Eko Fresh

Eko Fresh
Eko Fresh 2007
Eko Fresh 2007
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Alben[2]
Ich bin jung und brauche das Geld
  DE 16 17.11.2003 (7 Wo.)
German Dream Allstars
  DE 82 25.04.2005 (2 Wo.) [1]
Hart(z) IV
  DE 24 07.07.2006 (8 Wo.)
  AT 70 07.07.2006 (1 Wo.)
Ekaveli
  DE 100 07.12.2007 (1 Wo.)
Was kostet die Welt?
  DE 36 09.07.2010 (1 Wo.)
  CH 97 11.07.2010 (1 Wo.)
Ekrem
  DE 5 16.09.2011 (2 Wo.)
  CH 15 18.09.2011 (3 Wo.)
  AT 33 14.09.2011 (1 Wo.)
Singles[2]
König von Deutschland
  DE 15 21.07.2003 (9 Wo.)
  CH 90 10.08.2003 (1 Wo.)
Ich bin jung und brauche das Geld feat. G-Style
  DE 5 20.10.2003 (14 Wo.)
  CH 29 19.10.2003 (9 Wo.)
L.O.V.E feat. Valezka
  DE 16 2004 (8 Wo.)
Gheddo feat. Bushido
  DE 15 16.06.2006 (13 Wo.) [3]
  AT 40 16.06.2006 (9 Wo.)
Ek is back (feat. G-Style)
  DE 32 01.09.2006 (9 Wo.) [4]
Vendetta (mit Bushido & Chakuza)
  DE 32 08.12.2006 (4 Wo.) [5]
  AT 53 08.12.2006 (7 Wo.)
Ring frei (feat. Bushido)
  DE 64 07.12.2007 (6 Wo.) [3]
Jetzt kommen wir wieder auf die Sachen (EP)
  DE 47 04.09.2009 (2 Wo.)
Königin der Nacht/Arschloch
  DE 94 18.06.2010 (1 Wo.)
Jenseits von Eden (feat. Nino de Angelo
  DE 64 16.09.2011 (1 Wo.)

[3]

[5] [4] [1] http://www.hitparade.ch/showitem.asp?interpret=Eko+Fresh&titel=Ekrem&cat=a http://www.austriancharts.at/showitem.asp?interpret=Eko+Fresh&titel=Ekrem&cat=a Eko Fresh (* 3. September 1983 in Köln[6]; bürgerlich Ekrem Bora) ist ein deutschsprachiger Rapper türkischer Abstammung.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Eko Fresh wuchs als Sohn einer alleinerziehenden Mutter in Mönchengladbach auf. Im Alter von 15 Jahren begann er mit Rap. Zwei Jahre später lernte er den Rapper Kool Savas kennen, der Eko Fresh nach Berlin einlud. Kurze Zeit später, am 10. Dezember 2001, veröffentlichte Eko Fresh seine erste EP Jetzt kommen wir auf die Sachen, die von Savas' Produzentin Melbeatz produziert wurde, über das Label Royal Bunker. Daneben war er als Back-Up-MC von Kool Savas aktiv.

2002 unterschrieb Eko Fresh bei Savas' neu gegründetem Label Optik Records einen Vertrag, zudem erschienen Gastbeiträge auf Kool Savas' Debütalbum Der beste Tag meines Lebens. Zudem veröffentlichte Eko Fresh am 7. Juli 2003 die Maxi-Single König von Deutschland, die Platz 15 der deutschen Single-Charts erreichte.

Wegen interner Differenzen verließ er 2003 nach Veröffentlichung der EP Jetzt kommen wir wieder auf die Sachen das Label. Schon bald darauf erschien Eko Freshs Debütalbum Ich bin jung und brauche das Geld, welches sich auf Platz 16 der Media-Control-Charts platzieren konnte.

Anschließend wurde Thomas Stein, der damalige Chefmanager von BMG, auf Eko Fresh aufmerksam. Dadurch wurde Eko Fresh als Songwriter für Sängerin Yvonne Catterfeld beauftragt. Die genannte Single erschien im Januar 2004 unter dem Titel Du hast mein Herz gebrochen und erreichte sofort Platz 1 der deutschen Single-Charts. Gemeinsam mit dem Rapper Azra veröffentlichte er das Album Dünya Dönüyor – Die Welt dreht sich. Im selben Jahr veröffentlichte Eko Fresh gemeinsam mit seiner Freundin und Sängerin Valezka das Kollaboalbum L.O.V.E., das eher dem Musikgenre R'n'B zuzuordnen ist. Dies sorgte in der Hip-Hop-Szene für viel Kritik.

Im Jahre 2004 gründete Eko Fresh sein eigenes Plattenlabel German Dream Entertainment, bei dem neben Eko Fresh selbst auch Summer Cem und Farid Bang unter Vertrag stehen. Zudem gehören Capkekz, G-Style, Hakan Abi, Kingsize und Prodycem zum näheren Umfeld des Plattenlabels. Kay One, der 2007 zu ersguterjunge wechselte[7], stand für kurze Zeit ebenfalls bei German Dream unter Vertrag.[8] Im Laufe der Jahre wurde das Label in German Dream Evangelium umbenannt. Eko Fresh wurde 2004 für den Comet und den Echo nominiert.

In der Folge kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Eko Fresh und Kool Savas, die sowohl in Eko Freshs Song Die Abrechnung als auch in Savas Antwort Das Urteil thematisiert wurde.

2006 war Eko auch auf den Samplern Nemesis und Vendetta von Bushidos Label ersguterjunge vertreten. Am 2. Juni 2006 veröffentlichte er seine Single Gheddo, auf der Bushido einen Gastauftritt hat. Am 23. Juni 2006 erschien das Album Hartz IV. Auf dem Turkish Remiks der Single rappt Eko das zweite Mal nach dem Album Dünya Dönüyor auf Türkisch.

Im Dezember 2006 unterzeichnete Eko einen Vertrag mit ersguterjunge. German Dream Entertainment wurde von Eko währenddessen weitergeführt. Sein Soloalbum Ekaveli folgte im November 2007 und erreichte Platz 100 der deutschen Album-Charts.

Im Dezember 2007 veröffentlichte Eko Fresh auf seiner offiziellen MySpace-Seite einen Blog, in dem er angab, dass er im Moment nicht wüsste, wie es mit seiner Karriere weitergehen soll.[9]

Eko Fresh stieg Ende des Jahres 2007 in den Wrestling-Ring und bestritt für German Stampede Wrestling einen Kampf gegen den Wrestler Erick Schwartz. Diesen verlor er durch K.O.. Bereits im Vorfeld begleitete er den Wrestler Murat Bosporus bei anderen Events einige Male zum Ring und schrieb auch dessen Einlaufmusik. Eko Fresh gilt als großer Wrestling-Fan.

Anfang August 2007 tauchte ein Video auf der Video-Plattform YouTube auf, in dem Eko Fresh öffentlich auf einem Konzert Ich bin weg von Bushido, jetzt macht das Leben wieder Spaß!‘ rappt. In der nächsten Passage rappt er Du hast es mir geglaubt, ich hör' mit dem Rappen auf, doch ich hab dich total verarscht!.

Im August 2009 veröffentlichte Eko Fresh die EP Jetzt kommen wir wieder auf die Sachen, welche fünf Songs sowie ein Gastbeitrag von Farid Bang enthielt. Der Titel sowie das Cover war deutlich an Eko Freshs erste Veröffentlichung, der Jetzt kommen wir auf die Sachen-EP im Jahr 2001, angelehnt.[10] Laut eigenen Angaben wollte er damit einen Schritt zurück zu seinen Wurzeln machen. So ist auch der Song Bitte Spitte 2010 mit Farid Bang auf dem Tonträger, der den Nachfolger zum 2003 veröffentlichten Lied Bitte Spitte, damals mit Kool Savas, darstellte.[11]

Am 25. Juni 2010 erschien sein viertes Solo-Album Was kostet die Welt?, im Vorab wurde die Doppelsingle Königin der Nacht/Arschloch ausgekoppelt, welche Platz 94 der deutschen Singlecharts erreichte.[12] Auf dem Album waren Gastbeiträge von G-Style, Stefan Lust, Farid Bang, Sentino, CJ Taylor, Summer Cem, Cetin, Bass Sultan Hengzt und Ado Kojo enthalten. Der Tonträger erreichte Platz 36 der deutschen Albencharts.[13]

Am 2. September 2011 veröffentlichte Eko Fresh sein fünftes Solo-Album Ekrem. Ekrem ist auf Platz fünf der Deutschen Charts eingestiegen. In der Schweiz reichte es für Platz 15 und in Österreich auf Platz 33. Damit ist es Ekos größter Charterfolg mit einem Album. Auf dem Album sind unter anderem Künstler wie Haftbefehl, Farid Bang oder Summer Cem zu hören, außerdem ist der Schlagersänger Nino de Angelo auch auf dem Album.

Im Oktober erschien das Mixtape Freezy Bumaye 1.0 - Es kann nur einen geben, welches nur im Paket mit einem T-Shirt erhältlich war. Darauf rappt Eko Fresh ausschließlich auf bereits verwendete US-Beats. Das Mixtape ist auf 500 Auflagen limitiert. Features stammten von Sentino, Ado Kojo, Farid Bang, Summer Cem, Ali A$, Pretty Mo, Money Boy und Hakan Abi.[14] Knapp zwei Monate später erschien bereits der zweite Teil der Freezy Bumaye-Reihe, diesmal mit dem Untertitel Es war alles meine Idee. Zum Mixtape wurden zwei Videos zu Hey! und Kai Ebel Style ausgekoppelt.[15]

Eko ist auch als Songwriter tätig. Darüber hinaus gab es eine Single mit den englischsprachigen Rappern Xzibit und Raptile, bei der er (allerdings nur auf der deutschen Veröffentlichung) mit seiner Gruppe Anti Garanti (Eko Fresh & Summer Cem) mitwirkte. Die Single heißt „Make Y’all Bounce“.

Auszeichnungen

  • Juice-Awards: Bester Newcomer 2002
  • Juice-Awards: Bester Newcomer 2003
  • Bravo Otto 2003: Hip-Hop National

Diskografie

Hauptartikel: Eko Fresh/Diskografie
Alben
  • 2003: Ich bin jung und brauche das Geld
  • 2004: L.O.V.E. (mit Valezka)
  • 2004: Dünya Dönüyor - Die Welt dreht sich (mit Azra)
  • 2006: Hart(z) IV
  • 2007: Ekaveli
  • 2010: Was kostet die Welt?
  • 2011: Ekrem
Singles
  • 2003: König von Deutschland
  • 2003: Ich bin jung und brauche das Geld (feat. G-Style)
  • 2003: Ich will dich (feat. Valezka und Joe Budden)
  • 2003: Dünya Dönüyor (feat. Azra)
  • 2004: L.O.V.E. (mit Valezka)
  • 2004: Eigentlich schön (mit Azra, feat. Chablife und Philippe)
  • 2005: Die Abrechnung
  • 2005: Nicht mehr normal (mit German Dream Allstars)
  • 2006: Gheddo (feat. Bushido)
  • 2006: Ek Is Back (feat. G-Style)
  • 2007: Ring frei (feat. Bushido)
  • 2009: So Horny (Eve Deluxe feat. Eko Fresh)
  • 2009: Echt Kölsche Kraat (Kölsche Kraat feat. Eko Fresh)
  • 2010: Königin der Nacht/Arschloch (Doppel-Single)
  • 2011: Köln Kalk Ehrenmord (mp3-Download)
  • 2011: Jenseits von Eden (feat. Nino de Angelo)

Einzelnachweise

  1. a b German Dream Allstars in den deutschen Charts
  2. a b Chartquellen: Deutschland - Österreich - Schweiz
  3. a b c Eko Fresh feat. Bushido in den deutschen Charts
  4. a b Ek Is Back (Eko Frest feat. G-Style) in den deutschen Charts
  5. a b Vendetta (Bushido, Chakuza & Eko Fresh) in den deutschen Charts
  6. Biografie auf seiner offiziellen MySpace-Seite Abgerufen am 12. November 2010.
  7. Kay One unterschreibt bei Bushido auf hiphop.de
  8. Ich bin Bushido so unendlich dankbar auf suedkurier.de
  9. rap.de: „Eko beendet Karriere“, 19. Dezember 2007
  10. Eko Fresh – Jetzt kommen wir wieder auf die Sachen (Video + Interview)
  11. Eko Fresh feat. Farid Bang - “Bitte Spitte 2010″
  12. Chartverfolgung von Königin der Nacht/Arschloch
  13. Chartverfolgung von Was kostet die Welt?
  14. [1]
  15. Eko Fresh – Freezy Bumaye 2.0 (Vö: 10. Dezember 2010)

Weblinks


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