FC Augsburg 07

FC Augsburg 07
FC Augsburg
Logo des FC Augsburg
Voller Name FC Augsburg e. V.
Gegründet 8. August 1907
Vereinsfarben Rot-Grün-Weiß
Stadion Rosenaustadion
Plätze 28.000 (inoffiziell ca. 31.300)
Präsident Walther Seinsch
Trainer Jos Luhukay
Homepage www.fcaugsburg.de
Liga 2. Bundesliga
2007/08 14. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der FC Augsburg ist mit rund 1950 Mitgliedern der größte Fußballverein Bayerisch-Schwabens. Der am 8. August 1907 als Fußball-Klub Alemania Augsburg (alternativ: Fußballklub Alemania Augsburg)[1] gegründete Club spielt seit 2006 wieder in der Zweiten Fußball-Bundesliga.

Inhaltsverzeichnis

Verein

Vereinsgeschichte

Vorgeschichte

Die erste bekannte Spielstätte des Augsburger Fußballs ist das Galgental im heutigen Stadtteil Kriegshaber. Die Fußballabteilung des MTV Augsburg spielte dort schon gegen u. a. Wacker Monachia München und den 1. FC Nürnberg. Zu diesen Spielen und den Trainings erschienen dann die späteren Gründungsmitglieder des FCA, von dorther bezogen sie ihre Begeisterung für den Fußball.

ab 1907

Mannschaftsfoto von 1907

Gegründet wurde der Verein am 8. August 1907 als Fußball-Klub Alemania Augsburg mit knapp 30 Mitgliedern. Geführt wurde der Verein von Fritz Käferlein, ein Vereinslokal existierte noch nicht, man traf sich am Nordrand des Großen Exerzierplatzes in Oberhausen.

Die erste Spielkleidung bestand aus einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose, Fußballschuhe gab es damals noch nicht. Der Mitgliedsbeitrag betrug 30 Pfennig.

Das erste offizielle Spiel wurde am 20. Oktober 1907 ausgetragen, gegen die zweite Mannschaft des Turnvereins Augsburg.

Am 4. Februar 1908 wurde im Café Zentral in Augsburg ein weiterer Fußballverein mit 52 Mitgliedern gegründet, er trug den Namen, den der FCA heute für sich selber beansprucht: Fußballclub Augsburg. Der FC Alemania wurde somit zum drittstärksten Verein nach dem MTV und dem Fußballclub Augsburg.

Anfang 1909 verbot die Militärbehörde den Spielbetrieb auf dem Großen Exerzierplatz. Man wandte sich an das Magistrat der Stadt Augsburg mit der Bitte um eine Zuweisung eines Spielgeländes, dieses Gesuch wurde am 4. Mai 1909 abschlägig beschieden.

Da damit ein Spielplatz fehlte, wanderten vielen Spieler ab, so dass man sich gezwungen sah, sich der Spielabteilung des Turnvereins Oberhausen anzuschließen. Dies wurde auf einer Versammlung unter Leitung von Martin Mahler, Josef Kammer und Josef Kraus am 11. Mai 1909 beschlossen. Diese besaßen auch einen Wiese im Bärenkeller, die Sportplatzfrage war somit gelöst.

Als Teil des Turnverein Oberhausen spielte man von 1909 bis 1918 als Sp.Abt. TV Oberhausen, so dass es zu Duellen "Sp.Abt. TV Oberhausen gegen den FC Augsburg" kam, das erste bekannte Ergebnis aus dieser Begegnung lautete 0:8 für den FC Augsburg. Dieser FC Augsburg hörte spätestens 1925 auf zu existieren, da er damals (bereits als SSV Augsburg) mit dem TSV Schwaben Augsburg fusionierte.[2] Durch den Austritt vieler Spieler und den Übertritt war der FCA nur noch in der Lage mit einer Mannschaft zu spielen, diese nahm an den Gruppenspielen der B-Klasse im Donaugau teil.

Am 25. September 1909 beschloss man in hellblauen Trikots zu spielen.

Ende 1909 wurde Martin Mahler Vorsitzender des Vereins, er gab dieses Amt aber schon bald an Xaver Kraus ab, denn Mahler war aktiver Spieler.

1919 kam es zur Umbenennung des Namens Sp.Abt. TV Oberhausen in Ballspiel-Club im Turn- und Sportverein 1871".

ab 1921

Am 30. August 1921 fand unter der Leitung von Ludwig Hillenbrand im "Hohen Meer" eine außerordentlich Mitgliederversammlung statt, dabei beschloss man die Trennung vom TVO und legte als Namen "Ballspiel-Club Augsburg" fest.

Das Vereinslokal ab dieser Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war die Gaststätte Gleich.

Ende September, Anfang Oktober 1935 fusionierte der BCA mit dem Sportverein Kriegshaber.

1938 wurde der Ungar Schebian der erste Berufstrainer des FCA, dieser kehrte bei Kriegsausbruch allerdings sofort in seine Heimat zurück.

Bei Ausbruch des Krieges im September 1939 wurde der Spielbetrieb vorübergehend komplett eingestellt, nachdem Fahrten zu entfernten Gegnern generell und vorläufig untersagt worden waren. Man einigte sich auf eine Augsburger Stadtmeisterschaft, aber bereits nach 3 Spieltagen wurde der Gauliga-Betrieb fortgeführt.

Am 10. Dezember 1939 wurde man durch einen Sieg in Regensburg gegen Jahn Regensburg erstmals Tabellenführer. Am Ende der Saison wurde man Zweiter hinter dem 1. FC Nürnberg in der Gauliga Bayern, die damals die höchste Spielklasse war. Bemerkenswert ist ebenfalls, dass in dieser Liga der FC Bayern München am Ende Achter wurde - bei nur zehn Mannschaften.

Nach dem Zweiten Weltkrieg startete der BCA in der Oberliga Süd, der damals höchsten Liga, der er von 1945 bis 1947 und von 1949 bis 1951 angehörte.

1946 wurde das BCA-Stadion unter Federführung von Eduard Gall errichtet, es bot 20.000 Zuschauern Sicht. Das Eröffnungsspiel am 29. September 1949 verlor man allerdings unter den Augen des damaligen Oberbürgermeister Dr. Heinz Hohner mit 2:4 - gegen den VfB Stuttgart. [3]

ab 1950

1951 wurde der BCA bayerischer Pokalsieger, stieg aber aus der Oberliga ab. 1953 gelang der Wiederaufstieg. Die A-Jugend wurde 1955 Bayerischer Meister. 1959 musste der Verein jedoch aus der Oberliga Süd in die II. Division absteigen, schaffte es aber zwei Jahre später wieder in die Oberliga Süd zurückzukehren. Dieser gehörte er von 1961 bis 1963 an. Nach Gründung der Bundesliga 1963, die die Oberliga ersetzt spielte der BCA zunächst zweitklassig in der Regionalliga Süd, stieg aber ein Jahr später in die drittklassige Bayernliga ab. In der darauffolgenden Saison wurde der BCA Meister der Bayernliga und kehrte wieder in die Regionalliga Süd zurück, deren Klasse man jedoch nur ein Jahr halten konnte und 1967 erneut in die Bayernliga abstieg.

Um nicht in die vierte Klasse abzusteigen kam es am 15. Juli 1969 zum Zusammenschluss mit der Vertragsspielerabteilung des Lokalrivalen TSV Schwaben Augsburg und verbunden damit zur Umbenennung in FC Augsburg. Ziel war die Bündelung der Kräfte im Augsburger Fußball, darum verpflichtete sich die weiterhin bestehende Amateurfußballabteilung des TSV Schwaben, einen Aufstieg in den Profibereich für die Zukunft auszuschließen.

ab 1970

1973 gelang der Wiederaufstieg in die Regionalliga Süd, die man gleich im ersten Jahr als Meister abschloss. In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga scheiterte der FCA jedoch knapp an Tennis Borussia Berlin. Von 1979 bis 1983 pendelte die Mannschaft alljährlich zwischen Zweiter Bundesliga und Bayernliga, danach folgten 23 Jahre ohne Profifußball in Augsburg.

Der Abstieg von 1983 ist bis heute (2009) der letzte sportliche Abstieg des Vereins, es gab danach nur noch einmal einen Lizenzentzug aus wirtschaftlichen Gründen (2000).

ab 1990

Im Jahr 1990 wird die A-Jugend bayerischer Meister. Ein Jahr später sogar deutscher Pokalsieger. 1992 kann die A-Jugend ihren Erfolg als deutscher Pokalsieger wiederholen. Vor 26.000 Zuschauern empfängt der FCA zum Herbstmeisterschaftsspiel den TSV 1860 München, das unentschieden mit 2:2 endet, 1860 damit Herbstmeister wird und später auch den Aufstieg in die 2. Bundesliga schafft. 1993 wird die A-Jugend erneut deutscher Meister, nachdem sie gegen den 1. FC Kaiserslautern vor 12.000 Zuschauern mit 3:1 gewinnen. Dabei wird ein neuer Zuschauerrekord im Jugendfußball aufgestellt. 1994 wird die A-Jugend erneut deutscher Pokalsieger, die 1. Mannschaft wird Meister der Bayernliga, scheitert aber bei der Aufstiegsrunde an Fortuna Düsseldorf. 1995 stellt die A-Jugend mit dem vierten Pokalsieg einen neuen deutschen Rekord auf und holt im selben Jahr den 5. bayerischen Meistertitel, kann sich aber ein Jahr später nicht für die neu aufgestellte Regionalliga Süd qualifizieren. 1997 gelingt der A-Jugend jedoch der Erfolg und steigt in die höchste deutsche Jugendliga auf. 1998 im ersten Jahr der höchsten Liga wird sie auf Anhieb Meister, scheidet aber in der Endrunde bei der besonderen Ausspielung zur deutschen Meisterschaft im Halbfinale. Die 1. Mannschaft wird 1999 schwäbischer Pokalsieger.

ab 2000

Im Jahr 2000 qualifiziert sich der FCA für die neugegründete zweigleisige Regionalliga, muss jedoch, nachdem ein in Aussicht gestellter Sponsorenvertrag nicht zustande kommt, aufgrund der verweigerten Lizenz durch den DFB absteigen. Der Club wird dadurch zum ersten Mal in der Geschichte viertklassig und steigt in die Bayernliga ab. Ein Jahr später beginnt jedoch durch den Einstieg einer Investorengruppe die Festigung des Vereins. Bereits 2002 steigt der FCA als Tabellenerster und somit Meister in die Regionalliga Süd auf. Im gleichen Jahr wird die A-Jugend bayerischer Pokalsieger. In der darauffolgenden Saison kann sich der FCA in der Regionalliga Süd festigen und wird als bester Aufsteiger 3. Im Jahr 2005 steht der FCA sogar mit einem Fuß in der 2. Bundesliga, nach 20 ungeschlagenen Spielen benötigt der Club einen Sieg im letzten Saisonspiel gegen Jahn Regensburg. Trotz einer 1:0 Führung der Augsburger erzielen die Regensburger in der 89. Minute den Ausgleich und in der 2. Minute der Nachspielzeit den 2. Treffer zum letztendlichen Endstand zum 1:2, der FCA bleibt somit drittklassig. Nur ein Jahr später, im Jahr 2006, gelingt dem FCA jedoch überlegen als Meister der Regionalliga Süd der Aufstieg in die 2. Bundesliga, womit er nach 23 Jahren Abstinenz wieder im Profi-Fußball vertreten ist.

In der Saison 2006/07 überzeugt der FCA nach Startschwierigkeiten in der zweithöchsten Spielklasse und spielt am Ende sogar kurzzeitig um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mit. Insgesamt schauen sich 285.800 Zuschauer 17 Heimspiele an, was einem Schnitt von 16.812 Zuschauern pro Spiel entspricht. Am 25. September 2007 (nach einem 2:0-Sieg gegen den VfL Osnabrück) tritt Rainer Hörgl aus persönlichen Gründen als Trainer zurück. Sein Nachfolger wird Ralf Loose. Im April 2008 wird nach anhaltender Erfolglosigkeit und der durch die Niederlage beim FCK akut gewordenen Abstiegsgefahr der Trainer entlassen. Holger Fach wird neuer Trainer. Der Abstieg konnte danach am letzten Spieltag durch ein 1:1-Unentschieden gegen FC Carl Zeiss Jena nur aufgrund des besseren Torverhältnisses verhindert werden. Auch in der darauffolgenden Saison startet der FCA schlecht in die Hinrunde, Fach kann sein Amt nach einem knappen 3:2 gegen den FC St. Pauli und einer nachfolgenden Serie von 10 Spielen ohne Niederlage jedoch zunächst retten. In der Rückrunde kann der FCA jedoch in den ersten 10 Spielen keinen Sieg erringen, worauf man sich von Trainer Fach und Co-Trainer Dariusz Pasieka trennt.

Beteiligungen/Rechtsform

Zum Aufstieg in die 2. Bundesliga wurde die Lizenzspielermannschaft in die neu geschaffene „FC Augsburg 1907 GmbH & Co KG aA“ ausgegliedert. Geschäftsführer sind Vereinsvorstandsvorsitzender Walther Seinsch, Vorstandsmitglied Jakob Geyer und FCA-Geschäftsführer Andreas Rettig. Seit der Saison 07/08 ist der FCA zusätzlich Teilhaber der zusammen mit „Do you football“ gegründeten FCA Merchandising GmbH. Geschäftsführer sind FCA-Vorstandsmitglied Richard Baur und DYF-Geschäftsführer Bernd von Geldern. Für Bau und Betrieb des neuen Stadions wurde die „FC Augsburg Arena Besitz- und Betriebs-GmbH“ gegründet, an der auch die Stadt Augsburg mit einer Einlage von 7 Mio. Euro beteiligt ist.

Spielzeiten

Liga Spielklasse Saison Platz Tore,
Punkte
Bemerkung
2. Liga 1920 01 039:8, 18-2 Aufstieg
1. Liga 1921 09 014:42, 8-28
1. Liga 1922 07 017:51, 6-22 Abstieg
Südbayer. Befähigungsliga 1923 02 025:14, 21-7
Kreisliga Schwaben 1924 04 023:20, 15-13
Kreisliga Schwaben 1925 04 014:21, 8-12
Kreisliga Schwaben 1926 02 033:18, 21-7
Kreisliga Schwaben 1927 03 058:33, 25-11
Kreisliga Schwaben 1928 01 054:22, 24-4
Kreisliga Schwaben 1929 01 080:21, 34-2
Kreisliga Schwaben 1930 02 097:21, 39-5
Kreisliga Schwaben 1931 03 0116:28, 38-6
Kreisliga Schwaben 1932 01 0115:23, 42-2
Kreisliga Schwaben 1933 01 095:28, 36-8
Bezirksklasse Schwaben 1934 01 0 80:25, 30-6 Aufstieg
Gauliga Bayern 1935 07 0 34:45, 18-22
Gauliga Bayern 1936 05 0 31:32, 15-21
Gauliga Bayern 1937 05 0 26:31, 16-20
Gauliga Bayern 1938 06 0 26:27, 17-19
Gauliga Bayern 1939 08 0 28:35, 14-22
Gauliga Bayern 1940 02 0 49:16, 28-8
Gauliga Bayern 1941 03 044:32, 29-15
Gauliga Bayern 1942 06 0 46:41, 23-21
Gauliga Südbayern 1943 02 0 53:20, 29-7
Gauliga Südbayern 1944 02 0 26:17, 27-9
Gauklasse Schwaben 1945 01 0 28:24, 13-7
Oberliga Süd 1. Liga 1946 08 0 49:64, 28-32
Oberliga Süd 1. Liga 1947 017 0 62:89, 30-46 Abstieg
Bayernliga Süd 1947/48 01 0 96:30, 40-8 Aufstieg
Oberliga Süd 1. Liga 1949 014 0 46:66, 22-38
Oberliga Süd 1. Liga 1950 011 0 50:74, 26-34
Oberliga Süd 1. Liga 1951 016 0 59:82, 24-44 Abstieg
2. Liga Süd 2. Liga 1952 02 0 106:53, 47-21 Aufstieg
Oberliga Süd 1. Liga 1953 010 0 59:61, 28-32
Oberliga Süd 1. Liga 1954 012 0 52:66, 25-35
Oberliga Süd 1. Liga 1955 07 0 72:60, 32-28
Oberliga Süd 1. Liga 1956 011 0 48:53, 26-34
Oberliga Süd 1. Liga 1957 013 0 49:66, 23-37
Oberliga Süd 1. Liga 1958 012 0 45:66, 26-34
Oberliga Süd 1. Liga 1959 015 0 53:85, 20-40 Abstieg
Regionalliga Süd 2. Liga 1963/64 019 0 48:90, 25-51 Abstieg
Bayernliga 1964/65 02 0 79:36, 47-21
Bayernliga 1965/66 01 0 87:48, 47-21 Aufstieg
Regionalliga Süd 1966/67 016 0 49:73, 25-43 Abstieg
Bayernliga 1967/68 016 0 53:69, 29-39
Bayernliga 1968/69 02 0 62:34, 45-23
Bayernliga 1969/70 04 0 71:34, 46-22 Fusion mit TSV Schwaben
Bayernliga 1970/71 03 0 77:41, 44-24
Bayernliga 1971/72 08 0 57:45, 37-31
Bayernliga 1972/73 01 0 79:36, 48:20 Aufstieg
Regionalliga Süd 1973/74 01 0 79:47, 48-20 Meister
BL-Aufstiegsrunde Gr. 2 1974 02 0 18:17, 9-7
2. Bundesliga Süd 1974/75 012 0 61:63, 37-39
2. Bundesliga Süd 1975/76 015 0 57:56, 32-44
2. Bundesliga Süd 1976/77 09 0 72:73, 40-36
2. Bundesliga Süd 1977/78 014 0 57:54, 34-32
2. Bundesliga Süd 1978/79 018 0 55:89, 28-48 Abstieg
Bayernliga 1979/80 01 0 70:29, 47-21 Aufstieg
2. Bundesliga Süd 1980/81 018 0 55:88, 24-52 Abstieg
Bayernliga 1981/82 01 0 80:32, 60-16 Meister
Qualifikation 2. BL 1982 02 0 4:2, 3-3 Aufstieg
2. Bundesliga 1982/83 017 0 32:54, 32-44 Abstieg
Bayernliga 1983/84 07 066:44, 43-33
Bayernliga 1984/85 02 071:36, 49-19
Bayernliga 1985/86 03 074:38, 46-22
Bayernliga 1986/87 06 048:38, 37-35
Bayernliga 1987/88 06 057:40, 33-31
Bayernliga 1988/89 04 068:41, 39-25
Bayernliga 1989/90 03 049:33, 39-21
Bayernliga 1990/91 08 051:47, 32-32
Bayernliga 1991/92 04 060:42, 40-24
Bayernliga 1992/93 06 058:40, 37-27
Bayernliga 1993/94 01 070:29, 51-13 Meister, Aufstieg
Regionalliga Süd 3. Liga 1994/95 09 048:52, 34-34
Regionalliga Süd 3. Liga 1995/96 011 042:47, 41 3-Punkte Regel
Regionalliga Süd 3. Liga 1996/07 011 046:50, 38
Regionalliga Süd 3. Liga 1997/98 010 051:47, 42
Regionalliga Süd 3. Liga 1998/99 014 042:57, 38
Regionalliga Süd 3. Liga 1999/00 08 043:43, 46 Lizenzentzug
Bayernliga 4. Liga 2000/01 04 074:51, 65
Bayernliga 4. Liga 2001/02 01 093:34, 89 Meister, Aufstieg
Regionalliga Süd 3. Liga 2002/03 03 055:39, 59
Regionalliga Süd 3. Liga 2003/04 04 057:41, 52
Regionalliga Süd 3. Liga 2004/05 04 062:36, 61 20 Spiele ungeschlagen
Regionalliga Süd 3. Liga 2005/06 01 073:26, 76 Meister, Aufstieg
2. Bundesliga 2. Liga 2006/07 07 043:32, 52
2. Bundesliga 2. Liga 2007/08 014 039:51, 38
2. Bundesliga 2. Liga 2008/09 0-- 0--:--, --

Spielstätten

BCA Stadion

Tafel an der Paul-Renz-Sportanlage

Früher trug der BCA seine Spiele im vereinseigenen Stadion aus. Dies befand sich hinter der Städtischen Realschule II, gegenüber der Kirche St. Martin im Stadtteil Oberhausen. Das Stadion besaß eine Holztribüne und hatte ein Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauern. Das dazugehörige Vereinslokal wurde "Gifthütte" genannt. Seit 1951 finden die Spiele im Rosenaustadion statt. Die städtische Paul-Renz-Sportanlage war und ist ausschließlich das Trainingsgelände des Vereins.

Rosenaustadion

siehe Hauptartikel: Rosenaustadion

Rosenaustadion

Das Rosenaustadion - als Mehrzweckstadion mit Leichtathletikanlage in klassischer Ellipsenform durch die Stadt Augsburg gebaut - entstand 1949, als erster Neubau einer großen Sportarena in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, auf Schutt und Trümmern aus dem Krieg. Die Gegengerade des Stadions lehnt sich noch heute an den Trümmerberg an. Nach Fertigstellung der Haupttribüne 1951 war das Stadion bis zum Bau des Münchner Olympiastadions wichtigstes Stadion Süddeutschlands, so dass daher auch bedeutende Länderspiele, wie z. B. das Spiel zwischen der BR Deutschland und der Schweiz mit fast 65.000 Zuschauern, in Augsburg stattfanden. Der Zuschauerrekord des FC Augsburg datiert von 1973 beim Regionalligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg mit 42.000 Zuschauern.

Stadionplan des Rosenaustadions
Das Rosenaustadion im Oktober 2006

Aufgrund des Aufstieges in die 2. Bundesliga im Jahr 2006 musste das Stadion modernisiert und teilweise saniert werden, um Auflagen der DFL zu erfüllen. So wurden folgende Tätigkeiten ausgeführt:

  • Ausbesserung der Rasenfläche mit Rollrasen
  • Betonsanierung der Stehwälle
  • Zusätzliche Absperrungen
  • Leistungsfähigere Beschallungsanlage
  • Installation einer Videoüberwachung
  • Modernisierung der Flutlichtanlage
  • Umbau von zwei Gästeblöcken: Statt 1.571 Stehplätzen nun ca. 600 Sitzschalen.

Die neue Kapazität liegt damit inoffiziell bei ca. 31.300 Plätzen (vorher 32.354). Zu den Ligaspielen werden aber aus Sicherheitsgründen nur 28.000 Zuschauer eingelassen. Dies ist auch die offizielle Kapazität.

Zum Saisonende 2007 wurde auch erstmals der seit 56 Jahren nur ausgebesserte und nie vollständig erneuerte Rasen abgetragen, um die geforderte Rasenheizung einzubauen.

Impuls Arena

siehe Hauptartikel: Impuls Arena

Bereits 2004 wurde ein Neubau eines reinen Fußballstadions angedacht. Hierfür war ein Areal direkt neben der Bundesstraße 17 zwischen den Stadtteilen Haunstetten, Inningen und Göggingen vorgesehen. Die Planungen unter dem Arbeitstitel Augsburg Arena – die Namensrechte sicherte sich noch vor Grundsteinlegung die impuls Finanzmanagement AG für acht Jahre – konkretisierten sich mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Da die Bedingung der Stadt Augsburg mit dem Aufstieg 2006 erfüllt wurden, unterstützt die Stadt den Neubau mit 15 Millionen Euro über Bankkredite, davon sind 12 Millionen Euro mit einer städtischer Bürgschaft abgesichert. Dazu stellt die Stadt das Grundstück, sowie die notwendigen finanziellen Mittel für die Infrastruktur über die 2 Jahre Bauzeit verteilt, also in den Haushalten 2008 und 2009 jeweils 7 bis 8 Millionen Euro zur Verfügung. Das gesamte Investitionsvolumen der Stadt beträgt somit 14 bis 17 Millionen, derzeit sind ca. 13 Millionen verplant. Die städtische Bürgschaft war politisch höchst umstritten, weil sie für ein privates Bauvorhaben gegeben wird. Mittlerweile sind diese Stimmen, auch aufgrund des sportlichen Erfolges des Vereins, zum größten Teil wieder verstummt.

Insgesamt wird mit Kosten von ca. 45 Millionen Euro an direkten Baukosten ohne Infrastruktur gerechnet. Davon hat der Freistaat Bayern 5 Millionen Euro beigetragen, 15 Millionen Euro werden über Bankkredite aufgebracht, wovon 12 Millionen mit städtischer Bürgschaft abgesichert sind. 25 Millionen Euro werden über Kredite von privaten Investoren aufgebracht.

Die Firma HBM tritt während der Bauzeit als Generalunternehmer auf, wobei die Baukosten vertraglich nach oben auf 45 Millionen begrenzt sind. Wird das Stadion günstiger, teilen sich der FCA und HBM die Einsparungen.

Die somit erste reine Fußball-Arena in Bayerisch-Schwaben wird voraussichtlich im Sommer 2009 fertiggestellt sein.

Die Namensrechte an der Heimspielstätte des FCA hat sich die impuls Finanzmanagement AG auf acht Jahre gesichert, wie am 13. Juli 2007 auf einer Pressekonferenz in der impuls-Firmenzentrale bekanntgegeben wurde.

Erste Mannschaft

Erfolge

Der FC Augsburg ist mit sieben Meisterschaften Rekordmeister der Bayernliga.

Meisterschaften

  • Meister Bayernliga - (7): 1966, 1969, 1973, 1980, 1982, 1994, 2002
  • Süddeutscher Meister (2. Liga) - (1): 1974
  • Meister 2. Liga Süd - (1): 1961

Pokalsiege

  • Bayerischer Pokalsieger - (1): 1951
  • Schwäbischer Pokalsieger - (13): 1965, 1969, 1970, 1971, 1972, 1977, 1980, 1986, 1988, 1993, 1996, 1999, 2002

Aufstiege

  • Aufstieg in die 2. Bundesliga: 1982, 2006
  • Aufstieg in die Regionalliga Süd: 1994, 2002

Rekorde

  • Die meisten gesammelten Punkte in einer Saison in der Regionalliga (76 Punkte in der Regionalliga Süd, Saison 2005/06 bei 34 Spielen).
  • Bayernliga Rekordmeister

Mannschaftskader (2008/09)

Name Trikot Nationalität geboren am im Verein seit letzter Verein
Torwart
Patrick Lehner 1 Deutscher 21. März 1988 1998 TSV Fischach
Lukas Kruse 25 Deutscher 9. Juli 1983 2009 Borussia Dortmund
Sven Neuhaus 30 Deutscher 4. April 1978 2006 SpVgg Greuther Fürth
Wassil Chamutouski 55 Weißrusse 30.August 1978 2008 FC Carl Zeiss Jena
Abwehr
Jens Hegeler 2 Deutscher 22. Januar 1988 2009 Bayer 04 Leverkusen
Otar Chisaneischwili 3 Georgier 26.September 1981 2008 SC Freiburg
Ingo Hertzsch 5 Deutscher 22. Juni 1977 2006 1. FC Kaiserslautern
Thomas Kläsener 6 Deutscher 14. September 1976 2008 SC Paderborn 07
Mark Prettenthaler 15 Österreicher 11. April 1983 2008 SK Sturm Graz
Uwe Möhrle 16 Deutscher 3. Dezember 1979 2007 VfL Wolfsburg
Christian Müller 20 Deutscher 13. August 1983 2008 Kickers Offenbach
Roland Benschneider 21 Deutscher 22. August 1980 2006 1. FC Köln
Mittelfeld
Benjamin Kern 4 Deutscher 5. November 1983 2006 SV Darmstadt 98
Daniel Baier 7 Deutscher 18. Mai 1984 2008 VfL Wolfsburg
Elton da Costa 10 Brasilianer 15. Dezember 1979 2005 SpVgg Unterhaching
Tobias Werner 13 Deutscher 19. Juli 1985 2008 FC Carl Zeiss Jena
Lars Müller Kapitän der Mannschaft 17 Deutscher 22. März 1976 2006 1. FC Nürnberg
Mourad Hdiouad 18 Marokkaner 10. September 1976 2006 ZSKA Sofia
Marco Küntzel 19 Deutscher 22. Januar 1976 2008 Energie Cottbus
Patrick Mölzl 22 Deutscher 28. Dezember 1980 2004 FC St. Pauli
Andrew Sinkala 23 Sambier 18. Juni 1979 2008 SC Paderborn 07
Robert Strauß 28 Deutscher 7. Oktober 1986 2001 SV Großsorheim
Angriff
Francis Kioyo 8 Deutscher 18. September 1979 2008 Maccabi Netanya
Imre Szabics 9 Ungar 22. März 1981 2007 1. FSV Mainz 05
Marco Vorbeck 11 Deutscher 24. Juni 1981 2007 Dynamo Dresden
Sándor Torghelle 14 Ungar 5. Mai 1982 2008 FC Carl Zeiss Jena
Michael Thurk 27 Deutscher 28. Mai 1976 2008 Eintracht Frankfurt
Anton Makarenko 32 Ukrainer 22. August 1988 2006 1. FC Nürnberg
Stephan Hain 36 Deutscher 27. September 1988 2007 SpVgg Ruhmannsfelden

Kapitän der Mannschaft Kapitän der Mannschaft

Zugänge und Abgänge zur Saison 2008/09

Zugang
Name alter Verein Zugang zum
Torwart
Wassili Chomutowski FC Carl Zeiss Jena Sommer 2008
Lukas Kruse Borussia Dortmund Januar 2009
Abwehr
Otar Chisaneischwili SC Freiburg Sommer 2008
Thomas Kläsener SC Paderborn 07 Sommer 2008
Uwe Möhrle VfL Wolfsburg
(war bis jetzt von dort ausgeliehen)
Sommer 2008
Christian Müller Kickers Offenbach Sommer 2008
Mark Prettenthaler SK Sturm Graz Sommer 2008
Jens Hegeler
(ausgeliehen)
Bayer 04 Leverkusen Januar 2009
Mittelfeld
Andrew Sinkala SC Paderborn 07 Sommer 2008
Daniel Baier VfL Wolfsburg September 2008
Angriff
Tobias Werner FC Carl Zeiss Jena Sommer 2008
Sándor Torghelle FC Carl Zeiss Jena Sommer 2008
Francis Kioyo Maccabi Netanya September 2008
Dino Toppmöller Kickers Offenbach September 2008
Abgang
Name neuer Verein Abgang
Torwart
Philipp Pentke Energie Cottbus Sommer 2008
Patrick Platins VfL Wolfsburg
(war ausgeliehen)
Sommer 2008
Abwehr
Sören Dreßler FC Ingolstadt 04 Sommer 2008
Václav Drobný FC Spartak Trnava Sommer 2008
Patrick Pircher SC Rheindorf Altach Sommer 2008
Timo Wenzel Omonia Nikosia Sommer 2008
Mittelfeld
Sebastian Becker Kickers Offenbach Sommer 2008
Sam de Meester TSV Gersthofen Sommer 2008
Peter Hlinka SK Sturm Graz Sommer 2008
Froylán Ledezma FC Admira Wacker Mödling Sommer 2008
Bajram Nebihi Zob Ahan Isfahan Sommer 2008
Angriff
Mamadou Diabang FK Austria Wien Sommer 2008
Felix Luz Rot-Weiß Oberhausen Sommer 2008
Dino Toppmöller freigestellt April 2009


Trainerstab

Name Funktion Nationalität
Jos Luhukay Chef-Trainer Niederländer
Markus Gellhaus Co-Trainer Deutscher
Zdenko Miletić Torwarttrainer Kroate
Andreas Rettig sportlicher Leiter Deutscher

Personen der Vereinsgeschichte

Vereinsvorsitzende von 1907 - 1969

  • Fritz Käferlein
  • Franz Eberwein
  • Martin Mahler
  • Xaver Kraus
  • Karl Günther
  • Ludwig Hillenbrand (1917-1935)
  • Leonhard Thoma
  • Anton Zeller
  • Michael Vogele
  • Dr. Max Schliersner
  • Ludwig Hillenbrand
  • Martin Müller
  • Josef Wagner
  • Willi Meyer
  • Carl Driesslein
  • Harry Wertheimer
  • Josef Fend (Januar 1953 - Januar 1957)
  • Dr. Joachim Fuhrmann (Januar 1957 - Januar 1958)
  • Josef Fend (Januar 1958 - 1963/64 (?)
  • Josef Wagner (1963/64 (?) - Januar 1966)
  • Paul Müller (Januar 1966 - 1969 (?))

Trainer

Trainer des BCA

Name Amtszeitbeginn Amtszeitende
Hans Semmler 1927 1930
kein hauptamtlicher Trainer 1931 1933
Hans Semmler 1934 1937
Conny Heidkamp 1937 1939
Franz Schebian 1939 1940
Conny Heidkamp 1940 1941
kein hauptamtlicher Trainer 1941 1945

Trainer des FCA

Name Amtszeitbeginn Amtszeitende Bilanz (Sp: g-u-v)
Herbert Erhardt Juli 1969 Juni 1970
Max Merkel November 1976 Mai 1977
Hans Cieslarczyk Januar 1979 Juni 1979
Jimmy Hartwig Juli 1989 November 1989
Armin Veh Juli 1990 Juni 1995
Hans-Jürgen Boysen Januar 2000 Juni 2000
Gino Lettieri 1. Juli 2000 30. Juni 2002
Ernst Middendorp 1. Juli 2002 28. September 2003
Armin Veh 13. Oktober 2003 26. September 2004
Rainer Hörgl 27. September 2004 30. September 2007 61
Ralf Loose 1. Oktober 2007 16. April 2008 21: 7-9-5
Holger Fach 18. April 2008 13. April 2009 34: 9-10-15 [4]
Jos Luhukay 14. April 2009 - -

Erläuterung: Bei Bilanz (Sp: g-u-v) bedeutet Sp die Zahl der Spiele, g steht für gewonnen, u für unentschieden und v für verloren.

Bekannte Spieler

(Tabelle nach Geburtstag sortiert)

Nationalität Name Bemerkung
Deutscher Ulrich Biesinger Fußballweltmeister 1954, A-Nationalspieler
Deutscher Helmut Haller A-Nationalspieler, Vizeweltmeister 1966, Teilnahme an WM 1962 und WM 1970
Deutscher Fritz Scherer Funktionär und ehemaliger Präsident des FC Bayern München und Mitglied im Aufsichtsrat des DFB
Deutscher Walter Sohnle Amateur-Nationalspieler: 16 Länderspiele während seiner FCA-Zeit (Rekord)
Deutscher Bernd Schuster A-Nationalspieler, Europameister 1980, u. a. spanischer Meister
Deutscher Armin Veh Deutscher Meister 2007 als Trainer mit dem VfB Stuttgart
Deutscher Raimond Aumann Fußballweltmeister 1990, Deutscher und Türkischer Meister, DFB-Pokalsieger
Deutscher Christian Hochstätter A-Nationalspieler, Deutscher Pokalsieger 1995
Deutscher Roland Grahammer 3. Platz bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul
Deutscher Dieter Eckstein A-Nationalspieler, Torschützenkönig der Regionalliga Süd (als Spieler das FCA)
Deutscher Karlheinz Riedle Fußballweltmeister 1990, Deutscher Meister, Champions League Sieger, Weltpokalsieger
Deutscher Jürgen Rollmann Deutscher Pokalsieger, Europapokal der Pokalsieger

Das Augsburger Lokal-Derby

Das letzte Augsburger Derby wurde am 25. November 2000 in der Bayernliga ausgetragen, der TSV Schwaben Augsburg gewann damals 2:1. Bei der derzeitig entgegengesetzten Entwicklung beider Vereine ist eine neues Derby auf absehbare Zeit eher unwahrscheinlich.

Die Liga-Derbys seit 1945:

Saison Liga Mannschaft Heim Datum Auswärts Datum
1945-46 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 0:3 2:2
1946-47 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:1 0:1
1948-49 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 3:2 0:4
1949-50 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:1 0:3
1950-51 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:1 5:0
1954-55 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 4:1 2:1
1955-56 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:2 2:3
1956-57 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 2:5 3:1
1960-61 2. Oberliga Süd (II) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:0 19. März 1961 3:0 30. Oktober 1960
1961-62 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 0:2 0:1
1962-63 Oberliga Süd (I) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:0 3:2
1963-64 Regionalliga Süd (II) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 0:0 1:1
1966-67 Regionalliga Süd (II) BC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 0:1 0:2
1981-82 Bayernliga (III) FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 2:1 3:0
1983-84 Bayernliga (III) FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 2:0 3:0
1988-89 Bayernliga (III) FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 1:1 0:0
1989-90 Bayernliga (III) FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 0:0 2:2
1991-92 Bayernliga (III) FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 3:1 2:3
2000-01 Bayernliga (IV) FC Augsburg - TSV Schwaben Augsburg 3:2 1:2

Trikotsponsoren

Name Branche Saison Sponsorbetrag[5]
Infomatec Internet 2000/01 k. A.
Hasenbräu Getränke 2001/02 k. A.
Deuter GmbH Gewerbe-, Zelt- und Hallenbau 2002/03 k. A.
Deuter GmbH Gewerbe-, Zelt- und Hallenbau 2003/04 k. A.
Humbaur Anhänger 2004/05 k. A.
Humbaur Anhänger 2005/06 k. A.
Jack Wolfskin Bekleidung 2006/07 etwa € 500.000
impuls Finanzmanagement AG Finanzdienstleister 2007/08 etwa € 700.000
impuls Finanzmanagement AG Finanzdienstleister 2008/09 k. A.

Amateurmannschaft und Jugend

Die 2. Mannschaft des FC Augsburg spielt in der Saison 2007/08 in der Landesliga Süd.

Im Jugendbereich gelangen dem FC Augsburg seine größten Erfolge, darunter die deutsche Meisterschaft der A-Jugend 1993 und der DFB-Pokal-Sieg der A-Jugend 1991, 1992, 1994 und 1995 (damit Rekordtitelträger). Die Talentschmiede des BC bzw. FC Augsburg durchliefen u. a. Helmut Haller, Bernd Schuster, Armin Veh, Raimond Aumann, Ulrich Biesinger, Ludwig Schlump und Karlheinz Riedle.

Erfolge

Frauen

Im Jahr 2006 wurde die Frauenabteilung gegründet, diese starteten in ihrer ersten Saison in der Frauen-Kreisliga Augsburg 1. Bereits nach einer Spielzeit schafften es die Frauen in die Bezirksliga aufzusteigen. Zur Spielzeit 2007/08 wurde eine 2. Frauenmannschaft gemeldet, diese startet auch zuerst in der Frauen Kreisliga Augsburg 1. Als jetziges Trainingsgelände und Spielort dient der Sportplatz des Post SV Telekom Augsburg.

Erfolge

  • Aufstieg in die Bezirksliga als Meister der Kreisliga Augsburg 1 (2007)

Mitteilungsblatt des Vereins

Ab 1954 bis Mai 1967 gab der Verein ein monatliche Zeitschrift „Der BCA - Mitteilungsblatt des Ballspiel-Club-Augsburg e. V.“ heraus. Ab Juni 1967 bis Juni 1969 erschien diese zweimonatlich. Der Preis dafür war im Vereinsbeitrag enthalten.

Stadionzeitschrift

Die derzeitige Stadionzeitschrift heißt Stadionkurier und kostet einen Euro.

Fanclubs und Fanfreundschaft

Offiziell unterstützen mehrere Fanclubs den FCA.[6] Aktuell sind es 28 (Stand: Dezember 2008), der älteste ist der Fanclub Augsburger Jungs. Es besteht eine Fanfreundschaft mit den Fans von TuS Koblenz und der SpVgg Bayreuth.

Rivalitäten

Neben dem Augsburger Lokal-Derby gibt es eine besondere Begeisterung für Spiele gegen den TSV 1860 München. Das Derby gegen die Müncher Löwen erweist sich in der Regel als ein sehr torreiches Spiel vor ausverkauftem Stadion.

Einzelnachweise

  1. Schreiben des neugegründeten Vereins vom 20. August 1907 an die Stadt Augsburg. Quelle: Stadtarchiv Augsburg
  2. Chronik des TSV Schwaben Augsburg
  3. Festschrift zum 50jährigen Vereinsjubiläum des Ballspiel-Club Augsburg
  4. Stand: 12. April 2009; der Sieg im Elfmeterschießen im DFB-Pokal wird als Unentschieden gewertet
  5. Zahlen, sofern angegeben, beruhen auf Schätzungen der Augsburger Allgemeinen
  6. Fanclubs des FCA

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Augsburg Hauptbahnhof — Empfangsgebäude des Augsburger Hauptbahnhofs Daten Kategorie 2 …   Deutsch Wikipedia

  • Augsburg Hbf — Augsburg Hauptbahnhof Empfangsgebäude des Augsburger Hauptbahnhofs Bahnhofsdaten Kategorie …   Deutsch Wikipedia

  • Augsburg — • Diocese in the Kingdom of Bavaria, Germany, suffragan of the Archdiocese of Munich Freising Catholic Encyclopedia. Kevin Knight. 2006. Augsburg     Augsburg      …   Catholic encyclopedia

  • Augsburg Airways — Augsburg Airways …   Deutsch Wikipedia

  • AUGSBURG — AUGSBURG, city in Bavaria, Germany; a free imperial city from 1276 to 1806. Documentary evidence of Jews living in Augsburg dates from 1212. Records from the second half of the 13th century show a well organized community, and mention the… …   Encyclopedia of Judaism

  • augsburg.tv — Senderlogo Allgemeine Informationen Empfang: Sat …   Deutsch Wikipedia

  • Augsburg-Hochzoll — the district of Hochzoll lies in the east of the city of Augsburg. Hochzoll is bordered on its west by the Lech river, whose waters also feed the Kuhsee (Cow lake) to the south of Hochzoll. To the east, Hochzoll shares its city border with that… …   Wikipedia

  • Augsburg-Universitätsviertel — Augsburg Universitätsviertel, (English: University Quarter) is one the 17 Planungsräume (English: Planning district, singular Planungsraum ) of Augsburg, Bavaria, Germany. It consists of one Stadtbezirk, (English: Ward) out of the 41 that make up …   Wikipedia

  • Augsburg Fortress — is the official publishing house of the Evangelical Lutheran Church in America (ELCA) and also publishes for the Evangelical Lutheran Church in Canada (ELCIC) as Augsburg Fortress Canada . Headquartered in Minneapolis, Minnesota Augsburg Fortress …   Wikipedia

  • Augsburg-Haunstetten — Augsburg Haunstetten, also known as Haunstetten Siebenbrunn is one of the seventeen Planungsräume (English: Planning district, singular: Planungsraum) of Augsburg, Bavaria, Germany. It is the largest of the seventeen Planungsräume with an area of …   Wikipedia

  • Augsburg (Begriffsklärung) — Augsburg bezeichnet die Großstadt Augsburg im Südwesten Bayerns einen Ortsteil der Gemeinde Schwesing in Schleswig Holstein einen Ort im Fayette County, Illinois, USA einen Ort im Pope County, Arkansas, USA, siehe Augsburg (Arkansas) ein College… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”