Dumbreck

Dumbreck
Peter Dumbreck
the United Kingdomthe United Kingdom
DTM-Rennen
Erstes Rennen Hockenheimring 2000
Letztes Rennen Hockenheimring 2004
DTM-Teams
2000-2002 Mercedes-Benz 2003-2004 Opel
DTM-Statistik
Rennen Poles Podien Siege
54 1  ? 1
Schnellste Runden 59
Führungsrunden  ? Runden über ? km
Meister-Titel -
Meister-Punkte 200

Peter Dumbreck (* 13. Oktober 1973 in Kirkaldy) ist ein britischer Automobilrennfahrer.

Peter Dumbreck wurde durch seinen spektakulären Unfall in Le Mans 1999 schlagartig bekannt. Der bis dahin nur in Großbritannien erfolgreiche Rennfahrer war Mitglied der Werksmannschaft von Mercedes Benz bei diesem Langstreckenklassiker, als sein Mercedes-Benz CLR knapp nach Einbruch der Dunkelheit auf der Ligne Droite des Hunaudières Unterluft bekam und abhob. Der Wagen drehte sich in der Luft einmal um die eigene Achse und schlug hart im angrenzenden Wald ein. Wie durch ein Wunder blieb Dumbreck dabei bis auf Prellungen unverletzt.

Dumbreck begann seine Motorsportkarriere 1986 im Kartsport. 1993 wechselte er in die britische Formel-First-Meisterschaft und wurde dort Zweiter der Gesamtwertung. In den folgenden Jahren fuhr er in der britischen Formel-Vauxhall-Meisterschaft, deren Gesamtwertung er 1996 gewinnen konnte. Nach Jahren in der Formel 3 kam Dumbreck im Jahr 2000 als Werksfahrer von Mercedes in die DTM. Der ganz große Durchbruch gelang ihm allerdings nie. Nach einem Wechsel zu Opel 2003 war er zwar in der ersten Saison der mit Abstand erfolgreichste Fahrer seiner Marke (unter anderem erzielte er mehr als die Hälfte aller Punkte für Opel). Aufgrund der Krise des Herstellers bedeutete dies jedoch trotzdem nur den siebten Gesamtrang ohne jede Chance in der Meisterschaft mitzureden. 2004 konnte er auch an diese Erfolge nicht mehr anknüpfen und blieb genauso wie alle Markenkollegen meist jenseits der Punkteränge. Tiefpunkt blieb ein weiterer schwerer Unfall in Zandvoort, bei dem er ein weiteres Mal wie durch ein Wunder unverletzt blieb. Dumbreck ging nach dem Ende der DTM-Saison 2004 in die japanische GT-Serie, wo er seit 2005 für wechselnde Teams fährt.

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