El Clásico

El Clásico
Real Madrid FC Barcelona

Als El Clásico (‚Der Klassiker‘) wird in der Landessprache ein Fußballspiel zwischen den Mannschaften von Real Madrid und dem FC Barcelona bezeichnet. Das Aufeinandertreffen der erfolgreichsten Klubs aus den beiden größten Metropolen des Landes gilt als eines der bedeutendsten Duelle des Klubfußballs und erregt auch außerhalb der spanischen Grenzen großes Interesse. Die Gründe für die Rivalität sind vielschichtig und reichen von der sportlichen Konkurrenz, über den regionalen Gegensätzen Kastiliens und Kataloniens bis zu den politisch unterschiedlichen Strömungen, die den Mannschaften zugeschrieben werden.

Inhaltsverzeichnis

Terminologie

Für die Begegnungen zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona waren und sind verschiedene Bezeichnungen im Umlauf, neben El Clásico (auf Spanisch) bzw. El clàssic (auf Katalanisch) etwa El Superclásico (‚Der Superklassiker‘), El Derbi (‚Das Derby‘), El Gran Derbi (‚Das Große Derby‘) oder El Derbi Español (‚Das Spanische Derby‘).[1] In Spanien ist der Terminus El Clásico am gebräuchlichsten, eine Bezeichnung, die sich auch im übrigen Europa durchsetzte. Im spanischsprachigen Mittel- und Südamerika ist dies anders, da El Clásico dort auch für andere Duelle steht, insbesondere jene zwischen Club América und Deportivo Guadalajara in Mexiko, Barcelona SC und CS Emelec in Ecuador, sowie für das Stadtderby zwischen Boca Juniors und River Plate in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires (siehe Superclásico). Deshalb wird in diesen Ländern das Aufeinandertreffen von Real Madrid und dem FC Barcelona meist als El Derbi bezeichnet[2] – obwohl es sich im engeren Sinn nicht um ein Derby handelt, da die Vereine weder aus derselben Stadt noch aus derselben Region kommen.

Hintergründe

Camp Nou – Die Heimstätte des FC Barcelona
Santiago Bernabéu – Das Stadion Real Madrids

Die Gründe für die ausgeprägte Rivalität zwischen den beiden Vereinen sind vielschichtig. Zum einen repräsentieren sie die beiden einwohnermäßig größten und wirtschaftlich bedeutendsten Metropolen des Landes, nämlich Madrid und Barcelona, zwei Städte mit Gemeinsamkeiten, aber auch zahlreichen Unterschieden. Erstere ist die Hauptstadt Spaniens, befindet sich im Zentrum des Landes auf 667 m über dem Meeresspiegel und gehört zu der historischen Landschaft Kastilien, letztere wiederum ist ein bedeutender Mittelmeerhafen an der Nordostküste des Landes, und ihrerseits die Hauptstadt Kataloniens. Geographische, soziopolitische, kulturelle und historische Gegensätze prägen seit jeher die Rivalität zwischen den beiden Städten und Regionen, was sich in der Folge auch auf den Sport im Allgemeinen und den Fußball im Konkreten auswirkte.

Verstärkt wurde diese Konfrontation auch während der franquistischen Epoche, als besonders in Katalonien der eigene Fußballklub zu einem Symbol des Widerstandes gegen die Zentralregierung und der Verteidigung der katalanischen Kultur wurde. Zeitgleich wurde Real Madrid, Klub aus der verhassten Hauptstadt und sportlich zumeist größter Rivale um die Titel, die Rolle des Antagonisten zugeschoben, des Repräsentanten des zentralistischen und franquistischen Spaniens, was allerdings bei Real-Fans umstritten war und ist, fühlt man sich doch, im Gegensatz zum FC Barcelona, als unpolitischer Fußballklub.

Zwar brachte die Transition in Spanien eine gewisse Entspannung, doch die Tatsache, dass es sich um die mit Abstand erfolgreichsten und anhängerstärksten Sportvereine des Landes handelt, sie folglich regelmäßig um nationale und internationale Trophäen konkurrieren, und natürlich die von Konfrontation geprägte und immer noch für viele präsente Geschichte, reichen aus, um die große Rivalität am Leben zu halten.

Geschichte

Frühe Jahre (1902–1936)

Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams fand am 13. Mai 1902, im Zuge der Copa de la Coronación (Krönungspokal Alfons XIII.), einem Vorgängerbewerb der Copa del Rey, statt. Der FC Barcelona, damals bereits mit sechs Ausländern in ihren Reihen, konnte Real Madrid, damals noch unter dem Namen Madrid Foot-Ball Club, in der spanischen Hauptstadt mit 3:1 schlagen.

1916 gab es im Pokalbewerb das erste von Polemik geprägte Aufeinandertreffen zwischen den beiden Vereinen. Beide hatten jeweils ihre Heimspiele gewonnen, also kam es, wie zu jener Zeit üblich, zu einem Wiederholungsspiel. Dieses endete in einem denkwürdigen Match mit 6:6, was ein weiteres Entscheidungsduell nötig machte. Als Madrid FC bei diesem schließlich 4:2 in Führung ging, verließen die Spieler des FC Barcelona das Feld unter Protest, man fühlte sich vom Schiedsrichter benachteiligt. Als die Madrilenen in der Folge das Finale erreichten, mussten sie gerade in Barcelona gegen Athletic Bilbao antreten. Die Madrider Spieler beklagten sich über die aggressive Stimmung von Seiten der katalanischen Fans, letztlich musste man, trotz 0:4 Niederlage gegen Athletic, von der Polizei aus dem Stadion eskortiert werden.

Die erste Ligabegegnung fand am 17. Februar 1929 in Barcelona statt, und das Spiel endete mit einem 1:2 für Real Madrid.

Am 3. Februar 1935 feierten die Madrilenen mit einem 8:2 im Chamartín-Stadion den bisher höchsten Sieg bei einem Ligaspiel zwischen den beiden Kontrahenten. Die Tore der Gastgeber erzielten Sañudo (4), Lazcano (3) und Regueiro, für die Gäste trafen Escolà und Guzmán.

Bei Ausbruch des Bürgerkrieges im Jahre 1936 ersuchte Real Madrid um eine Teilnahme an der katalanischen Meisterschaft, um den Kriegswirren in der Landeshauptstadt zu entkommen. Dieses Vorhaben scheiterte letztlich einzig am Veto des FC Barcelona.

Franquistische Diktatur (1939–1975)

Obwohl die Duelle zwischen den Klubs seit jeher von der Rivalität der beiden bedeutendsten Städte Spaniens, Madrid und Barcelona, und auch von den Differenzen zwischen den historischen Regionen Kastilien und Katalonien, geprägt waren, so begannen die größten Spannungen erst nach dem spanischen Bürgerkrieg (1936–39). Im zerrütteten und von politischen Spannungen geprägten Land begründeten eine Reihe von umstrittenen Begegnungen und Entscheidungen die bis heute währende Rivalität zwischen den Klubs:

11:1 in Madrid

Am 13. Juni 1943 trafen die beiden Klubs in einem Rückspiel des Pokals in Madrid aufeinander. Das Hinspiel hatten die favorisierten Katalanen mit 3:0 für sich entschieden. Real Madrid, das die Liga nur auf dem enttäuschenden zehnten Platz beenden konnte, gewann im Rückspiel mit 11:1 (8:0), Spieler des FC Barcelona und katalanische Medien allerdings beklagten sich über Einschüchterungsversuche von Seiten eines Sicherheitsdirektors in der Umkleidekabine vor dem Spiel. Viele sehen besonders in diesen Ereignissen den Startschuss der großen Rivalität zwischen den Vereinen. Die gegenseitigen Beschuldigungen und Beschimpfungen führten sogar so weit, dass der spanische Verband beide Klubpräsidenten, Marqués de la Mesa de Asta auf Seiten der Katalanen und Antonio Santos Peralba auf der der Madrilenen, zum Rücktritt bewog.

Der Fall Di Stéfano

Alfredo Di Stéfano

In den ersten vierzehn Jahren der Franquistischen Diktatur waren vor allem der FC Barcelona, mit fünf Meistertiteln zwischen 1945 und 1953, und Atlético Madrid, damals unter dem Namen Atlético Aviación zeitweise offizieller Klub der Luftwaffe, die dominierenden Vereine im spanischen Fußball. Real Madrid hatte sich vom Bürgerkrieg noch nicht erholt und befand sich in einer Phase des Wiederaufbaus. Als Wendepunkt in der Geschichte des spanischen Fußballs wird die Verpflichtung von Alfredo Di Stéfano angesehen, und auch diese gilt als Sinnbild der Konfrontation zwischen den beiden Rivalen. 1953 stand der FC Barcelona kurz vor der Verpflichtung des argentinischen Ausnahmefußballers, um den sich allerdings auch Real Madrid bemühte. Di Stéfano hatte bereits für Barça unterschrieben, aber da es Probleme mit der Spielerlizenz gab und Santiago Bernabéu, der damalige Präsident von Real Madrid, nichts unversucht ließ, um Di Stéfano doch noch zu den Madrilenen zu holen, entwickelte sich ein langwieriger Transferstreit. Schließlich entschied der spanische Fußballverband, dass Di Stéfano jeweils zwei Jahre für beide Klubs spielen sollte. Der FC Barcelona hielt diese Lösung für inakzeptabel und der Klubpräsident erklärte darauf offiziell, auf den Spieler zu verzichten. Die Gründe für diesen Verzicht sind umstritten. Während von manchen Barça-Fans behauptet wird, es sei Druck von Seiten des (den Katalanen wenig freundlich gesinnten) Franco-Regimes ausgeübt worden, vertreten die Anhänger Real Madrids gewöhnlich die Ansicht, der FC Barcelona hätte freiwillig auf den Spieler verzichtet. Es gibt auch die Meinung, Di Stéfano, der während des Transferstreits einige Freundschaftsspiele für Real Madrid bestritt und dabei spielerisch wenig überzeugte, hätte in den Vorbereitungsspielen absichtlich schlechte Leistungen erbracht, um den FC Barcelona zu einem Verzicht zu bewegen. Für diese Theorie spricht, dass Di Stéfano – nur eine Woche nach dem Transferverzicht der Katalanen – wie ausgewechselt wirkte. Beim 5:0-Sieg Real Madrids gegen den FC Barcelona in der Meisterschaft erzielte er drei Treffer und in den folgenden Jahren sollte er die Madrilenen zu fünf Siegen in Folge im neugeschaffenen Europapokal der Landesmeister führen. Obwohl der Verein Real Madrid sich selbst stets als unpolitisch sah, und dies bis heute tut, identifizierte man sie von katalanischer Seite sukzessive als den Klub des franquistischen Zentralregimes, während man im FC Barcelona ein Sinnbild der unterdrückten katalanischen Kultur und der Autonomiebestrebungen der Region sah. Damit bekam die Rivalität zwischen den Vereinen einen Charakter der weit über sportliche Aspekte hinausging.

Ellis und Leafe, Europapokal der Landesmeister 1960/61

Im Europapokal der Landesmeister 1960/61 war es gerade der FC Barcelona, der den Erfolgslauf von Real Madrid, nach fünf Titel in Folge, im Achtelfinale stoppte, als man, nach 2:2 im Hinspiel, das Rückspiel mit 2:1 für sich entscheiden konnte. Aus Sicht der Madrid-Fans waren die Schiedsrichterleistungen der Engländer Arthur Ellis, der im Hinspiel einen umstrittenen Strafstoß für die Katalanen gab obwohl sein Linienrichter Abseits anzeigte, sowie Reg Leafe im Rückspiel, der insgesamt vier Tore von del Sol, Di Stéfano, Pachín und Gento annullierte, entscheidend, wodurch auch dieses Duell die Beziehungen zwischen den Vereinen belastete.

Puskás Gala im Camp Nou

Am 27. Januar 1963, in einem der letzten Auftritte des „Weißen Balletts“ im Camp Nou, feierte Real Madrid mit einem 1:5 den höchsten Auswärtssieg der Geschichte. Mann des Tages war der Ungar Ferenc Puskás, mit drei Treffern, je einen weiteren steuerten Di Stéfano und Francisco Gento bei. Nur wenig später, nämlich im Sommer 1964, endete die Ära Di Stéfano bei den Hauptstädtern.

Das Finale der Flaschen

Am 11. Juli 1968 trafen im Santiago-Bernabéu-Stadion die beiden Erzrivalen im Finale des Pokals aufeinander. Nach dem 0:1-Sieg der Gäste kam es zu Ausschreitungen, das Publikum begann Flaschen auf das Spielfeld zu werfen. Seit diesem Tag ist das Mitbringen von Glasflaschen in allen spanischen Stadien verboten. Madrid-Fans hingegen erwähnen im Zusammenhang mit diesen Ereignissen den Schiedsrichter Antonio Rigo, der in dieser Saison dreizehn Ligabegegnungen und alle Pokalspiele des FC Barcelona ab dem Viertelfinale gepfiffen hatte, aus ihrer Sicht sehr wohlwollend für die Katalanen.

Gurucetas Elfmeter

Ein weiteres Kapitel der polemischen Konfrontationen wurde am 6. Juni 1970 geschrieben. Barcelona traf im Rückspiel des Viertelfinales in der Copa del Rey zu Hause auf Real Madrid, nachdem die Hauptstädter das Hinspiel mit 2:0 für sich entschieden hatten. Barcelona führte 1:0, als Schiedsrichter Emilio Guruceta für ein Foul von Joaquim Rifé an Manuel Velázquez Elfmeter zu Gunsten Real Madrids gab. Wie später auch der Gefoulte bestätigte, fand der Regelverstoß außerhalb des Strafraumes statt, und als wenig später Barça-Kapitän Eladio wegen Protestierens ausgeschlossen wurde, kam es zu massiven Zuschauerausschreitungen und einer Spielfeldinvasion im Camp Nou, und in Folge zum Spielabbruch und Eingreifen der Polizei. Dieser Schiedsrichterfehler war und ist für viele Barcelona-Fans ein Beweis für die aus ihrer Sicht gegebene systematische Benachteiligung jener Tage. Anhänger von Real Madrid wenden ein, dass derartige Fehlentscheidungen im Fußball eben passieren, auch im El Clásico, auch ohne Diktatur – und auch zugunsten der Katalanen.

Cruyffs Gala im Bernabéu

Am 17. Februar 1974 feierte der FC Barcelona einen seiner eindrucksvollsten Erfolge gegen den Erzrivalen. Der in diesem Sommer verpflichtete Johan Cruyff führte die Katalanen zu einem 0:5 Erfolg im Santiago-Bernabéu-Stadion. Die Tore erzielten Asensi (2), Cruyff, Juan Carlos und Sotil. Im selben Jahr sollte der niederländische Ausnahmefußballer seinen einzigen Meistertitel in den Reihen des FC Barcelona feiern.

Das 0:5 war die höchste Heimniederlage Reals gegen Barça. Für manche Fans des FC Barcelonas war dieser Sieg Sinnbild für das nahende Ende der Franco-Herrschaft. Günter Netzer war an jenem Tag für Madrid mit von der Partie und habe seinerzeit fühlen können, „was dieser Sieg für die Franco-Gegner bedeutete“.[3]

Transition bis Gegenwart

Mit der Transition in Spanien, und dem Übergang zu einer parlamentarischer Demokratie sowie der Gründung der Autonomen Gemeinschaften, wurden auch die politisch geprägten Spannungen zwischen den Klubs, und vor allem deren Anhängerschaft, etwas geringer. Die starke Rivalität blieb aber bis zum heutigen Tage erhalten, und so kam es auch in jüngerer Vergangenheit immer wieder zu denkwürdigen, oft aber auch sehr polemischen, Spielen und Zwischenfällen.

Supercupfinale 1993

Im Finalrückspiel um den spanischen Supercup trafen die beiden Erzrivalen am 16. Dezember 1993 im Camp Nou aufeinander. Das Hinspiel hatte Real Madrid bereits mit 3:1 für sich entschieden, und auch in Barcelona ging man durch ein Tor von Iván Zamorano in Führung. Barcelona konnte nur noch durch José Mari Bakero ausgleichen, und als die siegreichen Spieler eine Ehrenrunde drehten begann das erzürnte Publikum Gegenstände auf die Gegner zu werfen, sodass sie das Stadion mit Polizeieskorte verlassen mussten.

Die Rückkehr Figos

Luis Figo

Ein weiterer großer Eklat ereignete sich am 23. November 2002 im Camp Nou. Der Portugiese Luis Figo, bis zum Sommer 2000 Mannschaftskapitän und einer der Publikumslieblinge in den Reihen des FC Barcelona, kehrte im Trikot von Real Madrid in sein ehemaliges Stadion zurück. Es war zwar schon sein zweiter Auftritt in der Spielstätte des Erzrivalen, doch diesmal ging eine aggressive Kampagne diverser katalanischer Medien, aber auch Vorstandsmitglieder des FC Barcelona, gegen seine Person der Begegnung voraus. Im Laufe des Spiels wurde der portugiesische Mittelfeldspieler ständig vom Publikum mit diversen Gegenständen beworfen, und als die Situation, im Zuge eines von ihm auszuführenden Eckstoßes, zu eskalieren drohte, musste der Schiedsrichter das Spiel für fünfzehn Minuten unterbrechen. In Erinnerung geblieben ist zwar besonders der Wurf eines Schweinskopfes, doch u.a. flogen auch Glasflaschen, eine Billardkugel und ein Klappmesser in Richtung Figo. Der spanische Verband entschloss sich dazu das Stadion des FC Barcelona für zwei Begegnungen zu sperren, doch der Klub selbst weigerte sich diese Strafe hinzunehmen und ging gerichtlich dagegen vor. In einer umstrittenen Entscheidung, hob der Verband schließlich am 1. August 2005 die Sperrung auf und wandelte sie in eine 4.000 € Geldstrafe um[4].

„Madrid, huldige dem Meister“

Drei Jahre später (im Jahre 2005) sorgte der Kameruner Nationalspieler Samuel Eto’o, der zuvor nach zähen Verhandlungen von Real zu Barça gewechselt war für Aufregung: bei der Meisterschaftsfeier des FC Barcelona sang er vor laufenden Kameras und den entzückten Fans: Madrid, cabrón, saluda al campeón! („Madrid, du Scheißverein, huldige dem Meister!“). Später entschuldigte er sich öffentlich für sein Verhalten („Ich habe in den Teller gespuckt, der mir zu Essen bereitet hat“). Jedoch ist er seitdem bei den Anhängern von Real verhasst.

Ronaldinhos Gala im Bernabéu

Spielszene aus „El Clásico“ im März 2007

Ein denkwürdiges Spiel zwischen den Rivalen fand am 19. November 2005 in Madrid statt: Nachdem Samuel Eto’o das 0:1 nach Vorlage von Lionel Messi erzielte [5], schoss Ronaldinho die beiden weiteren Tore, jeweils nach spektakulären Tempodribblings, bei denen er mehrere Gegenspieler ausspielte beziehungsweise überlief und dabei das halbe Spielfeld überbrückte.[6] Barca gewann das Spiel mit 3:0. Am Ende wurde Ronaldinhos Leistung vom Publikum in Madrid mit stehenden Ovationen bedacht; der einzige Barça-Spieler, der zuvor Applaus im Bernabeu-Stadion bekommen hatte, war Maradona.[7] Ronaldinho wurde am Ende dieser Saison sowohl zum europäischen, als auch zum Weltfußballer des Jahres gewählt.

Spalier für den Meister 2008

In der Primera Division ist es seit langem Tradition, dass, wenn ein Verein vorzeitig spanischer Meister wird, für ihn in den folgenden Spielen ein Spalier gebildet werden muss: Die Spieler der noch gegen den neuen Meister spielenden Mannschaften stellen sich beim Auflaufen auf den Platz in zwei Reihen auf und bilden so das Spalier, durch das die Spieler des Meisters unter dem Applaus des Gegners auflaufen. Im Jahr 2008 wurde der FC Barcelona beim Rückspiel des Klassikers in Madrid so auf gleich mehrfache Weise gedemütigt. Nachdem die Madrilenen sonntags vorzeitig spanischer Meister der Saison 2007/2008 geworden waren, stand eine englische Woche an. Am folgenden Mittwoch, also nur drei Tage nach dem Titelgewinn, war ausgerechnet der Erzfeind aus Barcelona zu Gast im Bernabeu-Stadion. So mussten die Katalanen nicht nur vor Spielbeginn dem Meister Real Madrid das traditionelle Spalier bilden, sie wurden anschließend auch mit 4:1 abgefertigt, trotz der Feierlichkeiten von Seiten der Madrilenen drei Tage zuvor. Für Madrid bildet dieses Clásico somit einen Höhepunkt, für den FC Barcelona einen Tiefpunkt in der Geschichte des Klassikers.

2:6 in Madrid

Am 2. Mai 2009 trafen die beiden Mannschaften in Madrid in einem „Finalspiel“ um die Meisterschaft aufeinander. Tabellenführer Barcelona hatte bereits den ersten Clásico der Saison am 15. Spieltag mit 2:0 für sich entschieden und sich damit einen scheinbar komfortablen 12-Punkte-Vorsprung erarbeitet. In der Folge feierte Verfolger Real jedoch in 18 Spielen 17 Siege bei einem Remis und verkürzte den Rückstand auf vier Punkte.[8] Ein Heimsieg im zweiten Clásico hätte Real somit bis an einen Punkt an den Erzrivalen herangebracht; der Titelkampf wäre vier Spieltage vor Schluss wieder völlig offen gewesen. Doch dazu kam es nicht: Trotz eines frühen 0:1 Rückstandes gewann der FC Barcelona das Spiel mit 6:2 (3:1). Dies war nach dem 5:0 Sieg mit Johan Cruyff am 14. Februar 1974 Barças höchster Auswärtssieg gegen Real. Des Weiteren erzielte der FC Barcelona zum ersten Mal überhaupt auswärts gegen Real Madrid sechs Tore in einem Spiel, gleichzeitig markierte dieses sechste Tor das 100. Saisontor der Katalanen.

Fünf Saisonpflichtspiele 2010/11

Vor der Saison hatte Real José Mourinho, den Trainer des Championsleague-Siegers Inter Mailand, sowie unter anderem die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira verpflichtet und war gut in die Saison gestartet. Am 29. November 2010 trafen sich beide Teams am 13. Spieltag im Camp Nou. Das Spitzenspiel der Primera División stellte gleichzeitig auch das erste Duell der beiden Trainer José Mourinho und Josep Guardiola als Trainer von Real und Barcelona dar. Für den Portugiesen war es das erste Spiel als Trainer von Real Madrid gegen den Erzfeind aus Katalonien.
Der bis dahin ungeschlagene Tabellenführer aus Madrid stand von der ersten Minute an unter Druck und lag nach 20 Minuten mit 0:2 in Rückstand (Tore Xavi und Pedro Rodríguez Ledesma). In der zweiten Halbzeit trafen Neuzugang David Villa mit einem Doppelpack und Jeffrén Suárez, sodass Barcelona die Blancos am Ende mit 5:0 besiegte.[9]
Die Brisanz des Spiels zeigte sich immer wieder durch kleine Nickeligkeiten und Rudelbildungen. Für einen Schlusspunkt im Spiel sorgte Welt- und Europameister Sergio Ramos, der in der Nachspielzeit des Spiels nach einem Foul an Lionel Messi und zwei Tätlichkeiten an Xavi und Puyol mit Rot vom Platz gestellt wurde. Nach dem Spiel übernahm Barcelona mit zwei Punkten Vorsprung die Tabellenführung in der Primera División und baute diese bis zum Rückspiel am 16. April 2011 auf acht Punkte aus.

Das Spiel in der Rückrunde im Estadio Santiago Bernabéu endete 1:1 nach je einem Elfmetertor von Messi und Cristiano Ronaldo. Dabei erhielten fünf Spieler aus Barcelona und zwei aus Madrid eine Gelbe Karte, sowie Raúl Albiol (Madrid) die Rote Karte.[10]

Außerdem begegneten sich beide Mannschaften noch im Pokalfinale am 20. April im Estadio Mestalla in Valencia. Real gewann dieses mit 1:0 nach Verlängerung durch einen Kopfball von Cristiano Ronaldo in der 103. Minute.

Im Hinspiel des Champions-League-Halbfinals, welches in Madrid ausgetragen wurde, gingen die Katalanen als Sieger (2:0; beide Tore Lionel Messi) hervor. Insbesondere das zweite Tor wurde in dem Medien einstimmig bewundert, Messi nahm den Ball an der Mittellinie an und setzte sich gegen mehrere Abwehrspieler mit einem Sololauf durch und schob den Ball am Torwart Casillas vorbei.[11] [12] Das Rückspiel in Barcelona endete 1:1 (Tore durch Pedro und Marcelo). Damit verkürzt Barcelona in der Statistik der Teilnahmen an Champions-League-Finalen auf sieben gegenüber 12 Teilnahmen von Real Madrid.

Mediale Aufmerksamkeit

Der „El clásico“ wurde am 2. Mai 2009 in über 200[13] Ländern live übertragen und hatte geschätzte 100 Millionen Zuschauer weltweit. Das Spiel am 29. November 2010 erreichte eine geschätzte Zuschauerzahl von 400 Millionen. [14]

Beteiligte Spieler

Deutsche Spieler

Günter Netzer (1973-76) spielte fünf, Paul Breitner (1974-77) vier Clasico-Partien. Uli Stielike stand von 1977 bis 1985 in 18 Clasico-Auflagen auf dem Platz. Bernd Schuster hat 20 Partien mitgestaltet, 14 für Barça, sechs für Real. Özil spielte in allen fünf Clasico-Partien der Saison 2010/11 (siehe oben), Khedira war nur bei den Ligaspielen und dem Pokalfinale dabei.

Spieler, die für beide Mannschaften aktiv waren

Zahlreiche spanische und internationale Fußballstars streiften im Laufe ihrer Karriere die Trikots beider Klubs über. Beispiele sind Ricardo Zamora, Josep Samitier, Lucien Muller, Bernd Schuster, Michael Laudrup, Gheorghe Hagi, Ronaldo oder Samuel Eto’o. Oftmals führte dies auch zu sehr negativer Reaktion von Seiten der Fans, wie im Falle von Luis Enrique, der von den Real-Madrid-Anhängern nach seinem Wechsel stets mit gellendem Pfeifkonzert empfangen wurde, oder Luís Figo, dessen Transfer vom FC Barcelona zum Erzrivalen schließlich zu Zuschauerausschreitungen im Camp Nou im Jahre 2002 führte.

Michael Laudrup
Ronaldo
Samuel Eto’o
  • 1905:
    • Spanien 1875Spanien Luciano Liz Raga (Real Madrid → Barcelona)
  • 1906:
    • EnglandEngland Charles Wallace (Barcelona → Real Madrid)
    • Spanien 1875Spanien José Quirante (Barcelona → Real Madrid)
  • 1911:
    • Spanien 1875Spanien Alfonso Albéniz (Barcelona → Real Madrid)
    • Spanien 1875Spanien Arsenio Comamala (Barcelona → Real Madrid)
  • 1913:
    • PolenPolen W. Rozitsky (Barcelona → Real Madrid)
  • 1930:
  • 1932:
  • 1939:
    • Spanien Zweite RepublikZweite Spanische Republik Hilario Marrero (Real Madrid → FC Valencia → Barcelona)
  • 1950:
    • Spanien 1945Spanien Alfonso Navarro (Barcelona → Real Madrid)
  • 1961:
  • 1962:
  • 1965:
  • 1980:
    • Spanien 1977Spanien Lorenzo Amador (Real Madrid → Hércules → Barcelona)
  • 1988:
    • Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Bernd Schuster (Barcelona → Real Madrid)
  • 1990:
  • 1992:
    • SpanienSpanien Fernando „Nando“ Muñoz (Barcelona → Real Madrid)
  • 1994:
  • 1995:
  • 1996:
  • 1999:
  • 2000:
  • 2002:
  • 2004:
  • 2007:

Statistik

Wettbewerb Spiele Sieger R. Madrid Unentschieden Sieger Barcelona Tore R. Madrid Tore Barcelona
Meisterschaft 162 68 31 63 263 252
Pokal 29 10 5 14 56 59
Supercup 10 5 2 3 21 13
Ligapokal 6 0 4 2 8 11
Europapokal 8 3 3 2 13 10
Gesamt Pflichtspiele 215 86 45 84 361 345
Freundschaftsspiele 32 4 10 18 37 83
Gesamt (+ Freundschaftsspiele) 247 90 55 102 398 428

Stand: 17. August 2011

Im Rahmen des UEFA-Pokal-Wettbewerbes bzw. der UEFA Europa League sowie bei einem Spiel um den UEFA Super Cup kam es bislang noch nicht zu dieser Begegnung.

Alle Ligabegegnungen

Die folgende Tabelle listet alle Ligaspiele, in denen die beiden Mannschaften aufeinander trafen, in chronologischer Reihenfolge auf.

Saison Heimmannschaft Auswärtsmannschaft Ergebnis
1928/29 FC Barcelona Real Madrid 1:2
Real Madrid FC Barcelona 0:1
1929/30 FC Barcelona Real Madrid 1:4
Real Madrid FC Barcelona 5:1
1930/31 Real Madrid FC Barcelona 0:0
FC Barcelona Real Madrid 3:1
1931/32 Real Madrid FC Barcelona 2:0
FC Barcelona Real Madrid 2:2
1932/33 FC Barcelona Real Madrid 1:1
Real Madrid FC Barcelona 2:1
1933/34 FC Barcelona Real Madrid 1:2
Real Madrid FC Barcelona 4:0
1934/35 Real Madrid FC Barcelona 8:2
FC Barcelona Real Madrid 5:0
1935/36 FC Barcelona Real Madrid 0:3
Real Madrid FC Barcelona 3:0
1936/37 Spanischer Bürgerkrieg
1937/38
1938/39
1939/40 Real Madrid FC Barcelona 2:1
FC Barcelona Real Madrid 0:0
1940/41 FC Barcelona Real Madrid 3:0
Real Madrid FC Barcelona 1:2
1941/42 Real Madrid FC Barcelona 4:3
FC Barcelona Real Madrid 0:2
1942/43 Real Madrid FC Barcelona 3:0
FC Barcelona Real Madrid 5:5
1943/44 Real Madrid FC Barcelona 0:1
FC Barcelona Real Madrid 1:2
1944/45 Real Madrid FC Barcelona 1:0
FC Barcelona Real Madrid 5:0
1945/46 Real Madrid FC Barcelona 3:2
FC Barcelona Real Madrid 1:0
1946/47 Real Madrid FC Barcelona 2:1
FC Barcelona Real Madrid 3:2
1947/48 Real Madrid FC Barcelona 1:1
FC Barcelona Real Madrid 4:2
1948/49 Real Madrid FC Barcelona 1:2
FC Barcelona Real Madrid 3:1
1949/50 Real Madrid FC Barcelona 6:1
FC Barcelona Real Madrid 2:3
1950/51 FC Barcelona Real Madrid 7:2
Real Madrid FC Barcelona 4:1
1951/52 Real Madrid FC Barcelona 5:1
FC Barcelona Real Madrid 4:2
1952/53 Real Madrid FC Barcelona 2:1
FC Barcelona Real Madrid 1:0
1953/54 Real Madrid FC Barcelona 5:0
FC Barcelona Real Madrid 5:1
1954/55 Real Madrid FC Barcelona 3:0
FC Barcelona Real Madrid 2:2
1955/56 Real Madrid FC Barcelona 2:1
FC Barcelona Real Madrid 2:0
1956/57 FC Barcelona Real Madrid 1:0
Real Madrid FC Barcelona 1:0
1957/58 Real Madrid FC Barcelona 3:0
FC Barcelona Real Madrid 0:2
1958/59 FC Barcelona Real Madrid 4:0
Real Madrid FC Barcelona 1:0
1959/60 Real Madrid FC Barcelona 2:0
FC Barcelona Real Madrid 3:1
1960/61 FC Barcelona Real Madrid 3:5
Real Madrid FC Barcelona 3:2
1961/62 Real Madrid FC Barcelona 2:0
FC Barcelona Real Madrid 3:1
1962/63 Real Madrid FC Barcelona 2:0
FC Barcelona Real Madrid 1:5
1963/64 Real Madrid FC Barcelona 4:0
FC Barcelona Real Madrid 1:2
1964/65 FC Barcelona Real Madrid 1:2
Real Madrid FC Barcelona 4:1
1965/66 Real Madrid FC Barcelona 1:3
FC Barcelona Real Madrid 1:2
1966/67 Real Madrid FC Barcelona 1:0
FC Barcelona Real Madrid 2:1
1967/68 Real Madrid FC Barcelona 1:1
FC Barcelona Real Madrid 1:1
1968/69 Real Madrid FC Barcelona 2:1
FC Barcelona Real Madrid 1:1
1969/70 Real Madrid FC Barcelona 3:3
FC Barcelona Real Madrid 1:0
1970/71 Real Madrid FC Barcelona 0:1
FC Barcelona Real Madrid 0:1
1971/72 Real Madrid FC Barcelona 1:1
FC Barcelona Real Madrid 1:0
1972/73 FC Barcelona Real Madrid 1:0
Real Madrid FC Barcelona 0:0
1973/74 FC Barcelona Real Madrid 0:0
Real Madrid FC Barcelona 0:5
1974/75 Real Madrid FC Barcelona 1:0
FC Barcelona Real Madrid 0:0
1975/76 FC Barcelona Real Madrid 2:1
Real Madrid FC Barcelona 0:2
1976/77 FC Barcelona Real Madrid 3:1
Real Madrid FC Barcelona 1:1
1977/78 FC Barcelona Real Madrid 2:3
Real Madrid FC Barcelona 4:0
1978/79 Real Madrid FC Barcelona 3:1
FC Barcelona Real Madrid 2:0
1979/80 Real Madrid FC Barcelona 3:2
FC Barcelona Real Madrid 0:2
1980/81 FC Barcelona Real Madrid 2:1
Real Madrid FC Barcelona 3:0
1981/82 FC Barcelona Real Madrid 3:1
Real Madrid FC Barcelona 3:1
1982/83 Real Madrid FC Barcelona 0:2
FC Barcelona Real Madrid 2:1
1983/84 FC Barcelona Real Madrid 1:2
Real Madrid FC Barcelona 2:1
1984/85 Real Madrid FC Barcelona 0:3
FC Barcelona Real Madrid 3:2
1985/86 FC Barcelona Real Madrid 2:0
Real Madrid FC Barcelona 3:1
1986/87* Real Madrid FC Barcelona 1:1
FC Barcelona Real Madrid 3:2
1986/87* Real Madrid FC Barcelona 0:0
FC Barcelona Real Madrid 2:1
1987/88 FC Barcelona Real Madrid 2:1
Real Madrid FC Barcelona 2:1
1988/89 Real Madrid FC Barcelona 3:2
FC Barcelona Real Madrid 0:0
1989/90 FC Barcelona Real Madrid 3:1
Real Madrid FC Barcelona 3:2
1990/91 FC Barcelona Real Madrid 2:1
Real Madrid FC Barcelona 1:0
1991/92 Real Madrid FC Barcelona 1:1
FC Barcelona Real Madrid 1:1
1992/93 FC Barcelona Real Madrid 2:1
Real Madrid FC Barcelona 2:1
1993/94 FC Barcelona Real Madrid 5:0
Real Madrid FC Barcelona 0:1
1994/95 Real Madrid FC Barcelona 5:0
FC Barcelona Real Madrid 1:0
1995/96 Real Madrid FC Barcelona 1:1
FC Barcelona Real Madrid 3:0
1996/97 Real Madrid FC Barcelona 2:0
FC Barcelona Real Madrid 1:0
1997/98 Real Madrid FC Barcelona 2:3
FC Barcelona Real Madrid 3:0
1998/99 Real Madrid FC Barcelona 2:2
FC Barcelona Real Madrid 3:0
1999/00 FC Barcelona Real Madrid 2:2
Real Madrid FC Barcelona 3:0
2000/01 FC Barcelona Real Madrid 2:0
Real Madrid FC Barcelona 2:2
2001/02 Real Madrid FC Barcelona 2:0
FC Barcelona Real Madrid 1:1
2002/03 FC Barcelona Real Madrid 0:0
Real Madrid FC Barcelona 1:1
2003/04 FC Barcelona Real Madrid 1:2
Real Madrid FC Barcelona 1:2
2004/05 FC Barcelona Real Madrid 3:0
Real Madrid FC Barcelona 4:2
2005/06 Real Madrid FC Barcelona 0:3
FC Barcelona Real Madrid 1:1
2006/07 Real Madrid FC Barcelona 2:0
FC Barcelona Real Madrid 3:3
2007/08 FC Barcelona Real Madrid 0:1
Real Madrid FC Barcelona 4:1
2008/09 FC Barcelona Real Madrid 2:0
Real Madrid FC Barcelona 2:6
2009/10 FC Barcelona Real Madrid 1:0
Real Madrid FC Barcelona 0:2
2010/11 FC Barcelona Real Madrid 5:0
Real Madrid FC Barcelona 1:1

* In der Saison 1986/87 fanden zwei Gruppenphasen statt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Subhankar Mondal: Barcelona vs. Real Madrid: El Clasico Is Almost, Almost Upon Us, auf: soccerlens.com, 21. Dezember 2007 Zugriff am 3. Mai 2009
  2. El_Clásico, auf: en.wikipedia.org, Zugriff am 3. Mai 2009; vgl. z. B. Derbi español es 'azulgrana', auf: hoy.com.ec, 15. Dezember 2008 Zugriff am 3. Mai 2009; sowie El Barcelona se quedó con el Derbi, auf oem.com.mx, 14. Dezember 2008, Zugriff am 3. Mai 2009
  3. El Clasico - die Geschichte einer Feindschaft
  4. El Pais 1. August 2005
  5. http://www.fussballdaten.de/spanien/2006/12/rmadrid-fcbarcelona/ Fussballdaten.de
  6. http://www.tagesspiegel.de/sport/Ronaldinho-FC-Barcelona;art272,2512554 tagesspiegel.de: Ronaldinho geht
  7. http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,385965,00.html Spiegel.de: Ronaldinho überrennt Madrid
  8. Barcelona im Torrausch, auf: sport.orf.at, 2. Mai 2009 Zugriff am 3. Mai 2009
  9. 5:0! Real beim Klassiker deklassiert, auf: kicker.de, 30. November 2010 Zugriff am 30. November 2010
  10. Spielstatistik Real Madrid - FC Barcelona 16. April 2011
  11. bazonline: Mourinhos Irrtümer, Messis Tore
  12. http://www.abendblatt.de/sport/fussball/article1869740/Magischer-Messi-schiesst-Real-aus-dem-eigenen-Stadion.html Abendblatt:http://www.abendblatt.de/sport/fussball/article1869740/Magischer-Messi-schiesst-Real-aus-dem-eigenen-Stadion.html
  13. „El Clasico“ als Wegweiser zur Meisterschaft
  14. http://www.transfermarkt.de/de/oezil-und-khedira-gehen-mit-real-madrid-bei-barca-unter/news/anzeigen_50115.html transfermarkt.de

Weblinks


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