Geschichte der DDR. Krise und Ende 1981–1990

Geschichte der DDR. Krise und Ende 1981–1990

Geschichte der DDR (1981–1990) ergänzt den Hauptartikel Geschichte der DDR um eine Chronologie der Ereignisse der letzten Dekade der Deutschen Demokratischen Republik.

Inhaltsverzeichnis

1981

Klaus Bölling wird am 1. Februar Nachfolger von Günter Gaus als Leiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der DDR.

Am 1. April wird Matthias Domaschk, Mitglied in der evangelischen Jugendorganisation Junge Gemeinde Jena Stadtmitte, festgenommen und stirbt wenig später in der Untersuchungshaftanstalt des MfS in Gera unter ungeklärten Umständen.

Am 14. Juni finden Wahlen zur Volkskammer und den Bezirkstagen statt. Nach offiziellen Angaben stimmen 99,86 % der Wahlberechtigten für die Einheitslisten der „Nationalen Front“.

Der MfS-Hauptmann Werner Teske wird am 26. Juni wegen Vorbereitung seiner Flucht in den Westen hingerichtet. Damit wird das letzte Todesurteil der DDR-Justiz vollstreckt. Prozess und Todesurteil bleiben streng geheim bis zum Ende der DDR.

Am 1. Oktober wird der „Kanzlerspion“ Günter Guillaume im Zuge eines Agentenaustauschs in die DDR aus der Haft entlassen. Seine Frau Christel war bereits zuvor entlassen worden.

Die Volkskammer beschließt am 3. November den Fünfjahrplan 1981–1985.

Vom 11. bis 13. Dezember empfängt der Staatsratsvorsitzende Erich Honecker Bundeskanzler Helmut Schmidt zu einem Arbeitsgespräch am Werbellinsee im Jagdschloß Hubertusstock. Sie besuchen auch Güstrow. Die Stadt wird von mehreren Tausend MfS-Mitarbeitern als Komparsen bevölkert, während die Einheimischen die Straßen nicht betreten dürfen. Honecker hält die jubelnden Massen auf dem Güstrower Weihnachtsmarkt angeblich für echt.

Am 13. Dezember verhängt General Wojciech Jaruzelski in Polen das Kriegsrecht. Die Gewerkschaft Solidarność wird verboten. Eine Verhaftungswelle rollt durch das Land. Der Widerstand der streikenden Arbeiter wird mit Gewalt gebrochen.

Schriftsteller aus West und Ost treffen sich am 13. und 14. Dezember auf Initiative Stephan Hermlins in Ost-Berlin.

Der SED-Politiker Franz Dahlem stirbt am 17. Dezember in Ost-Berlin.

1982

Am 1. Januar findet eine Volkszählung statt.

Am 25. Januar wird der von Pfarrer Rainer Eppelmann und dem Wissenschaftler Robert Havemann verfasste „Berliner Appell – Frieden schaffen ohne Waffen“ veröffentlicht. Damit erreicht die Friedensbewegung in der DDR erstmals eine breite Resonanz.

Auf einem Friedensforum am 14. Februar in der Kreuzkirche in Dresden fordern etwa 5.000 meist jugendliche Teilnehmer die Einführung des zivilen Wehrersatzdienstes in der DDR.

Der Filmregisseur Konrad Wolf stirbt am 7. März in Ost-Berlin.

Ein am 25. März erlassenes neues Wehrdienstgesetz schreibt die vormilitärische Ausbildung von Jugendlichen vor und ermöglicht im Verteidigungsfall die Ausweitung der allgemeinen Wehrpflicht auf Frauen.

Der Chemiker, Kommunist und DDR-Regimekritiker Robert Havemann stirbt am 9. April.

Am 24. Mai tritt Hans-Otto Bräutigam die Nachfolge Klaus Böllings als Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der DDR an.

Die Sowjetunion beginnt am 15. Juli mit der Stationierung von mobilen SS-21-Kurzstreckenraketen in der DDR.

Der sowjetische Staatschef Leonid Breschnew stirbt am 10. November. Der langjährige Chef des sowjetischen Geheimdienstes KGB, Juri Wladimirowitsch Andropow, wird am 12. November Generalsekretär der KPdSU.

1983

In Dresden demonstrieren am 14. Februar etwa 100.000 Menschen für den Frieden.

Erich Honecker sagt am 28. April offiziell wegen des Aufsehens um die Tode von Transitreisenden am 10. und 26. April seinen geplanten Besuch in der Bundesrepublik Deutschland ab. Tatsächlich aber gibt er dem Drängen der sowjetischen Regierung nach.

Am 12. Mai demonstrieren sechs Bundestagsabgeordnete der Grünen auf dem Ost-Berliner Alexanderplatz für Abrüstung in Ost und West. Sie werden kurzzeitig festgenommen und in den Westen abgeschoben.

Die Schriftstellerin Anna Seghers, Präsidentin des DDR-Schriftstellerverbandes von 1952 bis 1978, stirbt am 1. Juni in Ost-Berlin.

Die Bundesregierung übernimmt am 29. Juni die Bürgschaft für einen vom bayrischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß (CSU) vermittelten Kredit über eine Milliarde D-Mark (511 Millionen Euro) für die DDR. Sie will damit die Stabilität der DDR bewahren, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befindet.

Vom 24. bis 27. Juli unternimmt Franz Josef Strauß eine 'Privatreise' in die DDR. Er trifft sich mit Erich Honecker.

Der UNO-Generalsekretär Javier Pérez de Cuéllar stattet vom 29. Juni bis 2. Juli der DDR einen offiziellen Besuch ab.

Die Volkspolizei löst am 1. September eine Menschenkette auf, die Anhänger der DDR-Friedensbewegung anlässlich des Weltfriedenstages zwischen der sowjetischen und der US-Botschaft in Ost-Berlin bilden wollten. Im Zusammenhang damit werden am Abend dieses Tages Martin Böttger und Elisabeth Gibbels verhaftet, am 15. September im Rahmen des ersten Treffens zwischen dem Regierenden Bürgermeister von West-Berlin Richard von Weizsäcker und dem DDR-Staatsoberhaupt Erich Honecker jedoch wieder freigelassen.

Am 6. Oktober, dem Vortag des Nationalfeiertages der DDR, kündigt Erich Honecker den vollständigen Abbau der Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze an.

Ein neues Post- und Fernmeldeabkommen zwischen beiden deutschen Staaten, das die Anhebung der jährlichen Pauschalleistungen der Bundesrepublik an die DDR von 85 auf 200 Millionen D-Mark (44 auf 102 Millionen Euro) vorsieht, kommt am 15. November zum Abschluss.

Die Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen kritisiert am 5. Dezember die Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen in der DDR.

Am 12. Dezember werden Bärbel Bohley und Ulrike Poppe von der Initiative „Frauen für den Frieden“ verhaftet. Nach Protesten werden sie am 24. Januar 1984 freigelassen.

1984

Die West-Berliner S-Bahn geht am 9. Januar von der Deutschen Reichsbahn (der Bahngesellschaft der DDR) an West-Berlin über.

Sechs DDR-Bürger, die sich in die Ost-Berliner US-Botschaft geflüchtet hatten, dürfen am 22. Januar nach West-Berlin ausreisen.

Die zweimillionste Wohnung, die im Rahmen des Wohnungsbauprogrammes seit 1970 gebaut wurde, wird von Erich Honecker am 9. Februar feierlich übergeben.

Bei den Trauerfeierlichkeiten zum Tode des KPdSU-Generalsekretärs Juri Andropow treffen sich Bundeskanzler Helmut Kohl und Erich Honecker am 13. Februar in Moskau.

Am 6. April kehren 35 DDR-Bürger, die am 2. April in die bundesdeutsche Botschaft in Prag geflüchtet sind, in die DDR zurück, nachdem ihnen eine baldige Ausreise nach Westdeutschland zugesichert wurde.

In Reaktion auf das Fernbleiben der USA von den Olympischen Spielen in Moskau 1980 (wegen des Einmarsches der UdSSR in Afghanistan) sagt die DDR am 10. Mai die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Los Angeles ab.

Vom 8. bis 10. Juni findet in Ost-Berlin ein 'Nationales Jugendfestival der DDR' mit etwa 75.000 Jugendlichen statt.

Die Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Ost-Berlin wird am 26. Juni vorübergehend „wegen Überfüllung“ geschlossen, weil sich in ihr 55 DDR-Bürger aufhalten, die ihre Ausreise erzwingen wollen. Nach Zusicherung von Straffreiheit und baldiger Ausreise verlassen sie die Ständige Vertretung am 5. Juli wieder.

Der schwedische Ministerpräsident Olof Palme besucht am 29. und 30. Juni die DDR.

Der italienische Ministerpräsident Bettino Craxi besucht am 9. und 10. Juli die DDR.

Am 25. Juli gibt der bundesdeutsche Staatsminister Philipp Jenninger die Bürgschaft für einen Kredit in Höhe von 950 Millionen DM (486 Millionen Euro) für die DDR bekannt. Gegenleistungen sind Erleichterungen im innerdeutschen Reiseverkehr und der vollständige Abbau der Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze.

Am 4. September sagt Erich Honecker seinen für Ende September geplanten Besuch in der Bundesrepublik ab.

Erich Honecker besucht vom 16. bis 19. Oktober Finnland.

Der österreichische Bundeskanzler Fred Sinowatz besucht am 5. und 6. November die DDR.

Am 1. Dezember tritt in der DDR die Erhöhung der Mindestrente auf 300 Mark der DDR in Kraft.

Die DDR hat 1984 ungewöhnlich viele, nämlich 40.900 Ausreisewillige in die Bundesrepublik übersiedeln lassen. Im Vorjahr waren es 11.300 und im Folgejahr 24.900.

1985

Vom 9. bis 12. Januar besucht der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau, die DDR.

Am 15. Januar kehren die letzten der 168 DDR-Bürger, die sich seit dem 2. Oktober 1984 in die Prager Botschaft der Bundesrepublik Deutschland geflüchtet hatten, in die DDR zurück. Ihnen war Straffreiheit und eine baldige Ausreise zugesichert worden.

Die restaurierte Semperoper in Dresden wird am 13. Februar wiedereröffnet.

Am 10. März stirbt der sowjetische Staats- und Parteichef Konstantin Tschernjenko. Mit Michail Gorbatschow wird am 11. März ein angesichts des hohen Alters seiner drei Vorgänger erstaunlich junger Mann sowjetisches Staatsoberhaupt. Wie im Vorjahr treffen sich Bundeskanzler Helmut Kohl und Erich Honecker am 12. März am Rande von Trauerfeierlichkeit zum Tode eines sowjetischen Staatsoberhauptes.

Der französische Ministerpräsident Laurent Fabius besucht am 6. April die DDR.

Mit Geoffrey Howe besucht am 8. April erstmals ein britischer Außenminister die DDR.

Das 1978 von der DDR-Führung geschlossene Korrespondentenbüro des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ wird am 16. April wieder eröffnet.

Am 11. Juni findet auf der Glienicker Brücke (zwischen West-Berlin und Potsdam) der größte Agentenaustausch seit 1945 statt. 25 West-Agenten und vier Ost-Agenten kommen frei.

Am 5. Juli werden neue Vereinbarungen über den innerdeutschen Handel für die Jahre 1986 bis 1990 getroffen. Das Toleranzvolumen als Bestandteil der gegenseitigen Handelsbeziehungen (Swing) wird von 600 auf 850 Millionen DM (307 auf 435 Millionen Euro) angehoben.

Der im Bundesamt für Verfassungsschutz für die Abwehr der DDR-Spionage zuständige Hansjoachim Tiedge läuft am 19. August in die DDR über. Am 23. August geben die DDR-Medien den Überlauf bekannt.

Der finnische Präsident Kalevi Sorsa besucht vom 9. bis 11. September die DDR.

Günter Schabowski wird am 25. November 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Ost-Berlin als Nachfolger für den abgesetzten Konrad Naumann.

Am 2. Dezember stirbt der DDR-Verteidigungsminister Armeegeneral Heinz Hoffmann. Am 3. Dezember tritt Heinz Keßler seine Nachfolge an.

1986

Michail Gorbatschow und Erich Honecker auf dem XI. Parteitag der SED im April 1986

Am 10. Januar empfängt Erich Honecker in Ost-Berlin elf Mitglieder des Repräsentantenhauses des US-Kongresses und führt Gespräche über die weltpolitische Lage und die Beziehungen zwischen den USA und der DDR.

Die DDR erweitert am 9. Februar die Reisemöglichkeiten in dringenden Familienangelegenheiten.

Der Präsident der Volkskammer Horst Sindermann besucht vom 19. bis 22. Februar auf Einladung der SPD-Bundestagsfraktion die Bundesrepublik Deutschland.

Auf dem XI. Parteitag der SED (17.–21. April) ruft der Generalsekretär der KPdSU Michail Gorbatschow am 18. April zu „Selbstkritik“ auf und unterbreitet Abrüstungsvorschläge.

Am 26. April explodiert im Atomkraftwerk Tschernobyl bei Kiew ein Reaktorblock. Große Mengen radioaktiven Materials werden freigesetzt und werden durch die Luft Richtung Westen transportiert. Die DDR-Führung wiegelt ab und behauptet, es würde keine Gefährdung bestehen.

Am 2. September wird die „Umweltbibliothek“ in Ost-Berlin eröffnet.

Proteste von Greenpeace am 15. September in Ost-Berlin werden von DDR-Sicherheitskräften unterbunden.

Eisenhüttenstadt und Saarlouis schließen am 6. Oktober die erste deutsch-deutsche Städtepartnerschaft.

Auf dem Gipfeltreffen der Mitgliedsstaaten des Warschauer Pakts am 10./11. November kündigt der sowjetische Staatschef Gorbatschow eine Liberalisierung der sowjetischen Osteuropapolitik an.

1987

Die Fassade der 1987 durchsuchten Ost-Berliner Umwelt-Bibliothek (hier 1990)

Am 5. März scheidet der stellvertretende Minister und Leiter der Hauptverwaltung Aufklärung (HV A) des MfS, Generaloberst Markus Wolf, aus dem aktiven Dienst aus.

Ein Mitglied des SED-Politbüros, Kurt Hager, nimmt in einem Interview mit dem westdeutschen Nachrichtenmagazin Stern am 8. April zu den Reformen in der Sowjetunion Stellung mit den Worten: „Würden Sie, nebenbei gesagt, wenn Ihr Nachbar seine Wohnung neu tapeziert, sich verpflichtet fühlen, Ihre Wohnung ebenfalls neu zu tapezieren?“.

Am 13. April endet ein mehrtägiges Manöver der Nationalen Volksarmee der DDR (NVA), an dem erstmals Beobachter aus den KSZE-Signatarstaaten teilgenommen haben. Unter den Beobachtern sind auch zwei Offiziere der Bundeswehr.

Erich Honecker weilt vom 3. bis 5. Juni zu einem offiziellen Staatsbesuch in den Niederlanden.

Am 8. Juni kommt es am Ost-Berliner Brandenburger Tor zu brutalen Übergriffen von DDR-Sicherheitskräften auf Fans, die einem Rockkonzert vor dem Reichstagsgebäude auf West-Berliner Seite der Berliner Mauer zuhören wollen.

Der US-Präsident Ronald Reagan richtet sich bei einem Besuch des Brandenburger Tores am 12. Juni symbolisch an den sowjetischen Generalsekretär Gorbatschow mit der Aufforderung, die Berliner Mauer abzureißen und das Brandenburger Tor zu öffnen.

Der UNO-Generalsekretär Pérez de Cuéllar besucht am 15. Juni die DDR.

Am 17. Juni wird in der DDR die Todesstrafe offiziell abgeschafft.

Erich Honecker empfängt am 23. Juni Rabbiner Israel Miller, den Präsidenten der Jewish Claims Conference.

Vom 1. bis 18. September findet unter Beteiligung von unabhängigen Friedensgruppen in der DDR der so genannte Olof-Palme-Friedensmarsch statt. Er führt von Stralsund über mehrere Orte nach Dresden. Unter anderem ziehen am 5. September etwa 1.000 Teilnehmer von der Ost-Berliner Zions- zur Gethsemane-Kirche. Die DDR-Behörden zeigen sich überraschend großzügig und tolerieren den Marsch.

Erich Honecker wird vom 7. bis 11. September in der Bundesrepublik Deutschland als offizieller Staatsgast empfangen. Er unterzeichnet mehrere Abkommen unter anderem über wissenschaftliche und umwelttechnische Zusammenarbeit und besucht anschließend Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland (dort sucht er seinen Geburtsort Neunkirchen (Saar) auf) und Bayern.

Vom 13. bis 15. Oktober stattet Erich Honecker Belgien einen Staatsbesuch ab.

In der Nacht vom 24. zum 25. November werden von Mitarbeitern des Generalstaatsanwaltes und des MfS die Räume der „Umweltbibliothek“ in der evangelischen Zionsgemeinde in Ost-Berlin durchsucht. Sieben festgenommene Personen werden nach Protesten und Mahnwachen in der ganzen DDR wenige Tage später wieder freigelassen.

Am 12. Dezember ist die Amnestie anlässlich des 38. Jahrestages der Gründung der DDR (7. Oktober 1949) abgeschlossen. Es wurden 24.621 Personen aus der Haft entlassen.

1988

Erich Honecker besucht vom 7. bis 9. Januar Frankreich.

In die offizielle Gedenkdemonstration für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 17. Januar wollen sich Demonstranten einreihen, die unter der von Rosa Luxemburg stammenden Losung „Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden“ demonstrieren wollen. Die DDR-Sicherheitskräfte verhaften vor laufenden Kameras der Westpresse etwa 160 von ihnen. An den Folgetagen verhaftet das MfS zahlreiche Aktivisten der Berliner Oppositionsbewegung, um die beginnende Solidaritätsbewegung zu ersticken. Es kommt jedoch in der ganzen DDR zu Solidaritätsveranstaltungen, an denen tausende Menschen teilnehmen, bis es den DDR-Staatsorganen am 2. Februar gelingt, die Mehrzahl der Verhafteten zur Ausreise zu bewegen.

Bei einem Treffen von Erich Honecker und dem Regierenden Bürgermeister von West-Berlin Eberhard Diepgen werden Erleichterungen im Reiseverkehr angekündigt.

Am 31. März wird ein Gebietsaustausch zwischen West-Berlin und der DDR vereinbart.

Horst Neugebauer löst am 21. Juni Ewalt Moldt als Leiter der Ständigen Vertretung der DDR in Bonn ab.

Am 26. Juni treffen 40 Beobachter aus 20 KSZE-Signatarstaaten in Potsdam ein, um die gemeinsame Truppenübung der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD) und der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR zu beobachten.

Die Regierung der DDR und die Kommission der EG stellen am 15. August diplomatische Beziehungen her.

Am 14. September unterzeichnen die Bundesrepublik Deutschland und die DDR Vereinbarungen über Neuregelungen im Transitverkehr. Die Transitpauschale wird von 525 auf 860 Millionen DM (268 auf 440 Millionen Euro) im Jahr erhöht.

DDR-Sicherheitskräfte lösen in Ost-Berlin am 10. Oktober gewaltsam einen Protestmarsch von etwa 200 Personen auf, die mit Transparenten gegen die Zensur von Kirchenzeitungen protestieren und hindern westliche Korrespondenten mit Gewalt an der Arbeit.

Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Edgar Bronfman sen., besucht vom 16. bis 18. Oktober die DDR.

Am 10. November wird in Ost-Berlin der Grundstein für den Neubau der zerstörten Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße gelegt.

Die DDR-Medien teilen am 20. November mit, dass auf Weisung des Postministers die sowjetische Monatszeitschrift „Sputnik“ aus der Liste des Postzeitungsvertriebes gestrichen wird. Bereits vorher waren einzelne Ausgaben der sowjetischen Zeitung „Neue Zeit“ nicht ausgeliefert worden.

1989

Losung zum 40. Jahrestag der DDR

Ein Arbeitsausschuss zur Gründung eines Freidenkerverbandes in der DDR bildet sich am 13. Januar.

Am 15. Januar demonstrieren über 500 Menschen auf dem Leipziger Marktplatz für Meinungsfreiheit. Auf dem KSZE-Folgetreffen in Wien protestieren der deutsche und der amerikanische Außenminister gegen die Inhaftierungen einiger, die diese Demonstration vorbereitet hatten.[1]

Am 2. Mai öffnet Ungarn seine Grenze zu Österreich. In der Folge versuchen Hunderte von DDR-Bürgern über Ungarn in den Westen zu gelangen. Gleichzeitig begeben sich viele in die Botschaften der Bundesrepublik in Budapest, Prag und Warschau, um an westdeutsche Reisepapiere zu gelangen.

Bei Kommunalwahlen am 7. Mai wird durch Kontrollen von Bürgerrechtsgruppen erstmals Wahlbetrug nachgewiesen. Erich Honecker nennt das offizielle Ergebnis (98,85 Prozent der Stimmen auf die Kandidaten der „Nationalen Front“) „ein eindrucksvolles Bekenntnis zu der auf Frieden und Sozialismus gerichteten Politik der SED“ [2].

Der Staatspräsident der UdSSR Gorbatschow lehnt entgegen sowjetischer Zusagen zur Unterstützung der DDR in Krisen am 6. Juli eine Intervention von sowjetischen Truppen zur Abwendung von Unruhen in der DDR ab. Die DDR verliert damit ihre Existenzgarantie.

In Ost-Berlin, Warschau, Prag und Budapest versuchen um den 31. Juli Tausende von DDR-Bürgern, durch die Erstürmung der Botschaften der Bundesrepublik ihre Ausreise zu erzwingen.

Bei dem so genannten „Paneuropäischen Picknick“ am 19. August nutzen etwa 600 DDR-Bürger die offene ungarisch-österreichische Grenze zur Flucht in den Westen.

Am 4. September findet in Leipzig die erste Montagsdemonstration statt, bei der etwa 1.200 Demonstranten für Reise-, Presse- und Versammlungsfreiheit demonstrieren.

Die Bürgerbewegung Neues Forum veröffentlicht am 10. September ihren Gründungsaufruf.

10. September: Csilla von Boeselager übersetzt die Rede des ungarischen Außenministers Gyula Horn: die DDR-Flüchtlinge können ausreisen. Fast einen Monat lang hatten ca. 30000 Flüchtlinge in von C. von Boeselager organisierten Zeltlagern in Budapest ausgeharrt.

Ab dem 11. September gewährt Ungarn DDR-Flüchtlingen die Ausreise nach Österreich. In der DDR bilden sich nach dem Neuen Forum weitere Bürgerbewegungen: Demokratie Jetzt (12. September), die Sozialdemokratische Partei in der DDR (7. Oktober) und Demokratischer Aufbruch (2. Oktober).

Am 18. September unterstützen prominente Rockmusiker in einem Aufruf die Gründung des Neuen Forum, das am darauf folgenden Tag einen Antrag auf Zulassung als politische Vereinigung gemäß Artikel 29 der Verfassung stellt.

Tausenden von DDR-Flüchtlingen in den deutschen Botschaften in Prag und Warschau wird am 30. September erlaubt, in die Bundesrepublik Deutschland auszureisen. Der bundesdeutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher verkündet am Abend auf dem Balkon der deutschen Botschaft in Prag dieses Verhandlungsergebnis.

Die Leipziger Montagsdemonstration am 2. Oktober mit etwa 20.000 Teilnehmer wird von DDR-Sicherheitsorganen gewaltsam aufgelöst. Als am 4. Oktober etwa 7.600 DDR-Flüchtlinge, die in der Prager und in der Warschauer Botschaft Zuflucht gesucht hatten, mit der Bahn abgesperrte Bahnstrecken der DDR in die Bundesrepublik reisen, kommt es am Dresdner Hauptbahnhof zu den schwersten Auseinandersetzungen von demonstrierenden Bürgern mit DDR-Sicherheitskräften seit dem 17. Juni 1953.

Ehrentribüne zum 40. Jahrestag der DDR-Gründung am 7. Oktober

Bei den Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR am 7. Oktober mahnt der sowjetische Staatschef Gorbatschow die DDR-Führung zu politischen Reformen. Am Rande der Feiern demonstrieren zehntausende Menschen für eine demokratische Erneuerung des Sozialismus, Volkspolizei und Stasi reagieren mit Prügelorgien und Massen-Verhaftungen.

Am 9. Oktober findet in Leipzig die Montagsdemonstration mit etwa 70.000 Teilnehmern statt. Zum ersten Mal kann man den Slogan „Wir sind das Volk“ hören. Es kommt nicht, wie befürchtet, zu bewaffneten Gegenmaßnahmen von Seiten des Staates, obwohl NVA-Truppen und Polizei verstärkt und in Bereitschaft versetzt sind und eine erhöhte Zahl Blutkonserven in den Krankenhäusern bereit steht. Eine Woche später sind 100.000 bis 120.000 Demonstranten in den Leipziger Straßen. Honeckers Befehl, schonungslos gegen die Demonstranten vorzugehen, wird von der Leipziger SED-Führung nicht befolgt. Kurt Masur und andere rufen zu friedlicher Mäßigung auf, die UdSSR verweigert die Teilnahme an einer eventuellen militärischen Niederschlagung der Demonstration. Letztendlich bleibt es friedlich.

Erich Honecker erklärt am 18. Oktober den Rücktritt von allen seinen Ämtern. Egon Krenz wird zum neuen Generalsekretär des Zentralkomitees der SED gewählt und prägt in seiner Antrittsrede den Begriff Wende.

Bei der Leipziger Montagsdemonstration am 23. Oktober skandieren etwa 300.000 Menschen: Wir sind das Volk.

Am 24. Oktober tritt die Volkskammer zu ihrer 10. Tagung zusammen. Die Abgeordneten stimmen einmütig dem Antrag zu, Erich Honecker „auf eigenen Wunsch aus gesundheitlichen Gründen“ von seinen Funktionen zu entbinden. Der Volkskammerpräsident Horst Sindermann zollt Honecker Anerkennung: „Wir lassen die menschliche Größe des Revolutionärs und die kommunistische Anständigkeit unseres Genossen Honecker nicht antasten.“[3] Egon Krenz wird zum Vorsitzenden des Staatsrates und des Nationalen Verteidigungsrates gewählt.

Am 3. November erlaubt die Führung der DDR erstmals die Ausreise von DDR-Bürgern aus der ČSSR in die Bundesrepublik.

Am 4. November findet die größte Demonstration der deutschen Nachkriegsgeschichte mit knapp einer Million Teilnehmern auf dem Alexanderplatz in Ost-Berlin statt. Legal angemeldet von Künstlerinnen und Künstlern fordern die Demonstranten und die Redner Meinungsfreiheit, eine Demokratisierung der DDR sowie ein Ende des Führungsanspruches der SED. Unter den Rednern sind neben Künstlern wie Christa Wolf, Ulrich Mühe und Steffie Spira und Repräsentanten der neuen Bürgerbewegungen wie Marianne Birthler, Jens Reich und Friedrich Schorlemmer auch SED-Vertreter, darunter Günter Schabowski und Markus Wolf, die aber ausgebuht die Bühne verlassen.

Am 7. und 8. November treten der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph und das gesamte Politbüro der SED zurück.

Von Januar bis November dieses Jahres sind insgesamt etwa 225.000 DDR-Bürger in die Bundesrepublik ausgereist.

Am 9. November verliest Günter Schabowski vor laufenden Kameras, dass sofort und unverzüglich Privatreisen nach dem Ausland ohne Vorliegen von Voraussetzungen wie Reiseanlässe und Verwandtschaftsverhältnisse beantragt werden könnten. Die Genehmigungen würden kurzfristig erteilt. Ausreisen können über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur Bundesrepublik erfolgen. Tausende eilen an die Grenzen. Ohne Befehl öffnen Grenzsoldaten die Übergänge der Berliner Mauer und der Grenze zur Bundesrepublik.

Hans Modrow, bis dahin Chef des SED-Parteibezirks Dresden, wird von der Volkskammer am 13. November zum neuen Ministerpräsidenten der DDR gewählt.

KPdSU-Generalsekretär Gorbatschow nennt am 15. November die Wiedervereinigung Deutschlands eine „innerdeutsche Angelegenheit“ und macht damit klar, dass die Sowjetunion eine solche Wiedervereinigung akzeptieren würde.

Am 1. Dezember wird der Führungsanspruch der SED von der Volkskammer offiziell aus der Verfassung der DDR gestrichen. Die Staatsanwaltschaft leitet gegen sechs ehemalige Funktionäre der SED Ermittlungsverfahren wegen Amtsmissbrauch und Korruption ein, unter anderem gegen Erich Honecker.

Egon Krenz tritt am 3. Dezember als Vorsitzender der SED und am 6. Dezember als Vorsitzender des Staatsrates und des Nationalen Verteidigungsrates zurück. Neues Staatsoberhaupt wird Manfred Gerlach (LDPD). Auf Vorschlag des Politbüros beschließt das Zentralkomitee der SED, Hans Albrecht, Erich Honecker, Werner Krolikowski, Günther Kleiber, Erich Mielke, Gerhard Müller, Alexander Schalck-Golodkowski, Horst Sindermann, Willi Stoph, Harry Tisch, Herbert Ziegenhahn und Dieter Müller aus dem Zentralkomitee auszuschließen. „Auf Grund der Schwere ihrer Verstöße gegen das Statut der SED“ werden sie auch aus der Partei ausgeschlossen.

Am 3. Dezember gründen die Teilnehmerinnen eines Frauenkongresses in der Berliner Volksbühne den Unabhängigen Frauenverband (UFV).

Der zentrale Runde Tisch in Berlin tagt das erste Mal am 7. Dezember.

Am 9. Dezember wird Gregor Gysi auf einem Sonderparteitag der SED zu ihrem Vorsitzenden gewählt.

Erfurter begrüßen an vielen Stellen ihre erstmals visa- und umtauschfrei einreisenden Gäste aus der BRD. An der Grenze boten sie Interessierten warme Getränke, Thüringer Rostbratwürste und Informationen an, 24. Dezember 1989

Auf der Leipziger Montagsdemonstration rufen die ersten Demonstranten den von der westdeutschen CDU lancierten Slogan „Wir sind e i n Volk“ und „Deutschland einig Vaterland“.[4]

Die SED gibt sich am 16. Dezember den Namenszusatz PDS (Partei des Demokratischen Sozialismus). Am selben Tag beschließt der Demokratische Aufbruch seine offizielle Gründung.

Am 22. Dezember wird das Brandenburger Tor geöffnet.

Am 24. Dezember dürfen auch Bundesbürger das erste Mal ohne Visum und Mindestumtausch („Zwangsumtausch“) in die DDR einreisen.

Im Jahr 1989 sind insgesamt 343.854 Menschen aus der DDR in die Bundesrepublik übergesiedelt. 1988 waren es noch 39.832.

1990

Das Oberste Gericht der DDR hob am 5. Januar die Urteile gegen Walter Janka, Gustav Just, Heinz Zöger und Richard Wolf auf.

Hans Modrow bietet am 11. Januar den Parteien der Opposition eine Mitarbeit an.

Im Januar 1990 ändert sich der Ton der weiterhin stattfindenden Montagsdemonstrationen: Die Parole „Wir sind das Volk“ aus den Zeiten des Aufbegehrens weicht dem Ruf nach der Wiedervereinigung: „Wir sind ein Volk“ und „Deutschland, einig Vaterland“. Am 15. Januar stürmen Demonstranten die Stasi-Zentrale in Ostberlin. Es entstehen Gerüchte, dass die Aktion vom Geheimdienst selbst inszeniert worden sei, um das entstehende Chaos dazu zu nutzen, Akten zu vernichten und aus dem Haus zu schaffen.

22. Januar: Rücktritt der Finanzministerin Uta Nickel.

Volle Gewerbefreiheit wird am 25. Januar eingeführt.

Hans Modrow besucht Moskau, Gorbatschow stimmt einer deutschen Einigung zu. Er wiederholt seine Einwilligung am 10. Februar gegenüber Helmut Kohl.

4. Februar: Die SED-PDS gibt den Namensbestandteil SED auf.

5. Februar: Regierung der nationalen Verantwortung: Acht Vertreter des Zentralen Runden Tisches (Tatjana Böhm, Rainer Eppelmann, Sebastian Pflugbeil, Matthias Platzeck, Gerd Poppe, Walter Romberg, Klaus Schlüter und Wolfgang Ullmann) treten in die Regierung Hans Modrows ein.

Die drei konservativen Parteien schließen sich zum Wahlbündnis Allianz für Deutschland zusammen.

Am 20. Februar verabschiedet die Volkskammer ein neues Wahlgesetz. Sie ermöglicht damit die ersten freien Wahlen zu einem Parlament in der DDR.

Der Runde Tisch lehnt eine Übernahme des Grundgesetzes am 17. März ab und fordert eine neue Verfassung für Gesamtdeutschland.

18. März: Die Wahlen zur Volkskammer der DDR gewinnt überraschend die „Allianz für Deutschland“, ein Drei-Parteien-Bündnis, bestehend aus CDU (40,8 % der Stimmen), Demokratischem Aufbruch und Deutscher Sozialer Union (DSU) (insgesamt 48,1 %). Die SPD erhält 21,9 % der Stimmen, die PDS 16,3 %.

5. April: Sabine Bergmann-Pohl (CDU) wird Volkskammerpräsidentin und damit (letztes) Staatsoberhaupt der DDR.

12. April: Lothar de Maizière (CDU) wird Ministerpräsident und bildet eine große Koalition aus mehreren Parteien.

5. Mai: In Bonn beginnen die „Zwei-plus-vier-Gespräche“ zwischen den Außenministern der Bundesrepublik, der DDR und der ehemaligen Besatzungsmächte (USA, Großbritannien, Frankreich, Sowjetunion); im Zentrum dieser Gespräche stehen die außenpolitischen Aspekte der deutschen Einheit.

6. Mai: Kommunalwahlen

18. Mai: In Bonn wird ein Staatsvertrag zur Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion der Bundesrepublik und der DDR unterzeichnet.

21. Juni: Die Volkskammer der DDR und der deutsche Bundestag verabschieden den Staatsvertrag.

1. Juli: Die Währungsunion tritt in Kraft. Die D-Mark wird gesetzliches Zahlungsmittel auch in der DDR.

Am 22. Juli werden mit dem Ländereinführungsgesetz nach fast 38 Jahren die 14 Bezirke mit Wirkung vom 14. Oktober 1990 wieder in die fünf Länder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen umgewandelt.

23. August: Die Volkskammer der DDR votiert für den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes.

13. September: Die Bundesrepublik und die UdSSR unterzeichnen einen Zusammenarbeits- und Nichtangriffsvertrag. Für den Abzug der Roten Armee aus der DDR bis 1994 erhält die UdSSR 13 Milliarden DM (6,6 Milliarden Euro).

25. September: Die DDR verlässt den Warschauer Pakt.

3. Oktober: Die Länder der Deutschen Demokratischen Republik treten der Bundesrepublik Deutschland nach Artikel 23 des Grundgesetzes bei. Der Tag der Deutschen Einheit wird später zum Nationalfeiertag des vereinigten Deutschland erklärt.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Leipzig bei www.jugendopposition mit Foto
  2. Bundeszentrale für politische Bildung
  3. Neues Deutschland, 25. Oktober 1989
  4. Die Geschichte eines deutschen Rufes. Deutschlandradio Länderreport 29.09.2005

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  • Geschichte der deutschen Sozialdemokratie — Die Geschichte der deutschen Sozialdemokratie reicht bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. In dieser Zeit entstanden zunächst frühsozialistisch orientierte Exilorganisationen – vor allem in Frankreich, England und der Schweiz; und… …   Deutsch Wikipedia

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