Fußball-Weltmeisterschaft 1994

Fußball-Weltmeisterschaft 1994
FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 1994
World Cup '94
Das Logo der FIFA-Fußballweltmeisterschaft
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Anzahl Nationen 24 (von 131 Bewerbern)
Weltmeister BrasilienBrasilien Brasilien (4. Titel)
Austragungsort Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
Eröffnungsspiel 17. Juni 1994
Endspiel 17. Juli 1994
Spiele   52
Tore 141  (∅: 2,71 pro Spiel)
Zuschauer 3.570.000  (∅: 68.654 pro Spiel)
Torschützenkönig RusslandRussland Oleg Salenko und
BulgarienBulgarien Christo Stoitschkow
(je 6 Tore)
Bester Spieler BrasilienBrasilien Romário
Gelbe Karte Gelbe Karten 228 (∅: 4,38 pro Spiel)
Gelbrote Karte Gelb-rote Karten (∅: 0,13 pro Spiel)
Rote Karte Rote Karten (∅: 0,15 pro Spiel)
Teilnehmer

Die Endrunde zur 15. Fußball-Weltmeisterschaft der Herren wurde vom 17. Juni bis zum 17. Juli 1994 in den USA ausgetragen. Weltmeister wurde Brasilien, welches sich im Finale beim Elfmeterschießen gegen Italien durchsetzte.

Die Vergabe des Austragungsorts erfolgte am 4. Juli 1988 auf dem FIFA-Kongress in Zürich. Die USA setzten sich mit zehn Stimmen gegen die Mitbewerber Marokko (sieben Stimmen) und Brasilien (zwei Stimmen) durch.

Inhaltsverzeichnis

Der Gastgeber

Zum ersten Mal wurde eine Weltmeisterschaft in den USA ausgetragen. Obwohl Fußball in den USA nur an fünfter Stelle der Beliebtheit von Sportarten steht, erwies sich die Weltmeisterschaft als Zuschauermagnet; es war die WM mit den bisher meisten Zuschauern pro Spiel.

Austragungsorte

Fußball-Weltmeisterschaft 1994 (USA)
Pasadena
Pasadena
Pontiac
Pontiac
Palo Alto
Palo Alto
East Rutherford
East Rutherford
Orlando
Orlando
Chicago
Chicago
Dallas
Dallas
Foxborough
Foxborough
Washington
Washington
Karte der Vereinigten Staaten. Eingetragen sind die Austragungsorte.
Lage Stadion Kapazität
Chicago (Illinois) Soldier Field 67.000
Dallas (Texas) Cotton Bowl 67.000
East Rutherford (New Jersey)[1] Giants Stadium 77.000
Foxborough (Massachusetts) [2] Foxboro Stadium 61.000
Palo Alto (Kalifornien) [3] Stanford Stadium 80.000
Pasadena (Kalifornien) [4] Rose Bowl 91.000
Pontiac (Michigan) [5] Pontiac Silverdome 80.000
Orlando (Florida) Citrus Bowl 70.000
Washington, D.C. Robert F. Kennedy Memorial Stadium 56.000
Chicago (Illinois) Dallas (Texas) East Rutherford (New Jersey) Foxborough (Massachusetts) Palo Alto (Kalifornien)
Soldier Field Cotton Bowl Giants Stadium Foxboro Stadium Stanford Stadium
Soldier Field Cotton Bowl Giants Stadium Foxboro Stadium Stanford Stadium
Pasadena (Kalifornien) Pontiac (Michigan) Orlando (Florida) Washington D.C.
Rose Bowl Pontiac Silverdome Citrus Bowl Robert F. Kennedy Memorial Stadium
Rose Bowl Pontiac Silverdome Citrus Bowl Robert F. Kennedy Memorial Stadium

Qualifikation

Hauptartikel: Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1994.

131 Nationen meldeten ihre Teilnahme an der Qualifikation zur WM 1994. Die USA als Gastgeber und Deutschland als Titelverteidiger waren bereits automatisch qualifiziert, wodurch 129 Nationen um insgesamt 22 freie Plätze spielten. Mit Griechenland, Nigeria, Russland und Saudi-Arabien qualifizierten sich vier Nationalmannschaften erstmals für eine WM-Endrunde.

13 aus Europa BelgienBelgien Belgien BulgarienBulgarien Bulgarien DeutschlandDeutschland Deutschland GriechenlandGriechenland Griechenland IrlandIrland Irland
ItalienItalien Italien NiederlandeNiederlande Niederlande NorwegenNorwegen Norwegen RumänienRumänien Rumänien RusslandRussland Russland
SchwedenSchweden Schweden SchweizSchweiz Schweiz SpanienSpanien Spanien
4 aus Südamerika ArgentinienArgentinien Argentinien BolivienBolivien Bolivien BrasilienBrasilien Brasilien KolumbienKolumbien Kolumbien
2 aus Nord- und Mittelamerika MexikoMexiko Mexiko Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
3 aus Afrika KamerunKamerun Kamerun MarokkoMarokko Marokko NigeriaNigeria Nigeria
2 aus Asien Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saudi-Arabien Korea SudSüdkorea Südkorea

Auslosung und Modus

Die Auslosung fand am 19. Dezember 1993 im Convention Centre in Las Vegas statt.

  • Topf 1: Deutschland (C), Brasilien (B), Argentinien (D), Belgien (F), Italien (E), USA (A)
    Die erfolgreichsten Mannschaften plus Gastgeber USA. Diese sechs Mannschaften bildeten die sechs Gruppenköpfe, die allesamt auf die erste Position in den sechs Gruppen gesetzt wurden.
    Ungewöhnlich war die Tatsache, dass die Zuordnung der endgültigen Gruppen-Nummern aus kommerziellen Gründen (A-F) erst nach komplett erfolgter Auslosung in einer geheimen Besprechung von einem FIFA-Gremium vorgenommen wurde. Gezogen wurden die Mannschaften jedoch in der oben aufgeführten Reihenfolge, also Deutschland zuerst und die USA zum Schluss.
  • Topf 2: Kamerun, Kolumbien, Bolivien, Nigeria, Marokko, Mexiko
    Die südamerikanischen Mannschaften Bolivien und Kolumbien durften nicht zu den südamerikanischen Gruppenköpfen Argentinien und Brasilien gelost werden, Mexiko nicht zu den USA.
  • Topf 3: Spanien, Russland, Bulgarien, Niederlande, Irland, Rumänien
    Sechs europäische Mannschaften, die frei zugelost wurden.
  • Topf 4: Südkorea, Schweden, Saudi-Arabien, Griechenland, Norwegen, Schweiz
    Argentinien, Brasilien und USA bekamen gezielt eine europäische Mannschaft zugelost, damit in jeder Gruppe mindestens zwei europäische Mannschaften spielten. Die beiden asiatischen Mannschaften Saudi-Arabien und Südkorea kamen somit zwangsläufig in eine Gruppe mit einem europäischen Gruppenkopf.
Gruppe A Gruppe B Gruppe C
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA BrasilienBrasilien Brasilien DeutschlandDeutschland Deutschland
SchweizSchweiz Schweiz RusslandRussland Russland BolivienBolivien Bolivien
KolumbienKolumbien Kolumbien KamerunKamerun Kamerun SpanienSpanien Spanien
RumänienRumänien Rumänien SchwedenSchweden Schweden Korea SudSüdkorea Südkorea
Gruppe D Gruppe E Gruppe F
ArgentinienArgentinien Argentinien ItalienItalien Italien BelgienBelgien Belgien
GriechenlandGriechenland Griechenland IrlandIrland Irland MarokkoMarokko Marokko
NigeriaNigeria Nigeria NorwegenNorwegen Norwegen NiederlandeNiederlande Niederlande
BulgarienBulgarien Bulgarien MexikoMexiko Mexiko Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saudi-Arabien

Die 24 Teilnehmer wurden in sechs Vorgruppen mit je vier Mannschaften eingeteilt. Die beiden ersten jeder Gruppe sowie die vier besten Drittplatzierten qualifizierten sich für das Achtelfinale. Ab dem Achtelfinale wurde das Turnier im K.-o.-System ausgetragen. Erstmals wurden bei einer Weltmeisterschaft für einen Sieg drei Punkte vergeben (bisher zwei), bei Unentschieden weiterhin ein Punkt. Allerdings hatte dies keine Auswirkungen auf die Platzierungen. Bei der alten Zwei-Punkte-Wertung, die noch bei der WM-Qualifikation zu dieser WM galt, wären alle Achtelfinal-Paarungen die gleichen gewesen.

Spielergebnisse

Gruppenspiele

Gruppe A

Rang Land Tore Punkte
1 RumänienRumänien Rumänien 5:5 6
2 SchweizSchweiz Schweiz 5:4 4
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 3:3 4
4 KolumbienKolumbien Kolumbien 4:5 3
18. Juni 1994 in Detroit
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA SchweizSchweiz Schweiz 1:1 (1:1)
19. Juni 1994 in Los Angeles
KolumbienKolumbien Kolumbien RumänienRumänien Rumänien 1:3 (1:2)
22. Juni 1994 in Detroit
RumänienRumänien Rumänien SchweizSchweiz Schweiz 1:4 (1:1)
23. Juni 1994 in Los Angeles
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA KolumbienKolumbien Kolumbien 2:1 (1:0)
26. Juni 1994 in Los Angeles
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA RumänienRumänien Rumänien 0:1 (0:1)
26. Juni 1994 in San Francisco
SchweizSchweiz Schweiz KolumbienKolumbien Kolumbien 0:2 (0:1)

In der Gruppe A belegte das von Pelé als Geheimfavorit eingestufte Kolumbien den letzten Platz und schied trotz namhaften Spielern wie Valderrama, Asprilla, Rincón und dem damaligen Bayern-Stürmer Adolfo Valencia schon in der Vorrunde aus. Die Schweiz, deren halbe Stammelf damals aus Bundesliga-Legionären bestand, verbuchte einen deutlichen Erfolg gegen Rumänien, das mit Gheorghe Hagi den Gastgeber schlug und als Gruppensieger ins Achtelfinale einzog. Die USA galten trotz ihres Heimvorteils bei vielen als Außenseiter, was sich nicht bestätigte. Sie besiegten das von vielen favorisierte Kolumbien, was durch ein Eigentor von Andrés Escobar zustande kam, der vermutlich aufgrund dieses Eigentores wenige Tage später vor einer Bar in Medellín erschossen wurde.

Gruppe B

Rang Land Tore Punkte
1 BrasilienBrasilien Brasilien 6:1 7
2 SchwedenSchweden Schweden 6:4 5
3 RusslandRussland Russland 7:6 3
4 KamerunKamerun Kamerun 3:11 1
20. Juni 1994 in Los Angeles
KamerunKamerun Kamerun SchwedenSchweden Schweden 2:2 (1:1)
20. Juni 1994 in San Francisco
BrasilienBrasilien Brasilien RusslandRussland Russland 2:0 (1:0)
24. Juni 1994 in San Francisco
BrasilienBrasilien Brasilien KamerunKamerun Kamerun 3:0 (1:0)
26. Juni 1994 in Detroit
SchwedenSchweden Schweden RusslandRussland Russland 3:1 (1:1)
28. Juni 1994 in San Francisco
RusslandRussland Russland KamerunKamerun Kamerun 6:1 (3:0)
28. Juni 1994 in Detroit
BrasilienBrasilien Brasilien SchwedenSchweden Schweden 1:1 (0:1)

In der Gruppe B dominierte der dreifache Weltmeister Brasilien mit dem Sturmduo Romário und Bebeto. Dennoch wurde Trainer Parreira wegen seines eher nüchternen Stils, Fußball spielen zu lassen, in der Heimat oft kritisiert. Gegen Russland und Kamerun hatte das Team von Carlos Alberto Parreira wenig Mühe, im letzten Gruppenspiel sollten die taktisch disziplinierten und defensiv ausgerichteten Schweden den Brasilianern etwas mehr Schwierigkeiten bereiten. Schweden startete durchwachsen ins Turnier, konnte aber aufgrund einer starken Besetzung in der Offensive neben der traditionell starken Defensive das Achtelfinal-Ticket lösen. Russland zeigte nur im letzten Gruppenspiel, was es eigentlich zu bieten hatte. Dabei traf Oleg Salenko als erster und bis jetzt einziger Spieler der WM-Geschichte fünfmal in einem Spiel ins Tor. Dennoch, für die Russen endete die erste WM nach dem Zerfall der UdSSR bereits nach der Vorrunde. Kamerun konnte nicht an die Leistungen der WM von 1990 anknüpfen. Altstar Roger Milla sollte aber wenigstens noch für den zweiten Rekord innerhalb des für den Rest des Turniers letztlich unbedeutenden Spiels zwischen Kamerun und Russland sorgen. Mit seinen 42 Jahren trug er sich als ältester Spieler der WM-Geschichte in die Torschützenliste ein.

Gruppe C

Rang Land Tore Punkte
1 DeutschlandDeutschland Deutschland 5:3 7
2 SpanienSpanien Spanien 6:4 5
3 Korea SudSüdkorea Südkorea 4:5 2
4 BolivienBolivien Bolivien 1:4 1
17. Juni 1994 in Chicago
DeutschlandDeutschland Deutschland BolivienBolivien Bolivien 1:0 (0:0)
18. Juni 1994 in Dallas
SpanienSpanien Spanien Korea SudSüdkorea Südkorea 2:2 (0:0)
21. Juni 1994 in Chicago
DeutschlandDeutschland Deutschland SpanienSpanien Spanien 1:1 (0:1)
24. Juni 1994 in Boston
Korea SudSüdkorea Südkorea BolivienBolivien Bolivien 0:0
27. Juni 1994 in Chicago
BolivienBolivien Bolivien SpanienSpanien Spanien 1:3 (0:1)
27. Juni 1994 in Dallas
DeutschlandDeutschland Deutschland Korea SudSüdkorea Südkorea 3:2 (3:0)

Deutschland konnte als erster Titelverteidiger überhaupt das Eröffnungsspiel für sich entscheiden. Zwei Siege reichten zum Weiterkommen, wobei die Halbzeitführung gegen Südkorea von drei Toren Differenz noch auf ein Tor Differenz schrumpfte. Spanien startete mit einem Unentschieden gegen Südkorea, konnte sich aber mit einem weiteren Unentschieden gegen den Weltmeister und einem Sieg über Bolivien qualifizieren. Südkorea blieb bei letztlich erfolglosen Aufholphasen in den Spielen gegen Spanien und Deutschland auch bei der vierten WM-Teilnahme sieglos. Beim Spiel Boliviens gegen Südkorea ließ der schottische Schiedsrichter Mottram 13 Minuten nachspielen. Ansonsten galt Bolivien als zu harmlos vor dem gegnerischen Tor.

Gruppe D

Rang Land Tore Punkte
1 NigeriaNigeria Nigeria 6:2 6
2 BulgarienBulgarien Bulgarien 6:3 6
3 ArgentinienArgentinien Argentinien 6:3 6
4 GriechenlandGriechenland Griechenland 0:10 0
21. Juni 1994 in Boston
ArgentinienArgentinien Argentinien GriechenlandGriechenland Griechenland 4:0 (2:0)
22. Juni 1994 in Dallas
NigeriaNigeria Nigeria BulgarienBulgarien Bulgarien 3:0 (2:0)
25. Juni 1994 in Boston
ArgentinienArgentinien Argentinien NigeriaNigeria Nigeria 2:1 (2:1)
26. Juni 1994 in Chicago
BulgarienBulgarien Bulgarien GriechenlandGriechenland Griechenland 4:0 (1:0)
1. Juli 1994 in Boston
GriechenlandGriechenland Griechenland NigeriaNigeria Nigeria 0:2 (0:1)
1. Juli 1994 in Dallas
ArgentinienArgentinien Argentinien BulgarienBulgarien Bulgarien 0:2 (0:0)

Argentinien startete gut ins Turnier, vor allem dank seiner Superstars Maradona und Caniggia. Am Tag des letzten Gruppenspiels gegen Bulgarien aber wurde Maradonas Ausschluss vom Turnier aufgrund einer positiven Doping-Probe bekanntgegeben. Die Verunsicherung und das nun fehlende spielerische Element war den Argentiniern schon jetzt deutlich anzumerken. Bulgarien hatte in der Qualifikation Frankreich hinter sich gelassen und hatte aktuell den wohl stärksten Kader der bulgarischen Fußball-Geschichte. Nach dem misslungenen Start gegen Nigeria ließen sie das ihre Gegner auch merken. Besonders beeindruckend war die technisch starke Offensivabteilung der Mannschaft. Nigeria hatte schon damals eine Mannschaft mit vielen, meist noch jungen Hoffnungsträgern. Viele dieser Spieler sollten sich zwar später in den europäischen Top-Ligen nicht durchsetzen können, dennoch war diese WM der Anfang der Erfolgsgeschichte des nigerianischen Fußballs, nach der sie lange als stärkstes Team Afrikas gelten sollten. Griechenland, einer von drei WM-Neulingen (neben Nigeria und Saudi-Arabien), war chancenlos in dieser Gruppe. Das beste Spiel zeigten sie zum Schluss der Gruppenphase gegen Nigeria, aber deren individuelle Klasse sollte sich durchsetzen. Ohne Erfahrung und ohne große Einzelkönner schied Griechenland sang- und klanglos in der Vorrunde aus.

Gruppe E

Rang Land Tore Punkte
1 MexikoMexiko Mexiko 3:3 4
2 IrlandIrland Irland 2:2 4
3 ItalienItalien Italien 2:2 4
4 NorwegenNorwegen Norwegen 1:1 4
18. Juni 1994 in New York
ItalienItalien Italien IrlandIrland Irland 0:1 (0:1)
19. Juni 1994 in Washington
NorwegenNorwegen Norwegen MexikoMexiko Mexiko 1:0 (0:0)
23. Juni 1994 in New York
ItalienItalien Italien NorwegenNorwegen Norwegen 1:0 (1:0)
24. Juni 1994 in Orlando
MexikoMexiko Mexiko IrlandIrland Irland 2:1 (1:0)
28. Juni 1994 in New York
IrlandIrland Irland NorwegenNorwegen Norwegen 0:0
28. Juni 1994 in Washington
ItalienItalien Italien MexikoMexiko Mexiko 1:1 (0:0)

Italien erwischte einen Fehlstart in die WM, als Irland sich für die Viertelfinal-Niederlage vier Jahre zuvor revanchieren konnte. Die Squadra Azzura konnte den Kopf nochmal aus der Schlinge ziehen. Norwegen wurde mit einem großen Kraftaufwand besiegt. Nachdem Torhüter Pagliuca die Rote Karte gesehen hatte, nahm Trainer Sacchi ausgerechnet Superstar Roberto Baggio vom Feld, um einen neuen Torwart einzuwechseln. Zu zehnt gewann Italien das Spiel, ehe gegen Mexiko wieder eine leichte Ernüchterung folgte. Irland spielte erneut eine starke WM. Obwohl den kampfstarken und mannschaftlich geschlossenen Iren im letzten Gruppenspiel gegen Norwegen trotz klarer Überlegenheit kein Tor gelang, reichte es zum Weiterkommen. Mexiko schaffte es erstmals bei einer Fußball-Weltmeisterschaft außerhalb des eigenen Landes, die Vorrunde zu überstehen. Norwegen traute man nach der sensationell starken Qualifikation auch das Weiterkommen zu, obwohl es für sie seit 56 Jahren die erste WM-Teilnahme war. Das Toreschießen vergaßen die Norweger allerdings diesmal. Das Tor des defensiven Mittelfeldspielers Rekdal im Spiel gegen Mexiko blieb ihr einziges bei dieser WM. Praktisch ohne Sturm konnten sie das Achtelfinale nicht mehr erreichen. In dieser ausgeglichensten WM-Gruppe in der Geschichte entschieden letztlich nur die erzielten Tore und der direkte Vergleich zwischen Irland und Italien über die Platzierungen zugunsten der Mexikaner und Iren.

Gruppe F

Rang Land Tore Punkte
1 NiederlandeNiederlande Niederlande 4:3 6
2 Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saudi-Arabien 4:3 6
3 BelgienBelgien Belgien 2:1 6
4 MarokkoMarokko Marokko 2:5 0
19. Juni 1994 in Orlando
BelgienBelgien Belgien MarokkoMarokko Marokko 1:0 (1:0)
21. Juni 1994 in Washington
NiederlandeNiederlande Niederlande Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saudi-Arabien 2:1 (0:1)
25. Juni 1994 in Orlando
BelgienBelgien Belgien NiederlandeNiederlande Niederlande 1:0 (1:0)
25. Juni 1994 in New York
Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saudi-Arabien MarokkoMarokko Marokko 2:1 (2:1)
29. Juni 1994 in Orlando
MarokkoMarokko Marokko NiederlandeNiederlande Niederlande 1:2 (0:1)
29. Juni 1994 in Washington
BelgienBelgien Belgien Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saudi-Arabien 0:1 (0:1)

Neuling Saudi-Arabien sollte in allen drei Vorrundenspielen positiv überraschen. Nur ein Torwartfehler drei Minuten vor Schluss ließ sie an einem Unentschieden gegen Titel-Mitfavorit Niederlande vorbeischrammen. Danach gelang ein Sieg gegen das etwas stärker eingeschätzte Marokko und ein Sieg gegen Belgien, durch ein bemerkenswertes Solo-Tor von Said al-Uwairan. Marokko schied punktlos aus, obwohl sie alle drei Spiele stets offen halten konnten. Es fehlte schlussendlich die internationale Erfahrung und die Cleverness, die die Niederländer wiederum besaßen. Die Auswahl von Dick Advocaat konnte sowohl gegen Saudi-Arabien wie auch gegen Marokko kurz vor Schluss noch das wichtige Siegtor erzielen. Belgien war nach dem Erfolg im Prestigeduell gegen die Niederlande bereits so gut wie durch, die Niederlage gegen Saudi-Arabien schmerzte nicht mehr besonders.

Finalrunde

Spielplan Finalrunde

Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
                           
           
  A1: RumänienRumänien Rumänien  3
  D3: ArgentinienArgentinien Argentinien  2  
  RumänienRumänien Rumänien  2 (4)
    SchwedenSchweden Schweden  22 (5)2  
  F2: Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saudi-Arabien  1
  B2: SchwedenSchweden Schweden  3  
  SchwedenSchweden Schweden  0
    BrasilienBrasilien Brasilien  1  
  B1: BrasilienBrasilien Brasilien  1
  A3: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA  0  
  BrasilienBrasilien Brasilien  3
    NiederlandeNiederlande Niederlande  2  
  F1: NiederlandeNiederlande Niederlande  2
  E2: IrlandIrland Irland  0  
  BrasilienBrasilien Brasilien  20 (3)2
    ItalienItalien Italien  0 (2)
  C1: DeutschlandDeutschland Deutschland  3
  F3: BelgienBelgien Belgien  2  
  DeutschlandDeutschland Deutschland  1
    BulgarienBulgarien Bulgarien  2  
  E1: MexikoMexiko Mexiko  1 (1)
  D2: BulgarienBulgarien Bulgarien  21 (3)2  
  BulgarienBulgarien Bulgarien  1
    ItalienItalien Italien  2   Spiel um Platz drei
  D1: NigeriaNigeria Nigeria  1
  E3: ItalienItalien Italien  221  
  ItalienItalien Italien  2   SchwedenSchweden Schweden  4
    SpanienSpanien Spanien  1     BulgarienBulgarien Bulgarien  0
  C2: SchweizSchweiz Schweiz  0
  A2: SpanienSpanien Spanien  3  

1 Sieg nach Verlängerung
2 Sieg im Elfmeterschießen

Achtelfinal

Im Spiel Deutschland gegen Belgien zeigte der Titelverteidiger seine beste Turnierleistung, dennoch hatte man noch Glück, denn den Belgiern wurde ein klarer Elfmeter verwehrt. Garant für den deutschen Sieg war vor allem das Sturmduo Völler/Klinsmann. Den Schweizern wurden im Spiel gegen Spanien durchaus Chancen auf das Erreichen des Viertelfinals eingeräumt. Ein frühes Tor der Spanier sorgte für die Vorentscheidung, die dann mit zwei Toren in der zweiten Halbzeit zur Gewissheit wurde.

Die Überraschungsmannschaft aus Saudi-Arabien zeigte gegen Schweden eine engagierte Leistung, ihr fehlten jedoch die Mittel, um die routinierten Schweden in Bedrängnis zu bringen. Nach dem Anschlusstreffer Saudi-Arabiens in der 85. Minute zum 2:1 wurde nur drei Minuten später durch ein Tor des Schweden Kennet Andersson das Endergebnis hergestellt.

Die Niederlande gewannen ihr Achtelfinale problemlos mit 2:0 gegen die Iren, die beiden Tore für die Elftal fielen schon in der Anfangsphase und die Iren waren danach Chancenlos.

Argentinien, das nur einen Tag Pause hatte, musste ohne den gesperrten Diego Maradona und den verletzten Claudio Caniggia antreten und konnte die Niederlage gegen Rumänien nicht verhindern. Rumänien stand erstmals in einem WM-Viertelfinale, für Argentinien war es das schlechteste Abschneiden seit 1970. Brasilien stand gegen die Heimmannschaft der USA als Favorit unter Druck und musste nach einem Platzverweis gegen Leonardo mehr als eine Halbzeit lang mit zehn Mann spielen. Spanien-Legionär Bebeto erzielte das Tor des Tages fünfzehn Minuten vor Abpfiff.

Nigeria ging im Spiel gegen Mitfavorit Italien in Führung. Die junge, unerfahrene Mannschaft musste kurz vor Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich hinnehmen. Ausgerechnet der viel gescholtene Roberto Baggio schoss seine Mannschaft in die Verlängerung, in der er auch noch das Siegtor erzielte. Bulgarien komplettierte das Viertelfinale. Die beiden Tore im Spiel gegen Mexiko zum 1:1 nach regulärer Spielzeit fielen bereits in den ersten 18 Minuten. Die übrigen 100 Minuten verliefen, bis auf zwei Platzverweise, einen auf jeder Seite, ohne nennenswerte Höhepunkte. Das darauf folgende Elfmeterschießen konnten die Bulgaren für sich entscheiden.

2. Juli 1994 Chicago DeutschlandDeutschland Deutschland BelgienBelgien Belgien 3:2 (3:1)
2. Juli 1994 Washington SchweizSchweiz Schweiz SpanienSpanien Spanien 0:3 (0:1)
3. Juli 1994 Dallas Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saudi-Arabien SchwedenSchweden Schweden 1:3 (0:1)
3. Juli 1994 Los Angeles RumänienRumänien Rumänien ArgentinienArgentinien Argentinien 3:2 (2:1)
4. Juli 1994 Orlando NiederlandeNiederlande Niederlande IrlandIrland Irland 2:0 (2:0)
4. Juli 1994 San Francisco BrasilienBrasilien Brasilien Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 1:0 (0:0)
5. Juli 1994 Boston NigeriaNigeria Nigeria ItalienItalien Italien 1:2 n.V. (1:1, 1:0)
5. Juli 1994 New York MexikoMexiko Mexiko BulgarienBulgarien Bulgarien 1:1 n.V. (1:1, 1:1), 1:3 i.E.

Viertelfinale

Roberto Baggio und Dino Baggio sorgten im Spiel gegen Spanien für einen Erfolg der Italiener und den Einzug ins Halbfinale.

Im Viertelfinale zwischen Brasilien und den Niederlanden konnten die Niederländer eine 2:0-Führung der Brasilianer ausgleichen. Ein Freistoßtor von Branco in der 83. Spielminute sorgte für die Entscheidung zugunsten der Südamerikaner.

Die Überlegenheit der deutschen Mannschaft im Spiel gegen Bulgarien zahlte sich nach 47 Minuten durch einen verwandelten Elfmeter von Lothar Matthäus aus. Nach einem zu Recht nicht anerkannten Tor von Rudi Völler konnten die Bulgaren das Spiel durch ein Freistoßtor von Christo Stoitschkow und ein Kopfball-Tor des damaligen HSV-Spielers Jordan Letschkow für sich entscheiden. In einer letzten gefährlichen Situation vor dem bulgarischen Tor war Thomas Strunz glücklos geblieben. Der in den letzten 30 Minuten statisch agierende amtierende Weltmeister schied somit aus dem Turnier aus.

Die Partie Rumänien gegen Schweden wurde zum Ende der regulären Spielzeit und in der Verlängerung dramatisch. Nach knapp 80 Minuten gingen zunächst die Schweden in Führung, ehe die Rumänen noch den Ausgleich erzielen konnten. In der Verlängerung ging Rumänien in Führung, ehe die Schweden nun ihrerseits ausglichen. Im Elfmeterschießen wurde der schwedische Torhüter Thomas Ravelli mit zwei Paraden zum Gewinner der Partie.

9. Juli 1994 Boston ItalienItalien Italien SpanienSpanien Spanien 2:1 (1:0)
9. Juli 1994 Dallas BrasilienBrasilien Brasilien NiederlandeNiederlande Niederlande 3:2 (0:0)
10. Juli 1994 New York BulgarienBulgarien Bulgarien DeutschlandDeutschland Deutschland 2:1 (0:0)
10. Juli 1994 San Francisco RumänienRumänien Rumänien SchwedenSchweden Schweden 2:2 n.V. (1:1, 0:0), 4:5 i.E.

Halbfinale

Nachdem Bulgarien mit Deutschland bereits einen Weltmeister bezwungen hatte, traute man ihnen auch gegen Italien etwas zu. Die Italiener und besonders Roberto Baggio waren aber immer besser ins Turnier gekommen, so dass es zum Finaleinzug reichte. Brasilien beherrschte die Schweden deutlich, vergab aber sehr viele Torchancen. Ein Treffer von Romário entschied das Spiel.

13. Juli 1994 New York BulgarienBulgarien Bulgarien ItalienItalien Italien 1:2 (1:2)
13. Juli 1994 Los Angeles SchwedenSchweden Schweden BrasilienBrasilien Brasilien 0:1 (0:0)

Spiel um Platz 3

Die Bulgaren gaben nach der deutlichen Niederlage gegen Schweden zu, ihr gutes Abschneiden bei dieser WM schon zu ausgiebig gefeiert zu haben und deshalb nicht topfit für das Spiel um Platz 3 gewesen zu sein. Es wurde auch gemunkelt, dass Christo Stoichkov Torschützenkönig werden und er unbedingt ein weiteres Tor schießen sollte, und somit Torchancen für andere Spieler ausgelassen wurden, was dann mit dazu beigetragen haben könnte, dass die Bulgaren trotz einiger Chancen überhaupt kein Tor erzielt haben. Für Schweden war es das beste Abschneiden seit der Vize-Weltmeisterschaft von 1958 im eigenen Land.

16. Juli 1994 Los Angeles SchwedenSchweden Schweden BulgarienBulgarien Bulgarien 4:0 (4:0)

Finale

Ein von Taktik geprägtes Finale konnten die Brasilianer letztlich im Elfmeterschießen für sich entscheiden. Mit Roberto Baggio und Franco Baresi verschossen ausgerechnet zwei italienische Fußball-Legenden. Brasilien gewann damit sein erstes WM-Finale seit 24 Jahren.

17. Juli 1994 Los Angeles BrasilienBrasilien Brasilien ItalienItalien Italien 0:0 n.V., 3:2 i.E.

Ehrungen der Platzierten

Romário wurde zum Weltfußballer des Jahres gewählt und Cafu Südamerikas Fußballer des Jahres. Daniele Massaro wurde als Italiens Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Roberto Baggio und Paolo Maldini belegten hinter Christo Stoitschkow die Plätze 2 und 3 bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres.

Beste Torschützen

Torschützenkönige des Turniers und gemeinsam mit dem goldenen Schuh ausgezeichnet wurden der Russe Oleg Salenko und der Bulgare Christo Stoitschkow. Ein silberner Schuh wurde nicht vergeben. Den bronzenen Schuh erhielten gemeinsam der Schwede Kennet Andersson und der Brasilianer Romário.

Rang Spieler Tore
1 RusseRusse Oleg Salenko 6
BulgareBulgare Christo Stoitschkow
3 SchwedeSchwede Kennet Andersson 5
ItalienerItaliener Roberto Baggio
DeutscherDeutscher Jürgen Klinsmann
BrasilianerBrasilianer Romário
7 ArgentinierArgentinier Gabriel Batistuta 4
SchwedeSchwede Martin Dahlin
RumäneRumäne Florin Răducioiu
10 BrasilianerBrasilianer Bebeto 3
NiederländerNiederländer Dennis Bergkamp
SpanierSpanier José Luis Caminero
SchwedeSchwede Tomas Brolin
RumäneRumäne Gheorghe Hagi
Rang Spieler Tore
15 BelgierBelgier Philippe Albert 2
SaudiSaudi Fuad Amin
NigerianerNigerianer Daniel Amokachi
NigerianerNigerianer Emmanuel Amuneke
ItalienerItaliener Dino Baggio
ArgentinierArgentinier Claudio Caniggia
RumäneRumäne Ilie Dumitrescu
MexikanerMexikaner Luis García Postigo
SpanierSpanier Jon Andoni Goikoetxea
NiederländerNiederländer Wim Jonk
SchweizerSchweizer Adrian Knup
BulgareBulgare Jordan Letschkow
SüdkoreanerSüdkoreaner Hong Myung-bo
KolumbianerKolumbianer Adolfo Valencia
DeutscherDeutscher Rudi Völler

Darüber hinaus gab es 51 Spieler mit einem Treffer. Hinzu kam ein Eigentor.

Besondere Vorkommnisse

Die deutsche Briefmarke von 1994 zur Fußball-WM
  • Bei einem Flugzeugabsturz kamen am 27. April 1993 insgesamt 30 Menschen ums Leben, darunter die sambische Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zum Qualifikationsspiel im Senegal.
  • Der Argentinier Diego Maradona wurde positiv auf Drogen getestet und vom Turnier ausgeschlossen.
  • Der Kolumbianer Andrés Escobar, der durch sein Eigentor gegen die USA das Team aus dem Wettbewerb geschossen hatte, wurde nach der WM beim Verlassen einer Medellíner Nachtbar erschossen.
  • Erstmals wurde bei einer WM ein Finale durch Elfmeterschießen entschieden.
  • Deutschland verpasste erstmals seit 1978 das Finale.
  • Mit dem Spiel USA – Schweiz fand im Pontiac Silverdome erstmals ein WM-Spiel in einem voll überdachten Stadion statt. Dort wurden noch drei weitere Gruppenspiele ausgetragen.
  • Stefan Effenberg wurde von Berti Vogts nach Hause geschickt, nachdem er den deutschen Fans bei seiner Auswechslung im Spiel gegen Südkorea den gestreckten Mittelfinger zeigte.
  • Oleg Salenko, fünffacher Torschütze im Spiel Russland – Kamerun, wurde zusammen mit Christo Stoitschkow Torschützenkönig der WM, obwohl Russland die Vorrunde nicht überstand.
  • Brasilien widmete den WM-Titel dem am 1. Mai 1994 verstorbenen Formel-1-Fahrer Ayrton Senna. Direkt nach dem Abpfiff hielten alle Spieler ein Plakat in die Kameras, auf dem die Widmung zu lesen war.
  • Am 17.Juli 1994 erschien der erste Fußball-Gold-Numisbrief der Welt. Diese Erstausgabe aus dem Austragungsland USA, wurde mit amtlicher Sonderbriefmarke und offizieller Goldmünze der USA zur Fußball WM´94 mit nur 500 Exemplaren weltweit streng limitiert.

Siehe auch

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. In vielen Quellen wird als Spielstätte New York genannt.
  2. In vielen Quellen wird als Spielstätte Boston genannt.
  3. In vielen Quellen wird als Spielstätte San Francisco genannt.
  4. In vielen Quellen wird als Spielstätte Los Angeles genannt.
  5. In vielen Quellen wird als Spielstätte Detroit genannt.

Weblinks

 Commons: Fußball-Weltmeisterschaft 1994 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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