Akademie für Jugendführung

Akademie für Jugendführung
Richtfest der Akademie für Jugendführung am 4. Juni 1938, Aufnahme aus dem Bundesarchiv
Die ehemalige „Akademie für Jugendführung“ der Hitlerjugend im heutigen Zustand von Südosten gesehen. Links die „Ehrenhalle“ mit ihren 12 m hohen Säulen.

Die Akademie für Jugendführung in Braunschweig, auch als Akademie für Deutsche Jugendführung oder (Reichs-)Akademie für Jugendführung der Hitlerjugend bezeichnet, war die höchste nationalsozialistische Schulungseinrichtung zur Ausbildung hauptamtlichen Führungsnachwuchses für die Hitlerjugend (HJ) während der Zeit des Nationalsozialismus und sollte nach dem Willen des NS-Regimes auch ihre wichtigste werden. Der nur knapp vier Wochen nach Fertigstellung des Gebäudekomplexes beginnende Zweite Weltkrieg durchkreuzte jedoch diese Pläne. Die NS-Lehranstalt wurde zwischen 1937 und 1939 errichtet. Heute ist in ihrem Gebäude das Braunschweig-Kolleg für Erwachsenenbildung sowie das Abendgymnasium Braunschweig untergebracht.

Inhaltsverzeichnis

Konzeption und Geschichte

Der Entschluss zum Aufbau der Akademie für Jugendführung war in dem Willen der nationalsozialistischen Machthaber begründet, die höhere Führungsebene der Hitlerjugend mit einem geschulten „Führerkorps“ von berufsmäßigen „Jugendführern“ im Alter zwischen 23 und 35 Jahren zu besetzen, die Nachwuchsgewinnung zu institutionalisieren und die Laufbahn in der HJ zu einer hauptberuflichen Karriere zu entwickeln. Die Akademie sollte damit an der Spitze eines Schulungssystems der HJ stehen, das mit „Reichsführerschulen“, „Reichsführerlagern“ und einem „Führerschulungswerk“ in den Jahren nach der sogenannten „Machtergreifung“ aufgebaut wurde.

Hauptgebäude, mit „Führerbalkon“, von Süden gesehen

Die „Ausbildungsordnung für das Führerkorps“ wurde am 18. Februar 1938 erlassen. Die einjährige Ausbildung an der Akademie sollte „sämtliche im Bereich der Jugendführung liegenden Aufgaben“ abdecken.[1] Sie umfasste neben sportlicher Ertüchtigung alle Wissensgebiete des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens sowie der Naturwissenschaften, freilich ausschließlich im Blick auf ihre propagandistische und erzieherische Nutzanwendung im Dienste der nationalsozialistischen Ideologie: Biologie als Vererbungslehre und „Rassenhygiene“, Politik als „Führungslehre“ zum „wahrhaft politischen Führertum“[2], Geschichte aus dem Blickwinkel des „völkischen Staates“ und so fort. Um den Absolventen andererseits ein auch international angemessenes Auftreten zu vermitteln, standen zudem Fremdsprachen und Tanzkurse auf dem Lehrplan.

Bewerber mussten ihre „arische Abstammung“ per „Ariernachweis“ dokumentieren und Abitur oder eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen. Vor dem Eintritt in die Akademie, mit der eine Verpflichtung zu zwölf Jahren Dienst in der HJ einherging, hatte der Führeranwärter vier Monate in einer HJ-Gebietsführung tätig zu sein und einen achtwöchigen Lehrgang an der Reichsführerschule in Potsdam zu belegen. Nach dem Jahr an der Akademie musste er drei Wochen in der Industrie arbeiten und ein halbes Jahr im Ausland verbringen, bevor er sich zur Abschlussprüfung melden durfte. Legte er sie erfolgreich ab, sollte dem Akademieschüler das so genannte „Jugendführer-Patent“ mit einem „Führerdolch“ ausgehändigt werden und er als „Bannführer“ in den hauptamtlichen Dienst der HJ berufen werden. Nach der Ableistung der zwölf Jahre war ein Wechsel in den Partei- oder Staatsdienst oder in die Wirtschaft avisiert.

Allerdings ist dieses Ausbildungskonzept nie vollständig in die Praxis umgesetzt worden. Der erste Lehrgang begann am 20. April 1939[3] (Hitlers Geburtstag) noch in Potsdam, bevor man schließlich nach Braunschweig umzog. Knapp vier Wochen, nachdem die Akademie am 2. August 1939 mit dem ersten Lehrgang von 87 Schülern feierlich eröffnet worden war, begann mit dem deutschen Angriff auf Polen der Zweite Weltkrieg. Fast alle Schüler und Dozenten erhielten Einberufungsbefehle, der Lehrbetrieb kam dadurch rasch zum Erliegen.

Zwischen 1940 und 1942 nutzte die leerstehenden Räume der Bund Deutscher Mädel (BDM), zunächst für Lehrgänge des BDM-Werks „Glaube und Schönheit“, später für solche des BDM-Führerinnennachwuchses. Analog zur Akademie für Jugendführung hatte 1938 zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel im Lechlumer Holz die Errichtung einer „Reichsführerinnenschule des BDM bei Braunschweig“ begonnen, die aber über die Grundmauern nicht hinauskam.

1942 beschlagnahmte die Wehrmacht die Gebäude und nutzte sie als Lazarett. Nachdem Reichsjugendführer Baldur von Schirach den dringenden Wunsch nach einer Freigabe der Akademie geäußert hatte, wurden im November 1942 provisorisch Fünfmonatslehrgänge aufgenommen. Schüler waren jetzt kriegsversehrte ehemalige HJ-Führer. Der Lehrbetrieb dauerte bis Anfang April 1945. In den frühen Morgenstunden des 12. April 1945 marschierten Truppen der 30. US-Infanterie-Division in die Stadt ein.

NS-Architektur

Die „Ehrenhalle“, mit Mosaikdecke, zwölf Meter hohen Säulen und zwei monumentalen Reliefs.
Relief „Treue“ an der Südseite.
Relief „Ehre“ an der Nordseite.
Wohngebäude von Nordwesten

Die politische Führung des Freistaates Braunschweig, in Gestalt von NSDAP-Ministerpräsident Dietrich Klagges, unternahm große Anstrengungen, um diese prestigeträchtige NS-Institution, die einer Elite-Hochschule gleichkam, in die Stadt zu holen. So erwarb die Stadt von den Welfen, den ehemaligen Herzögen von Braunschweig, ein riesiges, etwas oberhalb der Oker gelegenes Areal im Süden, nur wenige Meter nördlich der alten Parkanlagen des Schlosses Richmond an der Wolfenbütteler Straße und machte sie der Partei zum Geschenk. Darüber hinaus wurde auch noch der größte Teil der Baukosten übernommen.[4] Dies und die Tatsache, dass der stellvertretende Reichsjugendführer, Stabsleiter Hartmann Lauterbacher, die Drogistenschule in Braunschweig besucht hatte und dort HJ-Gauleiter gewesen war, mag dazu beigetragen haben, dass bei der Standortfrage die Wahl auf Braunschweig fiel. Lauterbacher hatte zudem noch vor der „Machtergreifung“ die Einrichtung einer „Führerschule der HJ“ auf der Burg Campen im nahen Flechtorf maßgeblich betrieben; nach Baldur von Schirach die erste ihrer Art überhaupt.[5] Hitler hatte für die Akademie für Jugendführung zunächst München vorgeschlagen, im Gespräch war auch Schloss Schleißheim.

Die Bauten für die Akademie wurden in den Jahren 1937 bis 1939 nach Entwürfen des Architekten Erich zu Putlitz ausgeführt. Der Entwurf sah für die Gesamtanlage eine funktionale Dreiteilung in Lehr-, Wohn- und Sportbezirk vor.

Die eigentliche Akademie bestand aus einem durch zwei Baukörper axial gegliederten Haupthaus: Hörsaal und Bibliothek, Lese- und Verwaltungsräume schlossen sich links und rechts an eine offene, durch vier Säulen gegliederte „Ehrenhalle“. Sie wurde dominiert von zwei aus Stein gehauenen, überlebensgroßen und bis heute erhaltenen Hochrelief-Gruppen über den Eingängen zum Nord- und Südflügel. Geschaffen von Emil Hipp aus Kiefersfelden, sollten sie Treue und Ehre verkörpern und „Kraft, Einigkeit und Zuversicht der nationalsozialistischen Jugend“ symbolisieren[6]. Zudem wurden vier nach dem Ende des Dritten Reichs verputzte „Mahntafeln“ angebracht. Eine enthielt die Schlusszeilen von Baldur von Schirachs Hymne an die Jugend, die weiteren die Namen von Angehörigen der so genannten „Unsterblichen Gefolgschaft“ der HJ, darunter auch der von Herbert Norkus, dem zum „Blutzeugen“ stilisierten prominentesten Opfer der Hitlerjugend. Die Grundsteinlegung für die Akademie hatte an Norkus' viertem Todestag, dem 24. Januar 1936, stattgefunden.[7] Anwesend waren neben dem Architekten Erich zu Putlitz u. a. Reichsjugendführer von Schirach, der Ministerpräsident des Freistaates Braunschweig Dietrich Klagges, Stabsführer Lauterbacher und Oberbürgermeister Wilhelm Hesse.[8] Das Richtfest fand am 3. Juni 1938 statt.[9] Über der Säulenhalle befand sich ein Fechtsaal. Die Unterrichtsräume beherbergte ein zweiter, im rechten Winkel angesetzter Baukörper, vor dem sich ein von fünf „Studentenhäusern“ für die Akademieschüler umfriedeter Appellplatz erstreckt.

Der Bau geplanter weitläufiger Sportanlagen kam während des Kriegs zum Erliegen. Fertiggestellt wurde lediglich in der Nachkriegszeit das heute noch genutzte Kennel-Freibad. Auch zur Aufstellung einer überdimensionalen Bronzeplastik Emil Hipps auf dem Hauptgebäude – zwei schreitende Jünglinge, die den Gedanken „Über allem die Kameradschaft“ symbolisieren sollen – kam es nicht mehr. Die Einzelteile der Plastik wurden noch angeliefert, aber nicht mehr montiert und verschwanden während des Krieges oder kurz danach.

An der Fassade des Haupthauses über der Säulenhalle sollte in bronzenen Versalien der Name „AKADEMIE FÜR DEUTSCHE JUGENDFÜHRUNG“ erscheinen. Das wurde am 21. März 1939 genehmigt, durch den Krieg jedoch nicht mehr ausgeführt. In parteiamtlichen Dokumenten wird die Institution zumeist kurz als „Akademie für Jugendführung“ bezeichnet.[10]

Im Gegensatz zur Braunschweiger Innenstadt, die durch Bombenangriffe bis zu 90 % zerstört wurde, überstanden die Akademiebauten den Krieg fast unbeschädigt. Im Haupthaus sind, seit 1949, das Braunschweig-Kolleg für Erwachsenenbildung sowie, seit 2001, das Abendgymnasium Braunschweig untergebracht; zwischenzeitlich hatte zudem die Deutsche Müllerschule Braunschweig dort ihr Domizil. Die „Studentenhäuser“ wurden zu Wohnungen für bis zu 45 Kollegiaten umgebaut.

Der Komplex steht heute unter Denkmalschutz. Viele bauliche Details sind erhalten; wiederhergestellt ist das 1941 fertiggestellte und nach dem Krieg übermalte Deckenfresko des Hörsaals von Hermann Wilhelm Berger. Es zeigt eine Darstellung von Sternbildern und Figuren aus der griechischen Mythologie sowie den altrömischen Gott Jupiter als Herrn des Himmels, sämtlich allerdings, dem nationalsozialistischen Kunstempfinden entsprechend, im Stile pseudogermanischer Heldenmystik ausgeführt und eingefasst von Versen Friedrich Hebbels und Johann Wolfgang von Goethes.

„Hitlerjunge Salomon“

Der durch seine Autobiografie „Ich war Hitlerjunge Salomon“ bekannt gewordene Salomon Perel war kurz vor Kriegsende als Schüler an der Akademie, wobei er sich, um nicht als Jude erkannt zu werden, als Volksdeutscher ausgab. Seine Erlebnisse wurden 1990 unter dem Titel „Hitlerjunge Salomon“ verfilmt.

Literatur

  • Manfred Bültemann: Architektur für das Dritte Reich. Die Akademie für Deutsche Jugendführung in Braunschweig. Ernst, Berlin 1986, ISBN 3-433-02023-X (Architekturgeschichte, Denkmalpflege, Umweltgestaltung), (Zugleich: Hannover, Univ., Diss., 1986: Der Architekt Erich zu Putlitz und die Akademie für deutsche Jugendführung.).
  • Eyke Isensee (Hrsg.): Deutsche Kunst 1933–1945 in Braunschweig. Kunst im Nationalsozialismus. Katalog der Ausstellung. Ausstellung vom 16. April – 2. Juli 2000 in Braunschweig im Städtisches Museum Braunschweig

Städtischen Museum und im Braunschweigischen Landesmuseum (Ausstellungszentrum Hinter Aegidien). Herausgegeben vom Städtischen Museum und der Hochschule für Bildende Künste. Olms, Hildesheim u. a. 2000, ISBN 3-487-10914-X.

  • Jürgen Schultz: Die Akademie der Jugendführung der Hitlerjugend in Braunschweig. Waisenhaus Buchdruckerei und Verlag, Braunschweig 1978, ISBN 3-87884-011-X (Braunschweiger Werkstücke. Reihe A, Bd. 15 = Der ganzen Reihe Bd. 55).
  • Bernhild Vögel: … und in Braunschweig? Materialien und Tips zur Stadterkundung 1930–1945. 2. aktualisierte Auflage. Jugendring Braunschweig, Braunschweig 1996, ISBN 3-9801592-2-1 (JURB-Materialien 2).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Amtliches Nachrichtenblatt des Jugendführers des Deutschen ReichsVI/4 vom 4. Februar 1938, S. 61 ff.; zitiert nach: Schultz, Jürgen, Die Akademie für Jugendführung der Hitlerjugend in Braunschweig, Braunschweiger Werkstücke 55, Braunschweig 1978, 31.
  2. Stünke, Hein, Die Akademie für Jugendführung, in: Westermanns Monatshefte, Juli 1944, S. 431; zit. nach Bültemann, Manfred, Architektur für das Dritte Reich. Die Akademie für Deutsche Jugendführung in Braunschweig, Berlin 1986, S. 60
  3. Camerer, Garzmann, Schuegraf, Pingel: Braunschweiger Stadtlexikon, Braunschweig 1992, S. 12
  4. Städtisches Museum Braunschweig und Hochschule für Bildende Künste (Hrsg.): Deutsche Kunst 1933-1945 in Braunschweig. Kunst im Nationalsozialismus. Katalog der Ausstellung vom 16. April 2000 – 2. Juli 2000. Braunschweig 2000, S. 184
  5. Schirach, Baldur von, Die Hitlerjugend. Idee und Gestalt, Berlin 1934, S. 135.
  6. vgl. Schultz, a.a.O. S. 104
  7. Jürgen Schultz: Die Akademie der Jugendführung der Hitlerjugend in Braunschweig, in: Braunschweiger Werkstücke, Band 55 S. 275
  8. Jürgen Schultz: Die Akademie der Jugendführung der Hitlerjugend in Braunschweig, in: Braunschweiger Werkstücke, Band 55 S. 276
  9. Jürgen Schultz: Die Akademie der Jugendführung der Hitlerjugend in Braunschweig, in: Braunschweiger Werkstücke, Band 55 S. 283
  10. zum Beispiel im Briefbogen, abgedruckt bei Schultz, S.247 oder in der Grundsteinlegungsurkunde, a. a. O., S. 275.
52.24248055555610.526880555556

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