Gemeinde Plowdiw

Gemeinde Plowdiw
Plowdiw (Пловдив)
„Древен и вечен“
(„Antik und ewig“)
Wappen von Plowdiw Karte von Bulgarien, Position von Plowdiw hervorgehoben
Basisdaten
Staat: Bulgarien
Oblast: Plowdiw
Einwohner: 376.048 (15. Jan. 2007 [1])
Fläche: 53 km²
Bevölkerungsdichte 7.095,2 Einwohner/km²
Koordinaten: 42° 9′ N, 24° 45′ O42.1524.75160Koordinaten: 42° 9′ 0″ N, 24° 45′ 0″ O
Höhe: 160 m
Postleitzahl: 4000
Telefonvorwahl: (+359) 032
Kfz-Kennzeichen: PB
Verwaltung
Bürgermeister: Slavcho Atanasov
Webpräsenz: www.plovdiv.bg

Plowdiw [ˈpɫɔvdif] (bulgarisch Пловдив) (gebräuchliche (englische) Transkription: Plovdiv; türkisch: Filibe, gr. Φιλιππόπολις/Philippopolis, thrak. Evmolpia, Pulpudeva oder Eumolpias, lat. Trimontium, slaw. Pulden oder Pupulden) ist mit 376.048 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Bulgariens, Verwaltungszentrum einer gleichnamige Gemeinde und Oblast (Bezirk), sowie Sitz der Gemeinden Mariza und Rhodopi. Mit ihrer achttausendjährigen Geschichte zählt sie zu den ältesten Städten Europas.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Stadt liegt in der Thrakischen Ebene an beiden Ufern der Mariza am Fuß der Rhodopen. Sie umfasst sechs Hügel. Ihre Namen sind: Nebet Tepé, Dzhambaz Tepé, Taksim Tepé (diese drei Hügel liegen im Zentrum, ursprünglich wurde die antike Stadt auf ihnen gebaut), Sahat Tepé, Dzhendem Tepé und Bunardzhika. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts existierte noch ein siebter Hügel - Markovo Tepé -, der aber zerstört wurde.

Über Plowdiw verlaufen Transportwege mit internationaler Bedeutung, wie zum Beispiel Sofia-Odrin-Istanbul oder Sofia-Stara Zagora-Burgas.

Gemeindegliederung

Plowdiw ist Sitz von drei Gemeinden. Die Gemeinde Plowdiw umfasst nur die Stadt Plowdiw. bzw. all ihre Bezirke. Die Gemeinden Mariza und Rhodopi umfassen Orte, die außerhalb von Plowdiw liegen, jedoch befinden sich ihre Verwaltungssitze in der Großstadt Plowdiw.

Geschichte

Entstehung und Entwicklung

Plowdiw ist eine der ältesten Städte Bulgariens. Die Besiedlung des heutigen Stadtgebiets begann mehr als 6.000 Jahre v. Chr.[1] Plowdiw ist daher eine der am längsten ununterbrochen bewohnten Städte Europas. Die Thraker gründeten als erste eine Stadt auf den drei Hügeln und nannten sie Evmolpia. Sie wurde 342/1 v. Chr. von Philipp II. von Mazedonien, dem Vater Alexanders des Großen, erobert und unter dem Namen Philippopolis als Kolonie neu gegründet. Doch regierten makedonische Herrscher die Stadt nur ein halbes Jahrhundert: Nach dem Tod Alexanders des Großen gelang es den Thrakern, durch einen Aufstand die Stadt wieder in ihre Gewalt zu bringen.

Sie nannten die nun unabhängige Stadt Pulpudeva. Die Römer brauchen mehr als zwei Jahrhunderte, um ganz Thrakien zu erobern, bis im Jahre 72 v. Chr. das ganze Gebiet um den Fluss Mariza unter römischer Herrschaft standen. Die Stadt hieß nunmehr Trimontium (Drei-Hügel-Stadt) und wurde 46 n. Chr von Claudius in das Römische Reich eingegliedert. Im 2. und 3. Jahrhundert war sie die Hauptstadt der Provinz Thracia und lag an der wichtigen Römerstrasse Via Militaris die nach Byzantion führte. Das war der Höhepunkt in der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung von Trimontium. Die Römer bauten viele Straßen, öffentliche Gebäude, Tempel, Stadien und Theater. Die Stadtgrenzen weiteten sich über die drei Hügel hinaus.

Blick auf Plovdivs Altstadt

Seit der Tetrarchie gehörte Trimontium zum östlichen Teil des Imperiums. Ende des 4. Jahrhunderts n. Chr. begann die byzantinische Periode in der Stadtgeschichte. Der Imperator Justinian der Große erneuerte die Stadt vollständig. Im 5. Jh. begann die slawische Besiedlung der Region, die Stadt erhielt im 6. Jahrhundert den Namen Puldin, der von dem thrakischen Pulpudeva kam. Nach der Gründung des bulgarischen Staates im Jahr 681 bekam die Stadt eine strategische Bedeutung, denn sie lag an der Grenze zwischen Byzanz und dem jungen Bulgarien. Zum ersten Mal gehörte Puldin zu den bulgarischen Gebieten 812, nachdem sie Khan Krum erobert hatte. Doch endgültig war dieser Status nicht: Mehrmals gelangte die Stadt in Besitz des einen oder des anderen Staates. Auch Simeon der Große (893-927), sein Nachfolger Peter (927-969) und Samuil (980-1014) eroberten sie immer wieder neu.

Nach der Gründung des zweiten Bulgarischen Reiches gehörte ganz Thrakien zu ihm. Während der Regierung von Iwan Asen II. wurde Bulgarien zu einer Großmacht in Osteuropa. 1204 des Vierten Kreuzzuges wurde das Gebiet durch die Kreuzritter erobert. Dabei wurde Philippopolis besetzt und diente als Stützpunkt für Plünderungen in der Region. Ein Jahr später gelang es dem bulgarischen Zaren Kalojan nach der Schlacht von Adrianopel die Region zurückzuerobern.

Der Name Plovdiv tauchte erstmals im 15. Jahrhundert auf.

Osmanische Herrschaft und Befreiung 1878

"Sveta Bogorodiza" Kirche, Plowdiw
Altstadt Plowdiw - Häuser im Stil der bulgarischen Wiedergeburt (19 Jh.)

1364 fiel Plowdiw unter osmanische Herrschaft und bekam den Namen Filibe (vom griechischen Philipopolis). Von da an befand sich die Stadt im Inneren des Osmanischen Reiches und verlor ihre strategische Bedeutung als Grenzstadt. Als Tor zum Orient entwickelte sich die Stadt zum Handels- und Handwerkszentrum mit guten Verbindungen nach Istanbul und Solun einerseits sowie Wien und Leipzig andererseits. Da die Stadt nicht mehr Bedrohungen von außen ausgesetzt war, wurden die Stadtmauern größtenteils zerstört und mit neuen Gebäuden bebaut. Filibe profilierte sich als eine kosmopolitische osmanische Stadt. Die größten Bevölkerungsgruppen waren u.A. Bulgaren, Türken, Griechen, Armenier und Juden. Auf den Hügeln wurde nicht mehr gebaut, aber um sie herum herrschte ein reges Handelsleben. Der damalige Markt zählte über 1.100 Geschäfte. Seine Lage entspricht in etwa der heutigen Einkaufszone.

Im 19. Jh. war Plowdiw ein Zentrum der so genannten Nationalen Wiedergeburt. Es gab immer mehr wohlhabende Bulgaren, deren Rolle in der Gesellschaft an Bedeutung zunahm. Durch ihre Handelsbeziehungen mit Russland und Europa waren diese Menschen offen für moderne politische und kulturelle Einflüsse. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Plowdiw neben Istanbul, Solun und Odrin ein großes Wirtschaftszentrum im europäischen Teil des osmanischen Reichs. Auf dem Land oder auf dem Fluss Mariza gelang die Ware nach Solun, Enes und Istanbul und von da aus in die ganze Welt. 1853 zählte die Stadt schon 50.000 Einwohner. Die Plowdiwer Handwerker und Händler wurden immer wohlhabender und selbstbewusster. Jeder wollte sein Haus schöner als die restlichen bauen.

Plowdiw spielte in dieser Zeit eine führende Rolle im Kampf für eine unabhängige Bulgarische Kirche. Am 25. Dezember 1859 wurde in der Kirche Sveta Bogorodiza die ganze Weinachtsliturgie in bulgarischer Sprache gehalten, was nicht nur in Plowdiw, sondern in ganz Bulgarien zum ersten Mal geschah. Der Plowdiwer Metropolit Paisii hielt am 10. Januar 1860 neuerlich eine Messe auf bulgarisch, was eine unerhörte Dreistigkeit war. Gleichzeitig verkündete er offiziell die Trennung seiner Gemeinschaft vom griechischen Patriarchat und den Wunsch nach Selbständigkeit. Das rief einen Skandal hervor: Plowdiw wurde das Zentrum des religiösen Kampfes. Es wurde ein Kirchenrat gegründet, der diesen Kampf vorantreiben sollte. Eine Delegation wurde zu der türkischen Regierung geschickt, mit der Aufgabe, für eine selbstständige Kirche auf hohem Niveau zu plädieren. 1860 wurde diese Unabhängigkeit tatsächlich von den Türken gewährt, und dadurch auch indirekt die bulgarische Nation als solche bestätigt. Vorher wurden die Bulgaren nur allgemein als Christen benannt, durch dieses Ereignis zeichneten sich zum ersten Mal die ethnischen Grenzen Bulgariens.

Plowdiw spielte auch in der bulgarischen Bildung eine Vorreiterrolle. 1839 wurde in der Stadt die erste bulgarische Schule errichtet. Die erste Klassenschule Sv. sv. Kyrill i Method, die 1850 eröffnet wurde, schuf die Grundlagen für eine moderne, weltliche Bildung. Am 11. Mai 1858 wurde da zum ersten Mal das Fest der Brüder Kyrill und Method gefeiert, ein Fest, das bis heute die Nationalfeier des slawischen Schrifttums und der slawischen Kultur ist. Hier entstanden der erste bulgarische Verlag und die erste Druckerei.

1877 begann der russisch-türkische Krieg. Nach der Übernahme von Sofia begaben sich die russischen Truppen unter der Leitung von General Gurko nach Plowdiw. Am Abend des 16. Januar 1878 durchschwamm Kapitän Burago mit seinem Eskadron den Fluss Mariza und vertrieb die Türken aus der Stadt. Der Friedensvertrag von San Stefano legitimierte den neuen Bulgarischen Staat, der alle von Bulgaren bewohnten Gebiete umfasste. Plowdiw - als größte, reichste und belebteste bulgarische Stadt zu der Zeit - wurde zur Hauptstadt und Sitz der temporären russischen Regierung, geleitet von Dondukov-Korsakov. Doch waren die Großmächte - allen voran Großbritannien und Österreich-Ungarn - mit dieser Situation nicht einverstanden, weil sie den wachsenden Einfluss Russlands befürchteten. Es folgte der Vertrag von Berlin, der Bulgarien zweiteilte. Plowdiw verblieb in Ostrumelien, das den Türken als Vasallen-Provinz untergeordnet war. Hauptstadt des verbleibenden Bulgarien wurde Sofia. Am 6. September 1885 kamen in Plowdiw bulgarische Aufständische an die Macht, indem sie die dortige Regierung neutralisierten. Aus diesem Grund gilt dieses Datum als der Tag der Wiedervereinigung des Königtums Bulgarien mit Ostrumelien. In Plowdiw ist zum Gedenken an diese Ereignisse ein Platz "Saedinenie"-Wiedervereinigung genannt, und die daran verlaufende Hauptstraße trägt den Namen "6. September".

Politik

Griechisches und Türkisches Konsulat

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das Haus von Argir Kujumdshioglu aus dem Jahr 1847 in Plowdiw ist ein Beispiel für die Architektur aus der Ära der Nationalen Wiedergeburt. Heute ist hier das Ethnographische Museum untergebracht

Theater

  • Vereinigte Oper (1953)/Philharmonie (1946)
  • Dramatisches Theater: Nachfolger des ersten professionellen Theaters von 1881
  • Puppentheater (1946)
  • Akademie für Musik und Tanz (1972)

Museen

Bauwerke

Römisches Stadion in Plowdiw
Antikes Theater Plowdiw
Antikes Theater Plowdiw
  • Römisches Stadion

Das römische Stadion liegt unter einer der Einkaufsstraßen der Stadt, nur wenige Meter von der Moschee entfernt. Es wurde zwischen den Hügeln von Sahat Tepé und Teksim Tepé gebaut. Das Stadion hat eine Hufeisenform, eine Länge von 180 Metern und 30.000 Zuschauerplätze, was ein Zeichen für die Größe der Stadt um diese Zeit ist. Die Historiker vermuten, dass die hier durchgeführten Spiele in die Zeit des Imperators Septimius Severus (146-211 n. Chr.) datieren. Die Wettbewerbe wurden nach dem Modell der griechischen Olympischen Spiele ausgetragen. Die wichtigsten Sportarten waren Diskus- und Speerwerfen, Laufen, Weitsprung, Ringkampf. Die Spiele fanden alle vier Jahre statt und dauerten mehrere Tage an. Das Stadion ist teilweise freigelegt und von der Straße aus einsehbar; es ist jedoch zu Zeit nicht für Besucher zugänglich.

  • Antikes Theater

Das antike Theater ist einer der beeindruckendsten Bauten aus römischer Zeit. Zufällig bei Bauarbeiten entdeckt, wurde das Theater zehn Jahre lang freigeschaufelt: Eine 15 Meter dicke Erdschicht musste entfernt werden. Die 7.000 Zuschauerplätze sind in zwei Ränge mit jeweils 14 Reihen unterteilt. Auf die Bänke jedes Sektors wurden die Namen der Stadtteile geritzt, so dass jeder Besucher nach seinem jeweiligen Wohnsitz Platz nehmen sollte.

  • Häuser in der Altstadt von Plowdiw

Die Häuser in der Altstadt von Plowdiw bringen uns in einer Zeitreise mehr als ein Jahrhundert zurück, in die Ära der Nationalen Wiedergeburt. Obwohl nur noch wenige erhalten geblieben sind, geben diese eine gute Vorstellung von dem bulgarischen Baugenie. Viele davon sind Architekturdenkmäler. Sie haben eine typische Fassade, sind innen reich verziert und mit ihrer Behaglichkeit den damaligen Familiengeist wiedergeben.

Es gibt zwei klar definierbare Typen von Häusern. Der erste Typ stammt aus der Zeit des frühen türkischen Feudalismus. Es ist ein zweistöckiges, selten ein einstöckiges, asymmetrisches Haus, das typisch für die bulgarischen Dörfer im Hochland ist. Typisch ist, dass die erste Etage über dem Erdgeschoss - zur Straße, und nur selten zum Garten - herausragt und von Holzbalken gestützt wird. Das Haus verfügt meistens über 2-3 Zimmer, die auf die beiden Etagen verteilt sind.

Der zweite Haustyp ist am Anfang des 19. Jahrhunderts entstanden und ist als symmetrisches Haus bekannt. Charakteristische Eigenschaften sind die Symmetrie, eine stabilere Konstruktion, reichere und kompliziertere Architektur und Verzierungen. Ständige Elemente sind der Salon im Erdgeschoss und die Treppe, die zu einem breiten Gästezimmer führt. Von dort aus kommt man in die übrigen Zimmer. Im Inneren dieser Häuser gibt es wunderschöne Holzverzierungen, die romantische spitze- oder blumenähnliche Formen darstellen. Ein wichtiger Faktor für die Altstadt-Atmosphäre ist die Breite - oder besser gesagt die Enge - der Gassen. Maßgebend bei ihrem Bau war, dass zwei Pferde mit Reitern oder zwei beladene Maultiere nebeneinander laufen konnten.

  • Orthodoxe Kirchen mit Wandmalereien und Goldornamenten. Die Sveta-Marina-Kirche hat einen einmaligen Klockenturm und eine herrliche holzgeschnitze Altarwand. Die Sveti-Konstantin-i-Elena-Kirche hat wertvolle Ikonen. Einige stammen von dem Ikonenmaler Sachari Sograf.
  • Alte Moschee, mit byzantinischen Mauerwerken
  • Archäologischer Park Nebet tepe

Zentral-Park

Der Zentral-Park ist in Plowdiw als der "Stadtgarten" bekannt. Das ist der erste öffentliche Park in Bulgarien überhaupt. Er wurde von dem Schlossgärtner Napoleons III. geschaffen. Zahlreiche moderne Skulpturen bereichern die grüne Landschaft. In den heißen Plowdiwer Sommertagen bietet sich der direkt neben dem Einkaufszentrum liegende Park als eine grüne Oase an, die eine willkommene Abkühlung und Erholung gibt.

Medien

Printmedien

Die Zeitung "Mariza" ist die Plowdiwer regionale Tageszeitung.

Hörfunk

Seit 1955 gibt es "Radio Plowdiw" - einen öffentlich-rechtlichen Sender, der zu dem Nationalen Bulgarischen Hörfunk gehört. Sein Schwerpunkt liegt auf der Berichterstattung. Das bezeugt auch sein Motto, welches lautet: "Wenn wir darüber nicht berichtet haben, ist es auch nicht passiert!". Die öffentlich-rechtlichen Sender, die in Plowdiw auf den UKW-Frequenzen empfangen werden, sind: Hristo Botev (91.70 MHz, 92.20 MHz), Radio Plowdiw / Horizont (94.00 MHz), Horizont (100.90 MHz).

Der erste private Radiosender in der Stadt war "Kanal Kom". Die erste Sendung wurde noch 1990 ausgestrahlt, allerdings ohne Lizenz. Deshalb verstummte er bis 1992, als der Sender offiziell seine Arbeit startete. Kurz danach entstanden weitere zahlreichen privaten Radiosender. Heute werden in Plowdiw auf den UKW-Frequenzen die folgenden Privaten empfangen: Mila Gold (89.10 MHz), FM+ (89.90 MHz), NRJ (90.60 MHz), City (91.10 MHz), Gong (93.40 MHz, auf der Frequenz von Radio Tangra seit 1993), BG Radio (94.60 MHz, nur bulgarische Musik), Radio 1 (95.50 MHz, auf der Frequenz des ehemaligen Radios "TNN"), Vitosha (97.00 MHz), Vesselina (97.70 MHz), FM+ (98.10 MHz), Katra FM (100.40 MHz), Jazz FM / Deutsche Welle (102.00 MHz), Info (102.70 MHz), Fresh (103.30 MHz), Classic FM / Nova Evropa / Deutsche Welle (103.70 MHz), Retro (104.30 MHz), Darik (105.40 MHz), Express (106.00 MHz), Ritmo (106.50 MHz).

Fernsehen

In Plowdiw gibt es eine Abteilung des Nationalen Bulgarischen Rundfunks, die am 22. März 1971 errichtet wurde. Anfänglich war ihre Funktion nur die Nachrichtenproduktion für die zentralen Nachrichten ("Po sveta i u nas"). 1974 wurde zum ersten Mal aus dem Studio-Plowdiw live gesendet. Seit 1998 gibt es einen extra TV-Kanal "Plowdiw", von dem täglich zwischen 18.00 und 22.00 Uhr ein Regionalprogramm ausgestrahlt wird.

Wirtschaft und Verkehr

In Plowdiw sind zahlreiche Betriebe der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, der Konsumgüterindustrie, der Buntmetallurgie und der Textilindustrie angesiedelt.

Plowdiw ist ein Messestandort von internationaler Bedeutung.

Plowdiw liegt an der Hauptverkehrsachse zwischen Kleinasien und Mitteleuropa.

Plowdiw hat einen internationalen Flughafen.

Universitäten und Hochschulen

Universität "Paisii Chilendarski", Medizinisches Institut, Technische Universität, Landwirtschaftliche Hochschule, Hochschule der Nahrungs- und Genussmittelindustrie

Söhne und Töchter der Stadt

Bildergalerie

Einzelnachweise

  1. Pre-historic Art Archaeological Museum Plovdiv
  2. http://www.plovdivcityguide.com/figures/fig.php?id=415&lang_id=3&alpha=Y

Weblinks


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