Featuritis

Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) versehen. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne erst danach diese Warnmarkierung.

Die Artikel Featuritis und Bloatware überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Beteilige dich dazu an der Diskussion über diese Überschneidungen. Bitte entferne diesen Baustein erst nach vollständiger Abarbeitung der Redundanz. Avron 09:17, 16. Jun. 2007 (CEST)

Featuritis bezeichnet ein "krankhaftes" Übermaß an Features als Eigenschaft eines Computerprogramms, der es für den Benutzer unübersichtlich und für den Entwickler unwartbar macht.

Die Endung -itis bezeichnet in der Medizin das Vorliegen einer Entzündung und damit der Entzündungszeichen Rötung, Überwärmung, Schwellung, Schmerz und Bewegungseinschränkung. Im übertragenen Sinn sollen diese Zeichen auch beim Begriff der Featuritis Bedeutung haben.

Mit dem Begriff Featuritis wird zum einen eine grafische Überladung der Benutzerschnittstelle – und weniger das Vorhandensein zahlreicher Funktionen generell – gemeint. Der Begriff hat eine negative Färbung, da es für den Benutzer oft schwer ist, sich in solchen Benutzerschnittstellen zu orientieren. Beispiel für diese Überladung sind Webportale.

Zum zweiten wird mit dem Begriff die inhaltliche Überladung von Computerprogrammen bezeichnet. Werden zu viele verschiedene Funktionen integriert, so sind die Programmierer irgendwann mit der Fehlersuche überfordert, und es kommt zu einer nicht mehr übersehbaren Menge von Softwarefehlern. Derartige Computerprogramme bezeichnet man auch als Bloatware.

Dagegen bezeichnet der Begriff Featurismus die Neigung eines Programmierer-Teams, zu viele Features einzubauen.