Ejército del Aire

Ejército del Aire
Ejército del Aire
Emblem of the Spanish Air Force.svg
Wappen der spanischen Luftstreitkräfte
Aufstellung 7. Oktober 1939
Land SpanienSpanien Spanien
Streitkräfte Spanische Streitkräfte
Typ Teilstreitkraft (Luftstreitkräfte)
Hauptquartier Cuartel General del Ejército del Aire Madrid
Schutzpatron Madonna von Loreto
Kriege Ifni-Krieg
Jugoslawienkriege
Kosovokrieg
Bürgerkrieg in Libyen
Leitung
Jefe de Estado Mayor del Ejército del Aire General José Jiménez Ruiz
Insignien
Roundel Roundel of the Spanish Air Force.svg
Andreaskreuz des Seitenleitwerks Spanish Air Force fin High-vis.svg

Das Ejército del Aire sind die Luftstreitkräfte der spanischen Streitkräfte. Sie bilden zusammen mit der Armada Española (Marine) und dem Ejército de Tierra (Armee) die spanischen Streitkräfte. Derzeit umfasst das Ejército del Aire rund 27.000 Berufssoldaten und 650 Luftfahrzeuge.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Beginn der militärischen Luftfahrt

Lohner Pfeilflieger mit spanischem Hoheitszeichen

Am 2. April 1910 wurde durch ein königliches Dekret die militärische Luftfahrt in Spanien ins Leben gerufen. Eine Staffel von vier Pfeilfliegern des österreichischen Flugzeugfabrikanten Ludwig Lohner unter der Führung von Hauptmann Alfredo Kindelán führte am 17. Dezember 1913 über Tetuán einen der ersten Bombenabwürfe einer Fliegerstaffel der Welt durch. Einer der Piloten war der Infant Don Alfonso de Orleans. Weitere Staffelmitglieder waren Hauptmann Barrón, der selbst eine Maschine konstruierte (Barrón -W-), und Hauptmann Cifuentes. Die Bomben wurden per Hand aus den Maschinen geworfen.

Im Jahre 1924 ging mit dem vom spanischen Luftfahrtpionier Juan de la Cierva entwickelten Cierva C.6 der erste Tragschrauber (sp. Autogiro) der Geschichte in den Dienst einer Streitkraft. Dieser Drehflügler konnte auch von Seeflugzeug- und Luftschiffträgern aus operieren, das erste erfolgreiche Start- und Landungsmanöver dieser Art gelang 1934 auf der Dédalo.

Bürgerkrieg

Bf 109C der Legion Condor

Während des spanischen Bürgerkrieges teilte sich die militärische Luftfahrt in die Fuerzas Aéreas de la República Española (FARE), zu deutsch Luftstreitkräfte der Spanischen Republik, und die Aviación Nacional (Nationale Luftstreitkraft) die auf Seiten der Putschisten unter General Franco kämpfte. Während die Regierungstruppen vor allem von sowjetischer Seite mit Polikarpow I-15 und I-16 sowie Tupolew SB-2 beliefert wurden, so stützte sich die Luftwaffe der Putschisten auf Hilfe aus Deutschland (Legion Condor), großteils bestehend aus Junkers Ju 52, Heinkel He 111 und He 51, sowie Italien (Aviazione Legionaria), die sich vor allem aus Fiat CR.32 und Savoia-Marchetti SM.79 zusammensetzte. Entscheidend für den Ausgang des Luftkrieges zu Gunsten der nationalen Kräfte war aber der spätere Einsatz der zu diesem Zeitpunkt technisch überlegenen Messerschmitt Bf 109.

Teilstreitkraft

Am 7. Oktober 1939 bekam das Ejército del Aire den offiziellen Status einer Teilstreitkraft. Sie setzte sich größtenteils aus den vom Bürgerkrieg übriggebliebenen Beständen der FARE und der Aviación Nacional zusammen, hinzu kamen vom Deutschen Reich zugekaufte Dornier Do 24 und Junkers Ju 88. Zwischen 1941 und 1943 nahmen spanische Flugzeuge im Rahmen der Blauen Division als Escuadrilla Azul (dt. Blaue Staffel) unter dem Oberbefehl von Wolfram von Richthofen am Russlandfeldzug teil.

Francozeit nach 1945

Lockheed T-33 der spanischen Luftstreitkräfte

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges begannen die spanischen Flugzeughersteller Hispano Aviación S.A. und CASA diverse deutsche Maschinen unter Lizenz zu produzieren, bis schließlich ein 1953 mit den Vereinigten Staaten unterschriebener Vertrag die Lieferung modernerer Materialien ermöglichte. Die Luftstreitkräfte erhielten zu jener Zeit mit den North American F-86 und Lockheed T-33 erstmals Düsenjäger. Diese konnten allerdings aufgrund einer Klausel nicht im Ifni-Krieg (1957-58) eingesetzt werden, weshalb Spanien, letztlich erfolgreich, völlig veraltete He 111, Ju 52 und Bf-109 verwendete.

HA-200 „Saeta“

Zeitgleich wurde von der spanischen Firma Hispano Aviación S.A. die HA-200 Saeta (Pfeil), ein zweistrahliger Trainer und leichtes Erdkampfflugzeug, als Nachfolger der amerikanischen T-6 Texan entwickelt. Konstruiert wurde er von einem deutsch-spanischen Team unter der Leitung von Willy Messerschmitt. Es handelte sich um den ersten in Spanien entwickelten und gebauten Düsenjäger, er sollte bis 1982 im Dienst bleiben und war im Zuge des bewaffneten Konflikts zwischen Spanien und dem Frente Polisario 1974 auch in Westsahara im Kampfeinsatz.

Das Verbot der USA, die von ihnen gelieferten Jäger während des Ifni-Krieges und im Konflikt mit dem Frente Polisario zu verwenden, führte zu einem Umdenken in der spanischen Luftwaffe und in der Folge auch zum vermehrten Zukauf europäischer Kampfflugzeuge. Ab Anfang der 1970er Jahre wurden alte Bestände an F-86, T-33 sowie der 1965 hinzugekommenen Lockheed F-104 durch Mirage III und ab 1975 Mirage F1 ersetzt.

Demokratie und Natobeitritt

Spanische F/A-18 Hornet

Nach dem Tod von Francisco Franco wurde Spanien zu einer Demokratie und löste sich von seinem Isolationismus. Dies führte 1982 zu Spaniens NATO-Beitritt. Das ermöglichte die Kaufentscheidung für die F/A-18 Hornet, dem damals modernsten Mehrzweckkampfflugzeug der westlichen Welt. In einer ersten Bestellung wurden zwischen 1983 und 1990 insgesamt 72 neue Flugzeuge ausgeliefert, zwischen 1994 und 1995 folgten 24 weitere aus Beständen der United States Navy. Den ersten Kampfeinsatz hatten die spanischen F/A-18 während der Operation Deliberate Force.

Am 2. September 1985 schloss sich Spanien dem European Fighter Aircraft (EFA) Programm an, aus dem der Eurofighter EF 2000 hervorging. Das Ejército del Aire bestellte 87 Flugzeuge, wobei die Beschaffung von 14 Stück aus der Tranche 3b noch offen ist. Geplant ist die Aufstellung von jeweils zwei Einsatzstaffeln in den Geschwadern Ala 11 in Morón de la Frontera sowie Ala 14 in Albacete. Darüber hinaus dient eine weitere Staffel in Morón der Ausbildung. Die ersten Flugzeuge gingen im Oktober 2004 in Dienst, gegenwärtig (Stand: 28. Januar 2011) verfügen die spanischen Luftstreitkräfte über 34 Jets.[1]

Auftrag

Sicherung der territorialen Integrität Spaniens, Luftverteidigung und Bereitstellung der Luftkomponente der spanischen Streitkräfte.

Organisation

Hauptquartier der Spanischen Luftwaffe (Madrid).

Der zentrale operative Verband der spanischen Luftwaffe ist das Geschwader (sp. „Ala“, dt. Flügel), das mit einem Regiment beim Heer vergleichbar ist. Dieses wiederum ist in zwei oder drei Staffeln (sp. „Escuadrón“) unterteilt (bestehend aus 18-24 Flugzeugen).

Führungsstellen und Verbände

An der Spitze der Spanischen Luftstreitkraft steht der Jefe de Estado Mayor del Ejército del Aire (JEMA). Ihm unterstehen drei Haupt- und drei Unterkommandos:

  • Fuerza Aérea: Ordnet und überwacht den Dienstbetrieb und stellt die höchstmögliche Einsatzbereitschaft aller unterstellten Verbände sicher. Ist unterteilt in:
    • Mando Aéreo de Combate (MACOM): Ordnet und überwacht Kampfeinsätze
    • Mando Aéreo de Canarias (MACAN): Ordnet und überwacht Kampfeinsätze und Logistik auf den Kanarischen Inseln
    • Mando Aéreo General (MAGEN): Betrieb aller spanischen Luftwaffenstützpunkte
  • Apoyo a la Fuerza: ist für den gesamten technischen, logistischen und Verwaltungsbetrieb zuständig
  • Cuartel General: Koordination und Verbindung zwischen den Kommandos und dem Jefe de Estado Mayor del Ejército del Aire (JEMA)

Stützpunkte

Der spanische Ejercito del Aire hat Militäflugplätze auf der iberischen Halbinsel und auf den Inseln.

Dienstgrade

Offiziere

NATO-Code OF-10 OF-9 OF-8 OF-7 OF-6 OF-5 OF-4 OF-3 OF-2 OF-1 OF-D
Spanische Fahne Spanien Cg-ea.svg Ga-ea.svg Tg-ea.svg Gd-ea.svg Gb-ea.svg Cor-ea.svg TCol-ea.svg Cte-ea.svg Cap-ea.svg Tte-ea.svg Alf-ea.svg
Capitán General1 General del Aire2 Teniente General General de División General de Brigada Coronel Teniente Coronel Comandante Capitán Teniente Alférez

1 Nur vom spanischen König als Oberkommandierenden der Streitkräfte bekleidet.
2 Nur vom Generalstabschef (JEMAD) und dem Generalstabschef der Luftstreitkräfte (JEMA) bekleidet.

Unteroffiziere und Mannschaften

NATO-Code OR-9 OR-8 OR-7 OR-6 OR-5 OR-4 OR-3 OR-2 OR-1
Fahne Spaniens Spanien
Suboficial mayor Subteniente Brigada Sargento primero Sargento Cabo mayor Cabo primero Cabo Soldado de primera Soldado

Rekrutierung und Ausbildung

Ausrüstung

Aktuelles Fluggerät

Das spanische Militär verwendet ein alpha-numerisches Kürzel zur Unterscheidung seiner Luftffahrzeugtypen. Der Buchstabe bezeichnet den Verwendungszweck gefolgt von einer fortlaufenden Nummer. Es gibt u.a. A Ataque, C Caza-bombardero (Jagdbomber), D SAR, E Enseñanza (Schulung), P Patrulla, T Transporte, U Utilitarian (Mehrzweck) und V VTOL (Senkrechtstarter), Helikoptern wird der Präfix H vorangestellt.

Flugzeug Foto Herkunft Typ In Dienst[2] Anmerkungen
Kampfflugzeuge
Eurofighter Typhoon (C-16) Spanish Eurofigther RIAT 2007 - 2 (cropped).jpg Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
DeutschlandDeutschland Deutschland
ItalienItalien Italien
SpanienSpanien Spanien
Mehrzweck-Kampfflugzeug 34[1] weitere 53 im Zulauf
F/A-18 Hornet (C-15) C.15-61 12-19 McDonnell-Douglas EF-18A+ Hornet Ala. 12.jpg Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mehrzweck-Kampfflugzeug 88 55 EF-18A+, 11 EF-18B+, 22 F/A-18A
Mirage F1 (C-14) Ejercito del Aire Mirage F.1M.jpg FrankreichFrankreich Frankreich Mehrzweck-Kampfflugzeug 39 36 Mirage F1M, 3 Mirage F1BM
Seeaufklärer
P-3 Orion (P-3) P 3 ACH.jpg Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten Seeaufklärer und U-Boot-Jäger 7 2 P-3A und 5 P-3B[3]
Transportflugzeuge
C-130 Hercules (T-10) C-130 Hercules (Spain).JPEG Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten Taktisches Transportflugzeug 11 davon 5 KC-130H zur Luftbetankung
CASA C-295 (T-21) C-295.JPG SpanienSpanien Spanien Taktisches Transportflugzeug 13 weitere 5 im Zulauf
CASA CN-235 (T-19) Casa.cn-235m-100.35-24.spanishaf.arp.jpg SpanienSpanien Spanien
IndonesienIndonesien Indonesien
Taktisches Transportflugzeug / Seeaufklärer 20 6 davon in der Version Persuader als Seeaufklärer eingesetzt
CASA C-212 Aviocar (T-12) EADS CASA C-212 - ILA2002.jpg SpanienSpanien Spanien Taktisches Transportflugzeug / Schulflugzeug / SAR 38 15 davon Schulflugzeuge und 8 für Suche und Rettung
Boeing 707 (T-17) Aerial refueling MD F-A-18A Hornet - Boeing 707-331B - Spain National Day.jpg Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug / Tankflugzeug / Aufklärungsflugzeug 4 2 Transportflugzeuge, 1 Tankflugzeug und 1 SIGINT Aufklärungsflugzeug[4]
Airbus A310 (T-22) DeutschlandDeutschland Deutschland
FrankreichFrankreich Frankreich
SpanienSpanien Spanien
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
Transportflugzeug 2 Einsatz als Regierungsflugzeug[5]
Dassault Falcon 900 (T-18) Dassault Falcon 900 Spain - Air Force.jpg FrankreichFrankreich Frankreich Transportflugzeug 5 VIP-Transport
Dassault Falcon 20 (T-11) TM11-3-DassaultFalcon.jpg FrankreichFrankreich Frankreich Transportflugzeug / Elektronische Kampfführung 4 2 VIP-Transport, 2 Falcon 20ECM für Elektronische Kampfführung
Cessna Citation V (TR-20) Citation V EdA (2).JPG Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug / Luftbildfotografie 2
King Air C-90 (U-22) King Air EdA (2).JPG Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug 4
Schulflugzeuge
CASA C-101 Aviojet (E-25) EADS CASA C-101 - ILA2002.jpg SpanienSpanien Spanien strahlgetriebenes Schul- und leichtes Erdkampfflugzeug 70 7 davon in der Kunstflugstaffel Patrulla Águila
Northrop F-5 Freedom Fighter (AE-9) AE.9-00123-23 F-5M Freedom Fighter Ala 23 Spanish Air Force Dijon AB 2008.jpg Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten strahlgetriebenes Schul- und leichtes Erdkampfflugzeug 20
Enaer T-35 Tamiz (E-26) US Navy 070901-N-1713L-013 2nd Lt. Hanz Zimmermann, a Panamanian T-35 pilot, stands near his aircraft after returning to Tocumen International Airport from maritime surveillance as part of the Combined Forces Air Combatant Comm.jpg ChileChile Chile Schulflugzeug 34
Beechcraft F-33C Bonanza (E-24) N567M Beechcraft Bonanza 33 (BE33).JPG Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten Schulflugzeug 23
Eurocopter EC 120 Colibri (HE-25) Eurocopter Colibri Patrulla Aspa.jpg FrankreichFrankreich Frankreich
DeutschlandDeutschland Deutschland
Schulhubschrauber 15 sechs davon in der Kunstflugstaffel Patrulla ASPA
Sikorsky S-76 (HE-24) Sikorsky S-76 Spanish Air Force.jpg Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten Schulhubschrauber 8
Suche und Rettung
Fokker F-27 Maritime (D-2) Fokker F-27 300M.jpg NiederlandeNiederlande Niederlande Suche und Rettung 3
Aérospatiale AS 332 Super Puma und AS 532 Cougar (HD-21, HT-21, HT-27) ISAF transport helicopters.jpg FrankreichFrankreich Frankreich Suche und Rettung / VIP-Transport 15
Aérospatiale SA 330 Puma (HD-19) Puma - 801 Escuadron.JPG FrankreichFrankreich Frankreich Suche und Rettung / Transport 6
Löschflugzeuge
Canadair CL-415 (UD-14) Canadair CL-415 C-GOGX Ontario 2.jpg KanadaKanada Kanada Löschflugzeug 3 7 weitere im Zulauf, von der UME betrieben
Canadair CL-215 (UD-13T) Wikipompiers canadair.jpg KanadaKanada Kanada Löschflugzeug 14 von der UME betrieben

Neubeschaffungen

Flugzeug Foto Herkunft Typ Bestellt Anmerkungen
Airbus A400M Airbus A400M Rollout.JPG DeutschlandDeutschland Deutschland
FrankreichFrankreich Frankreich
SpanienSpanien Spanien
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
Taktisches Transportflugzeug 27 Auslieferung voraussichtlich 2012–2021
NH90 TTH/CSAR NH-90 ILA-2006.jpg DeutschlandDeutschland Deutschland
FrankreichFrankreich Frankreich
ItalienItalien Italien
NiederlandeNiederlande Niederlande
Taktischer Transporthubschrauber / Combat Search and Rescue 28 Auslieferung ab 2010

Kunstflugstaffeln

Die Patrulla Águila zeichnet die spanische Flagge in den Himmel
Die Patrulla ASPA bei einer Flugschau in Gijón

Patrulla Águila

Hauptartikel: Patrulla Águila

Die Patrulla Águila (dt.: Adlerpatrouille) ist die Kunstflugstaffel der spanischen Luftstreitkräfte. Sie wurde am 4. Juli 1985 gegründet, ist heute auf der Luftwaffenbasis San Javier nahe La Manga del Mar Menor stationiert und fliegt von dort aus sieben spanische CASA C 101 Aviojet. Sie folgte dem 1956 gegründeten ersten Kunstflugteam der Spanischen Luftstreitkräfte mit dem Namen Ascua nach. Dieses flog North American F-86F Sabre. Die vier Maschinen erhielten keinen gesonderten Anstrich oder Markierungen. Erste Auftritte fanden noch 1956 unter anderem in Rom statt. Der letzte bekannte Auftritt der Ascua genannten Gruppe fand 1962 auf der deutschen Spangdahlem Air Base statt.

Patrulla ASPA

Hauptartikel: Patrulla ASPA

Die Patrulla ASPA (die Abkürzung ASPA steht für die Pilotengewerkschaft Asociación Sindical de Pilotos de Aviación und ist deckungsgleich mit dem spanischen Wort aspa, dt.: Rotorblatt) ist die Hubschrauber-Kunstflugstaffel der spanischen Luftstreitkräfte. Sie wurde am 23. September 2003 gegründet und besteht aus sechs Eurocopter EC 120 mit je zwei Piloten. Den ersten Auftritt hatte die Hubschrauber-Kunstflugstaffel am 16. Mai 2004 in Sevilla. Die Patrulla ASPA ist auf der Luftwaffenbasis Armilla, nahe Granada, stationiert.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Ejército del Aire – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b El Eurofigther celebra sus primeras 100.000 horas de vuelo. In: ejercitodelaire.mde.es. 28. Januar 2011, abgerufen am 30. Januar 2011 (spanisch).
  2. Order of Battle - Spain. In: milaviapress.com. Abgerufen am 22. Februar 2011 (englisch).
  3. LOCKHEED P-3 -ORION-, auf ejercitodelaire.mde.es (spanisch)
  4. spyflight.co.uk
  5. http://www.planepictures.net/netshow.php?id=94182 Bild der Maschine

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