Agroscope

Agroscope

Agroscope ist die Sammelbezeichnung für die drei Forschungsanstalten des schweizerischen Bundesamts für Landwirtschaft, welches dem Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement untergeordnet ist.

Die drei Forschungsanstalten sind:

  • Agroscope Changins-Wädenswil (ACW): ACW forscht in den Bereichen Acker- und Futterbau, Obst-, Reb-, Gemüse- und Zierpflanzenbau sowie Beeren, Arznei- und Gewürzpflanzen. Sie führt zudem Aufgaben im Bereich Vollzug und Kontrolle bei landwirtschaftlichen Produktionsmitteln (z. B. Spritzmittel) und beim Sortenschutz aus. Standort des ACW sind die namensgebenden Orte Wädenswil und Changins (ehemals Station fédérale de recherches agronomiques de Changins).
Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART)
  • Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP-Haras): ALP-Haras forscht für praxisorientierte Lösungen im Bereich Nutztier. Die Themen reichen über die gesamte Kette, angefangen von den Futtermitteln über die Tierproduktion und -verarbeitung bis zum Lebensmittel und dessen Rolle in der menschlichen Ernährung.
  • Agroscope Reckenholz-Tänikon (ART): ART forscht für eine umweltschonende und wettbewerbsfähige Landwirtschaft. Das besondere Anliegen gilt einem vielfältigen, ländlichen Raum. Die Mitarbeiter entwickeln und beurteilen nachhaltige Produktionssysteme im Pflanzenbau und in der Tierhaltung in einem ganzheitlichen Forschungsansatz.

Inhaltsverzeichnis

Ziele

Agroscope betreibt landwirtschaftliche Forschung über die ganze Lebensmittelkette hinweg - von Pflanzenbau und Tierhaltung in Feld und Stall über Labor-Versuche bis hin zur Analytik von Lebensmitteln.[1] Die Forschungsanstalten richten sich auf die Bedürfnisse ihrer Leistungsempfänger aus: die in der Landwirtschaft tätigen Personen sowie Konsumentinnen und Konsumenten, Öffentlichkeit und Verwaltung. Agroscope fördert eine multifunktionale und wettbewerbsfähige schweizerische Landwirtschaft. Auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Anliegen wird geachtet. Agroscope richtet sich auf zukünftige Herausforderungen aus, gibt transdisziplinären und innovativen Systemansätzen den gebührenden Stellenwert und arbeitet anwendungsorientiert.[2]

Forschung

Forschung ACW

  • Gebiet 1: Ackerkulturen und Weidesysteme

Die Aufgabe im Ackerbau bezweckt die wirksame und kostengünstige Produktion von qualitativ hochstehenden Pflanzenerzeugnissen für die menschliche Ernährung oder die Verfütterung an das Vieh unter Wahrung der Bodenfruchtbarkeit und der Umweltverträglichkeit. Auch die Landschaftspflege, insbesondere der Erhalt der biologischen und landschaftlichen Vielfalt, stehen im Fokus.[3]

  • Gebiet 2: Rebbau und Önologie

Die Forschungsprioritäten im Rebbau und der Önologie sind auf drei Hauptachsen ausgerichtet:

  • Rationalisierung und Anpassung der Produktion an den Markt
  • Qualität der Produkte
  • Nachhaltige Produktion

Hinzu kommen gesetzliche Aufgaben im Zusammenhang mit den Sortenlisten, der Zertifizierung des Pflanzenmaterials und der Untersuchung der Exportweine. [4]

  • Gebiet 3: Beeren, Medizinalpflanzen und Gewächshauskulturen

Der Einfluss von agronomischen und Nachernte-Verfahren auf die geschmackliche Qualität sowie der Gehalt an bioaktiven Bestandteilen in den Produkten wird analysiert. Bezüglich Gewürz- und Medizinalpflanzen sowie Zierpflanzen werden Programme zur Domestizierung und Auswahl von Alpenpflanzen durchgeführt, um der landwirtschaftlichen Produktion und der Industrie in der Schweiz neue, interessante Sorten anbieten zu können. Darüber hinaus werden für verschiedene Sonderkulturen spezifische Aspekte der Bergregion berücksichtigt.[5]

  • Gebiet 4: Pflanzenschutz in Ackerkulturen, Reben und Hortikultur

Zum Schutz der angebauten Pflanzen und angesichts ihrer zahlreichen Feinde müssen Methoden zur Prognose, Vorbeugung und Diagnose sowie Bekämpfungsstrategien und -mittel entwickelt und optimiert werden. Die Arbeit im Pflanzenschutz betrifft sämtliche Erreger, Schädlinge und Unkräuter, die den Ackerbau, den Weinbau und den Gemüsebau bedrohen und erstreckt sich auf das gesamte Staatsgebiet, einschliesslich der Region südlich der Alpen.[6]

  • Gebiet 5: Pflanzenschutz und Extension Obst und Gemüse

Ein ressourcenschonender Anbau und ein nachhaltiger Pflanzenschutz sind die Voraussetzung für marktfähiges, qualitativ hochwertiges Obst und Gemüse. Basierend auf neusten Technologien entwickelt ACW Methoden für die Diagnostik, Prognose und Überwachung von Insekten, Nematoden, Pilz- und Bakterienkrankheiten. ACW prüft Sorten und entwerfen Anbau- und Pflanzenschutzstrategien, die die wirtschaftlichen Bedürfnisse der Produzenten, die Ansprüche der Konsumenten sowie den Schutz der Umwelt respektieren.[7]

  • Gebiet 6: Ackerpflanzenzüchtung und genetische Ressourcen

ACW ist bestrebt, Pflanzensorten bereitzustellen, die sich einfacher und umweltfreundlich (ohne wesentliche Anforderungen, wenig oder gar keine Behandlung) anbauen lassen.[8]

  • Gebiet 7: Produktequalität und -sicherheit, Ernährung und Gesundheit

ACW orientiert die angewandte Forschung eng an den Bedürfnissen der Konsumenten und Konsumentinnen und fördert mit aktuellen Erkenntnissen eine gesunde, sichere und genussvolle Ernährung der Bevölkerung auf der Basis von frischen oder verarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln schweizerischer Herkunft.[9]


Forschung ALP

  • Gebiet 1: Milch- und Fleischproduktion

Mit dieser Forschungstätigkeit spricht ALP die Milch- und Fleischproduzenten, die landwirtschaftliche Beratung und Schulen, die Futtermittelindustrie und die Konsumentinnen und Konsumenten an.[10]

  • Gebiet 2: Milch- und Fleischverarbeitung

ALP unterstützt die Käseherstellung mit der Erarbeitung von Wissen zur Weiterentwicklung der Qualitätsführerschaft, mit der Entwicklung und Produktion von Kulturen sowie mit Konzepten zum Nachweis der Echtheit. Die von der Forschung erarbeiteten Lösungen werden der Praxis durch einen direkten Wissensaustausch übermittelt. Die Forschung in der Milchverarbeitung fokussiert sich auf die Generierung von Mehrwert durch gezielte Nutzung funktioneller und ernährungsphysiologisch wichtiger Bestandteile der Milch in Milchprodukten selbst sowie deren Einsatz in der gesamten Lebensmittelindustrie.[11]

  • Gebiet 3: Sicherheit und Qualität

Der Gesundheits- und Täuschungsschutz von Mensch, Tier und Umwelt wird durch die regelmässigen Inspektionen der Produktions- und Handelsbetriebe von Futtermitteln sowie durch die Analyse und Überprüfung der hergestellten und gehandelten Produkte gewährleistet.[12]

  • Gebiet 4: Schweizerisches Nationalgestüt SNG

Tätigkeit 1: Biodiversität und Ausbildung: Das Gestüt unterstützt und fördert die nachhaltige, wettbewerbsfähige und tiergerechte Pferdehaltung unter Berücksichtigung der übrigen Zielsetzungen der Agrarpolitik. Als Kompetenzzentrum für das Pferd unterstützt es alle Akteure der Pferdebranche bei der Erarbeitung von Lösungen gegenwärtiger und zukünftiger Probleme und stellt ihnen seine Infrastruktur, seine Zuchttiere und sein Fachwissen zur Verfügung.[13]

Tätigkeit 2: Pferdeforschung und Reproduktion: Das Schweizerische Nationalgestüt unterstützt landesweit eine nachhaltige, wettbewerbsfähige und artgerechte Pferdehaltung und -zucht, die auch den übrigen Zielsetzungen der Agrarpolitik entspricht. So führen die Spezialisten des Schweizerischen Nationalgestüts (Ethologen, Tierärzte, Agronomen, etc.) zahlreiche Forschungsprojekte in den Bereichen Wohlbefinden und Verhalten, Gesundheitsprävention, Reproduktion und Genetik durch. Dabei arbeiten sie eng vernetzt mit der Pferdebranche und Forschungsinstitutionen aus dem In- und Ausland.[14]


Forschung ART

  • Gebiet 1: Umweltressourcen und Landwirtschaft

Boden, Wasser, Biodiversität und Luft: Das sind die natürlichen Ressourcen, auf denen die Landwirtschaft basiert. Sie liefern uns nicht nur unsere Nahrung, sondern auch Trinkwasser sowie erneuerbare Energie und helfen Nährstoffe von organischen Abfällen zu rezyklieren. Ein schonender Umgang mit diesen Ressourcen wird immer wichtiger, denn die Bedürfnisse der global wachsenden Bevölkerung steigen. Deshalb untersucht Agroscope den Zustand von Umweltressourcen und ermitteln den Einfluss der Bewirtschaftung auf die natürlichen Ressourcen und die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Daraus erarbeitet Agroscope Empfehlungen für eine nachhaltige, multifunktionale Landwirtschaft.[15]

  • Gebiet 2: Grasland und Ackerbausysteme

Die Aufgabe im Ackerbau bezweckt die wirksame und kostengünstige Produktion von qualitativ hochstehenden Pflanzenerzeugnissen für die menschliche Ernährung oder die Verfütterung an das Vieh unter Wahrung der Bodenfruchtbarkeit und der Umweltverträglichkeit. Auch die Landschaftspflege, insbesondere der Erhalt der biologischen und landschaftlichen Vielfalt, stehen im Fokus.[16]

Blühende Korn- und Mohnblumen am Feldrand, Symbol für Biodiversität
  • Gebiet 3: Biodiversität und Umweltmanagement

Mit Hilfe von Ökobilanzen werden die Umweltwirkungen auf dem Weg eines Nahrungsmittels von der Produktion auf dem Bauernhof bis auf den Ladentisch untersucht und es werden Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt.[17]

  • Gebiet 4: Agrarökonomie und Agrartechnik

Landwirtschaft kostet Geld. Bäuerinnen und Bauern müssen in Maschinen, Tiere und Gebäude investieren, wenn sie erfolgreich sein wollen. Nur in welche Maschine und Gebäude wie viel Geld gesteckt werden soll, ist nicht immer ganz klar. Darum erarbeitet Agroscope Entscheidungsgrundlagen, die Betriebsleitenden helfen, sich für die beste Möglichkeit zu entscheiden.[18]


Agroscope Forschungsprogramme

  • AgriMontana

Das Agroscope Forschungsprogramm AgriMontana befasst sich mit der nachhaltigen Entwicklung montaner Räume und dem Beitrag der Landwirtschaft zu dieser Entwicklung. Ziel des Programms ist es, Entwicklungsstrategien für die Landwirtschaft und die ihr vor- und nachgelagerten Branchen im Berggebiet zu entwickeln und umzusetzen.[19]

  • NutriScope

Das Agroscope Forschungsprogramm NutriScope hat zum Ziel, den Konsumentinnen und Konsumenten landwirtschaftlicher Erzeugnisse ein Maximum an Mehrwert zu bieten. Die am Programm beteiligten Partner erreichen dies, indem sie entlang der Lebensmittelkette - vom Anbau bis zum verzehrsfertigen Produkt - die in ihrer Kompetenz liegenden Parameter optimieren, welche über die Qualität, Sicherheit und Gesundheit der Lebensmittel inländischer Produktion entscheiden.[20]

  • ProfiCrops

Ziel von ProfiCrops ist die Erarbeitung, Bereitstellung, Bewertung und der Transfer von Wissen, um dem Pflanzenbau in der Schweiz in einem weitgehend liberalisierten Markt eine Zukunft zu sichern und das Vertrauen der Konsumentinnen und Konsumenten in einheimische Produkte zu stärken.[21]

Geschichte

Vorgeschichte (bis 1850)

Die Bedeutung in vielen Regionen des schweizerischen Mittellandes war über Jahrhunderte geprägt durch die Dreizelgenwirtschaft. Diese dreifeldrige Fruchtwechsel gliederte sich wie folgt:

  1. Jahr: Wintergetreide
  2. Jahr: Sommergetreide (meist Hafer oder Gerste)
  3. Jahr: Brache

In jeder Zelge besass der einzelne Bauer seinen Acker. Es handelte sich nicht um einen Arbeitsverband von Bauern, sondern um eine Dorfgemeinschaft. Die Dreizelgenwirtschaft liess eine intensive Viehhaltung nicht zu. Die gemeinsame Weide auf der Brache, der ungedüngten Allmend und den Stoppelfeldern sowie die mangelhafte Winterfütterung boten nur ein karges Futter. Jahrhundertelang wurden Waldbäume entastet, Lebhäge "auf den Stock gesetzt" und die blattreichen Zweige auf den Lauben als Winterfutter aufgehängt und getrocknet. Nicht zu Unrecht sprach man später von Waldvernichtung, Waldmisshandlung oder Waldschinderei. Hochwald, wie wir ihn heute kennen, war selten vorhanden; buschförmige Vegetation herrschte vor. Die Landwirtschaft erstarrte in der Dreizelgenwirtschaft.

Für die Landwirtschaft bedeutet das 18. Jahrhundert die Morgenröte einer neuen, besseren Zeit. Junge Landedelleute nahmen die Bewirtschaftung ihrer Landgüter selbst in die Hand und suchten die Landwirtschaft, insbesondere die Viehhaltung, zu heben und zu fördern. Die Fesseln der Dreizelgenwirtschaft wurden gesprengt. Man begann mit der Stallfütterung, der sorgfältigen Lagerung von Mist und Gülle und baute auf der früheren Brachzelg Kartoffeln und Klee an. Die Allmende wurde parzelliert und unter den Bauern aufgeteilt. Ein neues Ziel trat in den Vordergrund, nämlich genug Vieh zu halten, um das eigene Land mit ausreichend Hofdünger zu versorgen. Mitten in dieser Entwicklung brach die Französische Revolution aus. Man war aufgeschlossen für Neuerungen.[22]

Gründung erster Bildungs- und Kontrollstationen (zwischen 1850 und 1880)

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mussten die Menschen lernen, sich den Erfordernissen einer Industriegesellschaft anzupassen. Völlig neue Technologien veränderten ihren Alltag und die Naturwissenschaften boten ganz andere als die bisher geltenden Erklärungen für die Lebensvorgänge und die landwirtschaftliche Produktion an.

Mit dem 19. Jahrhundert beginnen in der Schweiz daher auch die Versuche kantonale landwirtschaftliche Lehranstalten ins Leben zu rufen. Mit der neuen Bundesverfassung des Jahres 1848 beginnt sich auch in der Schweiz der moderne Wohlfahrtsstaat zu entwickeln. Die Staatsrechnung der Fünfzigerjahre weist die ersten, allerdings noch sehr bescheidenen landwirtschaftlichen Subventionen aus.[23]

Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts mussten wir unser Brotgetreide selbst anbauen. Die Hauptaufgabe der Landwirtschaft sah die Obrigkeit in der Selbstversorgung der Feudal und Stadtstaaten mit Getreide. Erst um 1860 fing man an, grössere Mengen von Getreide aus den Donauländern und aus Übersee zu importieren.[24]

Die Geburtsstunde der Forschungsanstalten (1874-1914)

Der erste Schritt des Bundes hin zu landwirtschaftlichen Forschungsanstalten war der Ausbau der ETH Zürich, wo 1878 die beiden ersten Eidg. landwirtschaftlichen Versuchsanstalten entstanden: die Schweiz. Samenkontrollstation und die Schweiz. Agrikulturchemische Untersuchungsstation. Beide Stationen wuchsen sehr rasch. Vor allem die Samenkontrollstation entwickelte sich zu einem Institut von Weltruf. Ihr Gründer, Friedrich Gottlieb Stebler, leitete sie 42 Jahre lang geschickt und erfolgreich. Untersucht wurden Dünge- und Futtermittel, Böden, Milch, Weine, Hofdünger usw. Ein Schwerpunkt bildete die Weiterentwicklung von Analysemethoden.[25] Dies war der Ausgangspunkt zur späteren Gründung des Standorts Reckenholz der heutigen Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon ART. Allerdings wurde der zweite Standort, Tänikon TG, erst 1970 eröffnet, damals als Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik.[26]

Ende des 19. Jahrhunderts wurden die westschweizer Reben von Krankheiten heimgesucht. Dies war die Geburtsstunde der Waadtländer Rebenforschungsstation im Jahr 1886 und schliesslich auch der Eidg. Forschungsanstalt in Changins, die durch die Fusion der Eidg. Forschungsstation für landwirtschaftliche Chemie (1886 gegründet), des Eidg. Saatgut-Kontrolllabors (1898 gegründet) und der Eidg. Rebenforschungsstation (1915 gegründet) entstand. Die Versuchsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil existierte bereits seit 1890. 1902 übernahm der Bund diese Anstalt.[27] Diese beiden Standorte, Changins und Wädenswil, fusionierten etwas mehr als hundert Jahre später zur Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW.

In Liebefeld, Bern, liess der Bund am Ende des 19. Jahrhunderts einen Versuchsanstalts-Neubau mit Vegetationshalle und Versuchskäserei errichten. Die Gebäude wurden 1901 bezogen. Liebefeld wurde damit Standort für die folgenden drei Anstalten: die „Versuchsanstalt für Agrikulturchemie“, die „Schweiz. milchwirtschaftliche Versuchsanstalt“ und der Gutsbetrieb für Bewilligungen zum Vertrieb landwirtschaftlicher Hilfsstoffe mit Zentralverwaltung.[28] Aus dieser Zentralverwaltung der schweizerischen landwirtschaftlichen Versuchs- und Untersuchungsanstalten ging die Forschungsanstalt für Nutztiere hervor. Sie verlegte 1974 ihren Standort nach Posieux FR.[29] Die Standorte Liebefeld und Posieux fusionierten genau hundert Jahre nach der Gründung zur Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP.

1874 fällt der Bundesbeschluss zur Errichtung des eidg. Fohlenhofes in Thun für die Aufzucht von Zuchthengsten der Freiberger-Rasse. 1927 kommen zehn Stuten dazu und der Fohlenhof wird zum Eidgenössischen Gestüt. Ab 1998 heisst es Schweizerisches Nationalgestüt. Seit 2009 gehört es zusammen mit Agroscope Liebefeld-Posieux ALP zur Einheit ALP-Haras.[30]

Damit war der Grundstein für die heutigen drei landwirtschaftlichen Forschungsanstalten von Agroscope gelegt.

Erster Weltkrieg (1914-1918)

Als am 1. August 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, war die Schweiz völlig unvorbereitet: unzureichende Lebensmittelproduktion im eigenen Land, die Zufuhren aus dem Land unterbrochen, die einheimnische Ernte wohl vor der Türe, aber Mann und Ross für die Grenzwache mobilisiert. Die Schweiz importierte zu diesem Zeitpunkt rund 85 % des Getreidebedarfes.

Diese Engpässe besonders in der Lebensmittelversorgung während des Ersten Weltkrieges lösten auch in der landwirtschaftlichen Forschung grosse Veränderungen aus. Die Prioritäten der Forschung wurden mehr und mehr auf den Ackerbau gelegt und Fragen des Futterbaus und der Tierhaltung traten in den Hintergrund.[31]

Zwischen den Weltkriegen (1919-1938)

Man wollte nach dem Ende des Ersten Weltkrieges möglichst rasch von den kriegswirtschaftlichen Massnahmen Abschied nehmen und zur freien Marktwirtschaft zurückkehren. Dies hatte für die Landwirtschaft fatale Folgen. Während des Ersten Weltkrieges waren die Preise für landwirtschaftliche Güter stark angestiegen, um nachher umso brutaler zusammenzubrechen.

Die Bedeutung des Getreideanbaus zur Ernährungssicherung hatte man erkannt und die schlimmen Erfahrungen zu Beginn des Ersten Weltkrieges nicht vergessen. So versuchte der Bundesrat schon kurz nach Kriegsende den inländischen Getreideanbau durch ein Einfuhrmonopol, verbunden mit der Übernahme des Inlandsgetreides zu einem Garantiepreis zu stützen und vor den Schwankungen des Weltmarktes zu schützen.[32]

Am 1. Januar 1920 wurden die beiden Anstalten "Schweizerische Samenuntersuchungs- und Versuchsanstalt" und "Schweizerische agrikulturchemische Untersuchungsanstalt" vereinigt. Ab diesem Termin galt auch der neue Name: Eidgenössische landwirtschaftliche Versuchsanstalt Zürich - Oerlikon (ELVA).[33]

Zweiter Weltkrieg (1939-1945)

Im Bestreben, aus früheren Fehlern zu lerne und sie nach Möglichkeit nicht zu wiederholen, reagierte man ziemlich rasch, als die politischen Ereignisse die Lage in Europa immer mehr verschärften. Rechtzeitig wurden die richtigen kriegsvorsorglichen Massnahmen in die Wege geleitet. Während zu Beginn des Ersten Weltkrieges alle kriegswirtschaftlichen Massnahmen von Fall zu Fall getroffen wurden und quasi aus dem Nichts heraus umgesetzt werden mussten, war man bei Kriegsbeginn 1939 in verschiedenen Beziehungen bedeutend besser vorbereitet.[34]

Mit dem Kriegsausbruch stand die Anpassung und Vermehrung der landwirtschaftlichen Produktion im Zentrum.

Ende September 1943 erwarb der Bund an der Nordgrenze von Zürich-Affoltern das Gut Reckenholz.[35]

Nachkriegsjahre und die Auswirkungen der Anbauschlacht (1946-1960)

Dank dem amerikanischen Marshallplan flossen enorme Geldsummen ins kriegsgeschädigte Westeuropa. Dies ermöglichte das so genannte "Nachkriegs-Wirtschaftswunder". Die zwei bis drei Jahrzehnte nach dem Krieg gelten als Zeit zunehmender Modernisierungseuphorie und verstärkter Technokratisierungstendenzen. Kaum ein Entscheidungsträger dachte daran, die Perfektion und Effizienz technischer Errungenschaften zu bezweifeln. Auch die Landwirtschaft wurde von einem Strukturwandel ohnegleichen erfasst, ihr Gesicht veränderte sich grundlegend.

Im Jahre 1947 wurde die während des Krieges geltende Preiskontrolle wieder aufgehoben und die freie Konkurrenz löste die amtliche Preislenkung wieder ab.[36]

Zeit ab 1960

Die dem Landwirtschaftsgesetz von 1951 zugrunde liegende Vorstellung, dass man durch eine grosszügige Förderung des Ackerbaus die Überproduktion bei Fleisch und Milch vermeiden könne, erwies sich als trügerisch. Die Situation, vor allem in der Milchwirtschaft, prägte die Debatten und das Handeln der Agrarpolitik in diesen Jahren. Auch in der Europäischen Gemeinschaft (EG) war die Überproduktion ein grosses Problem.

Während dieser Periode setzte man den Schwerpunkt der Forschung besonders auf die Entwicklung schonender Produktionsmethoden und die Verbesserung der Qualität des Erntegutes.[37]

1970 wurde die Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik in Tänikon TG eröffnet.

Neue Konzepte in der Agrarpolitik (ab 1996)

Die grossen Probleme mit der bisherigen Agrarpolitik und die veränderten Wertvorstellungen der Gesellschaft in Bezug auf Umweltbewusstsein und Lebensqualität riefen dringend nach neuen Konzepten auch in der Agrarpolitik. Am 1. Januar 1999 trat das neue Landwirtschaftsgesetz mit den Hauptzielen «mehr Markt, mehr Ökologie» in Kraft. Es war klar geworden, dass die Gesellschaft längerfristig nur eine umweltschonende, tiergerechte und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Produktionsweise tolerieren wird. Die Zielvorgabe war klar: eine flächendeckende, umweltgerechte und ressourcenschonende Landbewirtschaftung, die auch die Pflege und den Erhalt unserer Kulturlandschaft beachtet.[38]

Ein Meilenstein dazu ist die Integrierte Produktion. Ausgehend von verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW in den sechziger und siebziger Jahren wurde basierend auf der integrierten Schädlingsbekämpfung, der integrierte Pflanzenschutz und daraus später die Integrierte Produktion für die Schweiz abgeleitet. Heute wird IP in der Schweiz sehr oft mit der Produktion nach ÖLN (Ökologischer Leistungsnachweis) oder SUISSE GARANTIE gleichgesetzt.

Im Hinblick auf eine stetig wachsende Weltbevölkerung und einen drohenden Klimawandel steht die landwirtschaftliche Forschung vor grossen Herausforderungen. Die Agroscope-Forschung für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt ist daher eine Investition in die Fundamente unserer Zukunft.

Persönlichkeiten

Jacob Gujer (1716 - 1785)

Jacob Gujer war ein einfacher Bauer, der als Kleinjogg ab dem Kazereutihoff zu grossem Ruhm gelangte und damit wohl der berühmteste Schweizer Bauer wurde. Berühmt geworden ist Gujer, alias "Chlyjogg" durch den zürcherischen Stadtarzt Hans Caspar Hirzel, der 1761 ein kleines Buch mit dem Titel die "Wirtschaft eines philosophischen Bauers" herausgab. Chlyjogg wurde 1716 in Wermatswil geboren und bewirtschaftete dort mit grossem Erfolg einen ererbten Hof mit neuen, von ihm selbst ausgedachten Methoden. 1769 übernahm er als Pächter die Staatsdomäne Katzenrütti, ganz in der Nähe der damaligen Reckenholz-Höfe. Der Hof umfasste rund 68 Hecktaren Acker- und Wiesland, dazu ein Stück Reben und etwas Laubwald. Chlyjogg setzte die in Wermatswil erprobten Methoden fort. Er erprobte die Anwendung von Gips und begann mit der Stallfütterung, um mehr Hofdünger zu erhalten. Viele berühmte Persönlichkeiten, wie Goethe oder Herzog Karl August von Weimar besuchten den Katzenrüttihof. Auch andere berühmte Zeitgenossen wie Rousseau oder Pestalozzi haben das erfolgreiche Arbeiten Kleinjoggs gewürdigt.[39]


Friedrich Gottlieb Stebler (1842 - 1935)

  • Gründer und Vorstand der ersten Schweizerischen Samenuntersuchungs- und Versuchsanstalt

Friedrich Gottlieb Stebler wurde am 11. August in Safneren, im bernischen Seeland, als Sohn eines Landwirtes geboren. 1870 trat er in die landwirtschaftliche Schule Rütti ein. 1875 schloss er sein Studium als Doktor der Philosophie an die Universität Leipzig ab. Später gründete er eine private Samenkontrollstation im Mattenhof in Bern. 1876 siedelte er nach Zürich, um sich an der landwirtschaftlichen Abteilung des Polytechnikums zu habilitieren. Unter Steblers Leitung entwickelte sich die Samenkontrollstation auch für den internationalen Samenhandel zu einer anerkannt führenden Anstalt. Stebler leitete als Erster zahlreiche Futterbaukurse in allen Landesteilen. 1889 bis 1916 leitete er die Redaktion der schweizerischen landwirtschaftlichen Zeitung "Die Grüne". Am 3. Juni 1903 wurde er zum Ehrenmitglied der "Highland Agricultural Society of Scotland" in Edinburgh ernannt. In seinen späteren Jahren befasste er sich mit Volkskunde.[40]


Ernst August Grete (1848 - 1919)

  • Vorstand der ersten Schweizerischen agrikulturchemischen Untersuchungsstation

Ernst August Grete wurde am 29. September 1848 in Celle (Hannover) geboren. Er widmete sich an der Universität in Göttingen dem Studium der klassischen Philologie und wechselte später ins pädagogische Seminar. Nach seinem philologischen Studium wechselte er zu dem wissenschaftlichen Gebiet. 1878 wurde er Leiter der chemischen Untersuchungsstation an der landwirtschaftlichen Abteilung des Eidgenössischen Polytechnikums in Zürich. Dort arbeitete er mehr als 40 Jahre.[41]


Hermann Müller-Thurgau (1850 - 1927)

  • Erster Direktor in Wädenswil und Vater der weltweit ersten wissenschaftlich durchgeführten Reben-Neuzüchtung

Geboren wurde Hermann Müller-Thurgau in Tägerwilen am Bodensee. Er studierte Naturwissenschaften an der ETH Zürich. 1874 promovierte er in Würzburg, Deutschland, und wurde später Leiter des Instituts für Pflanzenphysiologie an der Forschungsanstalt Geisenheim, Deutschland. Ab 1890 war er erster Direktor in Wädenswil, der heutigen Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW, und Pionier auf dem Gebiet der Rebenzüchtung. Er gilt als Vater der Müller-Thurgau-Rebe, die 1882 gekreuzt wurde und die weltweit erste wissenschaftlich durchgeführte Reben-Neuzüchtung ist. Mit ihrem Siegeszug verdrängte sie alte Sorten wie Elbling und Räuschling und ist bis heute die erfolgreichste Rebsorte geblieben, die durch Menschen gezielt gezüchtet worden ist: Weltweit werden über 41'000 ha angebaut, was fast drei Mal der gesamten Rebfläche der Schweiz entspricht. Die grösste Verbreitung hat sie in Deutschland; in der deutschsprachigen Schweiz ist sie noch heute die wichtigste Weissweinsorte. Lange galt diese Rebsorte als Kreuzung zwischen Riesling und Silvaner. Ein österreichisches Forscherteam hat 1998 aufgrund von molekulargenetischen Untersuchungen herausgefunden, dass es sich bei den Kreuzungspartnern der Sorte nicht um Riesling x Silvaner, sondern um Riesling x Madeleine Royal handelt. Wie diese «Verwechslung» geschehen konnte, hat man nie herausgefunden. Diese Tatsache gibt allerdings dem zweiten Namen der Rebsorte, Müller-Thurgau, neuen Auftrieb.


Albert Volkart (1873 - 1951)

  • Erster Vorstand der Schweizerischen landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Zürich-Oerlikon
  • Der grosse Pionier des schweizerischen Ackerbaues

Albert Volkart wurde im Jahr 1873 in Zürich geboren. 1891 begann er sein Studium an der landwirtschaftlichen Abteilung des Polytechnikums. Nach der Diplomprüfung im Jahr 1894 trat er als Assistent von Friedrich Gottlieb Stebler in diese Anstalt ein, wo er, später als Adjunkt und Vorstand, während 35 Jahren wirken sollte. Volkart befasste sich intensiv mit Fragen des Pflanzenschutzes. Im Jahre 1917 wurde Volkart an Stelle des zurückgetretenen Friedrich Gottlieb Stebler Vorstand der Samenuntersuchungs- und Versuchsanstalt, und drei Jahre später übernahm er die Leitung der Schweizerischen landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Zürich-Oerlikon. 1925 übernahm er den Lehrstuhl für Pflanzenbau an der ETH.[42]


Friedrich Traugott Wahlen (1899 - 1985)

  • Direktor der Eidgenössischen landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Zürich-Oerlikon
  • Leiter der Anbauschlacht und späterer Bundesrat

Friedrich Traugott Wahlen wurde im Jahr 1899 in Gmeis bei Mirchel im Emmental geboren. Als Kleinkind wollte er unbedingt Bauer werden. 1917 begann er sein Landwirtschaftsstudium am Polytechnikum in Zürich. Er übte verschiedene Funktionen aus:

    • 1929-1943: Vorstand der Eidgenössischen landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Zürich-Oerlikon
    • 1938-1945: Mitarbeit im Eidgenössischen Kriegsernährungsamt
    • 1942-1949: Ständerat des Kantons Zürich
    • 1943-1949: Professor für Pflanzenbau an der landwirtschaftlichen Abteilung der ETH

1949 folgte er einem Ruf der FAO (Food and Agricultural Organization), zuerst nach Washington und dann, 1951, nach Rom, wo er als Direktor der Abteilung für Landwirtschaft vorstand und 1950 bis 1952 Chef des Technischen Hilfsprogramms war. 1958 wurde er zum stellvertretenden Generaldirektor der FAO ernannt. Am 11. Dezember 1958 wählte ihn die Bundesversammlung in den Bundesrat, wo er zuerst das Justiz- und Polizeidepartement, später das Volkswirtschaftsdepartement und zuletzt als Aussenminister das Politische Departement führte. Bis 1965 war Wahlen Bundesrat.[43]


Rudolf Koblet (1904 - 1983)

  • Vorstand der Eidgenössischen landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Zürich-Oerlikon
  • Ein Universalgelehrter des landwirtschaftlichen Pflanzenbaus

Am 13. Februar 1904 wurde Rudolf Koblet in der Mühle Heiterthal, unweit von Kollbrunn im Tösstal, geboren. Er besuchte die Industrieschule in Winterthur und im Jahre 1923 begann Koblet mit dem Studium an der Abteilung für Landwirtschaft der ETH. 1926 schloss er sein Studium mit dem Diplom als Ingenieur-Agronom ab. Nach einem Aufenthalt in Frankreich begab er sich nach Kanada, wo er sich neben der Arbeit als "farm-help" auf verschiedenen kanadischen Farmen auch Spezialkenntnisse als Volontär in der Seed Branch in Ottawa auf dem Gebiete der Samenkontrolle erwarb. 1929 trat er in die Leitung für Samenkontrolle in Oerlikon ein. Mit seiner Arbeit "Über die Keimung von Pinus Strobus unter besonderer Berücksichtigung der Herkunft der Samen" promovierte er 1932 zum Dr.sc.techn. der ETH. 1943 wurde ihm die Leitung der ganzen Versuchsanstalt übertragen. 1949 übernahm er die Leitung des Institutes für Pflanzenbau an der ETH.[44]


Rudolf Salzmann (1912 - 1992)

  • Direktor der Eidgenössischen Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau Zürich-Reckenholz
  • Planer und Erbauer der Forschungsanstalt Reckenholz

Rudolf Salzmann wurde am 2. Januar 1912 in Bern geboren. In den Jahren 1930 bis 1933 absolvierte er sein Landwirtschaftsstudium an der ETH. Er betreute die Saatgutbeschaffung im Kriegsernährungsamt unter Friedrich Traugott Wahlen und übernahm dann etwas später eine Stelle in der Eidgenössischen Agrikulturchemischen Anstalt Liebefeld, wo er die pflanzenbaulichen Belange und Probleme der Anstalt bearbeitete. Im Jahre 1944 wurde ihm an der landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Oerlikon die Leitung der Sektion "Kartoffelbau" übertragen. Seine Wahl zum Nachfolger von Direktor Koblet erfolgte am 1. November 1951. Damit übernahm er die Verantwortung sowohl für die wissenschaftliche Tätigkeit als auch für die organisatorischen und administrativen Belange.[45]

Einzelnachweise

  1. [vgl. Flyer Agroscope]
  2. [vgl. Agroscope Jahresbericht 2009:4]
  3. Agroscope: Grasland und Ackerbausysteme
  4. Agroscope: Rebbau und Önologie
  5. Agroscope: Beeren, Medizinalpflanzen und Gewächshauskulturen
  6. Agroscope: Pflanzenschutz in Ackerkulturen, Reben und Hortikultur
  7. Agroscope: Pflanzenschutz und Extension Obst und Gemüse
  8. Agroscope: Ackerpflanzenzüchtung und genetische Ressourcen
  9. Agroscope: Pflanzliche Produkte, Qualität, Sicherheit und Ernährung
  10. Agroscope: Milch- und Fleischproduktion
  11. Agroscope: Milch- und Fleischverarbeitung
  12. [vgl. Agroscope Jahresbericht 2009:19]
  13. Agroscope: Das Schweizerische Nationalgestüt
  14. Agroscope: Das Schweizerische Nationalgestüt
  15. Agroscope: Umweltressourcen und Landwirtschaft
  16. Agroscope: Grasland und Ackerbausysteme
  17. Agroscope: Biodiversität und Umweltmanagement
  18. Agroscope: Agrarökonomie und Agrartechnik
  19. Agroscope Agrimontana
  20. Agroscope NutriScope
  21. http://www.agroscope.admin.ch/proficrops/index.html?lang=de Agroscope ProfiCrops]
  22. [vgl. Lehmann, Josef 2003:13-15]
  23. [vgl. Lehmann, Josef 2003:19-23]
  24. [vgl. Lehmann, Josef 2003:27]
  25. [vgl. Lehmann, Josef 2003:29]
  26. [vgl. Popp, Hans 2001:4-5]
  27. [vgl. Popp, Hans 2001:4-5]
  28. [vgl. Popp, Hans 2001:4-5]
  29. [vgl. Sieber, Robert; Rüegg, Max 2002:5]
  30. [vgl. Website Agroscope: Gestüt]
  31. [vgl. Lehmann, Josef 2003:37-38]
  32. [vgl. Lehmann, Josef 2003:51-52]
  33. [vgl. Lehmann, Josef 2003:53]
  34. [vgl. Lehmann, Josef 2003:65-66]
  35. [vgl. Lehmann, Josef 2003:70-71]
  36. [vgl. Lehmann, Josef 2003:83-85]
  37. [vgl. Lehmann, Josef 2003:101-102]
  38. [vgl. Lehmann, Josef 2003:137-138]
  39. [vgl. Lehmann, Josef 2003:16-17]
  40. [vgl. Lehmann, Josef 2003:24-25]
  41. [vgl. Lehmann, Josef 2003:35]
  42. [vgl. Lehmann, Josef 2003:48-49]
  43. [vgl. Lehmann, Josef 2003:62-63]
  44. [vgl. Lehmann, Josef 2003:80-81]
  45. [vgl. Lehmann, Josef 2003:98-99]

Literatur

  • Popp, Hans (2001): Entstehung und Entwicklung der landwirtschaftlichen Forschungsanstalten, Bern (www.agroscope.admin.ch/org/00274/01412/index.html?lang=de).
  • Sieber, Robert; Rüegg, Max (2002): 100 Jahre Eidgenössische Forschungsanstalt für Milchwirtschaft. FAM-Information 441, 48 Seiten.
  • Lehmann, Josef (2003): Von der Kontrollstation zum nationalen Zentrum für Agrarökologie: Zur Geschichte der landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Zürich-Reckenholz 1878-2003, Zürich.
  • Website Agroscope: Gestüt, Vom Hengstendepot zum Schweizerischen Nationalgestüt, www.agroscope.admin.ch/haras/00403/02167/index.html?lang=de
  • Flyer Agroscope: www.agroscope.admin.ch/org/index.html?lang=de&download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCEfX18e2ym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--
  • Bundesamt für Landwirtschaft, Agroscope (Hrsg.) (2009): Agroscope Jahresbericht 2009, Zürich.

Weblinks


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