Durrës

Durrës
Durrës
Durrës (Albanien)
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41.32416666666719.4558333333330
Basisdaten
Staat: Albanien
Qark: Durrës
Kreis: Durrës
Höhe: m ü. A.
Fläche: 46,3 km²
Einwohner: 207.554 (2011[1])
Bevölkerungsdichte: 4.483 Einwohner je km²
Zeitzone: MEZ (UTC+1)
Telefonvorwahl: (+355) 052
Postleitzahl: 2001–2006
Kfz-Kennzeichen: DR
Struktur und Verwaltung (Stand: 2011)
Gemeindeart: Bashkia
Gliederung: 6 Bezirke
Bürgermeister: Vangjush Dako (PS)
Postanschrift: Sheshi Iliria
2001 Durrës
Webpräsenz:
Bucht, Hafen und Villa von König Zogu im Vordergrund

Durrës (albanisch auch Durrësi, griechisch Dyrrachio Δυρράχιο, lateinisch Dyrrhachium, italienisch Durazzo) ist die wichtigste Hafenstadt Albaniens und mit 207.554 Einwohnern (Juni 2011)[1] die zweitgrößte Stadt des Landes. Durrës ist Verwaltungssitz der Behörden des gleichnamigen Kreises und des gleichnamigen Qarks. Sie liegt am Adriatischen Meer in Mittelalbanien.

Die von Griechen im 7. Jahrhundert v. Chr. gegründete Stadt hatte bei den Römern, aber auch später bei den Byzantinern eine strategisch wichtige Rolle. Die römische Handelsstraße Via Egnatia begann in Durrës und führte über die Balkanhalbinsel nach Konstantinopel; sie stellte den weiteren Verlauf der Via Appia dar.

Heute zählt Durrës nach Tirana zur wirtschaftlich wichtigsten Stadt des Landes. Unter anderem spielt dabei der Hafen, der der größte Albaniens ist, eine wichtige Rolle. Aber auch touristisch besitzt Durrës eine zentrale Rolle in Albanien. Die Mehrheit der Touristen, die das Land besuchen, kommt für Badeferien an die Strände von Durrës. So sind in den 2000er Jahren unzählige Hotels entstanden; und auch die Infrastruktur (Straße, Kanalisation, Strom- und Wasserversorgung) hat sich im Vergleich zu den 1990er Jahren markant verbessert.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Durrës liegt an der Adriaküste, etwa 30 Kilometer westlich von Tirana (Luftlinie). Der historische Ort lag eingeklemmt zwischen Meer, einer lange Zeit versumpften Ebene und einer kleinen Kette von Hügeln, die sich zwischen der Ebene und dem Meer nach Norden erstreckt. Heute breitet sich die Stadt in illegalen Neubausiedlungen in diese Ebene nach Osten aus. Auch an der Küste im Süden entwickelte sich der Ort stark weiter: In Durrës Plazh entstanden unzählige Hotes und Appartementhäuser.

Zehn Kilometer nördlich der Stadt mündet der Erzen in die Adria.

Klima

Durrës hat ein mediterranes Klima. Im Januar sind die Temperaturen mit durchschnittlichen nächtlichen Tiefstwerten von 5 °C und durchschnittlichen Tageshöchstwerten von 12 °C am niedrigsten. Die wärmsten Monate Juli und August weisen im Mittel Temperaturen zwischen 21 °C in der Nacht und 28 °C am Tage auf. Am trockensten ist der Juli mit einer durchschnittlichen Niederschlagssumme von etwa 1 mm. Auch im Juni und August ist es mit Regenmengen unter 10 mm sehr trocken. Der nasseste Monat ist der November mit 40 mm.

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
minimale Temperatur (°C) 5,0 6,0 8,0 11,0 15,0 19,0 21,0 21,0 18,0 14,0 11,0 7,0
maximale Temperatur (°C) 12,0 13,0 14,0 18,0 21,0 25,0 28,0 28,0 24,0 22,0 16,0 13,0
Quelle: MSN Weather

Bevölkerung

Jahr Einwohner
1979 ~ 66.200[2]
1989 82.719[2]
2001 99.546[2]
2006 189.921[1]
2011 207.554[1]

Laut einer amtlichen Erhebung waren im Juni 2011 in Durrës 207.554 Einwohner registriert. Im Januar 2006 waren noch 189.921 Personen gemeldet. Dies entspricht einer Zunahme der Bevölkerung um 17.633 Personen oder um etwa 9 % in fünf Jahren.[1] Doch das größte Bevölkerungswachstum verzeichnete man zwischen 1989 und 2011: in 22 Jahren zogen 124.835 Personen in die Stadt zu, was ein Wachstum von ca. 250 % bedeutet.

In der Ebene östlich des Stadtzentrums sind seit dem Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaft große, meist illegale Siedlungen entstanden, in denen sich arme Bewohner aus den nordalbanischen Bergregionen niedergelassen haben. Hier lebt ein großer Teil der Stadtbevölkerung.

Atheismus, Islam und Orthodoxes Christentum herrschen in Durrës als Glaubensbekenntnisse mehrheitlich vor, auch eine römisch-katholische Minderheit lebt in der Stadt. Offizielle Erhebungen der Religionen bestehen momentan nicht, doch seit Oktober 2011 wird landesweit die erste Volkszählung durchgeführt, in der auch die Angehörigkeit zur Religion befragt wird, ein bisheriges Novum für Albanien (letzte Volkszählung dieser Art: 1981). Daraus werden erste offizielle Ergebnisse erwartet, die endlich Klarheit über die prozentuale Aufteilung der Religionen in Albanien geben sollen.

Stadtbezirke

Altstadtviertel neben modernem Hochbau im ersten Bezirk

Durrës ist in sechs Stadtbezirke (alb. Rajon) aufgeteilt:[3]

Bezirks-
nummer
Einwohner Fläche
(km²)
1 28.789 2,98
2 28.902 1
3 27.674 0,6
4 53.409 10,32
5 64.776 15,8
6 4.004 15,6

Geschichte

Antike

Durrës wurde 627 v. Chr. als Epidamnos von dorischen Kolonisten aus Korinth und Korfu gegründet. Die umliegende Region wurde Epidamnia genannt. Im 4. Jahrhundert v. Chr. wurde der Stadtstaat Teil des Königreichs Kassanders und Pyrrhus' (Makedonien). 312 v. Chr. wurde die griechische Kolonie von den illyrischen Taulantiern, die aus dem Hinterland kamen, erobert. Nach den illyrischen Kriegen kam Epidamnos Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. unter römisches Protektorat. Das römische Dyrrhachium war als Ausgangspunkt der Via Egnatia, die das östliche Adriaufer mit Byzantion (später Konstantinopel) verband, eine bedeutende Stadt.

Im Jahr 48 v. Chr. kam es wenig südlich von Dyrrhachium zu einer großen Schlacht zwischen Caesar und Pompeius. Kaiser Augustus machte Dyrrhachium um das Jahr 20 v. Chr. zu einer Veteranenkolonie und siedelte hier Legionäre an, die ihm im Bürgerkrieg bis zur Schlacht bei Actium gedient hatten. Obwohl unter Provinzialverwaltung hatte die Stadt in der Kaiserzeit den Status einer civitas libera. Ende des 3. Jahrhunderts n. Chr. wurde Dyrrhachium Hauptstadt der neu gebildeten Provinz Epirus nova.

Mittelalter

Mosaike in der Kapelle des Amphitheaters

Im Mittelalter stand Durrës (nun Dyrrachion genannt) lange unter der Herrschaft von Byzanz, dessen wichtigste Stadt an der adriatischen und ionischen Küste es war. Unter ihrem Zaren Simeon drangen die Bulgaren Ende des 9. Jahrhunderts bis an die Adriaküste vor und verleibten Dyrrachion ihrem Reich ein. Zwischen 1000 und 1018 war die Stadt hart zwischen Byzantinern und Bulgaren umkämpft und wechselte mehrfach den Besitzer, ehe sie nach der Zerschlagung des ersten Bulgarischen Reiches wieder für längere Zeit byzantinisch wurde und als Hauptstadt des Thema Dyrrachion erklärt wurde.

Die Normannen versuchten Ende des 11. Jahrhunderts mehrere Male, sich der Stadt zu bemächtigen. 1204 gelangte die Stadt zum ersten Mal unter die Herrschaft der Republik Venedig; seit 1220 gehörte sie zum Despotat Epirus und seit 1271 zum Königreich Neapel. 1273 wurde die Stadt durch ein starkes Erdbeben zerstört, aber umgehend wieder aufgebaut und neu befestigt. Mit der neapoletanischen Herrschaft gewann der Katholizismus in Durrës (zu dieser Zeit Durazzo genannt) an Boden. 1278 gründeten hier die Dominikaner ihr erstes Kloster in Albanien.

1317 oder 1318 konnte das Serbische Reich die Stadt erobern und es bis 1355 halten, ehe es an die Neapolitaner und die Thopia wieder übergeben wurde.

1367 wurde Karl Thopia Herr von Durazzo und vertrieb das Haus Anjou aus Albanien, sein Sohn Gjergj übergab die Stadt 1392 an die Venezianer. 1501 mussten diese Durazzo an die Osmanen abtreten. Aus venezianischer Zeit sind noch Teile der Stadtmauer und mehrere ihrer Türme erhalten.

Osmanische Zeit

Karte von 1573

Als 1501 die Stadt von den Osmanen erobert wurde, konvertierten viele Einwohner nach und nach zum Islam und viele Moscheen wurden errichtet, die wichtigste unter ihnen ist die Fatih-Moschee. Die Stadt wurde fortan Dıraç genannt und verlor langsam an Bedeutung. In der Mitte des 19. Jahrhunderts werden 1000 Einwohner in 200 Haushalte genannt. Ein ausländischer Reisender berichtete im frühen 20. Jahrhundert: „Die Stadtmauern sind baufällig; Platanen wachsen auf den gigantischen Ruinen der byzantinischen Zitadelle; und sein Hafen, einst sicher und gut gebaut, versandet allmählich.“ Durrës war bis 1912 das Zentrum eines Sandschak innerhalb des Vilayet von Shkodra.

Neuzeit

1914 war Durrës für kurze Zeit Hauptstadt Albaniens. Im hiesigen Konak residierte Wilhelm zu Wied, der sechs Monate lang Fürst von Albanien war. Als nach dem Ersten Weltkrieg die Unabhängigkeit Albaniens wiederhergestellt wurde, erklärte man Tirana zur neuen Hauptstadt.

Viele Häuser im italienischen Stil, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden, prägen noch heute das Stadtbild im Zentrum. Auf einem Hügel über der Stadt thront eine Villa, die dem späteren König Ahmet Zogu als Sommerresidenz diente.

Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus im Jahr 1991 hat sich die Stadt stark verändert. Durrës zog viele Bewohner aus ländlichen Gebieten im Norden Albaniens an (Landflucht), die sich am Stadtrand in kaum entwickelten Gebieten niederließen. Der Hafen wurde allmählich an die neuen Bedürfnisse, die durch die zahlreichen Fährschiffe entstanden, angepasst, erneuert und vergrößert. Entlang der Strände entstanden zahlreiche Hotels und Appartementhäuser sowie Restaurants.

Seit 1997 sind an einem Strandabschnitt an der Bucht von Durrës ausländische Militärtruppen stationiert. Anfänglich hatten sie die Aufgabe, Ruhe und Ordnung in Albanien zu garantieren. 1999 diente der Stützpunkt der NATO als Basis während des Kosovo-Krieges, seither der KFOR. Das NATO-Hauptquartier der Communications Zones West (COMMZ-W) liegt direkt an der Straße in Richtung Süden.

Politik

Wappen der Stadt

Bei den Kommunalwahlen im Mai 2011 wurde der Bürgermeister Vangjush Dako (PS) in seinem Amt bestätigt. Der Stadtrat von Durrës hat 45 Mitglieder, seine Aufteilung zwischen 2011 und 2015 wird in der linken Tabelle dargestellt.

Partei Stadträte
PS 18
PD 14
LSI 4
PDIU 4
PR 2
PDS 1
PS91 1
PDK 1

Das Stadtwappen wurde 1995 vom Stadtrat genehmigt. Es zeigt ein weißes Schild auf türkis-blauem Hintergrund, das die Festungsmauer der Stadt darstellt. Auf diesem Schild befindet sich das Familienwappen der mittelalterlichen Thopia (goldener Löwe auf rotem Hintergrund), die lange Zeit über Durrës herrschten. Darunter befindet sich zudem eine ebenfalls goldene Liburne.

Durrës unterhält Städtepartnerschaften mit Bari (Italien), Istanbul (Türkei) und Prishtina (Kosovo).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Amphitheater
Zentralplatz Sheshi Iliria mit Großer Moschee

Mit verschiedenen kulturellen Veranstaltungen durch das ganze Jahr, die unter anderem im berühmten Amphitheater stattfinden, spielt Durrës auch kulturell eine herausragende Rolle. Die diversen Einrichtungen wie zum Beispiel das Theater Aleksandër Moisiu sind landesweit bekannt.

Museen und archäologische Funde

Eine der größten Sehenswürdigkeiten in Durrës ist das Amphitheater, welches erst im 20. Jahrhundert durch Zufall beim Anlegen eines Weinkellers wiederentdeckt wurde. Man stieß damals auf einen unterirdischen Hohlraum, der als Zugang zum Amphitheater diente. Daraufhin legte man das gesamte Areal frei. Unter den Zuschauerrängen wurde eine Kapelle mit Mosaiken entdeckt. Das Amphitheater kann heute besichtigt werden.

Andere Überreste aus römischer Zeit wie Säulen, Hausmauern und Türme sind zwar an mehreren Orten in der Stadt zu sehen, aber nicht zugänglich.

Zahlreiche Fundstücke der Gegend sind im örtlichen Archäologischen Museum ausgestellt. Das Museum wurde mit Hilfe westlicher Kuratoren konzipiert.

Sakralbauten

Zu den wichtigsten islamischen Gotteshäusern aus der Zeit der Osmanen (16. bis 20 Jahrhundert) zählt die 1504 vollendete Fatih-Moschee und die Große Moschee am großen Zentralplatz der Stadt.

Die römisch-katholische Kisha Famullitare Shën Dominiku gehört zu den wichtigsten christlichen Bauten.

Kulturelle Veranstaltungen

Alljährlich findet hier das Filmfestival International Film Summerfestival Durrës statt, welches zu den größten Albaniens zählt. Die Aufführungen finden im antiken Amphitheater oder im Theater Aleksandër Moisiu statt.[4]

Sport

Der lokale Fußballklub KS Teuta Durrës spielt in der Ersten Liga.

Wirtschaft

Die wichtigsten Wirtschaftszweige in Durrës sind der Tourismus, der Handel, die Dienstleistungen, die Schifffahrt, die Industrie und die Landwirtschaft. Von großer Bedeutung für Albanien ist der Hafen von Durrës (albanisch Porti i Durrësit), der der größte im Land ist. Im Jahr 2009 hatte er einen Güterumschlag von insgesamt 3,122 Millionen Tonnen.[5] Und so haben sich wegen des Hafens aber auch wegen der zentralen Lage innerhalb Albaniens in und um Durrës zahlreiche Firmen angesiedelt. Zusammen mit der Hauptstadt Tirana bildet Durrës das Wirtschaftszentrum Albaniens.

Tourismus

Plazhi i Durrësit am Morgen

Während des kommunistischen Regimes war Durrës im Tourismus-Sektor relativ wenig entwickelt. Zu der Zeit konnte man noch die Hotels an einer Hand abzählen. Auch die Anzahl Touristen war wegen der geschlossenen Grenzen relativ gering. Als die demokratische Wende in den 1990er Jahren kam, begann der touristische Aufschwung. Hotels, Apartmenthäuser und Ferienwohnungen ragten jetzt wie Pilze aus dem Boden. Fast die ganze Küste der Bucht von Durrës wurde so verbaut. Die Strom- und Wasserversorgung wie auch die Müllentsorgung und Kanalisation waren mit dieser Entwicklung überfordert. Der mit vielen Bäumen gesäumte Sandstrand wurde immer mehr verschmutzt und die ganze Kanalisation der neuen Gebäude wurde in die Bucht geleitet, was eine Verschlechterung der Wasserqualität zur Folge hatte. Auch die Straßeninfrastruktur war in einem katastrophalen Zustand. Erst in den späten 2000er Jahren wurde die Küstenstraße ins benachbarte Golem bei Kavaja erneuert und ausgebaut. Auch relativ spät wurden die Probleme im Bereich der Energie- und Wasserversorgung sowie in der Müllabfuhr teilweise gelöst.

Heute kann Durrës als das Touristenzentrum des Landes im Sommer angesehen werden. Die Hotels sind meist ausgebucht und am langen Strand (alb. Plazhi i Durrësit) herrscht tagsüber reges Treiben. Am Abend profitieren dann vor allem Restaurants, Boutiquen, verschiedene Läden, die zwei großen Einkaufszentren, Diskotheken und Pubs vom Tourismus.

Baden kann man auch entlang der Stadtpromenade (alb. Shëtitorja). Hier liegen zwei Drittel der Altstadtruinen unter Wasser – etwa 100 Meter vom Ufer entfernt liegt ein im Meer versunkener Teil der Altstadtmauer.

Verkehr

Der Bahnsteig in Durrës fotografiert vom Bahnhofsgebäude

Das antike Dyrrhachium war Hafenstadt und Ausgangspunkt der römischen Straße Via Egnatia. Heute bestehen Fährverbindungen nach Bari, Brindisi, Ancona, Triest und anderen italienischen, griechischen und kroatischen Städten. Zudem ist in Durrës das westliche Ende des Paneuropäischen Verkehrskorridors VIII, der den südlichen Balkan durchquert. Im Hafen wurden 2009 Güter im Umfang von 3,122 Millionen Tonnen umgeschlagen. Im Februar 2008 wurden die Ausbau- und Erneuerungsarbeiten am Hafen abgeschlossen.

Der Flughafen von Tirana liegt nur etwa 25 Kilometer Luftlinie entfernt. In Durrës befindet sich der zentrale Bahnhof, der Sitz und die Werkstätten der Hekurudha Shqiptare. Täglich fahren von Durrës 11 Züge ab, die Mehrheit davon in die albanische Hauptstadt. Im Jahr 2000 wurde die erste albanische Autobahn zwischen Tirana und Durrës (SH2) fertiggestellt. Eine andere über Kavaja nach Rrogozhina ist zur Zeit in Bau (SH4).

Söhne und Töchter der Stadt

  • Anastasios I. (* um 430, † 518 in Konstantinopel), oströmischer Kaiser
  • Abaz Efendi Çelkupa (* 1855, † 1926 in Durrës), Aktivist der Albanischen Nationalbewegung und Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung der Republik Albanien 1912
  • Pjetër Arbnori (* 1935, † 2006 in Neapel), Schriftsteller und Politiker
  • Panajot Pano (* 1939, † 2010 in Jacksonville, Florida), Fußballspieler
  • Pëllumb Xhufi (* 1952), ehemaliger Botschafter Albaniens in Rom
  • Ina Rama (* 1972), Staatsanwältin der Republik Albanien
  • Mirela Maniani (* 1976), Speerwerferin
  • Bledi Shkembi (* 1979), Fußballspieler
  • Edmond Kapllani (* 1982), Fußballspieler
  • Rezarta Shkurta (* 1986), Sängerin
  • Sevian Daupi (* 1989), Rugbyspieler

Literatur

  • Afrim Hoti: Durrësi = Epidamni = Dyrrahu. Tirana 2003
  • Ilir Xaxa u. Anesti Shuka (Hrsg.): Durrësi. Vështrim gjeografiko-ekonomik. Tirana 2004
  • Hava Hidri u. Sali Hidri: Durrësi. Album historik. Tirana 2006 ISBN 99943-868-5-9
  • Konstantin Jireček: Lage und Vergangenheit der Stadt Durazzo in Albanien. In: Illyrisch-albanische Forschungen. München & Leipzig 1916. S. 152-167.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Demographische Zahlen zu Durrës. Gemeindeverwaltung Durrës, abgerufen am 7. Oktober 2011 (albanisch).
  2. a b c Einwohnerzahlen von Albanien zwischen 1979 und 2001. Abgerufen am 8. Oktober 2011.
  3. Stadtbezirke von Durrës. Abgerufen am 9. Oktober 2011.
  4. International Film Summerfestival Durrës. Abgerufen am 9. Oktober 2011.
  5. Shipëria në shifra, alb. und engl.

Weblinks

 Commons: Durrës – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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