Fahrplanfeld 301

Fahrplanfeld 301
Kursbuchfeld 450: Olten–Bern
Legende
Alte Strecke von Olten über Aarburg-Oftringen nach Rothrist
Strecke – geradeaus
von ZürichAarau und Basel (Hauensteinlinie)
Bahnhof, Station
39,3 Olten 396 m ü. M.
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
Jurasüdfusslinie nach SolothurnBiel
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
Umfahrungslinie Born nach Rothrist
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
Aarburgtunnel 87 m
Bahnhof, Station
43,0 Aarburg-Oftringen 412 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach ZofingenLuzern
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts
(Kriegsschlaufe) von Luzern–Zofingen
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
Umfahrungslinie Born von Olten
Bahnhof, Station
46,3 Rothrist 407 m

Umfahrungslinie Born von Olten nach Rothrist

Bahnhof, Station
39,3 Olten 396 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
Jurasüdfusslinie nach SolothurnBiel
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
alten Strecke nach Aarburg–Rothrist
Brücke (groß)
Kessilochbrücke 218 m
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
Borntunnel 810 m
Brücke (groß)
Aarebrücke Ruppoldingen 319 m
Brücke (groß)
Brücke A1 Pfaffneren 183 m
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts
alten Strecke von Olten–Aarburg
Bahnhof, Station
46,3 Rothrist 407 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
Neubaustrecke nach Mattstetten–Löchligut
Bahnhof, Station
52,2 Murgenthal 414 m
Bahnhof, Station
54,5 Roggwil-Wynau 432 m
Bahnhof, Station
59,2 Langenthal 472 m
Strecke – geradeaus
Aare Seeland mobil nach Niederbipp und Melchnau
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
BLS AG nach HuttwilWolhusen
62,5 Bützberg Strecke verschoben,
66,8 von Solothurn
Bahnhof, Station
66,8 Herzogenbuchsee 464 m
72,3 Riedtwil 496 m
Bahnhof, Station
76,9 Wynigen 527 m
Tunnel
Burgdorftunnel 510 m
Brücke (groß)
Grosse Emme-Brücke Burgdorf 55 m
Bahnhof, Station
83,4 Burgdorf Fahrtrichtungswechsel S 4 S 44 533 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
BLS AG nach Solothurn S 44
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
BLS AG nach Hasle-RüegsauLangnau/Thun S 4 S 44
Haltepunkt, Haltestelle
86,6 Lyssach 517 m
Bahnhof, Station
89,7 Hindelbank 516 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
Abzweig Mattstetten nach Abzweig Löchligut–Bern

Alte Strecke von Abzweig Mattstettennach Abzweig Löchligut

93,1 Mattstetten
Bahnhof, Station
94,9 Schönbühl SBB 527 m
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
von BielLyss S 3
Bahnhof, Station
98,8 Zollikofen SBB 560 m
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts
Abzweig Löchligut von Rothrist und von Abzweig Mattstetten

Umfahrung Grauholz von Abzw Mattstetten nach Abzw Löchligut

Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
Abzweig Mattstettennach Abzweig Löchligut–Bern
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
Abzweig Mattstetten der Neubaustrecke von Rothrist–Wanzwil
Tunnel
Grauholztunnel 6295 m
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
Abzweig Löchligut von Mattstetten–Zollikofen bzw. Biel

Brücke (groß)
Brücke Worblaufen 70 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
101,8 Abzweig Löchligut von Bern nach ThunInterlaken/Brig
Haltepunkt, Haltestelle
102,8 Bern Wankdorf 549 m
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts
von Interlaken/BrigThun und von LuzernLangnau S 1 S 2
103,9 Wylerfeld Standort des ersten Berner Bahnhofs
Brücke (groß)
Lorraineviadukt 1080 m
Bahnhof, Station
106,1 Bern 540 m
Strecke – geradeaus
nach Lausanne, Neuchâtel, Schwarzenburg, Laupen und Worb
Kursbuchfeld 301: Bern–Freiburg
Legende
Bahnhof, Station
97,2 Bern Endpunkt S 11 S 22 S 33 S 5 S 51 540 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
S 4 S 44 S 5 S 51
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
S 2 S 22 S 3 S 33
Haltepunkt, Haltestelle
94,1 Bern Ausserholligen SBB 562 m
Bahnhof, Station
93,0 Bern Bümpliz Süd 562 m
Haltepunkt, Haltestelle
91,0 Niederwangen 568 m
Haltepunkt, Haltestelle
89,4 Oberwangen 575 m
Bahnhof, Station
88,2 Thörishaus 585 m
Haltepunkt, Haltestelle
86,9 Thörishaus Dorf 575 m
Brücke (groß)
Sense-Brücke Thörishaus 75 m
Bahnhof, Station
84,0 Flamatt 552 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach rechts
nach LaupenGümmenen S 1
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
Flamatt-Tunnel 510 m
Haltepunkt, Haltestelle
80,3 Wünnewil 588 m
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
Mühletal-Tunnel 399 m
Bahnhof, Station
77,8 Schmitten 606 m
Haltepunkt, Haltestelle
75,6 Fillistorf (bis 2007) 607 m
Bahnhof, Station
72,2 Düdingen 596 m
Brücke (groß)
Toggeliloch-Brücke 110 m
Brücke (groß)
Grandfey-Viadukt 352 m
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
von InsMurtenGivisiez und YverdonPayerne–Givisiez
Bahnhof, Station
66,0 Freiburg im Üechtland 629 m
Kursbuchfeld 250: Freiburg–Lausanne
Legende
Bahnhof, Station
66,0 Freiburg im Üechtland 629 m
Haltepunkt, Haltestelle
62,1 Villars-sur-Glâne 640 m
Bahnhof, Station
60,4 Matran 643 m
Bahnhof, Station
57,5 Rosé 668 m
Haltepunkt, Haltestelle
55,4 Neyruz 686 m
Bahnhof, Station
52,4 Cottens 713 m
Bahnhof, Station
49,6 Chénens 722 m
Brücke (groß)
Macconnens-Brücke 70 m
Bahnhof, Station
45,0 Villaz-St-Pierre 706 m
Bahnhof, Station
40,2 Romont 707 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
Transports publics Fribourgeois nach Bulle
Bahnhof, Station
35,3 Siviriez 737 m
Tunnel
Vauderens-Tunnel 1975 m
Alter Vauderens-Tunnel Linie verlegt, alter Tunnel (921m) stillgelegt
Bahnhof, Station
30,5 Vauderens 757 m
Bahnhof, Station
24,4 Oron-la-Ville 700 m ü. M.
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
Broyelinie von Payerne S 21
Bahnhof, Station
20,6 Palézieux Endpunkt S 2 S 4 686 m
Strecke – geradeaus
Transports publics Fribourgeois nach Châtel-St-DenisBulle
Haltepunkt, Haltestelle
14,6 Moreillon 657 m ü. M.
Bahnhof, Station
12,2 Puidoux-Chexbres Endpunkt S 31 617 m
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Vevey S 31
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
Cornallaz-Tunnel 494 m
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
Grandvaux-Tunnel 392 m
Haltepunkt, Haltestelle
8,3 Grandvaux 565 m
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
Châtelard-Tunnel 48 m
Brücke (groß)
Châtelard-Brücke 117 m
Haltepunkt, Haltestelle
5,8 Bossière 524 m
Haltepunkt, Haltestelle
4,0 La Conversion 500 m
Brücke (groß)
Rochettaz-Brücke Conversion 177 m
Tunnel – bei mehreren Tunneln in Folge
Perraudettaz-Tunnel 38 m
Haltepunkt, Haltestelle
2,3 Pully-Nord 473 m
Abzweig – in Gegenrichtung: nach rechts
Simplonlinie von BrigMontreuxVevey S 1 S 3
Bahnhof, Station
0,0 Lausanne 447 m
Strecke – geradeaus
nach Renens–Daillens–Vallorbe und Jurasüdfusslinie

Als Mittellandlinie oder Mittellandstrecke bezeichnet man die schweizerische Eisenbahnlinie von Olten über LangenthalBurgdorfBernFreiburg im Üechtland nach Lausanne.

Als Gegensatz dazu gibt es die Jurasüdfusslinie ab der Stadt Olten über GrenchenBielNeuenburgYverdon-les-Bains nach Lausanne/Morges und weiter nach Genf.

Bau

Der älteste Abschnitt der Mittellandlinie ist die am 9. Juni 1856 eröffnete Teilstrecke vom Bahnhof Olten nach Aarburg-Oftringen, der von der Schweizerischen Centralbahn (SCB) gebauten Linie Aarau-Olten-Aarburg-Emmenbrücke. Am 16. März 1857 eröffnete die Gesellschaft die Fortsetzung von Aarburg-Oftringen nach Herzogenbuchsee, von wo aus drei Monate später ein Abzweig nach Solothurn an den Jurasüdfuss dem Verkehr freigegeben wurde. Nur 15 Tage später, am 16. Juni 1857 folgte die Verlängerung der Linie von Herzogenbuchsee über Burgdorf und Zollikofen bis vor die Tor der Stadt Bern im Wylerfeld. Da die Eisenbahnbrücke über die Aare noch nicht fertig gebaut war, musste ein provisorischer Bahnhof im Wylerfeld errichtet werden und für über ein Jahr mussten die Reisenden vom Wylerfeld per Postkutsche in die Stadt fahren. Ebenfalls aus dieser Zeit stammt der als Fussgängerverbindung dienende Altenbergsteg unterhalb der (damals noch nicht erbauten) Kornhausbrücke. Endlich am 15. November 1858 war die Aarebrücke (Rote Brücke) fertiggestellt und der erste Zug überquerte die Brücke und fuhr in Bern ein. Da das Bahnhofsgebäude aber noch im Bau war, musste im Güterschuppen ein Provisorium eingerichtet werden.

Am 1. Mai 1860 konnte der definitive Kopfbahnhof Bern eröffnet werden.

Am 2. Juli 1860 kam die Linie von Bern bis zum Nordende des im Bau befindlichen 352 Meter langen Grandfey-Viaduktes über die Saane in Balliswil in Betrieb. Der Abschnitt Bern-Thörishaus baute die Schweizerische Centralbahn und der Abschnitt Thörishaus-Ballenwil die Lausanne-Fribourg-Berne (LFB). Es dauerte weitere zwei Jahre, bis die anspruchsvoll zu bauende Strecke ab Lausanne über Freiburg im Üechtland und über den Grandfey-Viadukt dem Verkehr übergeben werden konnte. Ab dem 4. September 1862 war nun die Mittellandlinie durchgehend passierbar und zwei Bahnstrecken durchquerten ab jetzt die Schweiz von Olten nach Lausanne.


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