Geschichte der Stadt Bochum

Geschichte der Stadt Bochum

Die Geschichte der Stadt Bochum als Teil der Geschichte des Ruhrgebiets ist über 1.000 Jahre alt, wie diese Chronik zeigt. Die erst am 1. Januar 1975 zu Bochum eingemeindete Stadt Wattenscheid ist hier bis 1974 ausgenommen.

Chronologische Übersicht
  • 890: Erste urkundliche Erwähnung Bochums
  • 1000: Entstehung der St.-Vinzentius-Kirche in Harpen.
  • 1008: Erbauung der Stiepeler Dorfkirche.
  • 1041: Erwähnung in einer Urkunde des Erzbistums Köln als Reichshof.
  • 1243: Friedensvertrag zwischen Adolf I. von der Mark und Dietrich von Isenberg.
  • 1321: Verleihung der Stadtrechte durch Graf Engelbert II. von der Mark.
  • 1389 Große Dortmunder Fehde.
  • 1438 Eröffnung des „Gasthauses“ zu Bochum, einer Stiftung für Arme und Kranke.
  • 1461 Bochum gehört (bis 1616) zum Herzogtum Kleve.
  • 1517 Brandkatastrophe verwüstet Stadt und Kirche.
    Pest.
  • 1529 Der Englische Schweiß sucht Bochums Bevölkerung heim.
  • 1537 Erste Nachricht über den Steinkohlenbergbau in Bochum.
  • 1544 Pest in Bochum, Flucht der Bewohner an die Stadtgrenze.
  • 1547 Wiederaufbau der Propsteikirche St. Peter und Paul.
  • 1581 Fast völlige Zerstörung durch einen Brand.
  • 1583 Pestepidemie
  • 1589 Pestepidemie
  • 1616 Bochum wird brandenburgisch.
  • 1618–1648 Dreißigjähriger Krieg, spanische Truppen erreichen die Region.
  • 1655 Errichtung der Pauluskirche, der ältesten evangelischen Kirche Bochums.
  • 1673 Besetzung durch französische Soldaten im Französisch-Niederländischen Krieg.
  • 1691 Eröffnung der Alten Apotheke.
  • 1735 Bereits 25 „Kohlenpütts“ (Kohlenbergwerke) gezählt.
  • 1738 Zwangsversteigerungen in der Herrlichkeit Stiepel nach dem Tod von Baron Johann Friedrich von Syberg.
  • 1756 Siebenjähriger Krieg zwischen Preußen, England, Hannover und Braunschweig gegen Frankreich.
  • 1757 Einquartierung französischer Husaren.
  • 1758 Einquartierung der preußischen Alliierten.
  • 1759 Aufmarsch der französischen Hauptarmee in der Hellwegzone.
  • 1763 Frieden von Hubertusburg, Bochum ist total verarmt.
  • 1770 Entstehung der Knappschaftskasse.
  • 1780 Die Ruhr wird für die Ruhrschifffahrt schiffbar gemacht.
  • 1783 Erscheinen der von Dr. Carl Arnold Kortum verfassten „Jobsiade“.
  • 1790 Stadtgrundriss von Carl Arnold Kortum .
    Fertigstellung der seit 1789 erbauten Chaussee von Bochum nach Witten-Crengeldanz.
  • 1794 Fertigstellung der neuen Landstraße von Essen über Steele nach Bochum.
  • 1801 Einsatz der ersten Dampfmaschine im Ruhrkohlenbergbau auf der Zeche Vollmond in Bochum-Werne.
  • 1806 Truppen Napoleons besetzen Bochum. Bochum zählt zum Arrondissement Dortmund im Ruhrdepartement.
  • 1815 Napoleons Vorherrschaft gebrochen, ab 1. Januar 1815 gelten wieder preußische Gesetze.
  • 1816 Der Kreis Bochum wird gebildet.
    Die Märkische Bergschule nimmt ihren Sitz in Bochum.
  • 1829 Die erste Zeitung erscheint zunächst wöchentlich.
  • 1835 Fünfzehn Öllampen beleuchten Bochums Gassen.
  • 1842 Jacob Mayer entdeckt das Stahlformgußverfahren.
  • 1842 Einweihung des ersten Tiefbauschachts Deutschlands.
    Einführung der „Revidierten Städteordnung“, Wahl von Max Greve zum Bürgermeister.
  • 1845 Gründung einer evangelischen höheren Töchterschule durch die Hauslehrerin Caroline Krüger.
  • 1848 Eröffnung des St. Elisabeth Hospitals.
  • 1851 Gründung der Bochumer Eisenhütte Heintzmann.
  • 1855 Gründung der Bochumer Gas-Anstalt am 13. April 1855 (erstes Gaswerk der Provinz Westfalen).
  • 1856 Erste Gaslaternen an den Straßen.
    Genehmigung zur Schaffung einer Bochumer Handelskammer durch den König.
  • 1858 Bochum zählt 8.797 Einwohner und hat ca. 6 km² Fläche.
  • 1860 Anschluss an die Bahnstrecke Witten/Dortmund–Oberhausen/Duisburg.
    Gründung einer höheren Töchterschule durch Henriette von Noël.
    Eröffnung der paritätischen höheren Bürgerschule.
  • 1864 Errichtung der ersten Häuser der Arbeitersiedlung Stahlhausen.
  • 1866 Aufruf zu einem allgemeinen Bierstreik, weil der Ausschankpreis von 1 auf l ¼ Silbergroschen pro Glas angehoben werden soll.
  • 1870 Bochum besitzt 17.585 Einwohner.
    Dr. Carlos Otto entdeckt die Kohlechemie.
  • 1871 Die Ruhr-Wasserleitung wird gelegt.
  • 1872 Gründung der Aktiengesellschaft „Märkische Vereins-Druckerei A.-G.“ (Westfälische Volkszeitung).
  • 1873 Deutsche Wirtschaftskrise erfasst auch Bochum.
  • 1874 Anschluss an die Bahnstrecke Osterath–Dortmund Süd.
    Eröffnung der Zweigstrecke Essen-Wattenscheid-Bochum.
    Der Bochumer Stadtpark wird angelegt.
    Das Arbeiterwohnheim Kosthaus in Stahlhausen wird eröffnet.
  • 1876 Bochum wird kreisfreie Stadt, umgeben vom Landkreis Bochum.
  • 1880 40 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 15 Jahre.
  • 1884 Eröffnung des Marien-Hospitals in Wattenscheid.
  • 1886 Eröffnung des Martin-Luther-Krankenhauses in Wattenscheid.
  • 1888 Wiedereinführung des Bochumer Maiabendfestes.
  • 1890 Eröffnung des Bergmannsheil (erstes Unfallkrankenhaus der Welt).
  • 1892 Am 11. Januar 1892 wird das neue Gebäude des Gymnasiums am Ostring eingeweiht.
    Am 1. Oktober 1892 nimmt das Landgericht Bochum seine Arbeit auf.
  • 1894 Eröffnung einer Badeanstalt an der Marienstraße.
  • 1896 Gründung des Schwimmvereins Blau-Weiß Bochum (16. März).
  • 1898 Tod von 116 Bergarbeitern auf der Zeche Carolinenglück bei einer Kohlenstaubexplosion (17. Februar).
  • 1898 Verbindung von Bochum und Laer mit einer Straßenbahnlinie.
  • 1899 Eigenes Gebäude für die Industrie- und Handelskammer.
    Bau der Schwimmbrücke Dahlhausen an der Ruhr.
  • 1900 Errichtung des Hotel-Restaurants Burg Horkenstein.
  • 1902 Bau der Jahrhunderthalle vom Bochumer Verein für die Düsseldorfer Gewerbeausstellung.
  • 1904 Eingemeindung umliegender kleiner Ortschaften.
    Pockenepidemie, das Maiabendfest fällt aus Sicherheitsgründen aus.
  • 1905 Bochum zählt 116.596 Einwohner (über 20.000 Bergarbeiter) und hat eine Fläche von ca. 27 km².
  • 1908 Eröffnung des Varietétheaters Apollo-Theater.
    Eröffnung des Knappschaftskrankenhauses Bochum-Langendreer.
  • 1910 Einweihung des Bismarckturmes.
  • 1911 Eröffnung des St. Josef-Hospitals (15. November).
  • 1915: Fertigstellung des Rohbaus des Kaufhauses der Gebrüder Alsberg (später Kaufhaus Kortum), doch muss er erst als Lebensmittellager dienen – der Erste Weltkrieg bricht aus.
  • 1919: Erste Kommunalwahlen nach Abschaffung des Dreiklassenwahlrechts.
    Die Bochumer Bühne wird gegründet und erlangt unter Saladin Schmitt hohes Ansehen.
  • 1921: Erwerb des Hauses Kemnade.
    Gründung der späteren Kortum-Gesellschaft.
  • 1923: Besetzung des Ruhrgebietes am 11. Januar 1923 durch französische Truppen, weil die Reparationsleistungen nicht erfüllt wurden (Ruhrbesetzung)
  • 1924: Eröffnung der Radrennbahn an der Hattinger Straße.
  • 1925: Bau eines Säuglingsheims, der späteren Kinder- und Jugendklinik.
    Eröffnung des Friedrich-Lueg-Hauses als erstem Hochhaus in Bochums.
  • 1926: Weitere Eingemeindungen: 213.462 Einwohner und ca. 50 km² Fläche.
    Aufnahme des Omnibusbetriebes in Bochum.
  • 1929: Weitere Eingemeindungen: 322.514 Einwohner und ca. 121 km² Fläche.
  • 1930: Gründung des Deutschen Bergbaumuseums von der Westfälischen Berggewerkschaftskasse und der Stadt Bochum.
  • 1931: Eröffnung des neuen Bochumer Rathauses.
  • 1932: In Bochum und Wattenscheid zählen zur jüdischen Religionsgemeinschaft 1.288 Personen.
  • 1933: Gründung des Bochumer Tierparks.
  • 1933: Beginn der Zeit des Nationalsozialismus. Verhaftung und Verfolgung politischer Gegner (Otto Ruer, Fritz Heinemann, August Bahrenberg und viele andere)
  • 1935: Im Kaufhaus Kortum liegt ab August 1935 die „Bescheinigung über den erfolgreichen Vollzug der Arisierung“ in einer Vitrine im Eingangsbereich aus.
  • 1938: Am 9. November 1938 Pogromnacht. Verschleppung der ersten jüdischen Bürger in die Konzentrationslager. Zerstörung von jüdischen Einrichtungen und Wohnungen.
  • Im Dezember 1938 beginnt die jüdische Volksschullehrerin Else Hirsch mit der Organisation von insgesamt 10 Kindertransporten nach Holland und Großbritannien, um jüdische Kinder und Jugendliche zu retten.
  • Im Zuge der Gleichschaltung entsteht der VfL Bochum (15. April).
  • 1940: Bau von Luftschutzbunkern in Bochum und Wattenscheid.
  • 1942: Bevorzugter Bau untertägiger Luftschutzbauten (Luftschutzstollen). Einige der 1941 begonnenen Hochbunker befinden sich zu diesem Zeitpunkt noch in der mittleren Bauphase.
  • 1943: Am 13. und 14. Mai sowie 12. und 13. Juni erste von 150 größeren Bombenangriffen. Insgesamt werden 550.000 Bomben auf der Stadt niedergehen.
  • 1944: Im Spätherbst 1944 sind insgesamt etwa 32.500 Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen und Kriegsgefangene in Bochum registriert, es gibt mehr als 100 Lager.
    Am 4. November 1944 treffen binnen 1 Stunde zwischen 19 und 20 Uhr 10.000 Sprengbomben und über 130.000 Brandbomben die Stadt. 1.300 Menschen starben, 2.000 werden verwundet und 70.000 werden obdachlos.
  • 1945: Einmarsch der Amerikaner am 10. April 1945.
  • 1954: Wiedereröffnung des Schauspielhauses Bochum.
    Einweihung des Neubaus der Hildegardis-Schule am 13. November 1957.
  • 1956: Eröffnung des Graetz-Werkes durch Fritz Graetz.
  • 1957: Am 5. Oktober 1957 gelang es Heinz Kaminski, die Signale des Satelliten Sputnik zu empfangen.
  • 1960: Das Museum Bochum – Kunstsammlung wird in der Villa Marckhoff eröffnet.
    Das Adam Opel AG Werk Bochum I wird gebaut.
  • 1961: Errichtung der ersten geordneten Mülldeponie in Deutschland.
  • 1962: Die Adam Opel AG eröffnet die erste von insgesamt drei Produktionsstätten in Bochum. Die Adam Opel AG Werke Bochum II/III werden errichtet.
  • 1964: Errichtung des Zeiss Planetariums Bochum.
  • 1965: Eröffnung der Ruhr-Universität Bochum.
  • 1967: Gründung der Musikschule Bochum.
  • 1971: Aufstieg des VfL Bochum in die Erste Bundesliga.
    Eröffnung der Erich Kästner-Schule als erster Gesamtschule Bochums.
  • 1973: Stilllegung der letzten Bochumer Zechen (Zeche Hannover).
  • 1975: Eingemeindung der Stadt Wattenscheid. Das Stadtgebiet hat nun etwa 430.000 Einwohner und ca. 145 km² Fläche.
  • 1976: Errichtung des Klärwerks Oelbachtal.
  • 1977: Gründung des Eisenbahnmuseums Dahlhausen von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V.
    Das Bochumer Modell sichert die Medizinausbildung an der Ruhr-Universität Bochum.
  • 1979: Eröffnung der ersten Stadtbahn-Strecke.
    Eröffnung Ruhrstadion.
  • 1980: Freigabe des Kemnader Sees.
  • 1986: Das erste Bochum Total findet im September auf zwei Bühnen statt.
    Gründung der Mathias-Claudius-Schule, einer Schule für behinderte und nichtbehinderte Menschen in Bochum Harpen, heute in Bochum Weitmar ansässig.
  • 1988: Das Musical Starlight Express nimmt seine Fahrten auf.
  • 1989: Eröffnung der Stadtbahnlinie U35 von Bochum Hauptbahnhof nach Herne Schloss Strünkede.
  • 1990: Fertigstellung der Situation Kunst (für Max Imdahl).
    Bochum ist gemeinsam mit Dortmund Veranstaltungsort des ersten gesamtdeutschen Turnfestes mit 120.000 Teilnehmern.
  • 1993: Zusammenschluss der Städte Bochum, Hattingen, Herne und Witten zur Region Mittleres Ruhrgebiet.
  • 2003: Der RuhrCongress wird eingeweiht.
    Bochum zählt 394.636 Einwohner.
  • 2004: Die Adam Opel AG plant, auch in Bochum mehrere tausend Arbeitsplätze abzubauen. Ein Streik der Belegschaft gegen den Willen der IG Metall und gegen ihren eigenen Betriebsrat legt die europäische Produktion für kurze Zeit still. Am 19. Oktober versammeln sich auf dem Platz am Schauspielhaus 25.000 Menschen zu einer spontanen Solidaritätskundgebung.
  • 2006: Der Ost-Westtunnel der Bogestra wird eröffnet. Die Linien 302, 306 und 310 werden unter die Erde gelegt, die Bochumer Innenstadt ist nun komplett schienenfrei.
    Eröffnung des Erweiterungsgebäudes der Situation Kunst.
  • 2007: Einweihung der neuen Synagoge.
  • 2008: Im Januar wird die Schließung des Nokia-Werks Bochum bekannt gegeben, es wird im Mai 2008 geschlossen.
    Besuch des Dalai Lama am 17. Mai.

Inhaltsverzeichnis

Vor- und Frühgeschichte, Antike

In Bochum wurden Funde gemacht, die auf eine frühe Besiedlung hinweisen.

Frühmittelalter

Die erste urkundliche Erwähnung Bochums findet sich 890 im Heberegister des Klosters Werden. Vermutlich ließ allerdings Karl der Große bereits um 800 am Schnittpunkt zweier Handelsstraßen auf dem Gelände südlich der heutigen Propsteikirche einen Reichshof anlegen. Die heutigen blau-weißen Stadtfarben sollen sich an das blau-weiße Reichsbanner Karls des Großen lehnen.

Hochmittelalter

Im Jahre 1000 entstand in Harpen die St.-Vinzentius-Kirche. Die Stiepeler Dorfkirche wurde 1008 erbaut. 1041 wird Bochum in einer Urkunde des Erzbistums Köln als Reichshof erwähnt. 1243 beschlossen Adolf I. von der Mark und Dietrich von Isenberg in einem Friedensvertrag, sich Grafschaft, Gericht und Hof Cobochem in Freundschaft zu teilen. 1321 verlieh Graf Engelbert II. von der Mark Bochum die Stadtrechte.

Spätmittelalter

Während der Großen Dortmunder Fehde erhielt der Söldnerführer 1389 Bitter von Raesfeld den Auftrag, das Amt Bochum zu brandschatzen und die Höfe der Adeligen zu plündern. Das „Gasthaus“ zu Bochum, eine Stiftung für Arme und Kranke, wurde 1438 eröffnet. Ab 1461 gehörte Bochum zum Herzogtum Kleve. Eine Brandkatastrophe verwüstete 1517 Stadt und Kirche (eine alte Missionskapelle). Außerdem wütete die Pest in Bochum. Der Englische Schweiß suchte Bochums Bevölkerung 1529 heim. 1547 wurde die Propsteikirche St. Peter und Paul wieder aufgebaut.

Frühe Neuzeit

In kirchlichen Rechnungsbüchern tauchte 1537 die erste Nachricht über den Steinkohlenbergbau in Bochum auf. 1544 grassierte die Pest erneut in Bochum, die Bewohner flohen an die Stadtgrenze. Ein Feuer zerstörte 1581 wieder fast ganz Bochum. 1583 und 1589 folgten weitere Pestepidemien. 1616 wurde Bochum brandenburgisch. Während des Dreißigjährigen Kriegs (1618–1648) erreichten spanische Truppen die Region.

Preußischer Absolutismus

Die Pauluskirche, die älteste evangelische Kirche Bochums, wurde 1655 errichtet. 1673 besetzten französische Soldaten im Französisch-Niederländischen Krieg die Stadt. 1691 wurde die Alte Apotheke eröffnet. Im Amte Bochum wurden 1735 bereits 25 „Kohlenpütts“ (Kohlenbergwerke) gezählt. Nach dem Tod von Baron Johann Friedrich von Syberg kam es in der Herrlichkeit Stiepel 1738 zu Zwangsversteigerungen. 1756 begann der Siebenjährige Krieg zwischen Preußen, England, Hannover und Braunschweig gegen Frankreich. In Bochum wurde zunächst französische Husaren (1757) und später preußische Alliierten (1758) einquartiert. 1759 kam es zum Aufmarsch der französischen Hauptarmee in der Hellwegzone. Der Frieden von Hubertusburg wurde 1763 geschlossen, gegen Ende des Krieges war Bochum total verarmt. 1770 entstand die Knappschaftskasse. 1780 wurde die Ruhr für die Ruhrschifffahrt schiffbar gemacht, wobei Bunen und mehrere Schleusen entstanden. Die vom Mülheimer Dichter und Bergarzt Dr. Carl Arnold Kortum verfasste „Jobsiade“ erschien 1783. Carl Arnold Kortum erstellte 1790 den bis heute berühmten Stadtgrundriss.
Die seit 1789 erbaute Chaussee von Bochum nach Witten-Crengeldanz wurde fertiggestellt, außerdem die vom Minister von Heintz im Jahre 1787 festgelegte neue Landstraße von Essen über Steele nach Bochum (1794). Die Benutzer der Chaussee mussten Wegegeld entrichten.

Stadtplan 1790

19. Jahrhundert – Industrielle Revolution

Auf der Zeche Vollmond in Bochum-Werne wurde 1801 die erste Dampfmaschine im Ruhrkohlenbergbau eingesetzt und erlaubte Abteufarbeiten eines Tiefbauschachtes. 1806 besetzten die Truppen Napoleons Bochum. Bochum zählte bis 1815 zum Arrondissement Dortmund im Ruhrdepartement. 1815 wurde Napoleons Vorherrschaft gebrochen, so dass ab dem 1. Januar 1815 wieder preußische Gesetze galten. 1816 wurde der Kreis Bochum gebildet. Die Märkische Bergschule nahm ebenfalls 1816 ihren Sitz in Bochum. Die erste Zeitung, der spätere Märkische Sprecher, erschien 1829 zunächst wöchentlich. 1835 beleuchteten fünfzehn Öllampen Bochums Gassen. Jacob Mayer entdeckte 1842 das Stahlformgussverfahren, eine Grundlage für den späteren Bochumer Verein. Außerdem wurde 1842 der erste Tiefbauschacht Deutschlands auf der Zeche Präsident eingeweiht, Bochum führte die „Revidierte Städteordnung“ ein und wählte Max Greve zum Bürgermeister. 1845 gründete die Hauslehrerin Caroline Krüger eine evangelische höhere Töchterschule in Bochum. Das St. Elisabeth Hospital wurde 1848 als erstes Bochumer Krankenhaus eröffnet. Die spätere Bochumer Eisenhütte Heintzmann wurde 1851 von den Geschäftsleuten Korte und Heintzmann gegründet. Die Provinzialgewerbeschule, heute Goethe-Schule Bochum wurde ebenfalls 1851 errichtet. Am 13. April 1855 wurde die Bochumer Gas-Anstalt als Vorläufer der heutigen Stadtwerke Bochum gegründet. Außerdem entstand in Bochum das erste Gaswerk der Provinz Westfalen. Am 28. Januar 1856 erhellten erstmals Gaslaternen die Stadt Bochum. Die Schaffung einer Bochumer Handelskammer wurde vom König genehmigt. 1858 zählte Bochum 8.797 Einwohner und hatte ca. 6 km² Fläche. Der Anschluss Bochums mit dem Bahnhof Bochum BME an die Bahnstrecke Witten/Dortmund–Oberhausen/Duisburg der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft erfolgte 1860. Henriette von Noël gründete eine katholische höhere Töchterschule, die spätere Hildegardis-Schule. Außerdem wurde 1860 die paritätische höhere Bürgerschule eröffnet, heute Gymnasium am Ostring.

Die ersten Häuser der Arbeitersiedlung Stahlhausen wurden 1864 errichtet. Im November 1866 wurde zu einem allgemeinen Bierstreik aufgerufen, weil der Ausschankpreis von 1 auf l ¼ Silbergroschen pro Glas angehoben werden sollte. 1870 hatte Bochum 17.585 Einwohner. Dr. Carlos Otto entdeckte die Kohlechemie. Die Aktiengesellschaft „Märkische Vereins-Druckerei A.-G.“ wurde 1872 von 30 Bürgern gegründet, um die Westfälische Volkszeitung herauszugeben. Die deutsche Wirtschaftskrise erfasste 1873 auch Bochum. 1874 wurde Bochum mit dem Bahnhof Bochum RhE an die Bahnstrecke Osterath–Dortmund Süd der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft angeschlossen. Die BME eröffnete die Zweigstrecke Essen-Wattenscheid-Bochum. Der Bochumer Stadtpark wurde angelegt und das Arbeiterwohnheim Kosthaus in Stahlhausen wurde eröffnet.

1876 wurde Bochum kreisfreie Stadt und war vom Landkreis Bochum umgeben. 40 Prozent der Bevölkerung waren zu dieser Zeit jünger als 15 Jahre. 1884 wurden das Marien-Hospital und 1886 das Martin-Luther-Krankenhaus in Wattenscheid eröffnet. Das Bochumer Maiabendfest wurde 1888 wiedereingeführt. 1890 wurde das Bergmannsheil als erstes Unfallkrankenhaus der Welt eröffnet. Am 11. Januar 1892 wurde das neue Gebäude des Gymnasiums am Ostring eingeweiht, der heutige Altbau. Am 1. Oktober 1892 nahm das Landgericht Bochum seine Arbeit auf. Eine Badeanstalt wurde 1894 an der Marienstraße eröffnet und am 16. März 1896 wurde der Schwimmverein Blau-Weiß Bochum gegründet.

Auf der Zeche Carolinenglück starben bei einer Kohlenstaubexplosion am 17. Februar 1898 116 Bergarbeiter. Im gleichen Jahr wurden Bochum und Laer mit einer Straßenbahnlinie verbunden. Die Industrie- und Handelskammer zu Bochum erhielt 1899 ein eigenes Gebäude. An der Ruhr wurde die Schwimmbrücke Dahlhausen gebaut. Das Hotel-Restaurant Burg Horkenstein wurde 1900 errichtet.

20. Jahrhundert

Die Jahrhunderthalle wurde 1902 vom Bochumer Verein für die Düsseldorfer Gewerbeausstellung gebaut. 1904 kam eine Pockenepidemie über die Stadt, so dass das Maiabendfest aus Sicherheitsgründen ausfiel. Nachdem einige umliegende kleinere Ortschaften (Grumme, Hamme, Wiemelhausen und Hofstede) eingemeindet wurden, zählte Bochum 1905 116.596 Einwohner, darunter über 20.000 Bergarbeiter, und hatte eine Fläche von ca. 27 km². 1908 wurde das Varietétheater Apollo-Theater (später Stadttheater, heute Schauspielhaus Bochum) und das Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer eröffnet. Der Bismarckturm wurde 1910 eingeweiht. Am 15. November 1911 wurde das St. Josef-Hospital Bochum eröffnet. Der Rohbau des Kaufhauses der Gebrüder Alsberg (später Kaufhaus Kortum) wurde 1915 fertiggestellt, musste aber nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges zunächst als Lebensmittellager dienen.

Die ersten Kommunalwahlen nach Abschaffung des Dreiklassenwahlrechts fanden 1919 statt. Die Bochumer Bühne wurde gegründet und erlangt unter Saladin Schmitt hohes Ansehen. 1921 erwarb die Stadt Bochum das Haus Kemnade. Die spätere Kortum-Gesellschaft Bochum wurde gegründet.

Am 11. Januar 1923 besetzten französische Truppen das Ruhrgebiet, weil die Reparationsleistungen nicht erfüllt wurden (Ruhrbesetzung).

Notgeld der Stadt Bochum

Die Radrennbahn an der Hattinger Straße wurde 1924 eröffnet. 1925 wurde ein Säuglingsheim gebaut, die spätere Kinder- und Jugendklinik. Das Friedrich-Lueg-Haus wurde als erstes Hochhaus Bochums eröffnet.

Durch weitere Eingemeindungen (Altenbochum, Weitmar, Hordel, Riemke, Bergen, sowie Teile von Eppendorf, Höntrop, Westenfeld und Eickel) kam Bochum 1926 auf 213.462 Einwohner und ca. 50 km² Fläche und 1929 nach weiteren Eingemeindungen (Gerthe, Hiltrop, Harpen, Werne, Langendreer, Laer, Querenburg, Stiepel, Linden, Dahlhausen, Teil von Somborn) auf 322.514 Einwohner und auf eine Fläche von ca. 121 km².

Der Omnibusbetrieb wurde 1926 in Bochum aufgenommen. Das Deutsche Bergbaumuseum wurde 1930 von der Westfälischen Berggewerkschaftskasse und der Stadt Bochum gegründet. 1931 wurde das neue Bochumer Rathaus eröffnet. Zur jüdischen Religionsgemeinschaft zählten zu dieser Zeit in Bochum und Wattenscheid 1.288 Personen. 1933 wurde der Bochumer Tierpark gegründet.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden auch in Bochum politische Gegner verhaftet und verfolgt (Otto Ruer, Fritz Heinemann, August Bahrenberg und viele andere). Im Kaufhaus Kortum lag ab August 1935 die „Bescheinigung über den erfolgreichen Vollzug der Arisierung“ in einer Vitrine im Eingangsbereich aus. Am 9. November 1938 fand die Pogromnacht statt. Die ersten jüdischen Bürger wurden in die Konzentrationslager verschleppt, jüdische Einrichtungen und Wohnungen wurden zerstört. Etwa 500 jüdische Bürger waren namentlich bekannt, die in den folgenden Jahren bei der Shoa umkamen, darunter 19, die jünger als 16 Jahre alt waren. Im Dezember 1938 begann die jüdische Volksschullehrerin Else Hirsch mit der Organisation von insgesamt 10 Kindertransporten nach Holland und Großbritannien, um jüdische Kinder und Jugendliche zu retten.
Im Zuge der Gleichschaltung entstand am 15. April 1938 der VfL Bochum.

Der Bau von Luftschutzbunkern in Bochum und Wattenscheid wurde 1940 begonnen. 1942 wurden untertägige Luftschutzbauten (Luftschutzstollen) bevorzugt gebaut. Einige der 1941 begonnenen Hochbunker befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch in der mittleren Bauphase. Am 13. und 14. Mai sowie 12. und 13. Juni 1943 erfolgten die ersten von 150 größeren Bombenangriffen auf Bochum. Insgesamt sollten 550.000 Bomben auf der Stadt niedergehen. Im Spätherbst 1944 waren insgesamt etwa 32.500 Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen und Kriegsgefangene in Bochum registriert und es gab mehr als 100 Lager. Am 4. November 1944 trafen binnen 1 Stunde zwischen 19.00 und 20.00 Uhr 10.000 Sprengbomben und über 130.000 Brandbomben die Stadt. Dadurch starben 1.300 Menschen, 2.000 wurden verwundet und 70.000 wurden obdachlos. Am 10. April 1945 marschierten die Amerikaner in Bochum ein.

Das Schauspielhaus Bochum wurde 1954 wiedereröffnet. Der Neubau der Hildegardis-Schule wurde am 13. November 1957 eingeweiht. 1956 eröffnete Fritz Graetz das Graetz-Werk. Am 5. Oktober 1957 gelang es Heinz Kaminski, die Signale des Satelliten Sputnik zu empfangen. Das Museum Bochum – Kunstsammlung wurde 1960 in der Villa Marckhoff eröffnet. Bochum errichtete 1961 die erste geordnete Mülldeponie in Deutschland. Nachdem das Werk Bochum I 1960 und die Werke Bochum II/III 1962 errichtet worden waren, eröffnete die Adam Opel AG die ersten Produktionsstätten in Bochum.

1964 wurde das Zeiss Planetarium Bochum errichtet und 1965 die Ruhr-Universität Bochum eröffnet. Die Musikschule Bochum wurde 1967 gegründet. Im Juni 1971 gelang dem VfL Bochum der Aufstieg in die Erste Bundesliga. Die Erich Kästner-Schule wurde als erste Gesamtschule Bochums eröffnet. 1973 erfolgte die Stilllegung der letzten Bochumer Zechen (Zeche Hannover). Nach der Eingemeindung der Stadt Wattenscheid 1975 hatte das Stadtgebiet nun etwa 430.000 Einwohner und ca. 145 km² Fläche. 1976 wurde das Klärwerk Oelbachtal errichtet. Das Eisenbahnmuseum Dahlhausen wurde 1977 von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. gegründet. Außerdem sicherte das Bochumer Modell die Medizinausbildung an der Ruhr-Universität Bochum. Die erste Stadtbahn-Strecke und auch das Ruhrstadion wurden 1979 eröffnet. Ein Jahr später wurde der Kemnader See freigegeben. Das erste Bochum Total fand im September 1986 auf zwei Bühnen statt. Die Mathias-Claudius-Schule, eine Schule für behinderte und nichtbehinderte Menschen, wurde in Bochum Harpen gegründet und ist heute in Bochum Weitmar ansässig. Das Musical Starlight Express nahm 1988 seine Fahrten auf. 1989 wurde die Stadtbahnlinie U35 von Bochum Hauptbahnhof nach Herne Schloss Strünkede eröffnet. 1990 gelang die Fertigstellung der Situation Kunst (für Max Imdahl). Bochum war gemeinsam mit Dortmund Veranstaltungsort des ersten gesamtdeutschen Turnfestes mit 120.000 Teilnehmern. Die Städte Bochum, Hattingen, Herne und Witten schlossen sich 1993 zur Region Mittleres Ruhrgebiet zusammen.

21. Jahrhundert

Der RuhrCongress wurde 2003 eingeweiht. Bochum hatte zu dieser Zeit 394.636 Einwohner. Die Adam Opel AG plante 2004, auch in Bochum mehrere tausend Arbeitsplätze abzubauen. Ein Streik der Belegschaft gegen den Willen der IG Metall und gegen ihren eigenen Betriebsrat legte die europäische Produktion für kurze Zeit still. Am 19. Oktober versammelten sich auf dem Platz am Schauspielhaus 25.000 Menschen zu einer spontanen Solidaritätskundgebung.

Der Ost-Westtunnel der Bogestra wurde 2006 eröffnet. Die Linien 302, 306 und 310 wurden unter die Erde gelegt, die Bochumer Innenstadt war nun komplett schienenfrei. Das Erweiterungsgebäude der Situation Kunst wurde eröffnet. 2007 wurde die neue Synagoge eingeweiht. Im Januar 2008 wurde die Schließung des Nokia-Werks Bochum bekanntgegeben und im Mai 2008 wurde dieses geschlossen. Am 17. Mai besuchte der Dalai Lama Bochum.

Siehe auch

Literatur

  • Karl Arnold Kortum: Nachricht vom ehemaligen und jetzigen Zustande der Stadt Bochum. 1790.
  • Bund Deutscher Architekten: Bauen in Bochum: Architekturführer. Schürmann & Klagges, Bochum 1986, ISBN 3-920612-32-9.
  • Norbert Konegen, Hans H. Hanke (Hrsg.): Bochum zu Fuß. VSA, Hamburg 1991, ISBN 3-87975-531-0.
  • F. Peine: So war Bochum – Eine Stadt im Wandel. Kamp, Bochum 1965.
  • Kortum-Gesellschaft Bochum: Bochumer Heimatbuch. Reihe.
  • Franz Darpe: Geschichte der Stadt Bochum. 1888–1894.
  • Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 2003, ISBN 3-7845-6992-7.
  • Hiram Kümper: Bochum: Von Karolingern zu Kohleöfen. Sutton, Erfurt 2006.
  • Dirk Sondermann, Wolfgang Schlosser: Bochumer Sagenbuch. 2. Auflage. 2003, ISBN 3-89355-067-4.
  • Johannes Volker Wagner: Hakenkreuz über Bochum: Machtergreifung und Nationalsozialistischer Alltag. Bochum 1983.
  • Stadt Bochum, Presse- und Informationsamt: Trotz Cholera, Krieg und Krisen – Bochum – Eine kleine illustrierte Stadtgeschichte. Geiger, Horb am Neckar 2000.

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