Der Fall Maurizius

Der Fall Maurizius
Jakob Wassermann
* 1873 †1934

Der Fall Maurizius ist ein Roman von Jakob Wassermann, der 1925 bis 1927 entstand und 1928 bei S. Fischer in Berlin erschien.[1] Der junge Etzel will die Wahrheit finden.

Inhaltsverzeichnis

Figuren

  • Baron Etzel von Andergast, Gymnasiast
  • Wolf Freiherr von Andergast, Etzels Vater, Oberstaatsanwalt
  • Sophia von Andergast, Etzels Mutter
  • Cilly von Andergast, Etzels Großmutter, Witwe, genannt die Generalin
  • Dr. Otto Leonhart Maurizius, Dozent, Verfasser der „Geschichte des Madonnenkults auf Grund bildnerischer Darstellungen“, Sträfling 357 im Zuchthaus Kressa
  • Peter Paul Maurizius, Leonharts Vater
  • Elli Maurizius, verwitwete Hensolt, geborene Jahn
  • Anna Jahn, arbeitslose Schwester Ellis
  • Hildegard Körner, Leonharts uneheliche Tochter
  • Gertrud Körner, Hildegards Mutter, Tänzerin
  • Gregor Waremme, alias Georg Warschauer, „Privatlehrer, Philolog, Philosoph, Spieler, Salonlöwe, Weiberheld“

Handlung

Vorgeschichte

Der 16-jährige Gymnasiast Etzel Andergast lebt in Frankfurt am Main im Hause seines Vaters, des Oberstaatsanwalts Wolf Freiherr von Andergast. Der Anwalt heißt im Volk seiner Unerbittlichkeit wegen der blutige Andergast. Etzels Mutter Sophia von Andergast konnte den Vater nicht ertragen, beging Ehebruch und lebt gezwungenermaßen im Ausland.

Der ehemalige Ökonom und Gutsbesitzer Peter Paul Maurizius aus Hanau konfrontiert den jungen Etzel mit dem Kriminalfall seines Sohnes Dr. Otto Leonhart Maurizius. Letzterer sitzt seit bereits reichlich 18 Jahren im Zuchthaus Kressa, weil er seine Ehefrau Elli erschossen haben soll. Etzels Vater hatte in den Jahren 1905 und 1906 den jungen Dozenten Maurizius in einem Prozess lebenslänglich hinter Schloss und Riegel gebracht.

Etzel darf am Tisch seines Vaters weder von seiner Mutter noch vom Fall Maurizius reden. Also fährt er heimlich hinaus nach Hanau und redet mit dem alten Maurizius. Etzel erfährt, der 23-jährige Maurizius hatte die vermögende 38-jährige Witwe Elli Hensolt, geborene Jahn - in Erwartung von achtzigtausend Mark geerbtem Vermögen - geehelicht. Elli hatte eine 19-jährige Schwester - die schöne Anna Jahn. Der junge Maurizius hatte sich in Anna verliebt. Vor seiner Verbindung mit Elli hatte er ein uneheliches Kind mit Gertrud Körner gezeugt. Als Gertrud starb, beauftragte er Anna hinter dem Rücken Ellis, sein nunmehr zweijähriges Kind Hildegard nach England zur Pflege zu geben.

Etzel erfährt weiter vom alten Maurizius, dass es im Mordfall einen Kronzeugen gebe. Der heißt Gregor Waremme und hat sich als Lehrer Georg Warschauer in Berlin in der Usedomstraße, Ecke Jasmunder Straße, versteckt.

Etzel, von der Unschuld des jungen Maurizius überzeugt, erbittet von seiner Großmutter, der Generalin Cilly von Andergast, dreihundert Markt und fährt heimlich nach Berlin. Er will den Mord an Elli Maurizius, der zwei Jahre vor seiner Geburt geschah, aufklären. Etzel verfügt „über einen auffallenden Scharfsinn oder Spürsinn, eine Art Indianerinstinkt, wenn es gilt, verborgene Dinge oder Umstände ans Licht zu bringen“.[2]

Anna, die Alleinerbin von Ellis Vermögen, lebt inzwischen als Frau Duvernon und Mutter von zwei Kindern zurückgezogen in der Nähe von Trier.

Oberstaatsanwalt von Andergast

Vor seiner Abreise hat Etzel dem Vater einen Brief geschrieben. In dem setzt er dem Oberstaatsanwalt die Gründe seines Verschwindens auseinander: „Ich will die Wahrheit finden“.[3] Etzels Großmutter wirft ihrem Sohn, dem Oberstaatsanwalt, vor, sein „Kasernenregiment“ habe die Nacht- und Nebel-Aktion des Jungen verschuldet, und er habe seine Gattin, „die arme Sophia wie einen Hund hinausgejagt in die Welt“.[4] Sophias Liebhaber habe er in den Tod getrieben. Der zerknirschte Oberstaatsanwalt lässt schließlich die verstaubten Akten Maurizius aus dem Landgericht nach Hause kommen und betrachtet die 18 Jahre zurückliegenden Ereignisse neu.

Bald stößt der Oberstaatsanwalt auf einen Schönheitsfehler im Prozess: das fehlende Geständnis. Beim Weiterlesen merkt er, es stimmt etwas nicht in dem Prozess. Das Unheil musste mit der Auseinandersetzung wegen des Kindes Hildegard zusammenhängen. Elli hatte ihre Schwester verflucht und gedroht, erst Anna und dann sich umzubringen. Waremme hatte Anna als Sekretärin eingestellt. Der junge Maurizius hatte nicht mehr ohne Anna sein können. Der Oberstaatsanwalt betrachtet den Tathergang noch einmal genauer. Waremme hatte gesehen, wie Maurizius den Revolver aus der Manteltasche geholt, wie er auf die eigene Frau gezielt hatte.

Herr von Andergast sucht den Zuchthaussträfling Maurizius auf. Der Oberstaatsanwalt kann nicht begreifen, warum Maurizius während des Prozesses und die vielen Jahre danach geschwiegen hat. Auf die betreffende Frage erwidert der Inhaftierte: „Weil ich nicht einen Mord begehen wollte“. Der Besucher kann die Antwort zunächst nicht verstehen. Dann begreift er: Anna soll geschont werden.

Maurizius erinnert sich an seine Heirat. Herr von Andergast traut seinen Ohren kaum, als er von Maurizius erfährt, dieser lernte Anna damals als 19-Jährige kennen, hingegen Kronzeuge Waremme kannte Anna bereits als 17-Jährige. Sie war von ihm als Siebzehnjährige vergewaltigt worden.[5]

Als dann die arbeitslose Anna bei der um 20 Jahre älteren Schwester Elli Schutz suchte, war ihr Waremme gefolgt. Waremme, „ein Polyglott, ein neuer Winckelmann, ein Poet, ein Kerl von Gottes Gnaden“,[6] hatte sich mit Maurizius befreundet. Waremme, ein despotischer Mensch, liebte den Freund, dann hasste er ihn. Maurizius wusste nicht die Ursache. So direkt hatte Waremme die Vergewaltigung nicht zugegeben. Maurizius hatte das Opfer befragt. Anna hatte das Verbrechen, das Waremme an ihr verübt hatte, bestätigt.

Maurizius geht auf die Auseinandersetzungen ein, die wegen seines Kindes Hildegard begannen und mörderisch endeten: „Es war eine perfekte Zermalmungsprozedur, wo jeder zugleich Rad und Geräderter war. Anna zwischen mir und Waremme, Elli zwischen mir und Anna, Anna zwischen Elli und mir, ich zwischen Anna und Waremme und Elli zwischen allen dreien. Das ging Tag für Tag, Woche um Woche, bis ans entsetzliche Ende.“[7] Elli konnte die Hinwendung ihres Gatten zu der Schwester nicht ertragen. „Eine blutgierige reißende Wölfin brach aus ihr heraus, als sie sich gegen die Schwester kehrte.“[8]

Der Oberstaatsanwalt überdenkt nach dem Zuchthausbesuch alle Fakten aus den Akten wie auch die Eröffnungen des Inhaftierten und schlussfolgert, Waremme muss einen Meineid geschworen haben. Damals hatte Herr von Andergast Ungereimtheiten betreffs der Tatwaffe zu Ungunsten von Leonhart Maurizius ausgelegt und den Zufallszeugen geglaubt.

Herr von Andergast sieht dem unvermeidlichen Besuch seiner geschiedenen Frau Sophia mit gemischten Gefühlen entgegen. Sie wird ihn für Etzels Verschwinden verantwortlich machen. Er kann ihr und ihren Vorwürfen nicht ausweichen. In der Auseinandersetzung bezeichnet Sophia ihren Ehebruch „als misslungenen Fluchtversuch aus einem Kerker“[9] und erinnert den Herrn von Andergast auch daran, dass sie an die Schuld des Maurizius nie glauben konnte.

Der Oberstaatsanwalt fasst die Entlassung von Maurizius auf dem Gnadenweg ins Auge, besucht Maurizius noch einmal und legt dem Justizminister in einer Depesche die sofortige Begnadigung des Strafgefangenen Maurizius dringend nahe.

Gymnasiast Etzel

Etzel schleicht sich ins Berliner Wohnumfeld Waremmes ein. Endlich deutet der Junge an, der Grund seines Besuchs sei der Fall Maurizius. Waremme behandelt Etzel herablassend. Unbeirrt breitet der Junge Details aus, die er vom alten Maurizius erfahren hat. Der Alte wolle nicht eher sterben, als bis sein Sohn Leonhart aus dem Zuchthaus entlassen sei. Mutig fragt Etzel nach Waremmes Meinung. Hat Leonhart Maurizius Schuld? Ganz langsam taut Waremme auf, offenbart, dass er Anna begegnet sei, bevor sie ihren künftigen Schwager kennenlernte.

Etzel bedeutet Waremme seine feste Meinung im Fall Maurizius: „Das Urteil ist falsch, das Urteil ist ein Justizmord… Dem Menschen muß Gerechtigkeit widerfahren“.[10] Der Junge stellt dem „Kronzeugen“ die Gewissensfrage: „Wer hat geschossen? Hat sie geschossen, die Anna Jahn?“[11] Waremme klappern die Zähne, als er gesteht: „Nu ja, sie hat geschossen.“[11] Der Meineidige hat auch eine Erklärung parat: „Daß sie [Anna] ihn [Maurizius] so über alles Maß liebte, verzieh sie ihm nicht und verzieh sie sich selber nicht. Dafür mußte er seine Strafe leiden. Er durfte nicht mehr auf der Welt sein. Daß sie die Schwester erschossen hatte um seinetwillen, durfte niemals ein Weg von ihm zu ihr werden.“[12] Waremme kommentiert, der Meineid sei verjährt. Der umsichtige Etzel hat eine Ohrenzeugin für dieses späte Geständnis in petto.

Ende

1927 wird Leonhart Maurizius aus dem Zuchthaus entlassen. Der Freigelassene erkennt die Welt nicht wieder. Die Damen tragen kurze Röcke und helle Seidenstrümpfe. Daheim in Hanau hat der gute Vater alles für den lieben Sohn vorbereitet: Wäsche, alle möglichen Utensilien für den feinen Herrn und Geld. Peter Paul Maurizius setzt sich in den „Kanapeewinkel“. Als Leonhart nach seinem Vater sieht, ist der tot.

Leonhart Maurizius will zu seinem Kind. Hildegard wurde ins Ausland geschickt. Maurizius sucht Anna auf. Anna wird von Angst zu dem Stelldichein getrieben. Die Frau ist heilfroh, als sie das Gespräch unbeschadet überstanden hat. Die Jahre haben Annas Schönheit zerstört. „Wunderlosigkeit“ ist übrig geblieben. Maurizius tötet sich durch einen Sprung in die Tiefe, als sein Eisenbahnzug über ein Viadukt rattert.

Oberstaatsanwalt von Andergast ersucht um seine Pensionierung. Als Etzel heimkommt, erlebt er zum ersten Mal, wie der Vater die Beherrschung verliert, als er seiner ansichtig wird. Etzel, der von der Begnadigung erfährt, schreit den Vater an: „Wenn er unschuldig ist, braucht er doch die Gnade nicht!“[13]

„Ich will nicht dein Sohn sein!“[14] herrscht Etzel den fassungslosen Vater weiter an. Der Oberstaatsanwalt, halb offenen Mundes, muss in eine Heilanstalt gebracht werden. Etzel sagt: „Man soll meine Mutter holen. Was auch“ geschieht.[15]

Zitate

  • Wo nicht gesprochen wird, ist auch kein Widerspruch.[16]
  • Jede Generation ist eine Gattung für sich, gehört einem andern Baum an.[17]
  • Die höhere Welt wird nur durch das Gleichnis erschlossen.[16]
  • Ein Weib versteht nicht, was das ist, die Zeit des Mannes.[18]
  • Der Sehende wird kalt.[19]
  • Vielleicht entsteht die Wahrheit erst durch die Zeit und in der Zeit?[20]
  • Manche Leidenschaft verdankt ihre Entstehung nur der Furcht vor der Leere.[9]
  • Verantwortungen werden immer dann zu groß, wenn man sich ihnen entziehen will.[21]
  • Teilhat jeder an der Gerechtigkeit, wie er teilhat an der Luft.[22]

Rezeption

  • Henry Miller geht in seinem Essay „Maurizius Forever“ auf den zeitgeschichtlichen Hintergrund des Romans ein.
  • Wassermanns konventionell vorgetragene Prosa enthalte zum Teil Triviales.[23]
  • Nach Koester[24] habe der Fall Carl Hau lediglich als stoffliche Vorlage gedient. Im Grunde habe Wassermann aber Vaterhass und Gerechtigkeit psychologisch durchdringen und ein Zeitgemälde präsentieren wollen.

Trilogie

Das Werk umfasst die Romane

Literatur

Erstausgabe

  • Jakob Wassermann: Der Fall Maurizius. S. Fischer, Berlin 1928. 577 Seiten. Leinen

Quelle

  • Jakob Wassermann: Der Fall Maurizius. Rütten & Loening, Berlin 1976. 488 Seiten. Häufige Neuaufl., z. T. mit Nachwort von Fritz Martini

Ausgaben

  • Jakob Wassermann: Der Fall Maurizius. Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-458-34784-4
  • als Hörbuch (gekürzt) Herbig, 2003

Sekundärliteratur

  • Jörg von Uthmann: Zwölf Minuten vor zwölf, über Jakob Wassermanns Der Fall Maurizius in Marcel Reich-Ranicki (Hrsg.) Romane von gestern - heute gelesen, Bd. II 1918 - 1933, S. 148 - 152, S. Fischer Verlag, Frankfurt a.M. 1989, ISBN 3-10-062911-6
  • Margarita Pazi, in: Gunter E. Grimm, Frank Rainer Max (Hg.): Deutsche Dichter. Leben und Werk deutschsprachiger Autoren. Band 7: Vom Beginn bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. S. 40 - 46. Stuttgart 1991, ISBN 3-15-008617-5
  • Rudolf Koester: Jakob Wassermann. Berlin 1996, ISBN 3-371-00384-1
  • Peter Sprengel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1900 - 1918. München 2004, ISBN 3-406-52178-9
  • Henry Miller in: Jakob Wassermann: Etzel Andergast. Roman. Mit einem Nachwort von Henry Miller. S. 611 - 667, München im April 2002, 667 Seiten, ISBN 3-423-12960-3
  • Gero von Wilpert: Lexikon der Weltliteratur. Deutsche Autoren A - Z. Stuttgart 2004. S. 651, ISBN 3-520-83704-8

Verfilmungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Koester, S. 72, 9. Z.v.o.
  2. Quelle, S. 117
  3. Quelle, S. 107
  4. Quelle, S. 111
  5. Quelle, S. 343
  6. Quelle, S. 342
  7. Quelle, S. 359
  8. Quelle, S. 366
  9. a b Quelle, S. 387
  10. Quelle, S. 435
  11. a b Quelle, S. 442
  12. Quelle, S. 444
  13. Quelle, S. 482
  14. Quelle, S. 486
  15. Quelle, S. 488
  16. a b Quelle, S. 97
  17. Quelle, S. 249
  18. Quelle, S. 294
  19. Quelle, S. 307
  20. Quelle, S. 378
  21. Quelle, S. 465
  22. Quelle, S. 484
  23. Sprengel, S. 377, 16. Z.v.o.
  24. Koester, S. 72-74

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