wurden die Fahrten der Linie 2 weiter reduziert, sie wurde in Linie 2E umbenannt und bediente nur wenige Einzelfahrten zwischen Böllenfalltor - Luisenplatz - Merck. Bald darauf wurde sie komplett eingestellt.

1991 wurde die bisherige HVZ-Linie 6 in eine Schnellinie mit verringerter Haltestellenanzahl und ganztägigem (Mo-Fr) Betrieb umgewandelt. Nach gleichem Muster entstand 1993 eine neue Schnellinie 10 zwischen Böllenfalltor und Griesheim/Wagenhalle, die 2000 zugunsten einer taktverdichteten Linie 9 wieder eingestellt wurde.

Eine größere Umstrukturierung des Liniennetzes erfolgte mit der Inbetriebnahme der Strecke nach Kranichstein im Dezember 2003. Sie hatte die Wiedereinführung der Linie 2 auf dem alten Laufweg Böllenfalltor-Hauptbahnhof zur Folge, sowie die Neueinführung der Linie 5 als Hauptlinie Kranichstein-Hauptbahnhof, sowie die Nebenlinie 4 Kranichstein-Griesheim.

Mit der Verlängerung der Strecke in Alsbach im Dezember 2008 wurde das Netz an Werktagen neu geordnet, die Linie 6 verkehrt seitdem tagsüber anstelle der Linie 8 nach Alsbach.

Haltestellenchronik

  • Bismarckstraße/Gericht -> Willy-Brandt-Platz 29. Mai 1994
  • Goebelstraße aufgehoben 17. März 2003
  • Hermannstraße -> Freiberger Platz 29. Mai 1994
  • Holzstraße/Justus-Liebig-Haus aufgehoben 25. Juli 2005 (*)
  • Moosbergstraße -> Landskronstraße (Haltestellenverlegung Heidelberger Landstraße)  ??.??.19??
  • Otto-Wolfskehl-Straße -> Berliner Allee ??.??.19??
  • Rabenaustraße -> Robert-Bosch-Straße ??.??.19?? -> Maria-Goeppert-Straße 28. Mai 2000
  • Rheintor ??.??.19?? aufgehoben
  • Stadtwerke -> Rhönring ??.??.19??
  • Wilhelm-Leuschner-Straße -> Klinikum 1. Juni 1997

(*) Diese Haltestelle wurde in der Neubauzeit vom 19. September bis 12. November 2005 als Ersatzhaltestelle Schloss verwendet.

Streckenchronik

Dampfstraßenbahn

  • 25.08.1886: Schloss - Rhein-/Neckarstraße
  • 25.08.1886: Rhein-/Neckarstraße - Griesheim
  • 25.08.1886: Rhein-/Neckarstraße - Eberstadt
  • 30.04.1890: Luisenplatz - Arheilgen
  • 1896 wird die Verlängerung der Dampfstraßenbahn von Griesheim über Büttelborn, Groß-Gerau, Wallerstädten, Geinsheim am Rhein und eine neuzubauende Rheinbrücke von Kornsand nach Oppenheim diskutiert. Eine Realisierung des Projekts unterblieb.[1]
  • 30.04.1914: Betriebseinstellung Rhein-/Neckarstraße - Eberstadt
  • 31.03.1922: Betriebseinstellung Griesheim - Luisenplatz/Schloss - Arheilgen

Elektrische Straßenbahn

  • 23.11.1897: Böllenfalltor - Schloss - Luisenplatz - Rhein-/Neckarstraße - Rheintor - Alte Bahnhöfe (Weiße Linie)
  • 23.11.1897: Hermannstraße - Schloss - Stiftstraße - Taunusstraße (Blaue Linie)
  • 30.08.1902: Taunusstraße - Fasanerie (Blaue Linie)
  • 14.03.1903: Schloss - Ludwigsplatz - Saalbaustraße (Grüne Linie)
  • 01.04.1903: Ludwigshöhstraße - Hermannstraße (Blaue Linie)
  • 01.10.1903: Alte Bahnhöfe - Lagerhausstraße - Wilhelm-Leuschner-Straße - Pallaswiesenstraße - Schlossgartenplatz (Weiße Linie)
  • 01.11.1903: Saalbaustraße - Heinrichstraße (Grüne Linie)
  • 01.05.1912: Rheintor - Berliner Allee - Hauptbahnhof (Weiße und Blaue Linie - erster Abschnitt wurde elektrifiziert)
  • 01.05.1913: Schloss - Woog/Beckstraße (Rote Linie)
  • 01.05.1913: Rhein-/Neckarstraße - Landkronstraße (Grüne Linie - wurde elektrifiziert - Dampfzüge aus Eberstadt fuhren dennoch weiter)
  • 16.05.1913: Betriebseinstellung Saalbaustraße - Heinrichstraße (Gelbe Linie)
  • 16.05.1913: Saalbaustraße - Rhein-/Neckarstraße (Gelbe Linie)
  • 01.10.1913: Woog/Beckstraße - Ostbahnhof (Rote Linie)
  • 01.12.1913: Betriebeinstellung Rheintor - Alte Bahnhöfe - Lagerhausstraße (Rote Linie)
  • 01.12.1913: Luisenplatz - Bismarkstraße/Gericht - Wilhelm-Leuschner-Straße (Rote Linie - erster Abschnitt wurde elektrifizier)
  • 01.12.1913: Hauptbahnhof - Goebelstraße - Lagerhausstraße (Gelbe und Blaue Linie)
  • 01.04.1914: Stiftstraße - Mathildenhöhe (Gelbe Linie)
  • 01.05.1914: Landskronstraße - Eberstadt Wartehalle - Eberstadt Friedhof (Grüne Linie - erster Abschnitt wurde elektrifiziert - 1200 Volt)
  • 01.08.1914: Betriebseinstellung Schloss - Ludwigsplatz - Saalbaustraße - Rhein-/Neckarstraße (Gelbe Linie)
  • 01.08.1914: Betriebseinstellung Stiftstraße - Mathildenhöhe (Gelbe Linie)
  • ??.??.1918: Goebelstraße - Rodensteinweg (Linienverkehr erst ab 01.07.1929)
  • 29.03.1923: Berliner Allee - Waldfriedhof (Linie 4 und 9)
  • 18.12.1924: Bismarckstraße - Rhönring - Merck (Linie 8)
  • 12.05.1926: Fasanerie - Oberwaldhaus (Linie 7)
  • 13.10.1926: Waldfriedhof - Griesheim Wagenhalle (Linie 9)
  • 26.10.1926: Griesheim Wagenhalle - Griesheim Schule (heute: Platz Bar-le-Duc - Linie 9)
  • 26.10.1926: Merck - Arheilgen Hofgasse (Linie 8)
  • 20.08.1927: Schlossgartenplatz - Heinheimer Straße (Linie 5)
  • 15.05.1936: Eberstadt Friedhof - Seeheim (Linie 8 - 1200 Volt)
  • 25.05.1936: Seeheim - Jugenheim (Linie 8 - 1200 Volt)
  • 03.02.1946: Die 1.200-Volt-Außenstrecke (Landskronstraße - Jugenheim) wurde dem Stadtnetz angeglichen (600 Volt)
  • 05.05.1960: Betriebseinstellung Wilhelm-Leuschner-Straße - Pallaswiesenstraße - Schloßgartenplatz - Heinheimer Straße (Linie 5)
  • 19.03.1966: Ludwigshöhstraße - Lichtenbergschule (Linie 3)
  • 10.06.1968: Betriebseinstellung Goebelstraße - Rodensteinweg (Linie 6)
  • 22.08.1970: Betriebseinstellung Schloss - Stiftstraße - Taunusstraße - Fasanerie - Oberwaldhaus (Linie 6)
  • 18.08.1979: Jugenheim - Alsbach Beuneweg (Linie 8)
  • 12.10.1986: Betriebseinstellung Schloss - Woog - Ostbahnhof (Linie 4)
  • 01.07.2002: Hauptbahnhof - Mozartturm Verbindungskurve an der Kreuzung Berliner Allee/Rheinstraße/Goebelstraße
  • 13.12.2003: Rhönring - Kranichstein Bahnhof (Linien 4 und 5)
  • 17.12.2006: Betriebseinstellung Gleisschleife Merck - Arheilgen Hofgasse wegen Umbauarbeiten (Linien 7 und 8)
  • 14.12.2008: Alsbach Beuneweg - Alsbach Am Hinkelstein
  • ??.??.2009: Gleisschleife Merck - Arheilgen Hofgasse nach Umbauarbeiten
  • ??.??.200?: Arheilgen Hofgasse - Arheilgen Dreieichweg

Fahrzeugchronik

Wagen 57 der Serie ST 3
Wagen 25 der Serie ST 7
Wagen 66 der Serie ST 9 im Bergischen Straßenbahnmuseum
Wagen 7608 der Serie ST 10
Wagen 9121 der Serie ST 12
Wagen 9862 der Serie ST 13
Wagen 0777 der Serie ST 14

Die in Darmstadt eingesetzten Straßenbahnen werden ihrer Bauart nach als ST (Triebwagen) bzw. SB (Beiwagen), gefolgt von einer laufenden Nummer je Bauserie bezeichnet. Die Bauseriennummer ist jedoch nicht immer fortlaufend, insbesondere bei der Beschaffung von Gebrauchtfahrzeugen wurde davon abgewichen. Bis 1969 (bei den Beiwagen bis 1988) erhielten alle Fahrzeuge zwei- bzw. dreistellige Wagennummern. Dies hatte zur Folge, dass einige Wagennummern doppelt besetzt waren (z. B. Tw 21 ursprünglich Bauserie ST 1, danach ST 7). Seit 1976 (Beiwagen 1994) werden vierstellige Wagennummern vergeben, deren ersten beide Ziffern aus der jeweiligen Jahreszahl bestehen, gefolgt von einer laufenden Zahl. Die Jahreszahl allerdings ist nicht immer übereinstimmend mit der Lieferung aller Fahrzeuge einer Serie. So erhielt die Serie ST 10 die Zahlen 7601-7608, obwohl nur das erste Fahrzeug 1976, der Rest 1977 ausgeliefert wurde. Umgekehrt erhielt die Serie ST 12 die Zahlen 9115-9124, obwohl hier das erste Fahrzeug abweichend noch im Dezember 1990 geliefert wurde (und somit die Serie analog zur Serie ST 10 auch 9015-9024 hätte bezeichnet werden können). Eine Unterscheidung zwischen Trieb- und Beiwagen wird nicht mehr vorgenommen.

Bezüglich der alten Nummernvergabe wurde folgendes Schema eingehalten:

  • 0xx, Straßenbahntriebwagen. Die Ziffer 0 wurde jedoch nicht vor die zweistelligen Wagennummern gesetzt (Ausnahme: auf andere Fahrschalter umgebaute Fahrzeuge der Serie ST 7). Besonderheiten innerhalb dieses Nummernkreises: Für Arbeitstriebwagen waren die 90er-Nummern vorgesehen und in Gebrauch. Mit Inbetriebnahme der Serie ST 8 wurden die wenigen Arbeitswagen (zuletzt Tw 4) mit einstelligen Nummern bezeichnet.
  • 1xx, Straßenbahnbeiwagen
  • 2xx, Oberleitungsbusse
  • 3xx, Dieselbusse
  • 4xx, Busanhänger
  • 5xx, Arbeitsbeiwagen

Das Nummernschema wurde später aufgebrochen. So erhielten die Ex-Regensburger Beiwagen die Nummern 199-202 und kamen damit in das Nummernschema der ehemaligen Oberleitungsbusse. Ebenso wurden später Dieselbusse auch in die Nummernkreise 200 und 400 aufgenommen.

Triebwagen

  • (ohne Bezeichnung), Tw 1-18, Neufahrzeuge 1897, MAN/Siemens
  • ST 1, Tw 19-34, Neufahrzeuge 1903, MAN/Siemens
  • ST 2, Tw 35-49, Neufahrzeuge 1913, Gastell/Siemens, Tw 37 und 49 erhalten
  • ST 3, Tw 50-67, Neufahrzeuge 1925, Gastell/Siemens, Tw 57 und 66 erhalten
  • ST 4, Tw 68-79, Neufahrzeuge 1929, MAN/Gastell/Siemens, Tw 74 erhalten
  • ST 5, Tw 81-85, Neufahrzeuge 1948, Waggonfabrik Fuchs
  • ST 0, Tw 1-2, Gebrauchtfahrzeuge 1927, Credé/Kiepe, 1951 aus Marburg übernommen
  • ST 6, Tw 11-19, Neufahrzeuge 1954/55, Rathgeber/Siemens, Tw 11 (ATw), 12 (Datterich-Express) und 15 erhalten sowie 13 als 291 „Schoppen-Express“ in Würzburg
  • ST 6', Tw 86-89, Gebrauchtfahrzeuge 1956, Rathgeber/Siemens, 1964 aus Regensburg übernommen, Tw 88 kehrte als Denkmal nach Regensburg zurück
  • ST 7, Tw 21-33, Neufahrzeuge 1961, DWM/Siemens/AEG, Tw 25, 26 und 31 erhalten, Rest in Iaşi/Rumänien vorhanden
  • ST 8, Tw 91-97, Neufahrzeuge 1963, DWM/AEG/Kiepe, Tw 91, 93 - 95 und 97 in Iaşi/Rumänien vorhanden. Tw 92 (August 2007 in Iaşi/Rummanien) und 96 (17.05.1994 nach Betriebshofbrand in Darmstadt) verschrottet
  • ST 9, Tw 61-66, Gebrauchtfahrzeuge 1960, Westwaggon/Siemens, 1969 aus Remscheid übernommen, Tw 66 (ex Remscheid 106 bei Bergische Museumsbahnen in Kohlfurt erhalten)
  • ST 10, Tw 7601-7608, Neufahrzeuge 1976, Waggon-Union/AEG, Tw 7608 erhalten, Rest in Iaşi/Rumänien
  • ST 11, Tw 8209-8214, Neufahrzeuge 1982, Waggon-Union/AEG, Tw 8210 vorhanden, 8209 und 8214 verschrottet, Rest in Iaşi/Rumänien
  • ST 12, Tw 9115-9124, Neufahrzeuge 1991, Waggon-Union/AEG, alle vorhanden
  • ST 13, Tw 9855-9874, Neufahrzeuge 1998, LHB/Adtranz, alle vorhanden
  • ST 14, Tw 0775-0792, Neufahrzeuge 2007, Alstom (LHB)/Bombardier, alle vorhanden

Beiwagen

  • (ohne Bezeichnung), Bw 101-106, Neufahrzeuge 1899
  • SB 1, Bw 107-116, Neufahrzeuge 1913, Waggonfabrik Fuchs
  • SB 2, Bw 117-131, Neufahrzeuge 1920, MAN
  • SB 3, Bw 132-143, Neufahrzeuge 1927, Gastell, Bw 132 erhalten
  • SB 4, Bw 144-156, Umbau 1927 aus Triebwagen der ersten Serie
  • SB 5, Bw 171-179, Neufahrzeuge 1948, Waggonfabrik Uerdingen, Bw 171 erhalten
  • SB 6, Bw 181-198, Neufahrzeuge 1951-54, Rathgeber, Bw 182, 184 (Datterich-Express) und 197 (Datterich-Express) erhalten, sowie 183 als 292 "Schoppen-Express" in Würzburg
  • SB 6', Bw 199-202, Gebrauchtfahrzeuge 1956, Rathgeber, 1964 aus Regensburg übernommen, Bw 202 erhalten, 201 kehrte als Denkmal nach Regensburg zurück
  • SB 7, Bw 151-162, Neufahrzeuge 1965, Düwag, Bw 154 erhalten
  • SB 8, Bw 171-178, Gebrauchtfahrzeuge 1956/61, Düwag, 1988 aus Bielefeld übernommen
  • SB 9, Bw 9425-9454, Neufahrzeuge 1994, LHB, alle vorhanden

Historie Bus

Linienchronik

Innenansicht eines Busses auf der Linie A

Vor der Eröffnung der Straßenbahnstrecke nach Kranichstein 2003 fuhr die Linie H zur Parkstraße (Blockumfahrung gegen Uhzeigersinn durch „An der Schleifmühle“, „Parkstraße“ und „Jägertorstraße“) über Borsdorffstraße, die Linie K zur Jaupstraße (Blockumfahrung im Uhrzeigersinn durch „An der Schleifmühle“, „Parkstraße“, „Jaupstraße“, „Institutszentrum“), die Linie L vom Nordbad zur TU Lichtwiese. Der Ostbahnhof wurde mit einer Linie D angebunden, die 1986 den Laufweg der Straßenbahnlinie 4 Hauptbahnhof-Ostbahnhof übernommen hat. Mit der Eröffnung der Straßenbahnstrecke nach Kranichstein wurde Linie D eingestellt. Seitdem wird der Ostbahnhof von der Linie L angebunden, die damit den historischen Laufweg der Straßenbahnlinie 5 fährt. Zur Lichtwiese fährt die Linie K, welche mit dieser Änderung von der Rheinstraße in die Bismarckstraße verlegt wurde. Die Linie H bekam eine neue Endhaltestelle Kesselhutweg in Kranichstein, welche aber nur alle 30 Minuten bedient wird. Der 15-Minuten-Takt endet an der Station „Am Karlshof", jeder zweite Bus fährt von dort zum Alfred-Messel-Weg.

Haltestellenchronik Bus

  • Wenckstraße -> Taunusplatz 1. Juni 1992
  • Bartningstraße -> Siemensstraße 29. November 1992
  • Beckstraße -> Woog ??.??.???? (geschah als noch die Straßenbahn hier entlang fuhr; vermutlich 1953 als eine Buslinie weiter südlich eine Haltestelle "Beckstraße" bediente)
  • Bismarckstraße/Gericht -> Willy-Brandt-Platz 29. Mai 1994
  • Breslauer Platz -> Botanischer Garten / Vivarium ??.??.1997
  • TH/Lichtwiese -> TU/Lichtwiese 1997
  • Wilhelm-Leuschner-Straße -> Klinikum 1. Juni 1997
  • Goebelstraße aufgehoben 17. März 2003
  • Nansenstraße -> Kölner Straße 14. Dezember 2003
  • Staudingerstraße aufgehoben 14. Dezember 2003
  • Holzstraße aufgehoben 25. Juli 2005
  • Magdalenenstraße -> Alexanderstraße/TH 1. Juni 1992 -> Alexanderstraße/TU 1997
  • Taunusstraße -> Lucasweg/Mathildenhöhe 1. Juni 1992 (*) -> Mathildenhöhe 1. März 2007
  • FTZ -> Heinrich Stephan -> Heinrich-Hertz-Straße Dezember 2006
  • Teichhausstraße -> Jugendstilbad 9. Dezember 2007

Seit Anfang März 2006 gibt es auf den Linien P/PS einen neuen Halt „Pfungstadt Aussiedlerhöfe“

(*) Bemerkung: Zunächst wurde durch die HEAG versehentlich die Haltestelle Spessartring in Lucasweg umbenannt, der Fehler wurde erst im Winter berichtigt

Fahrzeugchronik

Literatur

  • Alba Publikation, Hermann Bürnheim, Jürgen Burmeister: "Bahnen und Busse rund um den langen Ludwig". 128 S. Mehrere Auflagen, letzte 4. Aufl. 1997. ISBN 3-87094-357-2.
  • Wartberg Verlag (Hrsg.): "Erste Liebe Linie 5. 120 Jahre Darmstädter Straßenbahngeschichte(n)". 64 S. Großformatiger Bildband. 17 Euro 90. ISBN 3-8313-1666-X. Darmstadt: 2006.

Einzelnachweise

  1. Franz Flach: Gerauer Geschichten. 600 Jahre Stadt- und Marktrechte. Groß-Gerau 1997, S. 58f.

Weblinks


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