Eumann

Eumann

Marc Jan Eumann (* 26. Februar 1966 in Hamburg) ist ein Landespolitiker (SPD) in Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Herkunft und Beruf

Eumann machte sein Abitur 1985 in Köln und studierte anschließend bis 1987 Geschichte und Völkerrecht an der Universität Bonn und von 1987 bis 1991 an der Universität Köln. Im Jahr 1991 schloss er mit dem Titel eines Magister Artium ab. Von 1990 bis 1992 arbeitete Eumann als Referent im Büro des Oberbürgermeisters der Stadt Köln. Ab 1993 war er Leiter des Referates Kommunikation, Information, Analysen im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen, z. Zt. beurlaubt. Eumann ist verheiratet und hat drei Töchter.

Partei und Organisationen

Mitglied der SPD seit 1987. Von 1991 bis 1994 Vorsitzender der Jusos in der SPD im Bezirk Mittelrhein. 1993 bis März 2007 Mitglied im Vorstand der Kölner SPD. Mitglied der Gewerkschaft ver.di, der Arbeiterwohlfahrt und der SJD „Die Falken“.

Mandate

Eumann ist seit 1995 Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen. Er ist seit 2000 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion und koordiniert die Bereiche Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Medien. Er ist Mitglied des Hauptausschusses, des Kulturausschusses und des Ältestenrates.

Eumann ist Vorsitzender der Medienkommission beim SPD-Parteivorstand, Berlin, Mitglied im WDR-Rundfunkrat, Mitglied des Aufsichtsrats der WDR mediagroup sowie Beirat der musikfabrik nrw und der Lebenshilfe Köln.

Literatur

Veröffentlichungen (Auswahl):

Guter Rat - Gremienaufsicht: notwendig, aber auch reformbedürftig, in: Volker Lilienthal (Hg.), Professionalisierung der Medienaufsicht, Wiesbaden 2009 Wert und Stellenwert. Überlegungen zum Entwurf des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrages, in: Funkkorrespondenz 17/2008 Nichts bleibt, wie es war, in: Institut für Europäisches Medienrecht (Hg.), Rundfunk-Perspektiven. Festschrift für Fritz Raff, Baden-Baden 2008 Neue Medienordnung. Plädoyer für eine rasche Reform des Rechts, in: epd 25/2006

  • 60 Jahre Landtag Nordrhein-Westfalen. Das Land und seine Abgeordneten. Düsseldorf, 2006. S.254

Weblinks


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