Fès

Fès
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Fès (Marokko)
Fès
Fès
Basisdaten
Staat: Marokko
Koordinaten 34° 3′ N, 5° 0′ W34.044166666667-5.0019444444444Koordinaten: 34° 3′ N, 5° 0′ W
Einwohner: 1.008.782 (2008)
Innenhof der Medersa Bou Inania
Blick in den Hof der Kairaouine-Moschee
Bab Boujeloud
Königspalast „Dar El Makhzen
Mausoleum „Moulay Idriss II“
Bab as-Semmarine
Gasse in den Souks
Traditionelle Gerberei und Färberei in Fès

Fès oder Fez (arabisch ‏فاس‎) ist die drittgrößte Stadt Marokkos mit 946.815 Einwohnern (Volkszählung 2004). Sie ist die älteste der vier Königsstädte des Landes (Fès, Marrakesch, Meknès, Rabat) und galt nach der Begründung der Qarawiyin-Universität als geistiges Zentrum der Region. Auf föderaler Ebene fungiert Fes als Hauptstadt der Region Fès-Boulemane, das eine von 16 Regionen Marokkos repräsentiert.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Fès liegt wie Meknès (60 Kilometer westlich) in der bewässerten fruchtbaren Tiefebene von Sais. Die Kleinstadt Moulay Idris in den Ausläufern des Zerhoun-Massivs im Westen ist ähnlich weit von Fès entfernt. Nach Süden führt die Nationalstraße 8 (route impériale), die alte Karawanenroute, am Westrand des Mittleren Atlas entlang über Azrou (80 Kilometer) nach Marrakesch. Auf einer Nebenstraße etwas weiter östlich beginnt am Ende der Sais-Ebene nach 30 Kilometern bei Sefrou der Anstieg auf die kargen Hügel des Mittleren Atlas. Von den beiden Straßen in östlicher Richtung führt eine zum 100 Kilometer entfernten Taza am Südrand des Rifgebirges, die andere ins Zentrum des Gebirges in die Provinz Taounate.

Geschichte

Der Name soll auf Fas (Fès), „Hacke“ auf Arabisch, den Fund oder die Benutzung dieses Gerätes bei der Stadtgründung hindeuten.

Die Stadt „Medinat Fas“ wurde durch Idris I. im Jahre 789 am Platz des heutigen Viertels der Andalusier gegründet. 809 gründete Idris II. „al-Aliya“ am anderen (linken) Ufer des Wadi Fes. Al Aliya entwickelte sich rasch zu einer richtigen Stadt mit Moschee, Palast und Kisariya (Markthalle). Die lebenswichtigen Wasserquellen um Fès, die schon früh berühmt und besungen wurden, waren bestimmt ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Standortes für die zukünftige Metropole.

Die weitere Entwicklung der Stadt ist zwei Einwanderungswellen zu verdanken: Ab 817–818 lassen sich 8.000 andalusische, von den Umayyaden von Córdoba aus Spanien vertriebene Familien in der Stadt nieder. Kurz danach kommen 2.000 verbannte Familien aus Kairouan (Tunesien) hinzu, die sich im gegenüberliegenden Stadtteil ansiedeln.

Die Neuankömmlinge bringen sowohl großes technisches und handwerkliches Können als auch Erfahrung mit Städtewesen und darauf ausgerichtetem Leben mit und tragen wesentlich dazu bei, dass sich Fès zum kulturellen Zentrum und zum religiösen Herzen Marokkos entwickelt.

Die 859 von der reichen Kaufmannstochter Fatima el-Fihrya gegründete Universitätsmoschee „al-Qairawiyin“ wird zu einem der wichtigsten Zentren der Geistlichkeit und Kultur im Islam. Ihre Ausstrahlung hat über die Schulen des islamischen Spanien bis nach Europa Auswirkungen. Auch der arabische Geschichtsschreiber Ibn Khaldoun lehrte hier.

Die günstige Lage von Fès an der Kreuzung wichtiger Handelswege inmitten einer großzügigen natürlichen Region mit wichtigen Rohstoffen für das Handwerk (Stein, Holz, Ton) spielte sicherlich eine entscheidende Rolle für den raschen Aufschwung der neuen Stadt. Besonders wichtig waren die Karawanenstraßen zwischen dem Atlantik und dem zentralen und östlichen Maghreb, sowie dem Mittelmeer und Schwarzafrika über die große Handelsstadt Sijilmassa (seit dem 17. Jahrhundert verschwunden) im Tafilalt (heute Region von Rissani/Erfoud).

Die zwei Stadtteile wurden im Mittelalter vereinigt, wobei die trennende Mauer durchbrochen wurde. Die Rolle einer Hauptstadt verlor Fès nach der almoravidischen Gründung von Marrakesch im 11. Jahrhundert und gewann sie wieder nach ihrer Einnahme durch die Meriniden im Jahre 1250.

1276 wurde unter der Herrschaft der Meriniden die neue Stadt El Medinet El-Beida („die weiße Stadt“) gegründet, und gleich mit Umfassungsmauer, Palästen und Gärten ausgestattet. Sie wurde bald unter der Bezeichnung Fès el Jedid („das neue Fès“) bekannt, im Gegensatz zu Fès el Bali, der alten Stadt. Die jüdische Bevölkerung von Fès el Bali wurde um 1325 zwangsweise in die Nähe der neuen Palastanlage umgesiedelt. Die Mellah (einem Ghetto vergleichbar, in dem die Juden unter dem Schutz des Sultans leben, siehe auch Dhimmi) entstand an der Stelle eines früheren Garnisonsviertels für syrische Bogenschützen.

Am Anfang des 14. Jahrhundert (Höhepunkt der hispano-maurischen Kunst) erlebte die Stadt einen großen Aufschwung. Die Universität von Fès (Qairawin) war in dieser Zeit weltberühmt. Über eine Karawanenpiste mit dem Hafen von Badis am Rifgebirge verbunden, stand Fès ununterbrochen mit dem islamischen Spanien und Europa in Kontakt. 1471 fiel die Stadt in die Hände der Dynastie der Wattasiden.

Nach einer im Jahre 1522 durch ein Erdbeben verursachten Teilzerstörung der Stadt wurden viele Bauwerke restauriert oder durch neue ersetzt.

Die Saadier, ein arabischer Stammesverband, der sich in Südmarokko im Draa-Tal niedergelassen hatte und von da aus im 16. Jahrhundert das Land eroberte, nahmen 1554 die Stadt ein, machten aber Marrakesch zu ihrer Hauptstadt. Fès wurde von zwei − in europäischer Manier errichteten − Festungen ('Borj-Nord' und 'Borj-Sud') überwacht. 1626 verloren die Saadier die Stadt an die Dila-Bruderschaft.

Am Anfang der Alawiten-Dynastie (Ende des 17. Jahrhunderts) richtete Mulai Ismail seine neue Hauptstadt in Meknes ein. Er siedelte in Fès einen Teil der Sippe der Udaia an, die ihm bei seinem Machtkampf geholfen hatte. Nach seinem Tod (1727) revoltierten die Udaia, sie wurden aber erst 1833 durch Abd er Rahman aus der Stadt vertrieben. Mulai Abdallah, Nachfolger von Mulai Ismail, machte Fès zu seiner Residenz und ließ Moscheen, Madrasas, Brücken und Straßen erneuern beziehungsweise neu bauen, die Straßen von Fès el Jedid wurden gepflastert.

Im 19. Jahrhundert wurden die beiden alten Stadtteile durch Neubauten wie den Palast Boujeloud verbunden. Bis zum Anfang des Protektorats im Jahre 1912 blieb Fès die Hauptstadt Marokkos. Rabat wurde von einem französischen General zum Verwaltungssitz bestimmt. Trotzdem residierte der König weiterhin in Fès und hält sich bis heute häufig im dortigen Palast auf. Rabat wurde zur offiziellen marokkanischen Hauptstadt erklärt. Fès bleibt eine wichtige königliche Residenz und ein Zentrum der Kultur, des Handwerkes und des Handels.

Stadtbild

Die Altstadt, Musterbeispiel der orientalischen Stadt, steht seit 1981 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Dabei soll es sich im Hinblick auf die Fläche um die weltweit größte mittelalterliche Altstadt handeln. Das tiefe Blau der Keramik gilt als Wahrzeichen von Fès, neben den grünen Dächern der Sakralbauten, die das Bild der Stadt aus der Vogelperspektive prägen.

Fes besteht heute aus drei Stadtteilen, die jeweils einer Epoche der Standgeschichte zugeordnet werden können.

Die Altstadt, (Fès el Bali/el Medina el Qadima), besteht aus dem Stadtteil um die Qarawiyin-Moschee bzw. -Universität, die nach ihrer Gründung im Jahre 859 das Zentrum des öffentlichen Lebens darstellte. Sie wird von der Stadtmauer eingeschlossen. In saadischer Zeit wurden außerdem die zwei Zitadellen (Borj Nord und Borj Sud) errichtet, die sich auf den Hügeln über der Altstadt befinden.

Die mittelalterliche Neustadt, (Fes el Jedid), geht auf die Dynastie der Meriniden (1244–1465) zurück, die Fes ab 1248 zur Hauptstadt ihres Reiches erklärten. Im Zentrum stehen der Königspalast und das jüdische Viertel (Mellah).

Die Ville Nouvelle wurde auf Veranlassung von Marschall Lyautey und nach den Plänen des französischen Architekten Henri Prost in der Protektoratszeit als neue Stadt in der Nähe der Festung Dar Debibagh südlich von Fès el Jedid gebaut. Zunächst als Residenzviertel für die Europäer entstanden, entwickelte sich die „Ville Nouvelle“ als moderne arabische Stadt mit neueren Villenvierteln weiter. Hier haben sich Behörden, Institutionen und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt. Die Ville Nouvelle stellt heute flächen- und einwohnermäßig den größten Teil der Stadt und die obligatorischen Flaniermeilen (Boulevard Hassan II., Avenue Mohammed V.). In ihr befinden sich auch die größten Kinos (Empire, Rex) und eine McDonalds-Filiale mit Ausblick auf die grünen Hügel zwischen Altstadt und Ville Nouvelle.

Religion

Das religiösen Leben wird durch die zahlreichen Moscheen in der Altstadt geprägt, zuvorderst durch die Qarawiyīn-Moschee, um deren Gebäude herum die Altstadt gewachsen ist. Als zweites religiöses Zentrum präsentiert sich das Mausoleum von Idris II. (Maqabir Moulay Idris), der als einer der Stadt- und Staatsgründer gilt. Außerhalb der Stadtmauern befinden sich die Friedhöfe und die Merinidengräber. Um Fès herum finden sich auch zahlreiche kleinere Pilgerorte (z. B. Sidi Harazem), die besonders bei schönem Wetter zum Heiligenkult oder auch für Familienausflüge aufgesucht werden.

In der Ville Nouvelle gibt es einige christliche Gemeinden, unter anderem eine römisch-katholische Kirche, die aus der französischen Kolonialzeit stammt, und heute leidlich genutzt wird. Im alten jüdischen Viertel (Mellah) findet man zwei Synagogen, von denen zumindest in einer noch regelmäßig Gottesdienst abgehalten wird. Die Zahl der verbliebenen Juden wurde für 2006 mit 300 angegeben.[1]

Bildung

Da in Marokko Schulpflicht für Jungen und Mädchen gilt, findet man überall in der Stadt staatliche Grund- und Sekundarschulen. In der Altstadt stößt man noch auf einzelne Koranschulen (Kutab, Medersa), von denen jedoch auf Grund des Schülerrückganges in den vergangenen Jahrzehnten viele geschlossen werden mussten und heute als Museen besichtigt werden können.

Die im Jahre 859 gestiftete Qarawiyin-Universität gilt als älteste islamische Universität und als weltweit älteste kontinuierlich genutzte Bildungseinrichtung.

Im höheren Bildungssektor gibt es neben der traditionellen Qarawiyin-Universität seit 1975 in der Ville Nouvelle auch Einrichtungen der landesweiten Université Sidi Mohamed Ben Abdellah (Fac), die dem Anspruch nach eine moderne Volluniversität ist. Das Institut Francais bietet Französischkurse und kulturelle Veranstaltungen (z.B. ein Filmfestival) an. Darüber hinaus präsentieren sich zahlreiche private Bildungseinrichtungen, die mit dem Erwerb von Schlüsselqualifikationen (Sprachen, Wirtschafts- und IT-Kenntnisse) werben.

Altstadt von Fez von Norden gesehen
Altstadt von Fez von Norden gesehen

Verkehr

Eine 16 km lange Ringstraße leitet den Verkehr um die Stadt. Zwischen den Stadtteilen und in der Ville Nouvelle verkehren öffentliche Busse und rote Taxis (Petit Taxi), die zu Stoßzeiten rege genutzt werden.

Die größeren Städte lassen sich über das Schienennetz erreichen, an das der Bahnhof von Fes angeschlossen ist. Der Städteverkehr in die kleineren Orte läuft über weiße Taxis (Grand Taxi), in denen bis zu sieben Leute Platz nehmen.

Fès verfügt über einen internationalen Flughafen, den Flughafen Fes-Saiss, der unter anderem von Frankfurt angeflogen wird.

In der Altstadt (Fès el Bali) fahren keine Autos. Gelegentlich brausen jüngere Marokkaner auf motorisierten Zweirädern durch die Gassen, in der Regel beschränkt sich der Verkehr jedoch auf vierbeinige Lasttiere (Maultiere, Esel) und vollbeladene Ziehwagen. Diese sollten beim Aufenthalt in der Altstadt unbedingt beachtet werden, um eine Kollision mit den Transportgefährten zu vermeiden.

Tourismus

In den letzten Jahrzehnten hat der Tourismus zugenommen und ist zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Auch heute noch gibt es in Fès einen lebendigen Souk, der in verschiedene Bereiche eingeteilt ist, so z. B. Holz-, Keramik-, Metall-, Ledersouk. Wegen der enormen Enge gibt es keine Autos in der Innenstadt. Einige Gassen und Passagen sind nur 50 cm breit.

Sehenswürdigkeiten

Fès el Bali

  • Bab Mahrouk (Torbau 13. Jh.), Bab Chorfa (14. Jh.), Bab Boujeloud (20. Jh.)
  • Tala Kebira ('Hauptstraße' mit Handels- u. Handwerksbetrieben)
  • Medersa Bou Inania (14. Jh.)
  • Place Nejjarin mit Fondouk (18. Jh.; Museum für Holzschnitzkunst)
  • Medersa Attarine (14. Jh.)
  • Kairaouine-Viertel (Handels- u. Handwerksbetriebe)
  • Zaouia Idris II. (Grabmoschee des 2. Stadtgründers)
  • Gerberviertel
  • Dar Batha-Museum (ehem. Wesirspalast)

Fès el Jedid

  • Königspalast (nur von außen)
  • Bab Semmarin u. Mellah (ehem. Jüdisches Viertel)
  • Jüdische Synagogen und Friedhof (auf Nachfrage)

Außenbezirke

  • Borj Nord (16. Jh.; Waffenmuseum)
  • Merinidengräber (14. Jh.; Ruinen u. Blick über die Stadt)
  • Borj Sud (16. Jh.; Blick über die Stadt)

Söhne und Töchter der Stadt

Internationale Beziehungen

Partnerstädte

Fes verfügt über Partnerschaften zu folgenden Städten:

  • TurkeiTürkei İzmir in der Türkei (seit 1995)
  • Burkina FasoBurkina Faso Bobo Dioulasso in Burkina Faso (seit 2003)
  • PakistanPakistan Lahore in Pakistan
  • Korea SudSüdkorea Suwon in Südkorea (seit 2003)

Literatur

  • Titus Burckhardt: Fes, Stadt des Islam. Urs Graf, Olten/Freiburg 1960.
  • Arnold Betten: Marokko. Antike, Berbertraditionen und Islam - Geschichte, Kunst und Kultur im Maghreb. DuMont, Ostfildern 1998, ISBN 3-7701-3935-6, S. 168ff.

Weblinks

 Commons: Fès – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Richard Gold: Jewish Community in Morocco. In: M. Avrum Ehrlich (Hrsg.): Encyclopedia of the Jewish Diaspora: Origins, Experiences, and Culture. Bd. 2, Teil 1. ABC-CLIO, Santa Barbara (Ca) 2009, S. 481

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