Gerhard Deimek

Gerhard Deimek
Gerhard Deimek, 2008

Gerhard Deimek (* 9. Jänner 1963 in Steyr) ist ein österreichischer Politiker (FPÖ) und Abgeordneter zum Nationalrat.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Ausbildung

Deimek besuchte die Volksschule in Bad Hall (1969 – 1973) und das BRG Steyr Michaelerplatz (1973 – 1981). Danach studierte er Maschinenbau an der TU Wien (1981 – 1989).

Berufslaufbahn

Gerhard Deimek begann seinen beruflichen Weg 1990 im Stahlwerksbereich der Siemens VAI als Berechnungsingenieur und in der Projektabwicklung. 1994 wechselte er zum Bereich Mineraltechnik und Reduktion als Produktmanager für DR-Anlagen, danach zum Verkauf für Reduktionsmetallurgie. Ab 2000 war er Vertriebsleiter für Automation und Elektrotechnik. Seit 2007 ist er Projektmanager für internationale Großprojekte.

Deimek verfasste über 50 Publikationen in in- und ausländischen Fachzeitschriften in deutscher, englischer und französischer Sprache[1] [2] [3] und hielt mehrere Fachseminare.

Privates

Gerhard Deimek ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Politische Laufbahn

Seit 1990 ist Deimek Mitglied der FPÖ und seit 1991 Gemeinderat in Pfarrkirchen bei Bad Hall. Im Jahr 2005 wurde er zum Bezirksparteiobmann der FPÖ in Steyr-Land gewählt, seit April 2008 ist er zudem Landesparteiobmann-Stellvertreter der FPÖ Oberösterreich[4]. Deimek ist als Vertreter der FPÖ im Aufsichtsrat der TMG, der oberösterreichischen Technologie- und Marketinggesellschaft. Seit 28. Oktober 2008 ist er Abgeordneter zum Nationalrat und seit 2010 Sprecher für Verkehr, Infrastruktur und Technologie.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deimek; Status of Finmet® plant operations at BHP DRI and Orinoco Iron; AISE Steel Technology; Nov.2000
  2. Eberle, Zeller, Deimek; Update On the FINMET® Fine Ore Direct Reduction Process; The 1999 Middle East Steel Congress, Doha, Qatar.– (May 23-25, 1999)
  3. Zeller, Deimek, Milionis, Gould, Whipp; une technologie de réduction de fines de mineral pour la reproduction de préréduits briquetés à chaud; Revue de métallurgie; 1998
  4. OÖNachrichten

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