Frankfurter Uhren- und Schmuckmuseum

Frankfurter Uhren- und Schmuckmuseum
Das Glockenspielhaus mit dem Uhren- und Schmuckmuseum

Das Museum für Uhren, Schmuck und Kunst Frankfurt am Main, kurz als Frankfurter Uhren- und Schmuckmuseum bezeichnet, liegt in Frankfurt-Höchst am Dalbergplatz. Das Museum ist im Glockenspielhaus untergebracht, einer Liegenschaft an der Hostatostraße. Träger des Museums ist der gleichnamige gemeinnützige Verein.

Aufgrund eines Wasserschadens ist das Museum seit 1998 geschlossen. Es sollte zunächst 2001, dann 2006 wiedereröffnet werden. Das Museum wurde Mitte Dezember 2008 neu eröffnet und soll ab Februar 2009 der Öffentlichkeit zugänglich sein.[1][2]

Ausstellung

Das Museum zeigt Exponate aus mehreren Jahrhunderten. Zur Einordnung der Ausstellungsstücke in ihre jeweilige Epoche werden Waffen, Werkzeuge, Münzen und Fachliteratur der Zeit gezeigt. Die Sammlung umfasst im Detail historische Turmuhren, Taschenuhren aus verschiedenen Ländern, eine Edelsteinschleiferei, gefälschte Objekte und eine chronologische Folge von Uhren aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart.

Als Besonderheit zeigt das Museum auch siebenundzwanzig Hemmungsmodelle des Uhrmachermeisters Karl Geitz, dem Gründer der Hessischen Uhrmacherschule. Zu jedem der Modelle liegen Konstruktionszeichnungen und erläuternde Texte vor.

Einzelnachweise

  1. Karin Schäufler: Im Museum der Zeit. Frankfurter Rundschau vom 19. Dezember 2008
  2. Höchster Kreisblatt vom 23. Dezember 2008: Mit Uhren-Experten auf Zeitreise gehen.

Weblinks

50.1021588.5476187Koordinaten: 50° 6′ 8″ N, 8° 32′ 51″ O


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