Friedrich Wolfram Heubach

Friedrich Wolfram Heubach

Friedrich Wolfram Heubach (* 1944 in Nordrach) ist ein deutscher Psychologe, freier Publizist und Hochschullehrer.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Er studierte Psychologie, Soziologie und Kunstwissenschaft an der Universität zu Köln (Dipl.-Psych.). Promotion zum Dr. phil. mit der Abhandlung „Die Ästhetisierung“ (Unveröff. Diss. Köln 1974; Referenten: Wilhelm Salber und Udo Undeutsch).

1968 bis 1975 war er der Herausgeber der Zeitschrift „Interfunktionen“, die sich mit zeitgenössischer Kunst beschäftigte. 1969 bis 1971 hatte er einen Lehrauftrag an den Kölner Werkschulen. 1984 erfolgte die Habilitation für das Fach Psychologie. 1985 bis 1989 war er Professor für Psychologie an der Universität zu Köln, 1989 bis 1992 Professor für Psychologie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.

1992 bis zu seiner Emeritierung 2008 hatte er den Lehrstuhl für Psychologie/Pädagogik an der Kunstakademie Düsseldorf inne.

Heubachs Veröffentlichungen liegen vor allem in den Bereichen Wahrnehmungspsychologie, Neue visuelle Medien, Empirische Ästhetik und Psychologie des Alltagslebens.

Texte

  • Zwei Reden … ins Gebohnerte gehalten., Werner Büttner und Friedrich Heubach, Fama & Fortune 10, Wien 1992.

Bücher

  • Das bedingte Leben. Theorie der psycho-logischen Gegenständlichkeit der Dinge. München 1987.
  • Ein Bild und sein Schatten. Zwei randständige Betrachtungen zum Bild der Melancholie und zur Erscheinung der Depression. Bonn 1997

Weblinks


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