Fritz von Uhde

Fritz von Uhde
Fritz von Uhde (Anf. 1880er)

Fritz von Uhde (* 22. Mai 1848 in Wolkenburg, Sachsen; † 25. Februar 1911 in München; gebürtig Friedrich Hermann Carl Uhde) war ein sächsischer Kavallerieoffizier und Maler. Sein Stil lag zwischen Realismus und Impressionismus. Er malte auch religiöse Bilder.

Inhaltsverzeichnis

Familie

Fritz von Uhde mit Ehefrau im Atelier (1881)

Er entstammte dem alten Kaufmanns-, Staatsbediensteten- und Pastorengeschlecht Uhden aus ursprünglich Gardelegen in der Altmark, wo u. a. auftreten 1393 Ciriacus und Henning Uden, 1419 die Gebrüder Niclas und Ciriacus Uden sowie 1493 Bürgermeister Udo Udonis. In Egeln bei Magdeburg wird es 1552 urkundlich. Die gesicherte Stammreihe beginnt mit Christian Röttger Heinrich Uhde, Kaufmann in Egeln, und der dort am 6. Juni 1608 geehelichten Dorothea Rulmann.[1]

Uhde ist der Sohn des Bernhard von Uhde (1817–1883), Kreis-Direktor von Zwickau, sächsischer geheimer Regierungsrat und Präsident des Evangelischen Landeskonsistoriums in Sachsen, sächsischer Adel seit 3. April 1883, und der Anna Auguste Clara Nollain' (1824–1898), geehrt auf Vorschlag der Kaiserin Augusta mit dem Verdienstkreuz für Frauen und Jungfrauen (1870/71). Sie war die Tochter des Oberforstsekretärs Friedrich Nollain[2] und der Minna Heitmann. Die Nollains wanderten aus Frankreich nach Deutschland ein. Uhde hatte zwei Schwestern: Anna (1846–1904) und Clara (1850–1920).

Er ehelichte am 11. Mai 1880 in München Amalie von Endres (1849–1886), Tochter des Oberapellationsgerichstats Nikolaus von Endres und der Amalie Hubert. Sie starb im Kindbett bei der Geburt ihrer dritten Tochter. Uhde heiratete nicht wieder und wurde „Alleinerziehender“.

  • Anna von Uhde (1881–1970), blieb unverheiratet und wurde Kunstmalerin
  • Amalie von Uhde (1882–1977), heiratete Kirchenoberamtmann Eduard Pflügel: Kinder: Elisabeth Pflügel[3], Fritz Pflügel
  • Sophie von Uhde (1886–1956), wurde Reiseschriftstellerin, heiratet Ludwig Drechsel, Offizier, geschieden nach 1911. Tochter: Lotte

Die Kinderbilder seiner drei Töchter wurden in mehreren seiner Werke verewigt.

Leben

Kind und Schüler

Uhde wurde im Revolutionsjahr 1848 auf Schloss Wolkenburg geboren, wo sein Vater als letzter einsiedelscher Gerichtsdirektor amtierte und er mit der älteren Schwester die frühste Kindheit verbrachte, ehe die Familie nach Zwickau umzog. Hier bekam er als Dreijähriger seine jüngere Schwester, verbrachte den Rest der Kindheit und dann die Jugend- und Schulzeit zu dritt. Die künstlerische Veranlagung kam von den Eltern und wurde früh gefördert. Der Vater war ein geschickter Pastellist, auch die Mutter und Schwestern malten, während er in der Gymnasiumzeit in Dresden (Vitzthumsches Gymnasium) und Zwickau zunächst mit wachsender Geschicklichkeit die Technik Mentzels übte. Ein nach Zwickau verschlagener Künstler namens Karl Mittenzwei gab den Uhdeschen Kindern Zeichenunterricht und kümmerte sich besonders um Fritz.[4] 1864 fuhr der Vater mit ihm und einigen Zeichnungsproben nach München zu Wilhelm von Kaulbach, der zwar Mentzels Kunstrichtung nicht mochte, aber das Talent erkannte, was auch Julius Schnorr von Carolsfeld bestätigte, womit der väterliche Wunsch, die juristische Laufbahn einzuschlagen, vom Tisch war.

Student an der Kunstakademie

Als 1866 die Begeisterung für die Gegner Preußens entflammte und Uhde nach dem Abitur in die österreichische Armee eintreten wollte, sorgte das elterliche Veto für ein Einschreiben des achtzehnjährigen an der Kunstakademie in Dresden. Er kam in die unterste Klasse, in der mit nadelspitzer Kohle oder hartem Bleistift Gipsmasken und Büsten pedantisch abgezeichnet werden mussten. Das Unbehagen wuchs und nach kaum drei Monaten wurde die Ausbildung zum Künstler abgebrochen und eine Offizierslaufbahn eingeschlagen.

Berufsoffizier 1867–1877 in Sachsen

Am 1. Oktober 1867 trat Uhde in das vornehme sächsische Gardereiterregiment 1. Ulanenregiment Nr. 17 mit Garnison in Oschatz als Portepéefähnrich bzw. Avantageur (Offiziersanwärter) ein. Bald wurde er Fähnrich und 1868 Seconde-Leutnant im Gardereiterregiment Dresden/Pirna. Im Juli 1870 marschierte er von seiner Garnison in Pirna in den Krieg. Er wurde Ordonnanzoffizier der 23. Kavalleriebrigade. Er machte am 8. August 1870 den Sturm auf St. Privat (Metz, Frankreich) mit, der ihn noch lange bewegte. Mit Ritterkreuz 2. Klasse und gesund kam er 1872 zurück zum 2. Ulanenregiment Nr. 18 ins 5 Easquadron nach Rochlitz und 1873 als Brigadeadjutant der 24. Kavalleriebrigade vom 2. Ulanenregiment Nr. 18 nach Leipzig mit Patent des Premierleutnants vom 27. Mai 1873. 1874-1875 Adjutant vom 3. Reiterregiment, 1876 vom Karabinerregiment. Von dem Schlachtenmaler, Ludwig Albrecht Schuster (1824–1905), in die Geheimnisse der Ölmalerei eingewiesen, entstand u.a. die Schlacht bei Sedan und Revanche. 1876 wurde er nach Borna zum 2. Schwerereiter-Regiment versetzt, wo Pferdestudien entstanden.

Berufsmaler in München

Fritz von Uhde (1877)

1876 reiste Uhde nach Wien zu Markart, der ihn als Schüler ablehnte und an Karl Theodor von Piloty nach München verwies. Im Sommer 1877 siedelte Uhde nach München über, zunächst als Offizier à la suite seines Regiments. Der sächsische Kriegsminister Alfred von Fabrice (1818–1891) persönlich hatte empfohlen, als Militärattaché zu seinem Bruder an die Gesandtschaft nach München zu gehen. 1878 beendete Uhde als Dreißigjähriger seine aktive militärische Laufbahn und wurde charakterisierter Rittmeister der Reserve des Karabiner-Regiments. Aus dieser Zeit stammen zwei Uniform-Fotos vom Atelier Franz Werner in München,[5] um die dortige Kunstakademie zu besuchen. Es gelang ihm weder bei Piloty noch bei Wilhelm von Diez oder Lindenschmit als Schüler unterzukommen. Er begann auf Anraten Franz von Lenbachs das Studium der alten Meister in der Pinakothek. Eine besondere Vorliebe entwickelte Uhde für die alten Niederländer, welche er in München eifrig studierte.

Beim sächsischen Gesandten in München, Oswald von Fabrice (1820–1898), traf er den ungarischen Maler Michael Munkacsy der in Hauptstadt Frankreichs berühmt geworden war und anregte, im Herbst 1879 zu ihm nach Paris zu kommen. Hier malte Uhde einige Wochen in dessen Atelier, setzte im übrigen aber seine Studien der Niederländer fort. Unter ihrem Einfluss stehen seine ersten Bilder: Die Sängerin und die gelehrten Hunde, Das Familienkonzert und Die holländische Gaststube.

Eine im Sommer 1882 nach Holland unternommene Reise bestärkte Uhde in seinen koloristischen Grundsätzen, in welche er inzwischen auch diejenigen der Pariser Hellmaler aufgenommen hatte. Seine nächsten Bilder Die Ankunft des Leierkastenmanns (Erinnerung aus Zandvoort) und Die Trommelübung bayrischer Soldaten, waren jedoch nur die Vorbereitung zu denjenigen Aufgaben, welche er sich als das Hauptziel seiner Kunst gestellt hatte.

Fritz von Uhde (1907)

Mit „Lasset die Kindlein zu mir kommen“ schuf Uhde 1884 sein erstes religiöses Gemälde. Auf Grund seiner neuen koloristischen Anschauung und seiner naturalistischen Formenbildung wollte er die Geschichte des Neuen Testaments in enge Beziehungen zur Gegenwart setzen und mit starker Hervorhebung der unteren Volksklassen zu einer neuen, tief und schlicht empfundenen Darstellung bringen. Sein Motiv des Arme-Leute-Jesus wurde letztlich in der expressionistischen Kirchenmalerei wieder aufgenommen. Beispielsweise im Bild Heiland es 20. Jahrhunderts von Peter Hecker. Lange Zeit war die naturalistische Kunstrichtung in der Kirche verpönt, da es nicht anging, dass Personen oder Begebenheiten der Heilsgeschichte lediglich als geschichtliches Ereignis angesehen oder sogar profaniert dargestellt wurden. Fritz von Uhde war somit einer der Vorläufer der modernen Kirchenkunst des 20. Jahrhunderts.

1896, zehn Jahre nach dem Tod seiner Frau, erwarb Uhde ein Landhaus in Percha am Starnberger See, wo er meistens den Sommer zubrachte. Hier malte er seine drei Töchter „In der Gartenlaube“ mit impressionistischen Elementen, die er bereits 1892 in „Zwei Mädchen im Garten“ nutzte. Vom Hofphotographen M. Obergaßner hat sich ein Foto aus dem Jahr 1899 von Uhde mit seinen Töchtern Sophie, Amalie, Anna und dem Hund Kitsch im Garten am Starnberger See erhalten.[6]

Er gehörte zur bevorzugten Auswahl zeitgenössischer Künstler, die das „Komité zur Beschaffung und Bewertung von Stollwerckbildern“ dem Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck zur Beauftragung für Entwürfe vorschlug. [7]

Uhde wurde in München der Titel königl. Prof. verliehen und er wurde mit einem Lehrauftrag an der Kunstakademie betraut.

Im Alter von 62 Jahren starb der Maler Prof. Fritz von Uhde am 25. Februar 1911 in München.

Der Großteil seines künstlerischen Werkes wurde von der offiziellen Kunstkritik wie auch vom Publikum wegen Darstellungen des „Gewöhnlichen und Häßlichen“ oft abgelehnt. Wegen ihres strengen Anschlusses an die Natur und ihrer Nähe zu Rembrandt fand Uhde aber auch zahlreiche Bewunderer.

Werke (Auswahl)

Heideprinzesschen (1889)
Schwerer Gang (1890) (Neue Pinakothek München)

Rosenhagen zählte 1908 insgesamt 285 Werke. 78 hatten religiösen Inhalt (14 aus dem Alten und 64 dem Neuen Testament), 10 betrafen die Geschichte und Mythologie, 101 gaben Szenen aus dem Leben wieder (36 in Innenräumen, 47 im Freien). 55 waren Einzelfiguren (24 Männer, 17 Frauen und 14 Kinder) und 22 sind Bildnisse .[8] Hier eine Auswahl in chronologischer Reihenfolge:

  • 1869: Abschied
  • 1869: Heimkehr
  • 1872: Schlacht bei Sedan
  • 1874: An der Parkmauer
  • 1874: Österreichischer Reiter
  • 1875: Revanche
  • 1875: Irrlicht
  • 1875: Im Klostergarten
  • 1876: Siesta
  • 1876: Walpurgisnacht
  • 1876: Bachantin
  • 1877: Jagdjunker
  • 1877: Reitergefecht
  • 1879: Angriff des Regiments Plotho bei Wien 1683
  • 1880: Die Chanteuse
  • 1881: Familienkonzert
  • 1881 Im Atelier (Der Künstler mit seiner Gattin)
  • 1882: Fischerkinder in Zandvoort
  • 1883: Die Trommelübung bayerischer Soldaten
  • 1883: Die Ankunft des Leierkastenmanns
  • 1883: Leierkastenmann in Zandvoort
  • 1883: In der Sommerfrische
  • 1884: Christus und die Kinder
  • 1884: Die Jünger von Emmaus
  • 1884: Lasset die Kindlein zu mir kommen
  • 1884: Tischgebet
  • 1885: Komm, Herr Jesu, sei unser Gast
  • 1885: Die Große Schwester
  • 1885: Lesendes Mädchen
  • 1885: Holländische Näherinnen
  • 1885: Christus und die Jünger von Emmaus
  • 1885: Kartoffeln schälendes Mädchen
  • 1885: Die Töchter des Künstlers im Garten
  • 1885 Mann, den Rock anziehend
  • 1886: Das Abendmahl
  • 1887: Kinderprozession
  • 1887: Die Bergpredigt
  • 1888: Komm Herr Jesu, sei unser Gast
  • 1889: Die heilige Nacht
  • 1889: Die Ährenleser
  • 1889: Biergarten in Dachau
  • 1889: Die Kinderstube
  • 1889: Das Bilderbuch
  • 1889: Schularbeiten
  • 1889: Gruppe junger Mädchen
  • 1889: Heideprinzesschen
  • 1890: Näherin am Fenster
  • 1890: Am Morgen (Magd und Bauernbursche im Dachauer Moor)
  • 1890: Im Herbst (Hirtin im Dachauer Moor)
  • 1890: Schwerer Gang (Gang nach Betlehem) (Landstraße nach Dachau)
  • 1891: Max Liebermann
  • 1891: Winterabend
  • 1891: Zwei Mädchen im Garten
  • 1893: Der Schauspieler (Alois Wohlmuth)
  • 1894: Noli me tangere
  • 1895: Flucht nach Ägypten
  • 1896: In der Laube
  • 1896: Die Predigt am See
  • 1896: Christi Himmelfahrt
  • 1896: Die Töchter des Künstlers
  • 1896 (um): Landungssteg am Starnberger See
  • 1896: Selbstportrait
  • 1896: Kinderprozession im Regen
  • 1896: Interieur
  • 1896: Selbstportrait
  • 1899: Die Himmelfahrt Christi
  • 1899: Kind mit Hund
  • 1899: Die Schulstunde
  • 1900: Hundestudie
  • 1903: Stille Nacht, heilige Nacht
  • 1903: Der Gartenweg
  • 1904: Abendmusik
  • 1904: Selbstportrait
  • 1905: Altarbild für die Lutherkirche in Zwickau
  • 1906: Senator Gustav Hertz und Frau
  • 1906: Bettler
  • 1907: Drei Mädchen im Garten
  • 1907: In der Herbstsonne
  • 1907: Zwei Mädchen
  • 1908: Engel (Studie)
  • 1910(um): Mädchen auf der Treppe (Sitzender Engel)

Ehrungen

  • 1870/71 Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse
  • 1870/71 Deutsches Reich: Kriegsdenkmünze für 1870-71
  • 1873 Leipzig: erste Ausstellung, Schlacht bei Sedan erregt Aufsehen
  • 1883 Pariser Salon: ehrenvoll erwähnt für Der Leierkastenmann kommt
  • 1884 Berlin: Medaille für Lasset die Kindlein zu mir kommen
  • 1884 Paris: Medaille für Lasset die Kindlein zu mir kommen
  • 1884 München: Medaille für Lasset die Kindlein zu mir kommen
  • 1885 Paris: Medaille im „Salon“ "Lasset die Kindlein zu mir kommen
  • 1886 München: Professorentitel und Lehrauftrag
  • 1888 Wien: goldene Medaille für Komm Herr Jesu, sei unser Gast
  • 1889 München: Medaille für Lasset die Kindlein zu mir kommen
  • 1889 Paris: Grand Prix für Lasset die Kindlein zu mir kommen
  • 1890 Paris: Grand Prix
  • 1890 Paris Mitglied der Société Nationale des Beaux-Arts (SNDBA)
  • 1890 München: Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste
  • 1891 Wien: Erzherzog Karl-Ludwig-Protektor Medaille

Literatur

  • Ekaterini Kepetzis: Fritz von Uhde. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 22, Nordhausen 2003, ISBN 3-88309-133-2, Sp. 1372–1396.
  • Otto Julius Bierbaum: Fritz von Uhde, Albert, München 1893
  • Albert P. Bräuer: Fritz von Uhde, Verlag der Kunst, Dresden 1985
  • Bettina Brand: Fritz von Uhde. Das religiöse Werk zwischen künstlerischer Intention und Öffentlichkeit, Dissertation, Universität Heidelberg 1983
  • Hans Julius Duncker, "Uhde-Geschlecht", Verlag C.A. Starke, 1940 (Inhalt der ersten Lieferung: Vorgeschichte der Uhdes, die Urkundensammlung zur Uhde-Geschichte und die Nachkommenstafeln der Linien 1-3. Druckfahne.
  • Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XV , Band 134 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2004, ISBN 3-7980-0834-5. Seite 110/11
  • Dorothee Hansen (Hrsg.): Fritz von Uhde. Vom Realismus zum Impressionismus, Cantz, Ostfildern-Ruit 1998, ISBN 3-7757-0789-1
  • Hermann Lücke: Fritz von Uhde, Seemann, Leipzig 1887 (Sonderdr. aus Zeitschrift für bildende Kunst)
  • Fritz von Ostini, Uhde von Fritz von Ostini mit 120 Abbildungen, darunter 2 in farbiger Wiedergabe, Bielefeld und Leipzig, 1911. in Künstler-Monographien
  • Elisabeth Peters: Kirchliche Wandmalerei im Rheinland 1920-1940 – Zur Geschichte des Kölner Institut für religiöse Kunst. ISBN 3-87062-026-9
  • Fritz von Uhde, Biographische Skizze, 1890 gedruckt in * Bettina Brand: a.a.O. Seite 5
  • Gustav Uhde, Geschlechts-Register der Uden oder Uhden, Druck von Robert Lucas, Breslau 1855, Nr. 62 und 68
  • Hans Rosenhagen, UHDE des Meister Gemälde in 285 Abbildungen, in: Klassiker der Kunst in Gesamtausgaben 12. Band, Fritz von Uhde, Stuttgart und Leipzig, Deutsche Verlagsanstalt, 1908
  • Sarah Hoke: Fritz von Uhdes "Kinderstube" : Die Darstellung des Kindes in seinem Spiel- und Wohnmilieu, Universitätsverlag Göttingen ISBN 978-3-941875-90-6 open access Version

Weblinks

 Commons: Fritz von Uhde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Deutsches Geschlechterbuch, Band 128, Seite 354
  2. Fritz von Ostine schreibt auf Seit 11 in Ergänzung(?) zu Duncker, dass der Großvater mütterlicherseits Generaldirektor der königlichen Museen in Dresden gewesen sei und sich namentlich bei der Einrichtung der Rüstkammer Verdienste erworben habe. Er dürfte Verfasser der Druckschrift „Die königliche Gewehr-Gallerie in Dresden von F[riedrich] Nollain mit 2 lith Tafeln, Dresden 1835“ sein, auf die in Rudolph Weigels Kunstkatalog, Leipzig 1850 unter Nr. 65 hingewiesen wird.
  3. Der Enkelin des Künstlers, Elisabeth Vogel aus Icking bei München, widmet Albert Peter Bräuer, seinen um 1980 im VEB Verlag der Kunst Dresden in der Reihe „Maler und Werk“ erschienenen Artikel Fritz von Uhde.
  4. Uhde 1906/07 in einem Interview mit Georg Muschner aus Ulf Küster Fritz von Uhde - Biographie
  5. 1883 Rittmeister der Reserve und am 22. August 1887 im 40. Dienstjahr Abschied mit der Uniform des Karabiner-Regiments,
  6. A. von Wilke: Bei Fritz von Uhde. in: Die Woche, moderne illustrierte Zeitschrift, Verlag August Scherl, Berlin, Nr. 39, 1. März 1899.
  7. Detlef Lorenz: Reklamekunst um 1900. Künstlerlexikon für Sammelbilder. Reimer-Verlag, 2000.
  8. Hans Rosenhagen, Uhde des Meisters Gemälde in 286 Abbildungen, (Klassiker der Kunst in Gesamtausgaben 12. Band Fritz von Uhde), S. 285-299
Meyers Konversationslexikons logo.svg Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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