Georg Nickenig

Georg Nickenig

Georg Nickenig (* 11. April 1964 in Mülheim-Kärlich) ist ein deutscher Kardiologe.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Nickenig studierte Medizin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1991 wurde er in Bonn mit einer Untersuchung zur Immunsuppression bei Zytostatikatherapie zum Dr. med. promoviert. Nach einer Tätigkeit als Assistenzarzt an der Medizinischen Universitäts-Poliklinik in Bonn wechselte er für zwei Jahre nach Atlanta. Nach einer Tätigkeit an der Kardiologischen Abteilung der Universitätsklinik in Köln war er von 2000 bis 2005 geschäftsführender Oberarzt der Abteilung für Innere Medizin III (Kardiologie) und Privatdozent an dem Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg (Saar).

2005 erhielt Nickenig einen Ruf auf den Lehrstuhl für Innere Medizin, Schwerpunkt Kardiologie und Pneumologie, an die Universität Bonn und – Berndt Lüderitz nachfolgend – als Direktor der Medizinischen Klinik II des Universitätsklinikums Bonn.

Nickenig ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist Mitglied der AV Tuisconia Königsberg zu Bonn im Cartellverband (CV).

Wirken

Die Schwerpunkte der Arbeit von Georg Nickenig sind koronare Herzerkrankungen, Herzinsuffizienz, arterielle Hypertonie und Hypercholesterinämie. Forschungsschwerpunkte sind die Ursachen der Atherosklerose und des Herzinfarktes.

1997 erhielt er den Dieter Klaus für Hochdruckforschung der Deutsche Hochdruckliga[1], 2001 den Calogero-Pagliarello-Forschungspreis[2], 2001 den Theodor-Frerichs-Preis der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, und 2004 den Albert-Fraenkel-Preis der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.[3]

Quellen

  1. „Dieter Klaus für Hochdruckforschung“, Deutsche Hochdruckliga, 1997
  2. „Jahresbericht der Universitätsleitung - 2001“, Universität des Saarlandes
  3. „Forschungspreis für Homburger Kardiologen: Dr. med. Georg Nickenig erhielt den Albert-Fraenkel-Preis“, Universität des Saarlandes, 18. Mai 2004

Weblinks


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