Fritz Hörauf

Fritz Hörauf

Fritz Hörauf (* 17. April 1949 in Eggenfelden) ist ein deutscher Maler.

Inhaltsverzeichnis

Leben

1968 bis 1975 studierte Hörauf an der Akademie der Bildenden Künste München, unter anderem bei Mac Zimmermann. Neben der Malerei beschäftigt ihn auch die Architektur und Plastik.

Hörauf pflegt einen äußerst realistischen, detailgenauen Stil. Seine Motive sind mythische Landschaften oder Porträts. Ihn beschäftigt das „Sichtbarmachen einer unsichtbaren Welt“, er versteht seine Gemälde als „Hymnen an Wesen, die in einem anderen Rhythmus von Raum und Zeit leben“ (Hörauf, 1993)

Werke (Auswahl)

  • Bildnis eines Wesens (zahlreiche Bleistiftzeichnungen und Gemälde)
  • Die Herren des Granatberges (Mischtechnik, 1977)
  • St. Michael (1978)
  • Land der Greife (1982)
  • Raumblöcke (vier Sepiazeichnungen, 1989)
  • Ort der Kraft (Öl auf Leinwand, 1990)
  • Tonbüste eines Fauns (1992)
  • Brunnenmodell für den Ulrichsplatz, Augsburg

Literatur / Ausstellungen

1971 erstmals Beteiligung an der „Großen Kunstausstellung München“, Haus der Kunst
1974 bei den „18 Subjektivisten“, München und Carcasonne
1993 „Verborgene Orte“, Einzelausstellung in der Galerie der Bayerischen Landesbank, München
2000 „Vom unendlichen All und den Welten“, Zentrum der Phantastischen Kunst, München
2000 Einzelausstellung im Zeughaus, Augsburg
  • Fritz Hörauf: Verborgene Orte. Bilder, Plastiken, Architektur 1977–1993. Mit Beiträgen von David Mason Heminway, Tamara Ralis und Jochen Winter. Aquamarin-Verlag, Grafing 1993, ISBN 3-89427-039-X

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