Detlef Lingemann

Detlef Lingemann

Detlef Lingemann (* 10. November 1954 in Düsseldorf) ist ein deutscher Diplomat und zuletzt von Oktober 2004 bis 2006 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Aserbaidschan.

Nach dem Abitur und Wehrdienst studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn, London und Straßburg.

Nach dem Eintritt in den Auswärtigen Dienst 1981 folgten Verwendungen im Auswärtigen Amt und an der Botschaft in Moskau. Von 1986 bis 1989 war er Ständiger Vertreter des Botschafters in Mali. Anschließend war er Mitarbeiter im Auswärtigen sowie zuletzt 1992 bis 1995 stellvertretender Leiter eines Referates.

Von 1995 bis 2000 war Detlef Lingemann Leiter des Pressereferates an der Deutschen Botschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika. Danach war er erneut im Auswärtigen Amt in Berlin tätig und zwar zunächst als Vortragender Legationsrat 1. Klasse und Referatsleiter in der Wirtschaftsabteilung sowie anschließend von 2003 bis Oktober 2004 als Beauftragter für wirtschaftliche Aspekte der Globalisierung und für Entwicklungspolitik.

Vorgänger als Botschafter in Aserbaidschan war Klaus Werner Grewlich. Nachfolger in diesem Amt wurde Peer Christopher Stanchina.

2011 ist Lingemann Beauftragter des Auswärtigen Amtes für Exportkontrolle und Technologie.[1]

Einzelnachweise

  1. Organisationsplan des Auswärtigen Amtes

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