EPOS.NRW

EPOS.NRW

EPOS.NRW ist ein im Jahr 2003 begonnenes Datenverarbeitungsprojekt der Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen. EPOS.NRW ist die Abkürzung für Einführung von Produkthaushalten zur Outputorientierten Steuerung - Neues RechnungsWesen.

Inhaltsverzeichnis

Gegenstand des Projekts

Mit dem Projekt EPOS.NRW verfolgt die Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen folgende drei Hauptziele:

  • Neuausrichtung der Verwaltungssteuerung
  • Beitrag zur Haushaltskonsolidierung
  • Modernisierung des Haushalts- und Rechnungswesens (Umstellung von der kameralistischen Buchführung auf die Doppik).

Zeitrahmen

Das Projekt soll bis Ende des Jahres 2014 abgeschlossen sein (Abschluss des vollständigen landesweiten Rollouts)[1]

Finanzbedarf

In den Haushaltsplänen des Landes Nordrhein-Westfalen sind für EPOS.NRW in Kapitel 12010 Titelgruppe 83 folgende Ausgaben vorgesehen:[2]

Jahr Mittel in Euro
2003 1,5 Mio
2004 10,7 Mio.
2005 9,3 Mio.
2006 8,9 Mio.
2007 11,5 Mio.
2008 14,4 Mio.

Außerdem enthält der nordrhein-westfälische Haushalt des Jahres 2008 bei Kapitel 12020 Titel 81283 Titelgruppe 83 eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 75 Mio. Euro. Durch § 9 des Haushaltsgesetzes ist darüber hinaus sichergestellt, dass das Finanzministerium diese Summe jederzeit weiter erhöhen kann (mit Zustimmung des Haushalts- und Finanzausschusses).

Somit beläuft sich der geplante Finanzbedarf auf mindestens 135 Mio. Euro. Konkrete Zahlen zum Finanzbedarf des Gesamtprojekts wurden bislang nicht veröffentlicht.

Einzelnachweise

  1. Beschreibung des Projektauftrags auf der Homepage von EPOS.NRW
  2. Zu den Haushaltsplänen des Landes Nordrhein-Westfalen

Siehe auch

Weblinks


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