Der Sandmann (Hoffmann)

Der Sandmann (Hoffmann)

Der Sandmann ist eine Erzählung in der Tradition des Kunstmärchens der Schwarzen Romantik (häufig auch als Schauerroman bezeichnet) von E. T. A. Hoffmann, die erstmals 1816 veröffentlicht wurde. Sie erschien ohne bestimmte Autorenangabe in Berlin, Realschulbuchhandlung, als erste Erzählung in dem Zyklus Nachtstücke. Herausgegeben von dem Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier. Ferner sind dort enthalten: Die Jesuitenkirche in G., Ignaz Denner, Das Sanctus. 1817 folgte ein zweiter Teil der Nachtstücke mit den Erzählungen Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde und Das steinerne Herz. Der Sandmann bietet viele Deutungsansätze und zählt zu den bedeutendsten Werken des Autors, so dass hier das Nachwort der Reclam-Ausgabe zitiert sei: „[…], dass die Zahl der Deutungen in den letzten Jahren ein derartiges Ausmaß erreicht hat, dass die Interpretation des Sandmanns wie eine literaturwissenschaftliche Spezialdisziplin anmutet, an der Vertreter aller methodischen Richtungen teilhaben.“

Inhaltsverzeichnis

Handelnde Personen

  • Nathanael (das Gottesgeschenk oder das Geschenk Gottes): narzisstisch veranlagter Protagonist, dessen Namen auf Leben (Geburt = Natal) und Tod (Thanatos = gr. Todesgott) anspielt.
  • Klara (die Klare): Nathanaels Verlobte mit ruhigem, besonnenem, aber dennoch heiterem Gemüt.
  • Coppelius: Furchteinflößender, großer und unförmiger Kerl, welcher Nathanael und dessen Geschwistern in der Kindheit die Lebensfreude verdirbt. Er taucht abends bei Nathanael auf und führt mit dessen Vater alchemistische Experimente durch.
  • Coppola: italienischer Händler, in dem Nathanael Coppelius wiedererkennt.
  • Olimpia („die vom Olymp kommt“; ein Hohn auf die Klassik): „Tochter“ von Nathanaels Professor, die sich später als Automat (Holzpuppe) erweist und ein Grund für Nathanaels Wahnsinn ist.
  • Siegmund (Schutz): versucht als Freund, Nathanael vor dem Unglück zu bewahren.
  • Lothar: Bruder Klaras und Freund Nathanaels.
  • Spalanzani (andere Schreibweise von Spallanzani, ein italienischer Naturforscher (künstliche Befruchtungen)): Nathanaels Professor, der sich als Olimpias Vater ausgibt.
  • Nathanaels Vater: macht in Nathanaels Kindheit mit Coppelius alchemistische Versuche und kommt dabei ums Leben.
  • Nathanaels Mutter: nutzt Sandmannmärchen, um Nathanael zum Schlafen zu bringen; selbst verabscheut sie das Märchen.
  • Amme/Kindermädchen: Erzählt die Geschichte des Sandmannes, welche der Ursprung für Nathanaels Angst vor dem Sandmann ist.

Inhalt

Zeichnung von E. T. A. Hoffmann zu seinem Buch „Der Sandmann“

Der Student Nathanael erzählt seinem Freund Lothar in einem Brief, er habe in der Gestalt des Wetterglashändlers Coppola den Advokaten Coppelius wiedergetroffen. Dieser hatte während Nathanaels Kindheit mit dessen Vater alchemistische Experimente durchgeführt, die letztlich zum Tod des Vaters geführt hatten. Coppelius steht in Verbindung mit einem Kindheitstrauma Nathanaels, weswegen er in ihm die Gestalt des Sandmanns sieht, eines Monsters, das Kindern die Augen ausreißt.

In seiner Verwirrung adressiert Nathanael den Brief jedoch nicht an Lothar, sondern an seine Verlobte Klara, die ihm in einem Antwortschreiben rät, seine Fantasie zu zügeln, da der Sandmann nur eine Ausgeburt seines Unterbewusstseins und Coppolas Ähnlichkeit mit Coppelius rein zufällig sei.

In einem weiteren Brief an Lothar bittet Nathanael ihn, nicht mehr mit Klara über seine Probleme zu sprechen. Er berichtet ihm außerdem, dass er sich in der Identität Coppolas geirrt habe und es wohl nicht Coppelius sei, da er einen recht ausgeprägten Akzent besitze und Coppelius Deutscher gewesen sei. Weiterhin erzählt er ihm von Spalanzani, einem italienischen Physiker und Dozenten an der Universität, an der er studiert, und von dessen häufig eingesperrter „Tochter“ Olimpia, die ihm merkwürdig, aber nicht unsympathisch vorkommt, jedoch zunächst keine weitere Bedeutung für ihn hat. Am Ende des Briefes erfährt der Leser, dass Nathanael Lothar und Klara besuchen fährt, um Abstand von der unliebsamen Begegnung zu gewinnen.

Der fiktive Erzähler spricht im Anschluss an die drei einleitenden Briefe direkt zum Leser: Er berichtet ihm, dass Nathanael ("...meinem armen Freunde, dem jungen Studenten Nathanael..." S.24; E.T.A. Hoffmann "Der Sandmann"; Suhrkamp) ein Freund von ihm sei und er so von Nathanaels Schicksal erfahren habe. Er gibt verschiedene Möglichkeiten an, wie er die Geschichte hätte beginnen können, kommt dann jedoch zum Schluss, dass die Briefe am besten geeignet seien, dem Leser die Tragik Nathanaels Schicksals näher zu bringen. Er berichtet außerdem von Nathanaels Lebenssituation und beschreibt Klara, zu der er eine sehr positive Position einnimmt.

Nathanael verändert sich nun sehr stark: Er versinkt in düstere Träume und glaubt, dass das Leben von einer höheren Macht bestimmt werde, was Klara sehr zuwider ist, besonders als Nathanael Coppelius als das böse Prinzip betrachtet, das das Liebesglück der beiden störe. Nathanael versinkt immer stärker in seiner Gedankenwelt und beginnt, über Coppelius und Klaras Augen zu fantasieren. Mit der Zeit ist Klara vom nimmerendenden Fluss von Erzählung und Dichtung, die Nathanael ihr vorträgt, gelangweilt und wird zunehmend abweisender. Nathanael fühlt sich dadurch missverstanden, so dass er Klara in einem Ausbruch von Wut als „lebloses Automat“ bezeichnet. Lothar, der auf Klara trifft und durch Nathanaels respektloses Verhalten ihr gegenüber erzürnt ist, fordert Nathanael zum Duell, das Klara gerade noch verhindern kann. Anschließend wirft sich Nathanael dramatisch vor Klara und beteuert ihr seine grenzenlose Liebe, stark im Gegensatz zu Klaras Enttäuschung über die nicht vorhandene Liebe Nathanaels. Er bittet nun auch Lothar aus tiefstem Herzen um Vergebung.

Als Nathanael bald darauf in seine Wohnung zurückkehrt, findet er sie abgebrannt vor. Ein Feuer war in der darunterliegenden Apotheke ausgebrochen und hatte sich weiter ausgebreitet. Sein Hab und Gut konnte jedoch in ein neues Haus gerettet werden, das nun direkt Spalanzanis Haus gegenüber liegt. Ihm fällt auf, dass Olimpia die ganze Zeit, ohne etwas anderes zu tun, in ihrem Zimmer sitzt (in das er guten Einblick hat) und zu ihm hinüberzusehen scheint. Er findet sie hübsch und wird mit sehr großer Neugierde erfüllt. Völlig überraschend besucht ihn Coppola, dem er aus Verlegenheit wegen des vorherigen Rauswurfes eines seiner Perspektive abkauft. Um Olimpia endlich genauer betrachten zu können, richtet er es auf sie. Erst jetzt erkennt er ihre wahre „himmlische Schönheit“ und ist wie „festgezaubert“ an das Fenster. Als Coppola, auf der Treppe laut lachend, wieder verschwindet, bekommt Nathanael ein seltsames Gefühl; es ist ihm, als ginge ein „tiefer Todesseufzer“ durch den Raum, doch schiebt er, sich auf Klara berufend, es auf das wahrscheinlich viel zu teure Perspektiv, das er soeben gekauft hat.

An den folgenden Tagen kann er nicht mehr von Olimpia lassen und beobachtet sie die ganze Zeit durch das Perspektiv. Seine „herzgeliebte“ Klara und Lothar sind ihm wie entfallen und er schenkt ihnen keinen einzigen Gedanken mehr.

Als er erfährt, dass Spalanzani plant, ein Fest zu geben, auf dem er seine Tochter das erste Mal der Öffentlichkeit vorstellen will, ist Nathanael hocherfreut. Auf diesem Ball wagt Nathanael es als einziger, sie zum Tanzen aufzufordern, wodurch er noch stärker in ihren Bann gezogen wird. Allen anderen erscheint Olimpia sehr „mechanisch“, leblos und fast zu perfekt. Er dagegen verliert die letzten Zweifel an seiner Liebe zu ihr, und sie küssen sich. Er beginnt sich häufiger mit Olimpia zu treffen, um ihr seine Gedichte und Erzählungen vorzulesen. Anders als die kritische Klara antwortet sie ausschließlich „Ach! Ach!“, was Nathanael als Ausdruck eines sehr poetischen und tiefgründigen Gemütes interpretiert; er sieht sie als die Person an, die ihn ganz versteht. Als Nathanael Anspielungen gegenüber Spalanzani macht, sie heiraten zu wollen, gibt ihm dieser zu verstehen, dass er ihr völlig freie Wahl lassen werde. Daraufhin beschließt er, Olimpia einen Heiratsantrag zu machen, doch platzt er mitten in einen Kampf zwischen Coppelius und Spalanzani um Olimpia herein, die er jetzt erst als das erkennt, was sie ist: eine automatisierte Holzpuppe. Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung entkommt Coppelius mit Olimpias Körper, und Spalanzani fordert Nathanael auf, ihm zu folgen, um den Automaten wiederzuerlangen. Doch Nathanael, der Olimpias „blutige Augen“ (ihre Glasaugen im Blut Spalanzanis) auf dem Boden liegen sieht, springt ihm an den Hals, um ihn zu töten, was jedoch durch die mittlerweile eintreffende Menschenmenge verhindert wird. Nathanael wird ins Tollhaus gebracht und verbringt dort eine nicht näher bestimmte Zeit.

Der fiktive Erzähler spricht erneut zum Leser und berichtet, dass Spalanzani die Universität verlassen muss, da er „die Menschheit mit der mechanischen Puppe“ betrogen hat. Coppelius bleibt (abermals) verschwunden.

Nathanael scheint vom Wahnsinn befreit zu sein und plant, Klara zu heiraten und mit ihr aufs Land zu ziehen. Bei einem abschließenden Einkauf in der Stadt steigen Nathanael und Klara auf den Ratsturm, um die Aussicht noch einmal zu genießen. Oben angekommen, macht Klara Nathanael auf einen sich nähernden grauen Busch aufmerksam, woraufhin dieser in seine Seitentasche greift und das Perspektiv des Coppola erfasst. Als er Klara durch dieses erblickt, scheint er erneut vom Wahnsinn befallen zu werden und versucht, sie den Turm hinunterzustürzen. Lothar kann sie gerade noch retten, da erblickt Nathanael Coppelius, der in einer Menschenansammlung am Fuße des Turmes steht. Coppelius hält die Menschen mit den Worten „Ha ha - wartet nur, der kommt schon herunter von selbst“ davon ab, Nathanael aufzuhalten. Mit den Worten „Ha! Sköne Oke - Sköne Oke“, mit denen auch der Wetterglashändler Coppola seine Perspektive angeboten hatte, stürzt sich Nathanael in den Tod. Coppelius verschwindet in der Menge.

Nach mehreren Jahren soll Klara mit einem Mann und zwei Kindern das ruhige häusliche Glück doch noch gefunden haben, jedenfalls "will man sie gesehen haben". Das Schicksal Klaras bleibt demnach ungewiss und der Ausblick könnte auch nur Illusion sein.

Interpretation

E.T.A. Hoffmann verarbeitet in „Der Sandmann“ verschiedene Themen:

  • Das Augenmotiv: Sowohl beim Sandmann im Ammenmärchen als auch bei Olimpia spielen die Augen eine entscheidende Rolle. Sie spiegeln, wie sprichwörtlich bekannt, die Seele eines Menschen wider. Da der Sandmann Sand in die Augen streut, verdirbt er also im weitesten Sinn die Seelen der Kinder. Weiterhin wird in Hoffmanns Werk immer wieder deutlich, dass Nathanael besonders dann Mensch und Maschine vertauscht, wenn er in die Augen seines Gegenübers blickt. Immer dann, wenn die Augen zu glänzen scheinen, erscheint Nathanael dies als menschlich.
  • Das Verhältnis Mensch - Maschine: Durch das Perspektiv, ein wissenschaftliches Instrument, wird der Wahnsinn Nathanaels immer wieder ungewollt hervorgerufen. Auch die Gäste auf Spalanzanis Ball scheinen nicht auf den ersten Blick den Unterschied von Mensch und Maschine zu erkennen. Weiterhin wird der damalige Wissenschaftler in Form des Spalanzani kritisiert, der die Grenzen der Wissenschaft nicht zu kennen scheint und seine Mitmenschen bewusst hintergeht.
  • Motiv der Frau: „Der Sandmann“ ist mit kleineren ironischen Bemerkungen seitens des Erzählers gespickt, welche das damalige Frauenbild kritisieren. In einem Abschnitt wird hier zum Beispiel beschrieben, wie die verschiedenen männlichen Vertreter bestimmter Berufsgruppen (Nebler und Schwebler, Künstler, etc.) Klara einschätzen. Hieraus geht hervor, dass diese Klara nicht als ganze Persönlichkeit wahrnehmen, sondern nur einige Eigenschaften für sich interpretieren. In einem weiteren Abschnitt des Werkes ist die Reaktion der Gesellschaft auf Spalanzanis Betrug beschrieben: Die Männer wünschen hier von ihren Frauen, dass sie schief singen, nicht im Takt tanzen und tiefsinnigere Konversation führen. Begründet wird dies dadurch, dass man sonst die Frauen nicht von Robotern wie Olimpia unterscheiden könne. Dies macht deutlich, wie wenig den Frauen zugetraut wurde.

Sonstiges

  • Die Erzählung „Der Sandmann“ hat in den zweiten Akt der Oper Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach Eingang gefunden.
  • Regisseur Paul Berry animierte einen Stop-Motion-Film nach Motiven aus Hoffmanns Erzählung.
  • Nach dieser Erzählung entstand das Ballet Coppélia von Leo Delibes.
  • Ein weiteres Ballett, choreographiert und inszeniert von Christian Spuck, basiert ebenfalls auf der Erzählung. Es wurde am 7. April 2006 in Stuttgart mit dem Stuttgarter Ballett aufgeführt. Musik: Robert Schumann, Martin Donner. (Info aus: Jahresprogramm des Staatstheaters Stuttgart, Spielzeit 2005/06)
  • Die Kopenhagener Band „The Sandmen“ benannte sich nach dem „Sandmann“ von E.T.A. Hoffmann, zu hören ist sie unter anderem auf dem Soundtrack zu dem Film „Nightwatch“.
  • Außerdem gibt es die (nach dem „Sandmann“ benannte) Berliner Band Coppelius.
  • Darüber hinaus existiert auch eine Verfilmung Der Sandmann.
  • Das 2007 erschienene Konzeptalbum "The Voice of Midnight" der amerikanischen Avantgarde-Band The Residents befasst sich thematisch und musikalisch mit der Erzählung, wobei der Name Nathanael in "Nate" amerikanisiert wurde und aus Klara wurde "Claire".

Literatur

  • Sigmund Freud: Das Unheimliche (1919). In: Sigmund Freud: Gesammelte Werke. Band 12: Werke aus den Jahren 1917–1920. Herausgegeben von Anna Freud. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-596-50300-0, S. 227–278.
  • Peter Christian Giese: Lektürehilfen E. T. A. Hoffmann, „Der Sandmann“. 12. Auflage. Klett, Stuttgart u. a. 2004, ISBN 3-12-922318-5 (Klett-Lektürehilfen).
  • Horst Grobe: Textanalyse und Interpretation zu E. T. A. Hoffmann. Der Sandmann. Alle erforderlichen Infos für Abitur, Klausur und Referat plus Musteraufgaben mit Lösungsansätzen. C. Bange Verlag, Hollfeld 2011, ISBN 978-3-8044-1909-4 (Königs Erläuterungen und Materialien 404).
  • Ernst Jentsch: Zur Psychologie des Unheimlichen. In: Psychiatrisch-neurologische Wochenschrift. 22, 1906, ZDB-ID 200460-4, S. 203–205.
  • Friedrich Kittler: „Das Phantom unseres Ichs“ und die Literaturpsychologie. E. T. A. Hoffmann – Freud – Lacan. In: Friedrich A. Kittler, Horst Turk (Hrsg.): Urszenen. Literaturwissenschaft als Diskursanalyse und Diskurskritik. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-518-07475-X, S. 139–166.
  • Detlef Kremer: E. T. A. Hoffmann. Erzählungen und Romane. Schmidt, Berlin 1999, ISBN 3-503-04939-8, S. 64–86 (Klassiker-Lektüren 1).
  • Günter Saße: Der Sandmann. Kommunikative Isolation und narzisstische Selbstverfallenheit. In: Günter Saße (Hrsg.): E. T. A. Hoffmann. Romane und Erzählungen. Reclam, Stuttgart 2004, ISBN 3-15-017526-7, S. 96–116 (Reclams Universal-Bibliothek 17526 Interpretationen).
  • Timotheus Schwake: E. T. A. Hoffmann, Der Sandmann. Herausgegeben von Johannes Diekhans. Schöningh, Paderborn 2006, ISBN 3-14-022357-9 (Einfach Deutsch – Unterrichtsmodell).
  • Peter Tepe, Jürgen Rauter, Tanja Semlow: Interpretationskonflikte am Beispiel von E. T. A. Hoffmanns „Der Sandmann“. Kognitive Hermeneutik in der praktischen Anwendung. Königshausen & Neumann, Würzburg 2009, ISBN 978-3-8260-4094-8 (Studienbuch Literaturwissenschaft 1).

Weblinks


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