Elk-Fertighaus

Elk-Fertighaus
ELK-Fertighaus AG
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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1979 (als ELK-Fertighaus GmbH & Co KG, seit 1990 ELK-Fertighaus AG)
Sitz Schrems (Niederösterreich)
Leitung Erich Weichselbaum
(Geschäftsführer)
Mitarbeiter 900 (2008)
Umsatz ca. 104 Mio € (2008)
Branche Fertighaushersteller, Blockhaushersteller
Produkte Fertighäuser, Blockhäuser
Website [1]/ [2]

Die ELK-Fertighaus AG ist der größte Fertighaus-Hersteller Europas. Der Hauptsitz ist in Schrems, Niederösterreich.

Hergestellt werden neben Fertighäusern auch Blockhäuser. Firmeninhaber ist die Familie Weichselbaum, Vorstandsvorsitzender ist Erich Weichselbaum.

Die ELK-Fertighaus AG erzielte 2008 einen Umsatz von 104 Millionen Euro. Sie beschäftigte in diesem Jahr in Österreich rund 650 Mitarbeiter, in den weiteren Werken in der Tschechischen Republik rund 250 Mitarbeiter, welche insgesamt etwa 850 Häuser produzierten.

ELK ist in Österreich, Deutschland, Tschechien und der Schweiz mit Musterhäusern vertreten.

Das Unternehmen ist seit 2002 mit 77,87% Stimmrechtsanteil Mehrheitseigentümer der deutschen Bien-Zenker AG. Die gesamte Unternehmensgruppe ELK-BIEN-ZENKER, zu welcher auch die auf Ausbauhäuser spezialisierte B.O.S.-Haus GmbH gehört, erzielte 2007 mit mehr als 1.682 errichteten Hauseinheiten einen Umsatz von 231 Millionen Euro. Mehr als 40 Jahre Erfahrung im Fertighausbau und mehr als 70.000 errichtete Objekte machen die ELK Unternehmensgruppe zum Marktführer der Fertighausbranche in Europa.

Mit Niederlassungen, Tochtergesellschaften und Lizenznehmern ist die ELK Gruppe in vielen Ländern vertreten. Die internationale Ausrichtung wird konsequent fortgesetzt, laufend werden neue Märkte erschlossen. Im Jahr 2009 betreibt ELK in Österreich, Deutschland, Tschechien vier Fertighauswerke, ein Blockhauswerk sowie ein Sägewerk und hat 16 eigenständige Lizenznehmer, u. a. in Slowenien, Spanien, Italien, Rumänien, Holland, Griechenland, Russland, Litauen, Lettland, Ukraine.

Geschichte

Das Unternehmen geht auf ein 1959 von Johann Weichselbaum gegründetes Export-Import-Unternehmen für Produktionsmaschinen und -einrichtungen zurück. 1970 werden erstmals Blockhäuser aus Finnland importiert, wofür der Markenname ELK-Haus registriert und erste Musterhäuser aufgebaut werden. Ab 1973 werden auch Holzfertighäuser aus Norwegen importiert und ELK wird als Generalunternehmer im Hausbau tätig. 1979 wird die ELK-Fertighaus GmbH & Co KG in Schrems gegründet, das erste Werk errichtet und 1980 werden die ersten selbstproduzierten Häuser errichtet. 1989 wird am Firmensitz in Schrems auch ein Blockhauswerk gebaut.

Im Jahr 1987 erhielt das Unternehmen die Staatliche Auszeichnung und darf seither das Bundeswappen im Geschäftsverkehr verwenden.

1990 wird die GmbH & Co. KG in eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft umfirmiert, die Familie Weichselbaum bleibt vollständiger Eigentümer. Im gleichen Jahr werden in Tschechien drei Werke für Fertighäuser, Fenster, Türen und verleimten Holzbalken errichtet, betrieben als Tochtergesellschaft unter österreichischer Führung. Bereits 1992 erreicht ELK einen Marktanteil von 30% in Österreich. Die internationale Ausrichtung wird laufend fortgesetzt, zunächst durch Tochterfirmen in Deutschland und der Schweiz und schließlich 2002 mit der Mehrheits-Übernahme der deutschen Bien-Zenker AG. Für die internationale Ausrichtung mit Partnern und Lizenznehmern ist seit 2004 die "Export and Licence Division" verantwortlich.

Weblinks


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