Ehekirchen

Ehekirchen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Ehekirchen
Ehekirchen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Ehekirchen hervorgehoben
48.63333333333311.1415
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Neuburg-Schrobenhausen
Höhe: 415 m ü. NN
Fläche: 62,79 km²
Einwohner:

3.697 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86676
Vorwahlen: 08435, 08253
Kfz-Kennzeichen: ND
Gemeindeschlüssel: 09 1 85 127
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Bräugarten 1
86676 Ehekirchen
Webpräsenz: www.ehekirchen.de
Bürgermeister: Günter Gamisch (Freie Wähler/DG Ehekirchen)
Lage der Gemeinde Ehekirchen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
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Über dieses Bild

Ehekirchen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Blick auf den Ortskern von Ehekirchen mit der Pfarrkirche St. Stephan

Ehekirchen liegt in der Planungsregion Ingolstadt, 13 km südlich von Neuburg an der Donau an der Staatsstraße 2035 nach Augsburg.

Die Gemeinde umfasst die Gemarkungen: Ambach, Bonsal, Buch, Dinkelshausen, Ehekirchen, Fernmittenhausen, Haselbach, Hollenbach, Schönesberg, Walda, Seiboldsdorf und Weidorf.

Gemeindeteile sind:[2]
Ambach, Anderhof, Auhof, Aumühle, Bonsal, Buch, Dinkelshausen, Ehekirchen, Fernmittenhausen, Haselbach, Heilig-Geist-Mühle, Hollenbach, Holzkirchen, Kagerhof, Kehrhof, Mochenbach, Nähermittenhausen, Probmühle, Ried, Schainbach, Schönesberg, Seiboldsdorf, Walda, Wallertshofen und Weidorf.

Nachbargemeinden

Geschichte

Die am 4. September 2010 enthüllte Metallsilhouette im Kreisverkehr soll auf die Ehekirchener Bierhochzeit hinweisen

Das 1011 gegründete Kloster Kühbach war seit seiner Gründung bis zur Säkularisation Grundherr am Ort. Ehekirchen war seit 1505 Grenzort des Herzogtums Neuburg-Sulzbach und dessen Gericht Neuburg; seit 1777 war das Gebiet Teil des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Zwischen 1972 und 1978 kamen die ehemals selbstständigen Gemeinden Ambach, Bonsal, Buch, Dinkelshausen, Fernmittenhausen, Haselbach, Hollenbach, Schönesberg, Seiboldsdorf, Walda und Weidorf zur Gemeinde Ehekirchen.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.906, 1987 dann 3.118 und im Jahr 2000 3.593 Einwohner gezählt.

Politik

Rathaus

Bürgermeister ist Günter Gamisch (Freie Wähler Dorfgemeinschaft Ehekirchen) seit 2008. Seine Vorgänger waren Heinrich Schmalbach (1990 bis 2008) und Franz Braun (bis 1990); letzterem ist in Ehekirchen eine Straße gewidmet.

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1356 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 202 T€.

Wappen

Das Wappen zeigt "in Rot nebeneinander drei silberne Rauten, darüber eine goldene Krone, darunter ein goldener Palmzweig."

Kirchen

Die Katholische Pfarreiengemeinschaft Ehekirchen umfasst die Pfarreien, Filialkirchen und Kuratien Ambach, Bonsal, Buch, Dinkelshausen, Ehekirchen, Fernmittenhausen, Haselbach, Hollenbach, Holzkirchen, Nähermittenhausen, Schainbach, Schönesberg, Seiboldsdorf, Walda und Weidorf.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft fünf, im produzierenden Gewerbe 404 und im Bereich Handel und Verkehr 24 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 97 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1100. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 14 Betriebe, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 211 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 4270 Hektar, davon waren 3106 Hektar Ackerfläche und 1159 Hektar Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2009):

  • Kindergärten: je 1 in Ehekirchen (60 Kinder) und im Ortsteil Walda (67 Kinder, ohne Mittagsbetreuung Schulkinder), beide in kirchlicher Trägerschaft
  • Volksschulen: 1 mit 310 Schülern


Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, hg. vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, München 1987 (Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns), S. 123.

Weblinks

 Commons: Ehekirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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