Alexander Wladimirowitsch Tretjakow (Skeletonpilot)

Alexander Wladimirowitsch Tretjakow (Skeletonpilot)
Alexander Tretjakow Skeleton
Alexander Tretjakow während der Siegerehrung der Olympischen Spiele 2010 in Vancouver
Voller Name Alexander Wladimirowitsch Tretjakow
Nation RusslandRussland Russland
Geburtstag 19. April 1985
Geburtsort KrasnojarskSowjetunion
Größe 184 cm
Gewicht 72 kg
Karriere
Nationalkader seit 2002
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
WM-Medaillen 0 × Gold 1 × Silber 1 × Bronze
EM-Medaillen 1 × Gold 0 × Silber 2 × Bronze
Olympische Ringe Olympische Winterspiele
Bronze 2010 Vancouver Einzel
FIBT Skeleton-Weltmeisterschaften
Bronze 2009 Lake Placid Einzel
Silber 2011 Königssee Einzel
FIBT Skeleton-Europameisterschaften
Gold 2007 Königssee Einzel
Bronze 2010 Igls Einzel
Bronze 2011 Winterberg Einzel
Platzierungen im WC/EC/AC/IC
Debüt im Weltcup November 2004
Weltcupsiege 5
Gesamtweltcup 1. (08/09); 3. (06/07); 5. (10/11)
8. (09/10); 16. (07/08)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einer 5 6 7
letzte Änderung: 8. März 2011

Alexander Wladimirowitsch Tretjakow (russisch Александр Владимирович Третьяков; * 19. April 1985 in Krasnojarsk) ist ein russischer Skeletonpilot.

Alexander Tretjakow gab sein Weltcupdebüt im November 2004 bei einem Rennen in Winterberg, bei dem er 32. wurde. Zwei Jahre später kam er in Calgary als Neunter erstmals unter die Top-10. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 von Turin belegte er Rang 15. Seinen internationalen Durchbruch feierte er in der Saison 2006/07. Nach einem zweiten Platz in Calgary und einem dritten Platz in Park City gewann er in Igls sein erstes Weltcuprennen und kurz darauf in Winterberg erneut. Bei den Weltmeisterschaften 2007 in St. Moritz wurde er Fünfter. Seinen ersten Titel gewann er kurz darauf bei den Europameisterschaften in Königssee.

Die Saison 2009/09 sollte Tretjakows beste werden. In Winterberg begann er die Saison schon als Zweitplatzierter. In allen Saisonrennen war er nie schlechter als auf dem neunten Platz eingekommen. Die finalen beiden Saisonrennen in Park City gewann der Russe und gewann vor den beiden bis dahin den Weltcup dominierenden Deutschen Florian Grassl und Frank Rommel die Gesamtwertung der Saison. Bei der Skeleton-Europameisterschaft 2009 in St. Moritz verpasste Tretjakow als Fünftplatzierter noch eine Medaille. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver gewann er die Bronzemedaille. In der Saison 2010/11 gewann Tretjakow ein Rennen, platzierte sich fünfmal auf dem Podium und wurde in der Gesamtwertung Fünfter. Bei der Europameisterschaft in Winterberg gewann er Bronze, bei der Weltmeisterschaft in Königssee Silber.

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