Friedrich Scholz-Babisch

Friedrich Scholz-Babisch

Friedrich Scholz-Babisch (* 10. April 1890; † 13. Oktober 1944 in Berlin-Plötzensee) war Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944.

Leben

Der schlesische Großgrundbesitzer Friedrich Scholz-Babisch war Rittmeister der Reserve und wurde im Wehrkreis VIII in Breslau eingesetzt.

Ende 1943 beorderte Claus Schenk Graf von Stauffenberg Scholz-Babisch nach Berlin, weihte ihn in die Umsturzpläne ein und konnte ihn als Verbindungsoffizier der Widerstandsgruppe im Wehrkreis VIII gewinnen.

Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 folgte in der Nacht zum 21. Juli die Verhaftung. Am 13. Oktober 1944 fand die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof unter dessen Präsidenten Roland Freisler statt. Am selben Tage wurde Friedrich Scholz-Babisch zum Tod verurteilt und in Plötzensee erhängt.

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