Eva Horn

Eva Horn

Eva Horn (* 1. August 1965 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Kultur- und Literaturwissenschaftlerin und Universitätsprofessorin an der Universität Wien.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Eva Horn studierte Germanistik, Allgemeine Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Bielefeld, Konstanz und Paris. 1996 wurde sie an der Universität Konstanz mit einer Arbeit über Textformen der Trauer in der Literatur der Goethezeit promoviert. Von 1999 bis 2005 war sie als Hochschulassistentin an der Fakultät für Kulturwissenschaft der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder tätig, unter anderem als Koordinatorin des Graduiertenkollegs Repräsentation – Rhetorik – Wissen. Nach ihrer Habilitation wurde sie 2005 an die Universität Basel berufen. 2008 erhielt sie einen Ruf an die Universität Wien und ist dort seit 2009 als Universitätsprofessorin tätig.

Publikationen

  • Trauer schreiben. Die Toten im Text der Goethezeit. Fink, München 1998, ISBN 3-7705-3314-3 (PDF 1,6 MB)
  • zusammen mit Stefan Kaufmann und Ulrich Bröckling: Grenzverletzer. Kadmos, Berlin 2002, ISBN 3-931659-26-7
  • zusammen mit Bettine Menke und Christoph Menke: Literatur als Philosophie - Philosophie als Literatur. Wilhelm Fink Verlag 2005, ISBN 3-7705-4099-9
  • Der geheime Krieg. Verrat, Spionage und moderne Fiktion. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-596-17707-3
  • New German Media Theory, Special Issue Grey Room, 29, Fall 2007, ISSN1526-3819
  • zusammen mit Anson Rabinbach: Dark Powers. Conspiracies and Conspiracy Theory in History and Fiction, Special Issue New German Critique 103, Winter 2008, ISSN 0094-033X
  • zusammen mit Lucas Gisi: Schwärme - Kollektive ohne Zentrum. Eine Wissensgeschichte zwischen Leben und Information. Transcript 2009, ISBN 978-3-8376-1133-5

Literatur

  • Die Macht der geheimen Dienste. In: Der Spiegel. Nr. 40, 2007, S. 194 (1. Oktober 2007, online).

Weblinks


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