Gallusstadt

Gallusstadt
St. Gallen
Wappen von St. Gallen
Basisdaten
Kanton: St. Gallen
Wahlkreis: St. Gallen
BFS-Nr.: 3203Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 9000-9029
UN/LOCODE: CH QGL
Koordinaten: (746265 / 254310)47.4233369.377225675Koordinaten: 47° 25′ 24″ N, 9° 22′ 38″ O; CH1903: (746265 / 254310)
Höhe: 675 m ü. M.
Fläche: 39,41 km²
Einwohner: 71'126
(31. Dezember 2007)[1]
Website: www.stadt.sg.ch
Karte
Karte von St. Gallen

Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Wartung/Pixel

St. Gallen (fr. St-Gall, it. San Gallo, rät. Sogn Gagl) ist eine politische Gemeinde und der namensgebende Hauptort des Kantons St. Gallen in der östlichen Schweiz. St. Gallen zählt 74'879 Einwohner (Januar 2008) und ist mit rund 700 Meter über dem Meeresspiegel eine der höher gelegenen Städte der Schweiz.

Die Stadt St. Gallen liegt an der Steinach, einem Fluss, der in den Bodensee mündet. Sie wurde im 7. Jahrhundert gegründet und gilt heute als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz. Sie liegt an den Hauptverkehrsachsen St. MargrethenRorschach–St. Gallen–WinterthurZürich und Romanshorn–St. Gallen–RapperswilLuzern und gilt als Tor ins Appenzellerland. Touristisch interessant ist die Stadt aufgrund der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, von der Unesco in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

St. Gallen besteht neben der alten Stadtgemeinde (bis 1798 freie Reichsstadt und Republik St. Gallen) aus den ursprünglichen Dörfern und Weilern Bruggen, Hafnersberg, Heiligkreuz, Kräzern, Krontal, Lachen, Neudorf, Notkersegg, Riethüsli, Rotmonten, St. Fiden, St. Georgen, Sittertal, Tablat und Winkeln. Sie gehörten zu den Gemeinden Straubenzell und Tablat und wurden 1918 in die Stadt eingemeindet (→Stadtverschmelzung).

Die Stadt liegt zwischen zwei parallel verlaufenden Hügeln, dem Rosenberg im Norden und dem Freudenberg im Süden. Das Tal, das auf einer Ost-Westachse liegt, wird im Westen durch die tiefe Sitterschlucht begrenzt, im Osten fliesst die Steinach aus der Stadt heraus Richtung Bodensee. Historisch liegt die Stadt an der Steinach, da Gallus an diesem Fluss seine Klause gebaut hat. Ausser in der Mühlenenschlucht und ganz im Osten der Stadt ist vom Gewässer allerdings nichts mehr zu sehen, weil es in einem Kanal unterhalb der Stadt verläuft. Vom Freudenberg, der mit den Drei Weieren ein beliebtes Naherholungsgebiet ist, kann man bei günstiger Sicht den kompletten Bodensee, den Thurgau sowie den Süden Deutschlands sehen.

Wegen der speziellen Topografie der Stadt wird St. Gallen auch die Stadt der Tausend Treppen genannt, da viele Treppen den Freuden- als auch Rosenberg hinauf führen. Die Stadt wird auch mit Die Stadt im Grünen Ring bezeichnet, da auf den Hügeln vor der Stadt noch heute ausgedehnte Waldflächen als Naherholungsgebiete dienen.[2]

Die Stadt liegt an der wichtigen Ost-West-Verkehrsachse von München, Lindau, Bregenz und Rorschach nach St. Gallen und weiter nach Winterthur und Zürich. Eine weitere wichtige Verbindung führt von Friedrichshafen über Romanshorn (Fähre) nach St. Gallen und weiter in die Linthebene und bis nach Luzern. Das Siedlungsgebiet der Stadt erstreckt sich hauptsächlich entlang dieser Hauptverkehrsachsen von Ost nach West. Die Stadt gilt auch als Tor zum Appenzellerland.

Geologie

St. Gallen befindet sich im Gebiet der flachen mittelländischen Molasse. Grosse Teile der Stadt befinden sich auf unstabilem Torfboden mit grossem Grundwasseranteil. Viele Gebäude in der Innenstadt (darunter der Hauptbahnhof und die Hauptpost) wurden deshalb auf Pfählen aus Eichenholz gebaut.

Die Hügelketten südwestlich der Stadt gehören zu den Ausläufern des Alpsteins. Die sogenannte aufgerichtete Molasse ist durch deutliche Bergkämme charakterisiert. Die Hügel Richtung Nordosten gehören jedoch zum Bodenseebecken, sie bilden als Flachliegende Molasse Hochflächen aus. Wo hartes Gestein freiliegt (etwa im Sittertobel), besteht dieses vorwiegend aus Nagelfluh, Sandstein oder Mergel.

Klima

St. Gallen liegt in der gemässigten Klimazone mit vorherrschend wechselhaftem Westwindwetter. Da die Hügel der Stadt die ersten Erhebungen für Wolkenformationen aus West bis Nordost sind, kommt es oft zu tagelangem Stauregen oder Schneefall. Die Wolken stauen sich an den Voralpen, besonders dem Alpstein, und es kommt zu Niederschlag. Bei Nord- oder Nordostwind herrscht in der Gallusstadt Bisenlage, es wird also sehr kalt. Dies ist meist mit Hochnebel verbunden, da sich die kalten, feuchten Luftmassen am Boden festsetzen, während in höheren Regionen schönes Wetter herrscht (→Temperaturinversion). Die grosse Wassermasse des Bodensees unterstützt noch zusätzlich die Bildung von Nebel, besonders im Herbst und Winter (→Bodenseeklima).

Im Sommer prägen häufige und langanhaltende Niederschläge das Wetter, insbesondere auch starke Abendgewitter. Bei Hochnebellage, die besonders im Herbst oft vorkommt, kann die Stadt mehr oder weniger betroffen sein. Aufgrund ihrer hohen Lage gibt es Tage, an denen sie gerade oberhalb der Nebelschicht zu liegen kommt, an anderen Tagen löst sich diese im Laufe des Tages auf, manchmal bleibt es auch tagelang grau. Bei Südföhn ist es hingegen sonnig und warm. Mit Föhnunterstützung kann die Temperatur 10 °C und mehr in wenigen Stunden steigen, obwohl die Stadt nicht im Haupteinflussgebiet des Südwindes liegt. Im Winter fällt der Niederschlag als Schnee, der in Schattenlagen bis in den April hinein liegen bleiben kann.

Die Durchschnittstemperatur liegt bei 7.4 °C, die mittlere Temperatur im Juli liegt bei 16°, jene im Januar bei -1,8°. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt 1250 mm, wobei der grösste Teil im Sommer fällt.[3]

Stadtgliederung

Die Stadt teilt sich heute in drei Stadtkreise (West, Centrum sowie Ost) auf, welche wiederum in Quartiergruppen und Quartiere unterteilt sind.

Kreis Quartiergruppe BFS-Code Quartier
Kreis West

Der Stadtkreis West erstreckt sich von Lachen, Schoren bzw. Haggen bis nach Winkeln und ins Gründenmoos.

Winkeln 3203011 Hafnersberg
Breitfeld - Gründenmoos
Winkeln Nord
Winkeln Süd
Gübsensee-Naturschutzgebiet
Chräzeren
Altenwegen
Bruggen 3203012 Sittertobel
Bruggen - Zürcherstrasse
Boppartshof - Hinterberg
Haggen - Oberstrasse - Langweid
Moos - Waldacker - Lerchenfeld
Lachen 3203013 Vonwil - Lachen - Sömmerli - Schoren
Kreis Centrum

Das Zentrum streckt sich vom Rosenberg in die Innenstadt bis nach St. Georgen beziehungsweise Riethüsli.

Rosenberg 3203021 Hölzli - Joosrüti
Rosenberg - Kreuzbleiche
Riethüsli 3203022 Riethüsli
St. Georgen 3203023 St. Georgen - Bernegg
St. Georgen - Bach
Stuelegg - Rüti
Innenstadt 3203024 St.Leonhard-Ost
Altstadt
St.Jakob 3203025 St.Jakob
Linsebühl - Dreilinden 3203026 Linsebühl - Dreilinden
Kreis Ost

Der Stadtkreis Ost beginnt bei St. Fiden und erstreckt sich in Richtung Rotmonten wie auch Notkersegg sowie Neudorf.

Rotmonten 3203031 Rotmonten
Langgass - Heiligkreuz 3203032 Langgass - Heiligkreuz
St. Fiden 3203033 St. Fiden - Krontal
Notkersegg 3203034 Notkersegg
Kurzegg - Rank
Hub - Schaugentobel
Neudorf-Industrie 3203035 Achslen - Wilen
Stephanshorn - Zil - Kesselhalden - Guggeien

Nachbargemeinden

Folgende Gemeinden grenzen an das Gebiet der Stadt St. Gallen: Gossau im Westen, Gaiserwald und Wittenbach im Norden, im Osten Mörschwil, Untereggen und Eggersriet. Im Süden grenzt die Stadt an den Kanton Appenzell Ausserrhoden mit den Gemeinden Herisau, Stein, Teufen und Speicher.

Geschichte

siehe: Geschichte der Stadt St. Gallen

Bevölkerung

Staatsangehörigkeit von Ausländern Ende 2006[4]
Total 18505 100 %
Ehemaliges Jugoslawien 6199 33 %
Deutschland 3208 17 %
Italien 2839 15 %
Asien / Nahost 1327 7 %
Übriges Europa 1099 6 %
Türkei 934 5 %
Österreich 808 4 %
Portugal 716 4 %
Spanien 662 4 %
Amerika 376 2 %
Afrika 322 2 %
Übrige/Staatenlos 15 <1 %

Offiziell leben in der Stadt rund 70'375 Personen (Stand Ende 2006). 27.0 % der in St. Gallen gemeldeten Einwohner, das sind 18'505 Personen, besitzen keinen Schweizer Pass. Unter den Ausländern haben Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien den grössten Anteil, gefolgt von Immigranten aus Deutschland und Italien.

In der Agglomeration St. Gallen leben gegenwärtig nochmal rund 75'000 Personen, diese umfasst im wesentlichen die Nachbargemeinden (darunter Gossau und Herisau).

Sprachen

Die Amts- und Verkehrssprache Deutsch, welche im alltäglichen Umgang überwiegend als St. Gallerdeutsch gesprochen wird, benützen gemäss der Volkszählung 2000 83.0 % der Einwohner als Hauptsprache. Unter den zahlreichen weiteren verwendeten Hauptsprachen sind die Sprachen des ehemaligen Jugoslawiens (4.0 %), Italienisch (3.7 %), Spanisch (1.1 %) und Französisch (0.8 %) am weitesten verbreitet. 6.9 % der Bevölkerung bezeichnen eine andere Sprache als Hauptsprache.

Religionen, Konfessionen

Seit der Reformation unter Vadian galt die Stadt St. Gallen als ein Zentrum und Hochburg des Protestantismus in der Schweiz, obwohl das gesamte Umland unter der Obhut der Fürstabtei katholisch blieb. Durch die Stadtverschmelzung im Jahr 1918 wurden die katholischen Vororte Tablatt und Straubenzell eingemeindet. Bis etwa 1950 blieben die Anteile der Römisch-Katholiken und der Evangelisch-Reformierten praktisch konstant bei je knapp 50 %. Danach fällt der Anteil der Reformierten bis auf 27 % im Jahr 2000, während der Anteil der Katholiken mit 44 % im Jahr 2000 annähernd konstant geblieben ist. Die Lücken füllen andere Christliche Gemeinschaften (6.7 %, darunter auch freikirchliche Gemeinden, wie die der Siebenten-Tags-Adventisten, GvC oder International Christian Fellowship[5]), Islamische Gemeinschaften (6.7 %) sowie andere und Juden (1.4 %). 9.9 % gaben an, keiner Religionsgemeinschaft anzugehören, 4.3 % machten überhaupt keine Angaben.

Soziales

Im Dezember 2008 waren laut dem statistischen Amt 1580 Personen in der Stadt St. Gallen als arbeitslos gemeldet. Im Jahresdurchschnitt waren 4.125 % der Erwerbspersonen ohne Arbeit. Das entsprach einer Arbeitslosenquote von 2.0 %. Der vergleichsweise niedrigen Arbeitslosigkeit steht eine grössere Zahl an Sozialhilfebezügern gegenüber. Ende 2006 waren 2'944 Dossiers für Sozialhilfefälle beim Sozialamt offen (Tendenz klar steigend). Im diesem Jahr hat die Stadt Netto rund 21.5 Millionen Franken für die Sozialhilfe aufgewendet.

Politik

St.Galler Altstadt im Klosterviertel

Die Legislative der Stadt ist das Stadtparlament, dessen 63 Mitglieder alle vier Jahre vom Volk gewählt werden. Das Stadtparlament trifft sich monatlich zu öffentlichen Sitzungen im Waaghaus beim Marktplatz. Der aus fünf Mitgliedern bestehende Stadtrat bildet die Exekutive und wird ebenfalls für jeweils vier Jahre vom Volk gewählt. Im September 2008 wird das Parlament für die Amtsdauer 2009-2012 gewählt werden.

Stadtrat

Die fünf Mitglieder des Stadtrates sind je für eine Direktion zuständig. Die Aufteilung für 2005 wurde am 2. November 2004 festgelegt und sieht wie folgt aus. Thomas Scheitlin und Nino Cozzio wurden am 24. September 2006 in einer Ersatzwahl gewählt. Der Stadtpräsident ist gleichzeitig Mitglied des Stadtrats. Der aktuelle Stadtpräsident ist Thomas Scheitlin. Trotz seiner Wahl zum Stadtpräsidenten behielt er sein Amt als Kantonsrat bei und vertritt daher in der Stadtverwaltung vorwiegend die Anliegen des Kantons.

Am 28. September 2008 fand eine Gesamterneuerungswahl des Stadtrates statt. Es stellten sich alle fünf bisherigen Kandidaten zur Wahl. Sie wurden sehr deutlich wiedergewählt. Thomas Scheitlin bleibt Stadtpräsident.[6]

Stadtrat Partei Direktion
Thomas Scheitlin FDP Inneres und Finanzen
Nino Cozzio CVP Soziales und Sicherheit
Elisabeth Beéry Siegwart SP Bau und Planung
Fredy Brunner FDP Technische Betriebe
Barbara Eberhard-Halter CVP Schule und Sport

Parteien 2004 - 2008

Die Wahlen fanden am 26. September 2004 statt (zweiter Wahlgang 31. Oktober). Sie ergaben folgende Sitzverteilung:[6]

CVP SP FDP SVP Grüne EVP PFG Total
Stadtparlament 12 17 13 11 7 2 1 63
Stadtrat 2 1 2 - - - - 5
Total 14 18 15 11 7 2 1 68

Parteien 2008 - 2012

CVP SP FDP SVP Grüne GLP[7] EVP PFG Total
Stadtparlament 13 15 12 11 5 4 2 1 63
Stadtrat 2 1 2 - - - - - 5
Total 15 16 14 11 5 4 2 1 68

Verwaltung

Die Stadtverwaltung ist auf mehrere Gebäude in der Stadt verteilt. Das markanteste ist das mit einer glänzenden Glasfassade eingekleidete Hochhaus im Ostflügel des Hauptbahnhofs. Es wurde in den Jahren 2006/2007 für 48 Mio. Fr. umfassend renoviert und umgebaut.

Partnerstadt

the Czech Republicthe Czech Republic Liberec, Tschechien

Wappen

Das Wappen der Stadt St. Gallen

Hauptartikel: Fahnen und Wappen von Stadt und Fürstabtei St. Gallen

Das Wappen der Stadt St. Gallen erinnert an die Legende von Gallus und dem Bären. Es zeigt einen aufrecht stehenden, männlichen Bären mit einem goldenen Halsband. Kaiser Friedrich III. hatte im Jahre 1475 der Stadt das Privileg zugesprochen, ihrem Bären ein goldenes Halsband umzuhängen, als Dank für die Unterstützung in den Burgunderkriegen.[8] Deutlich sind die Klauen, die Zähne und das Geschlechtskennzeichen zu sehen.[9]

Wirtschaft und Infrastruktur

St. Gallen gilt als wirtschaftliches Zentrum der Ostschweiz. Einige grosse Versicherungen (Helvetia Versicherungen) und Banken (St. Galler Kantonalbank, Raiffeisen, Vadian Bank) haben hier ihren Sitz. Diese rekrutieren oft Abgänger der Universität St. Gallen, die als Wirtschaftshochschule einen sehr guten Ruf geniesst. 2005 waren auf dem Stadtgebiet 4738 Firmen gemeldet, die 49'388 Vollzeitstellenäquivalente beschäftigten. Fast die Hälfte der Stellen entfiel dabei auf Mittel und Grossbetriebe (Mehr als 50 Mitarbeiter). Mehr als 85 % der Betriebe in der Stadt sind im Dienstleistungssektor tätig, besonders im Handels- und Informatikbereich. Der historisch bedeutendste Industriezweig, die Textilindustrie, darunter besonders die St. Galler Stickerei, hat zwar seit dem ersten Weltkrieg an Bedeutung eingebüsst, produziert aber immer noch ein wichtiges Exportprodukt.

Auch der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in der Gallusstadt. 2006 verbuchten die St. Galler Hotels über 169'000 Logiernächte, davon entfielen 41 % auf Gäste aus dem Ausland, vorwiegend aus Deutschland und den USA. Als Wirtschaftszentrum beherbergen die Hotels neben Touristen, die die Stiftsbibliothek und das Kloster besuchen wollen, auch Geschäftsleute. Die Gäste blieben durchschnittlich zwei Nächte.

Trotz der Bedeutung als Arbeitsort für viele Personen aus der Stadt und dem Umland ist das Wohnen in der Stadt verhältnismässig günstig geblieben. So kostet eine der raren 5-Zimmer-Wohnungen durchschnittlich 1269 Franken im Monat (Jahr 2000), während dafür in Zürich 700 Franken mehr ausgegeben werden müssen. Auch im Vergleich mit anderen Städten der Schweiz sind die Mietpreise günstig. Anzumerken bleibt jedoch, dass auch die Löhne eher tiefer und die Steuer- und Abgabenlast eher höher sind als etwa in Zürich, wodurch unter dem Strich ein deutlicher Standortnachteil übrig bleibt. Ausserdem gibt es für hochqualifizierte Arbeitskräfte (etwa Ingenieure) nur ein sehr begrenztes Arbeitsplatzangebot, so dass vielen nur der Weg nach Winterthur oder Zürich bleibt, um ihre Tätigkeit ausüben zu können.

Unterhalb der Stadt verlaufen der Rosenberg- und der Stephanshorn-Autobahntunnel, die seit der Eröffnung 1987 die Stadt vom Durchgangsverkehr erheblich entlastet haben. Entlang der Autobahn befinden sich nicht weniger als vier Abfahrten auf Stadtgebiet.

Die grosse Zentrumsfunktion mit ihren teilweise negativen sozialen und finanziellen Auswirkungen sowie die hohe Steuer- und Verkehrsbelastung haben dazu geführt, dass viele gute Steuerzahler aus der Stadt in die grünen und steuergünstigen Agglomerationsgemeinden gezogen sind. Die bevorzugten Destinationen der Wegzügler liegen nahe genug an der Stadt, um vom Zentrumsangebot (Kinos, Theater, Musik; aber auch Arbeit) trotzdem profitieren zu können. Der Teufelskreis konnte teilweise dadurch gebrochen werden, dass mit den umliegenden Gemeinden und dem Kanton Ausgleichszahlungen für die Zentrumsleistungen vereinbart wurden (→Finanzausgleich).

Öffentlicher Verkehr

Bus der VBSG

Die Stadt St. Gallen wurde 1856 mit der Eröffnung der Strecke St. Gallen Winkeln–St. Gallen der St.-Gallisch-Appenzellischen Eisenbahn erstmals an das Bahnnetz angeschlossen.

Der von Alexander von Senger errichtete Hauptbahnhof St. Gallen ist für die Ostschweiz zentral. Von St. Gallen aus sind das Rheintal, der Bodenseeraum, Appenzell und die Zentralschweiz gut mit der Bahn erreichbar. St. Gallen ist auch das Zentrum der S-Bahn St. Gallen. Der Flughafen Zürich ist eine Stunde entfernt. Der nächste Flughafen ist der Flughafen St. Gallen-Altenrhein, von welchem vor allem Flugverbindungen nach Wien bestehen.

Neben dem Hauptbahnhof verfügt St. Gallen über drei Bahnhöfe der Schweizerischen Bundesbahnen, St. Gallen St. Fiden, St. Gallen Bruggen und St. Gallen Winkeln sowie den Bahnhof St. Gallen Haggen der Südostbahn. Daneben verbinden die Appenzeller Bahnen St. Gallen mit Speicher und Trogen sowie Gais und Appenzell.

Die Stadt verfügt über ein dichtes Busnetz der Verkehrsbetriebe der Stadt St. Gallen (VBSG). In der Stadt fährt auch die Bergbahn Mühleggbahn ins Naherholungsgebiet Drei Weieren. Bis 1957 verfügte St. Gallen zudem über eine Trambahn, die Trambahn der Stadt St. Gallen.

Versorgungsinfrastruktur

Die Strom-, Wasser- und Erdgas- sowie in einem kleineren Rahmen die Fernwärmeversorgung wird von den Sankt Galler Stadtwerken besorgt.

Schulwesen

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Luftbild der Stadt St. Gallen
Multergasse

Die meisten Touristen kommen nach St. Gallen, um die barocke Stiftskirche aus dem 18. Jahrhundert zu sehen. Dazu gehört fast immer auch ein Besuch in der Stiftsbibliothek mit ihren alten Handschriften. Als besonderer Publikumsmagnet gilt – obwohl eigentlich gar nicht zum Umfeld passend – Schepenese, eine ägyptische Mumie. Beim weiteren Gang durch die Altstadt fallen die kunstvoll verzierten Erker auf, die von den Reisen der St. Galler Geschäftsleute des 18. und 19. Jahrhunderts in alle Welt berichten. Südlich des Klosters fährt die Mühleggbahn den Besucher bequem durch die Mühlenenschlucht ins Naherholungsgebiet Drei Weiern. Von dort hat man bei schönem Wetter einen ausgezeichneten Blick über die ganze Stadt, bis zum Bodensee und hinüber ans deutsche Ufer.

Wenige Gehminuten östlich des Stadtzentrums findet sich in und um den Stadtpark das heutige kulturelle Zentrum der Stadt. Im Theater St. Gallen werden grosse Stücke der Gegenwart und der Vergangenheit aufgeführt. Gleich daneben findet sich die Tonhalle, in der die Konzerte des Sinfonieorchesters St. Gallen und zahlreiche Gastkonzerte stattfinden. In unmittelbarer Nähe zu Theater und Tonhalle sind drei Museen angesiedelt: das Historische Museum mit Ausstellungen zu Kunst und Kultur von Stadt und Region, das Kunstmuseum sowie das Naturmuseum, in dem die Naturwissenschaften anschaulich erklärt werden – vom echten Dinosaurierfossil bis zum Laser.

Kirchen

Vollständige Liste siehe: Liste der Sakralbauten in der Stadt St. Gallen

  • Im Stiftsbezirk befindet sich die Stiftskirche St. Gallus und Othmar, heute auch Kathedrale des Bistums St. Gallen.
  • Die reformierte Kirche St. Laurenzen in der Innenstadt wurde 1851 neugotisch umgebaut, im Kern stammt dieses Bauwerk von 1413 bis 1422.
  • In der Irervorstadt befinden sich zwei weitere reformierte Kirchen, die Pfarrkirche St. Mangen mit romanischem Kern und die Kirche St. Katharina des ehemaligen Dominikanerinnenklosters.
  • In der nordöstlichen Vorstadt steht die Katholische Kirche St. Fiden, welche von Johann Ferdinand Beer 1777 im Barockstil errichtet wurde.
  • Am westlichen Ende des Bahnhofs steht die Kirche St. Leonhard. Früher evangelische Kirche der westlichen Vororte, dann Kulturzentrum; Ende 2007 durch einen Dachstockbrand unbenutzbar geworden.
  • Die reformierte Kirche in Heiligkreuz ist ein neubarocker Bau mit Jugendstileinflüssen, erbaut von den einheimischen Architekten Curjel und Moser.
  • Katholische Dreifaltigkeits-Kirche Heiligkreuz, erbaut 1950 in der Typologie der frühchristlichen Basilika, Architekten: Johannes Scheier, Willi Schregenberger, Oskar Müller.
  • Reformierte Kirche Linsebühl, ein imposanter Neurenaissancebau aus dem Jahr 1897.
  • Katholische Kirche St.Otmar, erbaut 1908 im Stil der Neugotik, Architekt: August Hardegger
  • Katholische Kirche St. Martin im Stadtteil Bruggen; die 1936 erbaute Betonkirche war für die damalige Zeit hochmodern.
  • Reformierte Kirche Bruggen, erbaut 1903 im Jugendstil, Architekten: Curjel und Moser, Karlsruhe/St.Gallen
  • Die römisch-katholische Kirche Winkeln, erbaut um 1959 von den einheimischen Architekten Ernest Brantschen und Alphons Weisser.

Theater

  • Im Theater St. Gallen werden Opern, Operetten, Ballett, Musicals und Schauspiele aufgeführt.
  • Das Figurentheater St. Gallen zeigt Stücke für Kinder und Erwachsene.
  • Die Kellerbühne – das Kleinkunst-Theater in St. Gallen.

Museen

Im Stiftsbezirk
Im Museumsviertel
  • Historisches und Völkerkundemuseum (Sammlungen zur regionalen Frühgeschichte, Stadtgeschichte, Volkskunst, Kulturgeschichte sowie völkerkundliche Sammlungen aus aller Welt), eines der ältesten Museen und gleichzeitig eines der bedeutendsten klassizistischen Gebäude der Schweiz, 1873–77 von Johann Christoph Kunkler errichtet.
  • Kunstmuseum (Malerei und Skulpturen des 19. und 20. Jahrhunderts) und Naturmuseum (naturkundliche Sammlung)
Sonstige Museen
  • Kunsthalle St. Gallen (nationale und internationale moderne Kunst)
  • Textilmuseum (historische Spitzen, Stickereien und Gewebe)
  • Projektraum exex (zeitgenössische Kunst)
  • Museum im Lagerhaus (schweizerische naive Kunst und art brut)
  • Point Jaune museum (Mail Art, Postpostismus)

Musik

  • Das Sinfonieorchester St. Gallen gibt neben dem Dienst im Stadttheater zahlreiche sinfonische Konzerte in der Tonhalle. Auch Gastkonzerte und Kammerkonzerte sind in der Tonhalle zu hören. Von 1996 bis 2008 war Jiří Kout Chefdirigent, seit 2008 ist es David Stern.
  • Die St.Galler DomMusik führt die Internationalen Domorgelkonzerte und diverse weitere Orchester- und Chorkonzerte durch.
  • Auch verschiedene Blasmusikvereine geben regelmässig Konzerte in der Tonhalle. Darunter mit der Knabenmusik St. Gallen eine der grössten Blasmusikformationen der Schweiz.
  • Die Grabenhalle ist Schauplatz vieler Rock/Indie/Alternative/Reggae-Konzerte.
  • Die bekannteste Gruppe, welche im St. Galler-Dialekt singt, ist die Mundartrockband Piggnigg.

Bauwerke

  • Stiftsbezirk mit Stiftsbibliothek und Stiftskirche (UNESCO-Weltkulturerbe)
  • Altstadt mit über 100 Erkern, z. T. mehrstöckig, bemalt oder aus Holz geschnitzt (Prachtserker)
  • Drei Weieren (künstliche Weiher aus der Hochblüte der Textilindustrie mit Jugendstil-Badehäusern; Anfahrt mit der Mühleggbahn von 1893)
  • Bank Wegelin, die älteste Bank der Schweiz, gegründet 1741.
  • Tröckneturm Schönenwegen; der Turm wurde 1828 erbaut und in seinem Inneren wurden frisch gefärbte Stoffbahnen zum Trocknen aufgehängt.
  • Stickereibörse, prachtvolles Gebäude mit dem Handelsgott Hermes auf dem Dach.
  • Volksbad St. Gallen, das zweitälteste Hallenbad der Schweiz aus dem Jahre 1906. Neu und einzigartig zur damaligen Zeit war die gewölbte Betondecke über dem Schwimmbecken nach dem System des französischen Bauingenieurs François Hennebique.
  • Sporthalle der gewerblichen Berufsschule. Der 50x26m große Stahlbau wurde 2006 mit begrüntem Dach errichtet. Am 24.2.2009 stürzte das Dach unter extrem großer Schneelast ein.
  • Notrufzentrale und Buswartehalle des spanischen Architekten Santiago Calatrava.
  • 1992 erhielt die Stadt St. Gallen den Wakkerpreis.

Parks

Regelmässige Veranstaltungen

  • OLMA, die traditionelle Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung im Herbst sowie zahlreiche weitere Veranstaltungen der Olma Messen St. Gallen
  • OpenAir St. Gallen im Sittertobel
  • Die vom Theater St. Gallen ausgerichteten St. Galler Festspiele bestehen aus einer Freilicht-Opernproduktion und einem Rahmenprogramm mit Konzerten und Tanzdarbietungen
  • St. Galler Kinderfest, ursprünglich ein Präsentationsumzug der Textilindustrie, heute ein Zusammenkommen vieler St. Galler mit einem Umzug und Darbietungen verschiedener Schulhäuser und ihrer Kinder. Es findet alle 3 Jahre statt, zum nächsten Mal im Sommer 2011.
  • Das St. Gallen Symposium findet jedes Jahr an der Universität St. Gallen unter Beteiligung von Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft statt. Die vom International Students’ Committee (ISC) organisierte 38. Ausführung (15. bis 17. Mai 2008) steht unter dem Thema "Global Capitalism - Local Values".
  • New Orleans Jazz Festival, St. Galler Fest und Gassenfest sind alljährliche Veranstaltungen, die in den Gassen der Altstadt stattfinden.
  • Römpel-Feuer: In der Nacht vor Silvester gehen in der alten Gemeinde Straubenzell (heute St. Gallen West) die maskierten Römpler um. Mit Lärm und dem "Römpel", einer Puppe, die Schrecken einflössen soll, versuchen sie aufs neue Jahr alles Böse, personifiziert in der Sagengestalt des schwarzen Rappensteiners, zu verscheuchen. Das Römperfeuer, der Höhepunkt des Brauches, findet jeweils am Abend des 30. Dezember hinter der St.-Martins-Kirche Bruggen statt.
  • St. Galler Altstadtlauf: Bereits zum 25. Mal findet im September 2008 der Altstadtlauf statt. In 35 Kategorien, von 330 Metern (für 3-jährige) bis zu 8800 Metern (Hauptklasse) wird der schnellste St. Galler Läufer ermittelt.

Panorama

Vorlage:Großes Bild/Wartung/Breite mit Einheit

Panoramabild von St. Gallen
Panoramabild von St. Gallen

Sport

Vereine

Der Fussballclub FC St. Gallen (FCSG), der älteste Fussballclub der Schweiz, spielt in der Challenge League, der zweithöchsten schweizerischen Liga. In St. Gallen hat es noch zwei weitere Fussballclubs. Der FC Winkeln, der in der 2. Liga spielt und der SC Brühl St. Gallen, der in der 2. Liga interregional spielt.

St. Gallen gilt als Handball-Mekka der Schweiz. Der Handballclub TSV St. Otmar St. Gallen spielt in der höchsten Handballliga der Schweiz, der Swiss Handball League, mit und ist seit 1964 sieben mal Schweizer Meister geworden, zuletzt in der Saison 2001. Weiter gibt es den LC Brühl. Er ist der Frauenverein und spielt in der Nationalliga A. Mit 26 Meister- und 5 Cuptiteln ist der Verein der erfolgreichste Frauen-Handballverein der Schweiz. Weiter gibt es noch die Vereine TSV St. Otmar St. Gallen und den Frauenverein TSV St. Otmar.

In St. Gallen gibt es noch weitere Vereine, wie STV Volley (Volleyball), St. Gallen Vipers (American Football), UHC Waldkirch-St. Gallen, RFC The Bishops St. Gallen, CC St. Galler Bär (Curling), BBC Uni St. Gallen und noch einige mehr.

Sportstätten

Am 14. September 2005 erfolgte nach fast zehnjähriger Planung im Westen der Stadt der Spatenstich zur rund 410 Millionen Franken teuren AFG Arena mit einem Fassungsvermögen von 21'000 Zuschauern. Davon entfallen 16'000 auf Sitzplätze und 5'000 auf Stehplätze. Bei europäischen Spielen beträgt die Kapazität 18'000 Sitzplätze. Dieses Stadion hat das Espenmoos abgelöst, welches im Jahr 2008 abgerissen wurde.

Am 30. Mai 2008 fand das erste Spiel im neuen Stadion statt, welches die Schweiz mit 3:0 gegen Liechtenstein gewann.

Persönlichkeiten

Siehe: Liste von Persönlichkeiten der Stadt St. Gallen

Siehe auch

Literatur

Ältere Darstellungen

  • Georg Leonhard Hartmann: Geschichte der Stadt St. Gallen. Hartmann, St. Gallen 1818, 510 Seiten online.
  • Johann Jakob Bernet: Verdienstvolle Männer der Stadt Sankt Gallen in Bildnissen und kurzen Lebensnachrichten. Wegelin und Wartmann, St. Gallen 1830; Rezension. Unveränderter Neudruck, mit einem Nachwort von Peter Wegelin herausgegeben unter dem Titel: Verdienstvolle Männer, Bürgermeister und Dekane der Stadt St. Gallen in Bildnissen und kurzen Lebensnachrichten, Verlagsgemeinschaft St. Gallen, St. Gallen 1986, 340 Seiten (Veröffentlichungen der Gesellschaft Pro Vadiana, Nr. 14).
  • August Naef: Chronik oder Denkwürdigkeiten der Stadt und Landschaft St. Gallen. Mit Inbegriff der damit in Verbindung stehenden appenzellischen Begebenheiten. Von der ältesten bis auf die neuere Zeit. Scheitlin, St. Gallen / Schulthess, Zürich 1850
  • Gottlieb Felder: Die Stadt St. Gallen und ihre Umgebung. Natur und Geschichte, Leben und Einrichtungen in Vergangenheit und Gegenwart. Eine Heimatkunde. Band 1 (so vollständig). Fehr, St. Gallen 1916
  • August Hardegger, Salomon Schlatter, Traugott Schiess: Die Baudenkmäler der Stadt St. Gallen. Fehr, St. Gallen 1922

Neuere Werke

  • Gesellschaft für schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des Kantons St. Gallen. Die Stadt St. Gallen (in der Reihe Kunstdenkmäler der Schweiz). 2 Bände, erschienen im Birkhäuser Verlag:
    • Band I: Geschichte, Befestigungen, Kirchen (ohne Stift) und Wohnbauten. Birkhäuser (KdS 37), Basel 1957
    • Band II: Das Stift. Birkhäuser (KdS 45), Basel 1961
  • Hans Stricker: Unsere Stadt St. Gallen. Eine geographisch-geschichtliche Heimatkunde. Schulverwaltung der Stadt St. Gallen, ebd. 1970; spätere, veränderte Auflagen als: Stadt St. Gallen
  • Peter Röllin: St. Gallen – Stadtveränderung und Stadterlebnis im 19. Jahrhundert. VGS, St. Gallen 1981, ISBN 3-7291-1014-4
  • Johannes Duft, Ernst Ziegler: St. Gallen. Kloster und Stadt. Haupt (Schweizer Heimatbücher 187), Bern 1984
  • Ernst Ehrenzeller: Geschichte der Stadt St. Gallen. VGS, St. Gallen 1988, ISBN 3-7291-1047-0
  • Daniel Ammann et al.: St. Gallen. Stadtporträt. AS, 1999, ISBN 3-905111-37-3

Belletristik

  • Oliver Bendel: Die Stadt aus den Augenwinkeln. Alkyon Verlag, Weissach im Tal 2004, ISBN 978-3933292865 (Gedichte über St. Gallen)
  • Elisabeth Gerter: Die Sticker. Unionsverlag, Zürich 2003, ISBN 3-293-00313-3 (Zur Geschichte der Stickerei)
  • Thomas Hürlimann: Fräulein Stark. Roman. Ammann, Zürich 2006, ISBN 3-250-60075-X (Beleuchtet die Stiftsbibliothek sowie die St. Galler Gesellschaft in den 50er-Jahren)

Einzelnachweise

  1. Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden
  2. Ortsbürgergemeinde St.Gallen: Leben im Grünen Ring. Abgerufen am 2. November 2008.
  3. Klimadiagramm der Stadt St. Gallen; Meteoschweiz
  4. Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2006
  5. Freikirche will ins zwiespältige Quartier ziehen vom 20.November 2008
  6. a b Ergebnisse der Städtischen Wahlen
  7. Die Grünliberale Partei hatte sich im Verlauf der vorhergehenden Amtsperiode von der Grünen Partei abgespalten
  8. http://www.ass-stgallen.ch/Stadtgeschichte.html
  9. Reglement über das Stadtwappen

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Geschichte der Stadt St. Gallen — Das Wappen der Stadt St. Gallen: Der Bär mit dem goldenen Halsband Die Geschichte der Stadt St. Gallen beginnt mit der Legende des Heiligen Gallus im Jahr 612 nach Christus. Mit der Gründung des Klosters im Jahr 719 brachte Otmar dem noch jungen… …   Deutsch Wikipedia

  • Prager Altstadt — Staré Město …   Deutsch Wikipedia

  • St. Gallen — Basisdaten Staat: Schweiz Kanton …   Deutsch Wikipedia

  • Sankt Gallen — St. Gallen Basisdaten Kanton: St. Gallen Wahlkreis: St. Gallen …   Deutsch Wikipedia

  • Schoren (St. Gallen) — St. Gallen Basisdaten Kanton: St. Gallen Wahlkreis: St. Gallen …   Deutsch Wikipedia

  • St-Gall — St. Gallen Basisdaten Kanton: St. Gallen Wahlkreis: St. Gallen …   Deutsch Wikipedia

  • St.Gallen — St. Gallen Basisdaten Kanton: St. Gallen Wahlkreis: St. Gallen …   Deutsch Wikipedia

  • Diogo Graf — (* 5. Oktober 1896 in Fortaleza, Ceará, Brasilien; † 19. Dezember 1966 in St. Gallen) war ein Schweizer Maler und Lehrer. Als früher Vertreter der abstrakten Malerei gehörte er der Künstlergruppe allianz an. Kinder im Zeichnen fördernd, war… …   Deutsch Wikipedia

  • Geschichte Prags — Selten ist eine Hauptstadt so eng mit der Geschichte ihres Landes verknüpft wie Prag. Dadurch gibt es zwischen der Geschichte der Stadt Prag und der Geschichte Tschechiens beziehungsweise Böhmens Überschneidungen. Zur Unterstützung beim Lesen und …   Deutsch Wikipedia

  • Maestrani — Schweizer Schokoladen AG Rechtsform Aktiengesellschaft Gründung 1852 Si …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”