Dresdner Bank

Dresdner Bank
Dresdner Bank AG
Logo der Dresdner Bank AG
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 12. November 1872
Auflösung 11. Mai 2009
Auflösungsgrund Fusion mit Commerzbank
Sitz Frankfurt am Main, Deutschland
Leitung Martin Blessing (Vorstandsvorsitzender, Commerzbank AG)
Mitarbeiter 21.341 (Dezember 2008)[1]
Bilanzsumme 329,7 Mrd. EUR (2008)[1]
Branche Banken
Website www.dresdner-bank.de

Die Dresdner Bank AG war bis zum 10. Mai 2009 eine Großbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Unternehmen war, gemessen an Bilanzsumme und Mitarbeiterzahl, die drittgrößte Bank Deutschlands. Am 11. Mai 2009 wurde die Dresdner Bank AG mit der Commerzbank AG fusioniert und ist damit als Rechtsträger erloschen.

Der Name „Dresdner Bank“ bestand – ohne den Rechtsformzusatz „AG“ – noch als Marke der Commerzbank und wurde bis zur vollendeten Umstellung Ende August 2010 für einige Filialen der ehemaligen Dresdner Bank AG noch genutzt, zugleich aber auch darüber hinaus für eine Filiale in Dresden, um den Markennamen nicht zu verlieren.[2] Die Filialen, Technik und Verwaltung werden in der „neuen Commerzbank“ aufgehen, was voraussichtlich einen Abbau von 9.000 Stellen, davon 6.500 im Inland, zur Folge haben wird.[3]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

19. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg

Die Dresdner Bank wurde am 12. November 1872 durch die Umwandlung der 1771 gegründeten Privatbank Bankhaus Kaskel in eine Aktiengesellschaft in Dresden gegründet. Gründungsmitglieder waren neben Carl Freiherr von Kaskel, Felix Freiherr von Kaskel und Eugen Gutmann, der die Funktion des Vorstandssprechers übernahm, die Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt, die Berliner Handels-Gesellschaft, die Frankfurter Deutsche Vereinsbank, die Deutsche Effecten- und Wechselbank sowie die Anglo-Deutsche Bank aus Hamburg.

Am 3. Dezember 1872 wurde die Dresdner Bank im Handelsregister Dresden eingetragen. Die Börsennotierung der Bank wurde am 7. Januar 1873 an der Wertpapierbörse zu Berlin aufgenommen. Unter der Leitung von Eugen Gutmann überstand die Dresdner Bank den Gründerkrach von 1873 nahezu unversehrt, und konnte sich in der nachfolgenden Gründerkrise durch die Übernahme des Sächsischen Bankvereins (1873), der Dresdner Handelsbank (1874), der Sächsischen Creditbank (1877) und der Thüringischen Landesbank (1878) zu einer Regionalbank mit Schwerpunkt in Mitteldeutschland entwickeln.

Berliner Geschäftszentrale der Dresdner Bank (1884)

1881 erfolgte die Eröffnung einer Filiale in Berlin, deren Entwicklung die der Zentrale in Dresden schon bald überflügelte. 1884 wurde die Hauptverwaltung daher von Dresden nach Berlin verlegt, Dresden blieb aber juristischer Sitz. 1887–1889 erfolgte der Bau einer neuen Geschäftszentrale in Berlin. In der Folge entwickelte sich die Bank zu einer der größten deutschen Banken, vor allem indem sie als erste Bank in Deutschland das Filialbankkonzept systematisch umsetzte und in allen wirtschaftlichen Zentren des Landes viele eigene Filialen unterhielt.

1891 übernahm die Bank das Dresdner Bankhaus Robert Thode & Co., 1892 den Gründungsgesellschafter Anglo-Deutsche Bank, der anschließend als Hamburger Filiale agierte. Im Folgejahr beteiligte sich die Dresdner Bank an der Gründung der italienischen Banca Commerciale Italiana, 1895 folgte die Gründung einer Niederlassung in London sowie die Fusion mit der Bremer Bank.

1903 ging die Dresdner Bank eine Interessengemeinschaft mit dem Schaaffhausen’schen Bankverein ein, die aber 1909 wieder beendet wurde, da sich die Bank trotz der Kontakte von Waldemar Mueller nicht dauerhaft als Partner der rheinisch-westfälischen Schwerindustrie profilieren konnte. 1904 erwarb die Bank eine Beteiligung an der Oldenburgischen Landesbank.

1906 war die Dresdner Bank zusammen mit dem Schaaffhausen’schen Bankverein und der Nationalbank Gründer der Deutsch-Südamerikanischen Bank und der Deutschen Orientbank.

1917 übernahm die Dresdner Bank die Rheinisch-Westfälische Disconto-Gesellschaft zu Aachen, welche sich aus der Banksparte der Transport- und Speditionsfirma „Leopold Scheibler & Charlier“ entwickelte, die ab 1872 als „Aachener Disconto-Gesellschaft“ weitergeführt, 1902 zur „Rheinischen Diskonto-Gesellschaft“ und 1905 zur „Rheinisch-Westfälischen Diskonto-Gesellschaft“ umfirmiert wurde. Sie war die größte bis dahin übernommene Bank mit namhaften Beteiligungen unter anderem am Bankhaus Hardy & Co. GmbH, an der Dürener Bank, der Eschweiler Bank, am Bankhaus Johann Ohligschläger und am Bankhaus Alwin Hilger. Damit gewann die Dresdner Bank auf breiter Basis Zugang zum rheinisch-westfälischen Industriegebiet.

Das Hauptverwaltungsgebäude der Dresdner Bank in der Berliner Behrenstraße (1926)

Weimarer Republik und Zeit des Nationalsozialismus

1932 musste die Dresdner Bank auf Anordnung der Reichsregierung mit der zahlungsunfähigen Darmstädter und Nationalbank, mit der sie bereits seit 1930 eine Interessengemeinschaft verband, fusionieren. Das Deutsche Reich übernahm die Aktienmehrheit. Zwischen 1933 und 1942 expandierte das Geschäft der Dresdner Bank sehr stark, ihre Bilanzsumme verdreifachte sich. Dies wird im Zusammenhang damit gesehen, dass sie engste Verbindungen zum NS-Regime, der NSDAP sowie der SS und ihnen angeschlossenen Organisationen unterhielt. So übernahm sie etwa 1935 im Zuge der „Arisierung jüdischen Vermögens“ die traditionsreiche Dresdner Privatbank Arnhold. Insgesamt gilt die Dresdner Bank als die deutsche Großbank, die am meisten in die Verbrechen der nationalsozialistischen Herrschaft verstrickt war. Besonders profitiert hat die Bank von den Eroberungskriegen der Nazis im Osten und der systematischen Ausbeutung der Arbeitskraft von jüdischen und osteuropäischen Zwangsarbeitern als sogenannte „Hausbank der SS“: Sie war sowohl größter Kreditgeber der SS (lt. interner Studie umgerechnet 160 Mio. Euro) als auch Mitbegründer und Anteilseigner von Tarnfirmen – unter anderem an der Firma Huta, die mit weitreichenden Bautätigkeiten im Vernichtungslager Auschwitz betraut war. Die Dresdner Bank hatte Grund zur Hoffnung, in einem germanisierten Europa eine führende Rolle im Bankenbereich spielen zu können.

Entflechtung und Entstehen der neuen Dresdner Bank

Dresdner-Bank-Werbung in Köln 1965
Links der 1978 erbaute sog. Silver Tower. Er beherbergte einen Teil der Hauptverwaltung der Dresdner Bank in Frankfurt am Main. Rechts gegenüber befindet sich der Skyper der Deka-Bank.

1945 wurde die Dresdner Bank – wie die anderen Großbanken Deutsche Bank und Commerzbank – von den Alliierten Militärverwaltungen entflochten. In der Sowjetischen Besatzungszone und in Berlin erfolgte die Schließung und vollständige Enteignung, in den Besatzungszonen der drei Westalliierten wurden die bestehenden Filialen zu kleineren regionalen Einheiten zusammengefasst, aus denen bis 1947 insgesamt elf rechtlich unselbstständige Teilinstitute entstanden:

1949, nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland, wurde in den drei Westsektoren von Berlin die Bank für Handel und Industrie AG gegründet, deren Aktienkapital von der Hamburger Kreditbank, der Rhein-Ruhr Bank und der Rhein-Main-Bank gehalten und später auf die Nachfolgeinstitute übertragen wurde.

1952 wurde die Dresdner Bank zu drei Nachfolgeinstituten zusammengefasst:

  • Die Hamburger Kreditbank AG (Hamburg) für den Bereich Nord,
  • die Rhein-Ruhr Bank AG (Düsseldorf) für den Bereich West und
  • die Rhein-Main Bank AG (Frankfurt am Main) für den Bereich Süd.

Die Aktionäre der Altbank erhielten Aktien der Nachfolgeinstitute, sowie Restquoten, welche die enteigneten Vermögenswerte im Osten verbrieften. Am 1. Januar 1957 fusionierten die drei Banken, zwischen denen seit 1955 schon ein Gewinnabführungsvertrag bestand, zur Dresdner Bank Aktiengesellschaft.

Neuere Geschichte

Der Fürstenhof, die Hauptgeschäftsstelle in Frankfurt am Main

Im Jahre 1967 gründete die Dresdner Bank als Compagnie Luxembourgeoise de Banque S.A. (heute Dresdner Bank Luxembourg S.A.) die erste deutsche Tochtergesellschaft einer Bank in Luxemburg.[4]

Am 30. Juli 1977 wurde der Vorstandssprecher Jürgen Ponto von Terroristen der RAF in seinem Haus in Oberursel (Taunus) ermordet.

Am 29. November 1983 erhob die Staatsanwaltschaft Bonn im Flick-Parteispendenskandal Anklage wegen Bestechlichkeit gegen den Vorstandssprecher der Dresdner Bank und früheren Bundeswirtschaftsminister Hans Friderichs (FDP). Das Landgericht Bonn verurteilte Friderichs am 16. Februar 1987 wegen Steuerhinterziehung zu einer Geldstrafe von 61.500 DM.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands eröffnete die Dresdner Bank im Beitrittsgebiet rasch wieder neue Filialen, 1991 wurde die West-Berliner Bank für Handel und Industrie AG auf die Dresdner Bank verschmolzen. Insbesondere in Dresden betätigte sich die Bank als Sponsor, beispielsweise beim Wiederaufbau der Frauenkirche.

1995 übernahm die Bank die britische Investmentbank Kleinwort Benson und benannte sie in Dresdner Kleinwort Benson um. Durch die Übernahme der amerikanischen Investmentbank Wasserstein Perella am 4. Januar 2001 entstand die Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) als Investmentbank des Konzerns.

Die Deutsch-Südamerikanische Bank AG Hamburg wurde 1996 in Dresdner Bank Lateinamerika AG umbenannt.[5] Anfang Dez. 2004 erklärt die Dresdner Bank, ihr Geschäft in Lateinamerika neu ordnen zu wollen.[6] Das Privatkundengeschäft in Lateinamerika mit einem Vermögen von 4,8 Milliarden Euro und die 137 Mitarbeiter sollten im zweiten Quartal 2005 an die Schweizer Bank UBS AG abgegeben werden.[7] Die inzwischen in „Dresdner Lateinamerika AG“ umbenannte Gesellschaft existiert aber weiterhin.[8]

2006 veröffentlichte ein Team von Historikern eine Studie, die der Dresdner Bank ein stärkeres Engagement im Nazi-Regime nachweist, als bisher bekannt war. Demnach war diese maßgeblich an der Verfolgung sowie Deportation von Juden mitbeteiligt und finanzierte den Bau des Konzentrationslagers Auschwitz. Darüber hinaus verdiente die Hausbank der SS stark an der Ost-Expansion des deutschen Reiches im Zweiten Weltkrieg.[9]

Übernahme durch die Allianz und Verkauf an die Commerzbank

2003 wurde die Konzernzentrale um ein weiteres Hochhaus namens Gallileo erweitert

Am 23. Juli 2001 wurde die Dresdner Bank von der Allianz SE (damals Allianz AG) übernommen, nachdem zuvor Fusionsversuche mit der Deutschen Bank und der Commerzbank gescheitert waren. In der Folge dieser Übernahme kam es zu einem erheblichen Personalabbau. Während die Bank 2000 noch rund 51.400 Mitarbeiter hatte, arbeiteten Ende 2007 nur noch rund 26.300 Menschen für den Konzern. Im Juni 2006 kündigte die Bank einen weiteren Abbau von 2480 Arbeitsplätzen an. Ferner firmiert die Investmentbank nunmehr als Dresdner Kleinwort, nachdem Bruce Wasserstein bereits 2002 die Bank verlassen hatte.

Am 31. August 2008 gaben die Allianz SE und die Commerzbank bekannt, dass sich die Aufsichtsräte beider Unternehmen auf den Verkauf der Dresdner Bank AG an die Commerzbank für insgesamt 9,8 Milliarden Euro geeinigt haben. Der Verkauf sollte in zwei Schritten erfolgen und spätestens Ende 2009 abgeschlossen sein.

Die lange Zeit kleinere Commerzbank konnte die Dresdner Bank übernehmen, weil deren Wert sich rapide verringert hatte. War der Allianz die Traditionsbank mit 51.000 Mitarbeitern noch 24 Milliarden Euro wert, ist sie nun nach Abgabe der Vermögensverwaltungstöchter dit und dbi an Allianz Global Investors, dem Verkauf nahezu aller bedeutenden Industriebeteiligungen, wichtiger Bankbeteiligungen (zuletzt die Oldenburgische Landesbank) und fast aller Immobilien (zuletzt das Prestige-Objekt am Pariser Platz in Berlin) weniger als fünf Milliarden Euro wert. Die verbliebenen 26.300 Mitarbeiter sind von bis zu 9000 Kündigungen bedroht.[10]

Das neue Logo der Commerzbank bei der Montage am Gallileo

Im Geschäftsjahr 2008 wurde ein Verlust von 6,3 Milliarden Euro erwirtschaftet, vor allem im Bereich Investmentbanking.[11] Ein Verlust von 4,1 Milliarden Euro im vierten Quartal 2008 wird aber weder bei der Allianz SE, noch bei der Commerzbank ausgewiesen.[12] Dadurch ist das Eigenkapital von 7,8 auf nur noch 2,8 Milliarden Euro oder knapp 4 % gesunken.[13] Ende 2008 soll die Eigenkapitalquote auf 3,7 % gesunken sein, so dass nach der Übernahme durch die Commerzbank eine massive Stützung mit Eigenkapital erforderlich wurde.[14]

Nach Übernahme durch die Commerzbank wurde der gesamte neunköpfige Vorstand entlassen. Dafür erhielten die Dresdner-Bank-Vorstandsmitglieder Abfindungen von 24 Millionen Euro und Bonuszahlungen von weiteren 34 Millionen Euro. Nach Bekanntwerden Ende März 2009 erklärten Herbert Walter und einige Vorstandsmitglieder ihren Verzicht auf Abfindungen und Bonuszahlungen.[15][16]

Die Verschmelzung der Dresdner Bank mit der Commerzbank wurde am 11. Mai 2009 um 07:32 Uhr ins Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main eingetragen.[17]

Besonderheiten

Die Filialen in Bremen hießen Bremer Bank. Die Bremer Bank war bis zur Übernahme durch die Dresdner Bank ein eigenständiges Unternehmen und zuletzt nur noch der Name für das Filialnetz der Dresdner Bank im Lande Bremen. Zum 150-jährigen Jubiläum der Bremer Bank hat die Gutmann Stiftung (Gründer der Dresdner Bank) ein Buch mit dem Titel: „Unserer lieben ältesten Tochter“ – 150 Jahre Bremer Bank herausgegeben. Die Bremer Bank ist somit älter als die Dresdner Bank. Das Zusammengehen der beiden Banken war eine Fusion und keine Übernahme. Durch die Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank ist der Name „Bremer Bank“ im Sommer 2010 endgültig aufgegeben und durch „Commerzbank“ ersetzt worden.[18]

Die Dresdner Bank besaß eine umfangreiche Kunstsammlung die einerseits in der Öffentlichkeit gezeigt wurde, andererseits Teil einer Anlagestrategie war. Die Commerzbank als neuer Eigentümer der Bank verkaufte das Meisterwerk L’Homme qui marche I von Alberto Giacometti aus der Sammlung und erzielte mit 65.001.250 Pfund Sterling den höchsten Preis den je ein Kunstwerk gekostet hat.[19]

Die Filiale am Altmarkt in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden heißt zum Schutz der Marke auch nach der vollständigen Umfirmierung des Filialnetzes weiterhin Dresdner Bank.[20]

Tochterfirmen im Dresdner-Bank-Konzern

Der ehemalige Dresdner-Bank-Konzern vereinte teilweise bedeutende Tochterunternehmen:

Persönlichkeiten

Max Liebermann: Porträt Eugen Gutmann, 1907

Bekannte Bankiers der Dresdner Bank sind:

Visuelles Erscheinungsbild

Das visuelle Erscheinungsbild mit dem sechseckigen Logo und der Hausfarbe Grün wurde von Otl Aicher entworfen. Alle Filialen wurden mit einem durchgehenden grünen Band an der Fassade versehen. Die Hausschrift war die Helvetica. 2001 wurde das Erscheinungsbild überarbeitet und ein hellerer Grünton als Hausfarbe ausgewählt. Im Rahmen der Fusion mit der Commerzbank wurden auch die Logos gemischt – die äußere Form des Dresdner-Sechsecks erscheint im Sonnengelb der Commerzbank, mit Schatten ist es nun als Endlosband erkennbar.

Werbung und Öffentlichkeitsarbeit

  • Ein bekannter früherer Slogan ist: „Mit dem grünen Band der Sympathie“.
  • Sehr verbreitet ist auch heute noch „Drumbo“, eine Spardose meist aus Kunststoff oder auch Porzellan in Form eines Elefanten. Der Name setzt sich zusammen aus „Dresdner Bank“ und „Dumbo“. Von der Commerzbank wird Drumbo, nun in gelber Farbe, weiter verteilt.
  • Seit 1986 werden jährlich solche Sportvereine mit dem Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein sowie einem Geldpreis ausgezeichnet, die sich erfolgreich in der Nachwuchsförderung engagieren.
  • Durch die Kulturstiftung Dresden[25] werden Projekte in Dresden auf den Gebieten der Kunst, Musik, Literatur und Wissenschaft gefördert. Beispiele sind das KlangNetz Dresden und der Sächsische Förderpreis für Demokratie.
  • Der Wetterbericht nach dem ZDF-Heute-Journal und den ARD-Tagesthemen wurde einige Jahre lang von der Dresdner Bank mit dem Werbeslogan präsentiert:
    Das Wetter wird ihnen präsentiert von der Dresdner Bank, ihrer Beraterbank.
  • Nach der Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank wurden ab 25. März 2009 neue Werbespots präsentiert: Dabei präsentieren Herr Dreba von der Dresdner Bank und Herr Coba von der Commerzbank täglich den Wetterbericht. Die Werbespots wurden von der Werbeagentur Scholz & Friends entwickelt. [26]

Mitgliedschaften

Literatur

  • Dresdner Bank (Hg.): Chiffren einer Epoche. Hundert Jahre – Hundert Kontraste. Hrsg. v. d. Dresdner Bank anlässlich ihres hundertjährigen Bestehens 1972. Frankfurt/M 1972
  • O.M.G.U.S-Bericht über die Dresdner Bank; Hg. von Karl Heinz Roth, 1986
  • Henke, Klaus-Dietmar (Hrsg.): Die Dresdner Bank im Dritten Reich. München: R. Oldenbourg 2006, 4 Bände, 2.372 S., 4 Karten, zahlr. Fotos, Dok.-Abb., Tabellen und Grafiken, ISBN 3-486-57780-8 (Kurzfassung http://www.eugen-gutmann-gesellschaft.de/bericht.html online (Link nicht abrufbar); Rezensionen: Rezensionsforum in sehepunkte 6 (2006), Nr. 11; www.rezensionen.ch)
  • Johannes Bähr (Verf.), Eugen-Gutmann-Gesellschaft (Hg): Zwischen zwei Kontinenten. Hundert Jahre Dresdner Bank Lateinamerika, vormals Deutsch-Südamerikanische Bank. Selbstverlag der Gesellschaft, Dresden 2007, ohne ISBN. Interessant vor allem für die Zeit des NS und die direkte Nachkriegszeit.
  • Ralf Ahrens: Die Dresdner Bank 1945–1957: Konsequenzen und Kontinuitäten nach dem Ende des NS-Regimes. München 2007. ISBN 978-3-486-58303-8. 504 S.

Film

  • Ein braunes Band der Sympathie. Dokumentation, 45 Min. Ein Film von Dagmar Christmann und Thomas Rautenberg, Produktion: WDR, Erstsendung: 5. März 2004, 00:05 Uhr → Inhaltsangabe des WDR

Weblinks

 Commons: Dresdner Bank – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Dresdner Bank AG: Geschäftsbericht 2008. Abgerufen am 14. April 2010 (PDF).
  2. „Die neue Marke – ein Name, ein Zeichen, eine Bank“, Mitteilung der Commerzbank vom 28. Oktober 2009.
  3. spiegel.de: Der Name Dresdner Bank soll verschwinden
  4. http://www.dresdner-bank.lu/myWeb/content/www/home/dbl/wir/wir,lang=DE.html → Website der Dresdner Bank Luxembourg (Link nicht abrufbar)
  5. Geschäftsbericht 2000 – Seite 39 oben links
  6. http://www.dresdner-bank.de/dresdner-bank/presse-center/archiv/2004/20041202.html (Link nicht abrufbar)
  7. http://www.dresdner-bank.de/dresdner-bank/presse-center/archiv/2004/20041221.html (Link nicht abrufbar)
  8. http://www.dresdner-bank.de/dresdner-bank/zahlen-und-fakten/zwischenberichte/_downloads/zwischenbericht_2008_dbla.pdf → Dresdner Lateinamerika AG – Zwischenbericht zum 30. Juni 2008 (Link nicht abrufbar)
  9. http://www.mdr.de/artour/2538860.html → Die Beraterbank der SS. Wie die Dresdner Bank ihre Vergangenheit aufarbeitet (Link nicht abrufbar), MDR-kulturreport, 19. Februar 2006
  10. spiegel.de Fusion mit der Commerzbank
  11. http://www.dresdner-bank.de/dresdner-bank/presse-center/aktuell/20090226.html (Link nicht abrufbar)
  12. faz.netUndurchsichtige Bilanzen – Verlust der Dresdner Bank ist verschwunden vom 27. April 2009
  13. Minimales Kernkapital: Kapitalpolster der Dresdner schwindet. FTD.de (26. Februar 2009). Abgerufen am 15. August 2010.
  14. Handelsblatt, Duesseldorf, Germany (18. Juni 2010): Eklat im Aufsichtsrat der Dresdner Bank – Unternehmen – Banken + Versicherungen. Handelsblatt.com. Abgerufen am 15. August 2010.
  15. Der SpiegelDresdner-Bank-Chef verzichtet auf Abfindung vom 28. März 2009
  16. ReutersDresdner-Bank-Chef verzichtet auf Millionenabfindung vom 28. März 2009
  17. HandelsblattDresdner Bank: Das Ende einer Ära vom 11. Mai 2009
  18. Bremer Bank wird Commerzbank. In: Weser Kurier. 24. März 2010, abgerufen am 1. Juni 2010.
  19. Rose-Maria Gropp: Rekordsumme für Giacometti: Der Sieg des dünnen Mannes – Kunst – Feuilleton. Faz.Net. Abgerufen am 15. August 2010.
  20. Weltweit einzige Filiale der Dresdner Bank am Altmarkt eröffnet vom 27. September 2010.
  21. Presse-Mitteilung
  22. Medienmitteilung der Conrad Hinrich Donner Bank vom 31. Juli 2009
  23. http://www.zkb.ch/de/center_worlds/ueber_uns/medien/medienmitteilungen/aktuell/medienmitteilung_27_10_2009.html → Medienmitteilung der Zürcher Kantonalbank vom 27. Oktober 2009 (Link nicht abrufbar)
  24. https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/presse/archiv_/presse_mitteilungen/2009/quartal_09_01/presse_archiv_detail_09_01_5093.html (Link nicht abrufbar)
  25. Kulturstiftung Dresden
  26. Commerzbank erneuert Wetterwerbung in ARD und ZDF – Finanzen Markt & Meinungen. Fmm-magazin.de (24. März 2009). Abgerufen am 15. August 2010.

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