Google-Dienstleistungen

Google-Dienstleistungen

37.422222222222-122.084444444447Koordinaten: 37° 25′ 20″ N, 122° 5′ 4″ W

Google Inc.
Google-Logo
Unternehmensform Corporation
ISIN US38259P5089
Gründung Mountain View, Kalifornien/USA (1998)
Unternehmenssitz Mountain View, Kalifornien, USA
Unternehmensleitung
Mitarbeiter 24.400 (8. Januar 2009)[1]
Umsatz 21,8 Mrd. USD (2008)[2][3]
Branche Internetdienstleistungen, Werbung
Website

google.com

von links nach rechts, Eric E. Schmidt (Google CEO), Sergey Brin und Larry Page (Gründer von Google)
Umsatz- und Gewinnentwicklung

Die Google Inc. ist ein kommerzielles Unternehmen mit Hauptsitz in Mountain View (Kalifornien, USA), das durch Internetdienstleistungen – insbesondere durch die gleichnamige SuchmaschineGoogle“ – bekannt wurde. Gegründet wurde das Unternehmen am 7. September 1998 von Larry Page und Sergei Brin. Noch am selben Tag brachten sie eine erste Testversion des Programms auf den Markt und im selben Jahr ging die Suchmaschine offiziell ans Netz. Das Unternehmen beschreibt das eigene Bestreben wie folgt:

„Das Ziel von Google besteht darin, die Informationen der Welt zu organisieren und allgemein nutzbar und zugänglich zu machen.“

Google Unternehmensinformationen[4]

Es beschäftigte Ende Juni 2008 rund 20.000 Mitarbeiter. Google hat einen marktbeherrschenden Anteil an allen Suchanfragen im Internet (Stand 2005). Laut der Marktforschungsgruppe Millward Brown ist Google mit einem Wert von rund 86 Milliarden US-Dollar (54,5 Milliarden Euro) die teuerste Marke der Welt.[5]

Inhaltsverzeichnis

Dienstleistungen

Google bietet eine Vielzahl von größtenteils werbefinanzierten kostenlosen Dienstleistungen im World Wide Web an. Dabei handelt es sich vor allem um die Suche auf verschiedenen Datenquellen. Häufig werden neue Einzeldienste ins Angebot aufgenommen, manchmal als Resultat von Firmeneinkäufen. Dabei wird eine neue Dienstleistung oft mit dem Zusatz Beta versehen, um anzuzeigen, dass sie noch nicht ausgereift sei. Google wurde dafür kritisiert, dass manche Dienstleistungen den Beta-Status sehr lange behalten.[6] Weniger erfolgreiche Dienste werden im Allgemeinen aber weiter betrieben, die Einstellung von Google Answers 2006 war die erste Ausnahme.[7]

Die wichtigsten Dienste sind:

  • Textdokumente im Web – Die bekannteste und meistgenutzte Dienstleistung ist die Volltextsuche von Dokumenten im World Wide Web. Neben dem im Web üblichen HTML-Format durchsucht Google auch andere Dokumenttypen wie etwa PDF, Postscript oder das Doc-Format von Microsoft Word. Ein Faktor bei der Gewichtung der Suchergebnisse ist die Linkpopularität; der vollständige Algorithmus wird jedoch von Google Inc. geheim gehalten, um ein Kopieren der Dienstleistung einerseits und eine irreführende Optimierung kommerzieller oder anderer Seiten auf die Googlesuche andererseits zu erschweren.
  • Bilddateien im Web – Um nach Bilddateien zu suchen, verwendet Googles Bildersuche Wörter im Dateinamen sowie in HTML-Dokumenten, die Bilder verwenden. Es werden die Grafikformate JPEG, PNG und GIF unterstützt. Eine Suche nach Bildinhalten oder zu einem gegebenen Bild ähnlichen Bildern ist nicht möglich.
  • VideosGoogle Video und YouTube sind umfangreiche Dienste mit zahlreichen Videos. Pornografisches Material ist nicht zu finden, zudem erfordern erotische, brutale oder radikale Videos (z.B. mit tödlichen Unfällen) bei YouTube eine Anmeldung, aus der zu erschließen ist, dass der Betrachter über 18 bzw. 21 ist.
  • Usenet – Google besitzt mit Google Groups ein umfangreiches Archiv von Newsgroup-Artikeln, welche bis 1981 zurückreichen. In den Beiträgen der verschiedensprachigen Diskussionsforen kann nach Begriffen und Autoren gesucht werden. Die Version 2 ermöglicht außerdem das Anlegen von eigenen Diskussionsforen, allerdings unabhängig vom Usenet.
  • Katalog – Das Webverzeichnis Google Verzeichnis, welches auf den Daten des Open Directory Project basiert, bietet einen Überblick von Websites, die von Redakteuren nach Themengebieten katalogisiert werden.
  • Nachrichten – Der Inhalt von Nachrichten-Websites wird von Google besonders häufig abgerufen. Unter Google News wird dann auf diese Artikel – gruppiert nach Themen, bestimmten Ereignissen und geordnet nach ihrer Bedeutung – verwiesen. So kann der Leser verschiedene Artikel zum selben Ereignis schnell auffinden.
  • Produkte – Mit der Google Produktsuche, ehemals Froogle, kann man nach bei Online-Händlern angebotenen Waren suchen. Insbesondere ist ein Preisvergleich möglich.
  • E-MailGmail (in Deutschland Google Mail) ist Googles E-Mail-Dienst. Man kann seine Mails im Web lesen , per POP3 oder per IMAP mit dem eigenen E-Mail-Client abholen.
  • Übersetzung – Eine automatische Übersetzung zwischen einigen Sprachen wird für Webseiten angeboten.
  • LabsGoogle Labs bietet neue Services an, die von den Benutzern getestet werden können.
  • Energiegeschäft – Laut einem Zeitungsbericht plant Google den Einstieg in das Geschäft mit erneuerbarer Energie
  • Bücher und Wissenschaftliche WerkeGoogle Buchsuche ist ein Suchdienst mit dem in eigens angefertigten Digistaten und Onlinebüchern im Volltext durchsucht werden können, Google Scholar ist ein ähnlicher Dienst, spezialisiert auf wissenschaftliche Veröffentlichungen.
  • Enzyklopädie - knol ist eine Enzyklopädie, die sich seit dem 23. Juli 2008 in der öffentlichen Betaphase befindet.

Geschichte des Unternehmens

Die Unternehmensgeschichte ab 1999 besteht hauptsächlich aus Listen, an deren Stelle besser Fließtext stehen sollte.
Gründer Larry Page

1995-1998

1995 begegneten sich Lawrence Edward (kurz: Larry) Page und Sergei Brin an der Stanford University[8]. Sie konzipierten die Suchmaschine BackRub, einen Google-Vorläufer. Sie wurde nach den Backlinks benannt, die zur Bestimmung der Wertigkeit einer Webseite analysiert werden [9]. Im Jahre 1998 äußerten Internetportale jedoch Desinteresse an der entwickelten Suchtechnologie, dessen Gerätschaften sich bis dahin im Schlafzimmer von Larry Page befanden. Im August 1998 stellte der Investor Andy Bechtolsheim nach einer 10 minütigen Präsentation der Suchmaschine einen Scheck über 100.000 US$ aus.[10] Da Bechtolsheim annahm „Google" wäre der Firmenname, setzte er als Empfänger die „Google Inc." ein. Eine solche Firma existierte aber bis dahin nicht.[11] Larry Page und Sergei Brin ließen die Firma unter diesen Namen registrieren, damit der Scheck kassiert werden konnte. [12] In einer Garage gründeten am 7. September 1998 Page und Brin die Google Inc. Mit einem Startkapital von umgerechnet 810.000 Euro (1.100.000$, aufgebracht von den Familien, Freunden und Andy Bechtolsheim) veröffentlichten sie die erste Testversion des Programms. Fünf Monate später bezog Google mit acht Angestellten ein Büro in Palo Alto. Etwa 500.000 Suchanfragen wurden nun täglich verzeichnet. Nachdem seit September 1999 AOL und Netscape mit Google zusammenarbeiteten, versechsfachten sich die Suchanfragen.


1999-2003

Akquisitionen

  • Im Februar 2001 übernahm Google das Usenet-Archiv von Deja News und startete seine eigene Usenet-Suche Google Groups.[13]
  • Im Februar 2003 übernahm Google die Blogging Plattform Blogger.com, die zu dieser Zeit schon hunderttausende Nutzer besaß.[14]
  • Im April 2003 kauft Google das Unternehmen Applied Semantics, Inc. und integriert die Technologie später in Google AdSense. Applied Semantics hatte zuvor für Kunden wie Overture mit Hilfe einer KeyWordSense genannten Technologie die semantische Bedeutung einer Webseite erkannt und gezielte Werbeeinblendungen ermöglicht. [15] [16] (siehe auch Juni 2003)

Produktveröffentlichungen

  • Am 21. September 1999 wurde offiziell die Testphase Googles beendet und der „beta“-Hinweis von der Webseite entfernt.
  • Im Herbst 2002 startete die Firma das „AdWords“-Programm in Frankreich, Deutschland, England und Japan.
  • Im Juni 2003 begann Google sein AdSense-Werbeprogramm, im Rahmen dessen auf teilnehmenden Websites themenrelevante Werbeanzeigen eingeblendet werden.
  • Im August 2003 wurde ein deutschsprachiger Nachrichtendienst angeboten. Angeblich entstünden hier Google-News ohne menschliches Eingreifen.

Sonstige Ereignisse

  • Im Jahr 2000, Ende des 2. Quartals war Google Marktführer auf dem Gebiet der Suchmaschinen mit mehr als einer Milliarde Seiten im Index.
  • Im Jahr 2001 wurde Eric Schmidt zum neuen CEO.
  • Kurz vor Jahresende 2001 wurde die Zahl von drei Milliarden Dokumentenzugriffen, darunter Beiträge bis zum Jahr 1981 zurück, erreicht.

2004

Akquisitionen

  • Google übernahm im Jahr 2004 Where2 LLC. Später entwickelt sich hieraus Google Maps.
  • Am 13. Juli gab Google die Übernahme von Picasa LLC bekannt, woraus später das Produkt Google Picasa wird. [17]
  • Am 27. Oktober wurde der Kauf der Keyhole Corp. durch Google bekanntgegeben. Keyhole legte den Grundstein für Google Earth. [18]

Produktveröffentlichungen

  • Am 1. April 2004 offerierte Google die Betaversion des kostenlosen E-Mail-Services Gmail mit 1 GB Speicherplatz je Nutzer.
  • Am 14. Oktober stellte die Firma ihr Google Desktop Search vor, ein Programm zum Durchsuchen der Datenbestände des eigenen Rechners.

2005

Akquisitionen

  • Am 28. März 2005 übernimmt Google die Urchin Software Corp.. Später entsteht daraus das Produkt Google Analytics. [19]
  • Am 11. Mai gibt Google die Übernahme von Dodgeball, einem mobilen sozialen Netzwerk bekannt. [20] Hieraus wird später der Dienst Google Latitude. [21] [22]
  • Im August wird der Kauf von Android, Inc. bekannt. [23] Siehe auch Google Android.
  • Am 21. Dezember 2005 gab Google die Akquisition von fünf Prozent der Aktien von AOL (Time Warner) bekannt. Damit gelang Google ein großer Erfolg gegen Microsoft, welche ebenfalls an einer solchen Übernahme interessiert waren.

Sonstige Ereignisse

Im Jahre 2005 wurde Google Inc. erstmalig auf der Forbes-Liste geführt, es gelang auf Anhieb der Sprung auf Platz 38. Der Firmenwert wurde im Jahr 2005 auf etwa 55 Milliarden Dollar geschätzt.


2006

Akquisitionen

  • Am 17. Januar 2006 kaufte Google dMarc Broadcasting, Inc., den Betreiber einer Radio-Werbeplattform.
  • Am 9. März übernahm der Konzern die StartUp-Firma Upstartle, LLC mit dem Produkt Writely. Später entstand hieraus Google Docs.
  • Am 14. März kaufte Google die 3D-Firma @Last Software zur Integration von 3D-Skizzen in Google Earth. [24]Das Produkt nennt sich später Google SketchUp.
  • Am 9. Oktober übernahm Google für 1,65 Mrd. Dollar das Internet-Videoportal YouTube, LLC.[25]
  • Am 15. August wird der Kauf von Neven Vision bekannt (in Deutschland Neven Vision Germany GmbH). Neven Vision gehören Patente im Bereich Biometrische Gesichtserkennung und Objekterkennung. [26] [27]
  • Am 1. November kaufte Google das Wiki-Startup JotSpot Inc.. Später wird hieraus Google Sites. [28]
  • Am 18. Dezember erwirbt Google Teile der Schweizer Kartenfirma Endoxon.

Produktveröffentlichungen

  • Ab dem 12. April war der Google-Kalender Google Calendar als Beta veröffentlicht, Anmeldungen waren möglich. Dies stellte einen neuen Konkurrenzpunkt gegen MSN und Yahoo dar.
  • Am 29. Juni startete Google das Bezahlsystem Checkout.
  • Am 30. August startet Google seinen umstrittenen Service Google Books zum Download nicht mehr urheberrechtlich geschützter Bücher.

Sonstige Ereignisse

2006 wurde Google zur einflussreichsten Marke des Jahres 2005 gewählt.[29]


2007

Gründer Sergei Brin

Akquisitionen

  • Am 13. April 2007 übernahm Google das Online-Werbenetzwerk DoubleClick, Inc., einen der größten Online-Werbevermarkter, für 3,1 Milliarden US-Dollar und überbot damit unter anderem die Mitbieter Microsoft und Yahoo [30] [31]. Die DoubleClick Technologie wird später in Google AdWords integriert. Google Inc. dominiert damit den Markt für Onlinewerbung mit 80 Prozent Marktanteil; die Konkurrenzunternehmen Microsoft und AT&T appellierten deshalb an die Kartellbehörden [32]
  • Im April kauft Google den schwedischen Videokonferenz-Spezialisten Marratech [33]
  • Am 30. Mai kaufte der Konzern Panoramio, ein Startup welches sich auf die Verbreitung geolokaler Digitalfotos spezialisiert hat. Diese Fotos können nun in Google Earth und Google Maps angezeigt werden.
  • Am 3. Juli übernahm die Firma den kalifornischen Telefondienstleister GrandCentral Communications. Hieraus entsteht das VoIP Produkt Google Voice. [34]
  • Im Juli bezahlte das Unternehmen für die Übernahme des IT-Sicherheits-Dienstleisters Postini 625 Millionen US-Dollar.
  • Mit den Unternehmen Tonic Systems [35] und Zenter [36] erwirbt Google nach Upstartle (siehe März 2006), zwei weitere Unternehmen deren Technologie in Google Docs einfließt.

Sonstige Ereignisse

Google darf nach einem Gerichtsurteil vom 14. Februar 2007 in Belgien die Artikel nationaler Tageszeitungen nicht mehr veröffentlichen und musste 3,45 Mio. Euro Geldstrafe bezahlen.[37]. Am 23. April ist Google die wertvollste Marke der Welt vor General Electric, Microsoft und Coca-Cola [38]. Drei Tage darauf konnte Google auf die meisten Besucher im Internet vor Microsoft, Yahoo, Time-Warner, Ebay und Wikipedia verweisen [39].


2008

Produktveröffentlichungen

  • Im März 2008 präsentiert Google seinen Dienst für elektronische Patientenakten namens Google Health.
  • Am 23. Juli 2008 geht mit Knol ein Wissensportal in die öffentliche Testphase.
  • Im September 2008 wird ein von Google entwickelter Browser mit Namen Google Chrome vorgestellt.

Sonstige Ereignisse

Google wird exklusiver Sponsor eines Satelliten mit Namen GeoEye-1, welcher aktuelle hochauflösende Satellitenfotos für Google Earth und Google Maps liefert. [40][41] Beim Start des Satelliten waren die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin dabei. [42]


2009

Produktveröffentlichungen

  • Seit März 2009 können Werbekunden von Google über "Interest Based Ads" gezielter, mittels interessenbasierter Anzeigen (siehe Behavioral Targeting) Konsumenten ansprechen. [43][44][45]

Sonstige Ereignisse

  • Am 31. März 2009 startete Google eine eigene Beteiligungsgesellschaft mit einem Risikokapital in Höhe von 100 Millionen Dollar, um dieses in erfolgversprechende Start-ups aus allen Wirtschaftsteilen zu investieren. Der Schwerpunkt der Finanzinvestments liegt laut Aussage der Google Ventures Managing Partner Rich Miner und Bill Maris in den Bereichen Software, Umwelttechnik, Biotechnologie, Gesundheitswesen und Internettechnologien für Verbraucher. [46] [47] [48]

Börsenentwicklung

Am 29. April 2004, verkündete die Firma den seit geraumer Zeit erwarteten Gang an die US-Börse. Die Online-Registrierung für den Börsengang (IPO), von dem man sich einen Erlös von 3,3 Milliarden US-Dollar erhoffte, begann am 1. August. Der ursprünglich geplante Ausgabepreis von 108 bis 135 Dollar je Aktie musste auf 80 bis 85 Dollar gesenkt werden, bevor die Aktie am 19. August 2004 zum ersten Mal in den Handel kam. Bereits am ersten Handelstag stieg der Kurs auf über 100 Dollar und machte damit Larry Page und Sergei Brin, die jeder noch etwa 38 Millionen Aktien hielten, zu Multimilliardären.

Am 18. November 2005 klettert die Google-Aktie über die 400-Dollar-Marke. Bei 179.123.000 ausgegebenen Aktien hatte Google damit einen Marktwert von 112 Milliarden US-Dollar. Aufgrund des hohen Börsenkurses übertraf Google große Konzerne wie Coca-Cola, IBM, Cisco oder Time Warner. Die Google-Gründer befinden sich nun in den Top 20 der reichsten Männer der USA. Google zählt neben Microsoft, Yahoo und AOL zu den Big Four im Internet.[49]

Zum 24. Oktober 2006 überstieg der Google-Marktwert 150 Milliarden Dollar. Damit war Google weit mehr wert als das Branchenschwergewicht IBM[50] [51]. Die Aktie des Unternehmens kletterte am 22. November über die 500-Dollar-Marke. Bei 179.123.000 ausgegebenen Aktien hatte Google damit einen Marktwert von 156 Milliarden US-Dollar. Damit rangierte Google auf Platz 14 der US-Unternehmen und auf Platz 3 der weltweiten IT-Unternehmen.[52] Googles Marktwert kletterte am 19. Oktober auf über 200 Milliarden US-Dollar [53]. Damit rangiert Google auf Platz 2 hinter Microsoft (293 Milliarden US-Dollar) der weltweiten IT-Unternehmen [54] und auf Platz 10 aller US-Unternehmen [55]. Die Aktie ist zum 31. Oktober innerhalb von drei Wochen von 600 US-Dollar auf 700 US-Dollar gestiegen, der Marktwert liegt nun bei 220 Mrd. US-Dollar. Google zog damit 2006 an Procter & Gamble (218 Mrd. US-Dollar), der Bank of America (214 Mrd. US-Dollar) und dem weltgrößten Automobilhersteller Toyota (204 Mrd. US-Dollar) vorbei.[56]

Insgesamt gibt es 313 Millionen Aktien von Google Inc.. Der Börsenwert betrug mit Stichtag 17. März 2008 rund 84 Milliarden Euro; der Börsenkurs lag an diesem Tag bei ca. 268 Euro pro Aktie. Der Wert der Google Aktie lag Anfang 2007 bei mehr als 500 Euro. Ende 2007 erreichte die Google Aktie ein Allzeithoch über 700 EUR. [57]

Werbung und Finanzierung

Geschäftszahlen [2]
Jahr Umsatz
in Mio. Dollar
Gewinn
in Mio. Dollar
2008 21.795 4.282
2007 16.503 4.203
2006 10.604 3.078
2005 6.139 1.465
2004 3.200 399,1
2003 961,9 105,6
2002 347,8 99,7
2001 86,4 7,0
2000 19,1 -14,7

AdWords

Google verkauft für beliebige Suchbegriffe das Einblenden gesponserter Links im Rahmen seines Google-AdWords-Programms. Diese reine Textwerbung ist optisch speziell hervorgehoben, so dass der Benutzer sie von den eigentlichen Suchergebnissen unterscheiden kann. Auf diese Weise wird Werbung angezeigt, die inhaltlich zur Suchanfrage passt und somit den werbenden AdWords-Kunden mit der Benutzerklientel zusammenbringt, die mit höherer Wahrscheinlichkeit an seinen Produkten und Dienstleistungen interessiert ist. Der Kunde legt die Vergütung pro Klick selbst fest, wobei eine höhere Vergütung eine höhere Position gegenüber konkurrierenden Anzeigen erzielt.

AdSense

Zusätzlich entstehen Gewinne durch das Google „AdSense“- Partnerprogramm; dies ist kontextabhängige Werbung, welche Webmaster auf ihren Webseiten einbinden können. Hierüber können seit Mai 2004 auch grafische Werbebanner in vier Standardgrößen platziert werden. Seit Juni 2005 können die Kunden über das „Site Targeting“ außerdem gezielt auf bestimmten Seiten werben, statische und animierte Werbebanner einsetzen und diese über die Zahl der Abrufe bezahlen. Bislang war nur eine Bezahlung pro Klick möglich.

Google behält sich eine Deaktivierung des AdSense-Kontos ohne Angabe von Gründen vor.

Google hat angekündigt, sich nicht auf die Werbung im Internet beschränken zu wollen, sondern mittel- und langfristig am Werbemarkt insgesamt zu partizipieren. Angestrebt wird AdSense zu einem crossmedialen Werbenetzwerk, in das neben der Internetwerbung auch die klassischen Medien Print, Radio und Fernsehen einbezogen sind, auszubauen. Hintergrund ist die Befürchtung, dass Google ohne neue Umsatzquellen bald an Grenzen für die weitere Expansion stoßen könnte. 95 Prozent der weltweiten Werbeumsätze werden nach wie vor in den klassischen Medien getätigt.

Google hat insbesondere in den USA bereits vielfältige Aktivitäten entwickelt. So bestehen Kooperationen und Pilotprojekte mit Presse- und Radiounternehmen, um den Einsatz der Google-Werbekonzepte auch in diesen Sektoren zu testen. Im digitalen, rückkanalfähigen Fernsehen hofft Google, ein Werbeinstrument lancieren zu können, das eine individuelle Werbeansprache der Zuschauer ermöglicht, was als wesentliche Innovation im Werbefernsehen angesehen würde. Auch bei mobilen Datendiensten möchte Google sein AdSense-System durchsetzen.[58]

Suchdienstleistungen für Portale

Googles Suchtechnik wird auch an Internetportale lizenziert, um dort eine Websuche anbieten zu können, ohne dass Benutzer das Portal verlassen müssten.

Google Appliance

Mit der Google Appliance verkauft Google seine Suchtechnologie an Firmen, die sie im eigenen Intranet einsetzen möchten. Bei der Appliance handelt es sich um einen Server mit vorinstallierter Software, der im firmeneigenen Netz dieselbe Aufgabe übernimmt, die Google für das World Wide Web leistet. Dokumente werden im Index vorgehalten und Suchanfragen beantwortet.

Karitatives Engagement

Mit Google.org besteht abseits des eigentlichen Unternehmens, der Google Inc., seit 2005/2006 eine karitative Einrichtung, welche als „philanthropischer Arm von Google“ bezeichnet wird. Das Startkapital betrug 1 Milliarde Dollar. Ihr Ziel ist es, gewinnbringend in verschiedene vorhandene Projekte zu investieren, aber auch eigene Unternehmungen anzugehen. Google.org will vor allem Bereiche wie globale Armut, Energie und Umweltschutz abdecken. Ein bekanntes Projekt ist die geplante Mitentwicklung eines Hybridautos.

Der derzeitige Direktor von Google.org ist Dr. Lawrence Brilliant.

Google in der Kritik

Zensur

Zensur aus gesetzlichen Gründen

Google entfernt auf seinen Ergebnisseiten seiner Suchmaschine Einträge wegen gesetzlicher Auflagen. Da Google in verschiedenen Ländern Zweigstellen unterhält, werden unterschiedliche Ergebnisse entfernt.

Die erste Gruppe umfasst Websites, die Inhalte anbieten, obwohl sie das Urheberrecht oder eine entsprechende Genehmigung dazu nicht besitzen. Dazu gehörten anfangs vor allem Websites, die geschütztes Material der Church of Scientology anboten. Mittlerweile entfernt Google alle Inhalte, für die jemand bei Google eine infringement notification (etwa: Rechtsverletzungsbescheid) gemäß dem US-amerikanischen DMCA-Gesetz einreicht.[59] Wird auf einer bestimmten Google-Ergebnisseite ein Eintrag aus diesem Grund unterdrückt, blendet Google unten auf der Seite einen entsprechenden Hinweis ein.

Kritik an Google wird vor allem wegen der zweiten Gruppe von Eingriffen in den eigenen automatisierten Ranking-Betrieb laut. Dabei werden Ergebnisse entfernt, weil die Verbreitung der Inhalte auf den Seiten, auf die verwiesen wird, in dem betreffenden Land verboten ist.

So werden auf Google.de und Google.fr (der deutschen bzw. französischsprachigen Domain der Suchmaschine) einige Seiten mit Inhalten entfernt, die strafbar sind, in Deutschland zum Beispiel nach §130 StGB („Volksverhetzung“). Die Gesetzgebung in Frankreich und Deutschland verbietet das Anbieten solcher Inhalte. Neben der eigentlichen Zensur wird auch Kritik an Googles Informationspolitik geübt. Google beschränkt sich auf den eigenen Hilfeseiten auf einen allgemeinen Hinweis, dass nur aufgrund lokaler Vorschriften Ergebnisse entfernt werden und dies mit einer Einblendung gekennzeichnet wird. Tatsächlich findet eine solche Einblendung in manchen Fällen nach wie vor nicht statt (Stand Januar 2006).

Besonderes Aufsehen erlangte Googles am 25. Januar 2006 freigeschaltete chinesische Suchmaschine Google.cn.[60] Wie bei der deutschen und französischen Ausgabe ist das Ausmaß der Filterungen von den Behörden vorgeschrieben. Im Falle Chinas ist wegen der spezifischen Gewichtung verbotener Texte die Filterung entsprechend intensiver, gleichwohl aber in Übereinstimmung mit den Gesetzen. In der Ausschlussliste finden sich Begriffe wie 法轮功 (Falungong), 六四 (4. Juni, Tian'anmen-Massaker 1989) oder 台湾独立 (Unabhängigkeit für Taiwan). Seiten, die den chinesischen Behörden nicht gefallen, werden nicht aufgelistet und bei Eingabe der Begriffe sind nur noch Seiten zu finden, die einen regierungsfreundlichen Tenor aufweisen. Google weist Nutzer bei der Suche nach Begriffen, die auf der Zensurliste stehen, auf die Beseitigungen hin.

Kritiker verurteilen das Vorgehen von Google Inc. als Anbiedern aus Profitgründen an die chinesische Regierung mit ihren immer noch praktizierten Menschenrechtsverletzungen.[61] Google entgegnet, dass man die aufgelegten Einschränkungen missbilligt, aber davon überzeugt sei, dass die zensierten Google-Ergebnisse eine Verbesserung zum vorherigen Verfahren seien.[62]

Googles selbstgewähltes Firmenmotto Don’t be evil (Tu nichts Böses), gegen das sie nun in der Wahrnehmung der Kritiker verstoßen, ist zusammen mit Googles hohem Marktanteil ein Grund dafür, dass der Protest gegen das China-Geschäft größer ist als bei den Konkurrenten Yahoo und MSN Search, die bereits mit ähnlichen Filterungen auf dem chinesischen Markt vertreten sind.

Zensur wegen Regelverstoß

Google entfernt Seiten aus dem Index ihrer Suchmaschine, die gegen firmeninterne Regeln verstoßen.[63][64]

Zensur aus militärischen Gründen

In Google Earth bzw. Google Maps werden einige Objekte zensiert, die von militärischer Bedeutung sein könnten.[65]

Datenschutz

Die Geschäftsmethoden von Google geraten seit einigen Jahren unter Beschuss, weil unter die Weigerung der Firma, Interna preiszugeben, auch konkrete Aussagen zum von der Firma praktizierten Datenschutz fallen (bzw. ob dieser überhaupt existiert).

Erster Kritikpunkt war die Vergabe von individuellen Cookies durch die Suchmaschine an ihre Benutzer. Offiziell dienen diese Cookies nur dazu, Einstellungen zu speichern; warum dazu automatisch eine für jeden Browser eindeutige und über 30 Jahre gültige Nummer vergeben wird, und dies selbst, wenn keine Einstellungen vorgenommen wurden, will Google nicht klären. Technisch ist es unumstritten einfacher, anstatt der Identifikationsnummer die Einstellungen selbst im Cookie zu speichern. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass eine Möglichkeit, persönliche Einstellungen auch ohne Cookie zu nutzen, kurz nach ihrer Entdeckung durch Google Watch seitens Google wieder abgestellt wurde. Es gibt allerdings die Möglichkeit, diese eindeutige Nummer auf 0 zu setzen.[66]

Es wird deshalb vermutet, dass diese Identifikationsnummer nicht nur den Einstellungen dient, sondern auch dazu, Suchanfragen jedes Benutzers zu protokollieren, zumindest um daraus Rückschlüsse auf Interessengebiete zu ziehen. Erläuterungen in der eigenen Datenschutzrichtlinie sprechen dafür.

Es ist zudem zu vermuten, dass bei einem kurzen Einblenden von Google-Analytics durch eine andere Web-Seite ebenfalls die persönliche IP-Nummer, Herkunftsseite etc. des Nutzers (Log-Files) gespeichert wird, auch wenn man auf die Seite automatisch verwiesen wurde und also Google nicht willentlich angesteuert wurde.

In den Datenschutzbestimmung von Google heißt es zu Log-Files: "Wenn Sie Google-Services nutzen, zeichnen unsere Server automatisch Daten auf, die Ihr Browser verschickt, wenn Sie eine Webseite besuchen. Diese Server-Logdateien können Ihre Webanfrage, die IP-Adresse, den Browsertyp, die Browsersprache, Datum und Uhrzeit Ihrer Anfrage und ein oder mehrere Cookies enthalten, die Ihren Browser eindeutig identifizieren können."

Mit dem Webmaildienst Gmail kam weitere Kritik auf. Google hatte angekündigt, die Inhalte der über GMail empfangenen E-Mails zu durchsuchen, in erster Linie um dazu passende Werbung einzublenden. Nachdem dieses Vorhaben sogar unter kalifornischen Abgeordneten auf Ablehnung stieß, rückte Google zumindest offiziell davon wieder ab. Heute liest "GMail" alle Nachrichten um kontextbezogene Werbung einzublenden mit. Google argumentierte, dass "kein Mensch Ihre Mail liest, um Anzeigen oder andere Informationen ohne ihre Zustimmung zu schalten".[67]

Das soziale Netzwerk Orkut steht zu guter Letzt ebenfalls unter argwöhnischer Beobachtung, da jeder Teilnehmer vor Benutzung detaillierte Auskünfte über sich machen muss. Dies ist zwar prinzipbedingt, da andernfalls der Nutzen eines solchen Netzwerks eher gering ist, jedoch wäre Google mit Hilfe aller drei Dienste in der Lage, über einzelne Benutzer genaue Profile zu erstellen und sie somit zum „gläsernen Kunden“ zu machen.

Die Bürgerrechtsgruppe Public Information Research nominierte Google 2003 in den USA für einen „Big Brother Award“ (vgl. zum Thema).[68]

Seit der Übernahme von Doubleclick äußern Datenschützer verstärkt Bedenken, zumal Doubleclick für die Datenschützer ein alter Bekannter ist.[69][70] Da Google den Onlinewerbemarkt mit 80 Prozent Marktanteil beherrscht, ist Google in der Lage, der Spur des Nutzers durch das Netz zu folgen sogenannte „Behavioral Targeting“. Hat der Nutzer genug Informationen über die eigenen Vorlieben auf seinem Cookie, kann Werbung viel gezielter eingesetzt werden.[71]

Allein die Speicherung und Analyse von personenbezogenen Suchanfragen erlaubt weitreichende Möglichkeiten für die Erstellung von individuellen Nutzerprofilen. „Sage mir, was Du suchst, und ich sage Dir, wer Du bist“.[72]

Google beabsichtigt vermutlich die Analyse des Verhaltens von Spielern in Online-Spielen wie z. B. World of Warcraft oder Second Life, um daraus psychologische Profile der Spieler zu erstellen. Damit ließe sich Werbung gezielter einsetzen.[73]

Experten und Medien warnen vor einer weiteren Aufweichung des Datenschutzes und der Privatsphäre durch Google.[74]

„Spinnt man den Gedanken eines Google weiter, das möglichst viele Daten sammelt, und nimmt an, der Suchmaschinenriese würde nicht nur seine Nutzer, sondern alle Surfer ausspionieren wollen, so ergäbe sich eine fast Orwellsche Vision der totalen Überwachung. Das Erschreckende daran ist, dass auch hierfür viele technische Voraussetzungen bereits existieren.“

Jo Bager: c't 10/2006, S. 168: Google: Datensammler[75]

Durch die kostenlose Zurverfügungstellung unzähliger Google-Softwares ist Google bereits ein riesiger Datensammler geworden, der Daten sammelt, speichert und anschließend analysiert.[76]

Nach Angaben von Google-Chef Eric Schmidt plant Google so viele Daten jedes einzelnen Nutzers zu sammeln, dass sogar sehr persönliche Fragen beantwortet werden können, wie zum Beispiel „Welchen Job soll ich machen?“ oder „Womit soll ich mich jetzt beschäftigen?“ Es wird befürchtet, dass bei Umsetzung dieser Vorstellungen Google im Leben eines jeden Menschen künftig eine so zentrale Rolle spielen wird, dass ein Leben ohne Google kaum mehr möglich sein wird.[77]

Im Juni 2007 wurde Google bei einer Untersuchung der Bürgerrechtsorganisation Privacy International (PI) als einzigem von 23 untersuchten Internet-Dienstleistungsunternehmen das Prädikat „datenschutzfeindlich“ verliehen. Google kritisierte PI allerdings wegen eines an der Untersuchung beteiligten Microsoft-Mitarbeiters.[78]

Sehr kritisch wird auch Google Health gesehen, bei dem Nutzer ein Profil ihres Gesundheitszustandes mitsamt Vorerkrankungen, Medikation und Allergien eintragen sollen, um dann zu erfahren, ob es Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten gibt oder um die Daten an Gesundheitsdienstleister weiterzugeben. Die Kritik besteht darin, dass ein privates Unternehmen online sehr sensible Daten von seinen Nutzern einholt und speichert. Die Bundesärztekammer warnt davor, dass die Patientendaten kommerziell weiterverwendet werden könnten.[79]

siehe auch: Datenkrake

Monopolstellung

Bei Suchmaschinenanfragen im deutschen Internet besitzt Google bereits einen Marktanteil von 83–90 Prozent.[80] Medienforscher sehen die Meinungsmacht von Google mittlerweile als problematisch an.[81] Kritiker sprechen bereits von einer zukünftigen Google-Gesellschaft.[82] Googles Expansionsstrategie ähnelt der von Microsoft, nur agiert Google viel schneller.[83] Der Leiter der Pariser Nationalbibliothek sieht mit Google die Hegemonie des Englischen voranschreiten und will, in der Tradition des Gaullismus, eine eigene europäische Suchmaschine Quaero unter staatlicher Kontrolle etablieren. Seine Forderung bezieht sich ausdrücklich nicht nur auf das Buch-Digitalisierungsprojekt Google Book Search, sondern auf das ganze Google-System. Nötig sei ein europäischer Algorithmus. Einer privatwirtschaftlichen Suchmaschine wie Google fehle es vor allem an Dauerhaftigkeit. Das Ranking-System belohne grundsätzlich den Stärkeren gegenüber dem Schwächeren. Google dominiert den Markt für Onlinewerbung mit 80 Prozent Marktanteil[84] und den für Onlinevideos mit 58 Prozent.[85] Erste Forscher verlangen die Zerschlagung von Google.[86]

Quellenangaben

  1. Erstmals Stellenabbau bei Google , 8. Januar 2009
  2. a b heise.de: siehe Tabelle unten
  3. Google announces fourth Quarter and Fiscal Year 2007 Results , 31. Dezember 2007, englisch
  4. Google Unternehmensinformationen
  5. Die teuersten Marken der Welt. 2. Teil: Die komplette Rangliste – was die Top-100-Marken wert sind. Auf: Spiegel Online, 21. April 2008.
  6. Wade Roush: Google zum Gähnen. Artikel, Technology Review, 19. Juni 2006 http://www.heise.de/tr/artikel/74397 Abgerufen am 7. Februar 2007
  7. Google Answers wird stillgelegt. Artikel, Heise Newsticker, 29. November 2006 http://www.heise.de/newsticker/meldung/81718 Abgerufen am 7. Februar 2007
  8. Der Triumph der grossen Zahl. Neue Zürcher Zeitung (25. April 2008). Abgerufen am 6. Mai 2008.
  9. John Battelle: The Birth of Google. In: Wired Magazine, August 2005.
  10. "Googeln wie ein Gott" mz-web.de 14. September 2008
  11. Offizielle Firmengeschichte von Google, 8. Februar 2008
  12. „Google, ein 100.000-Dollar-Missverständnis“, Heise online, 7. September 2008
  13. Google Acquires Usenet Discussion Service and Significant Assets from Deja.com
  14. [1]
  15. Google kauft Applied Semantics
  16. Google Buys Applied Semantics
  17. Google Acquires Picasa
  18. Google Acquires Keyhole Corp
  19. [2] Google Agrees To Acquire Urchin
  20. VentureBeat: Google Acquires Dodgeball
  21. Where Are You? Show ‘Em With Google Latitude
  22. VentureBeat: Google Acquires Dodgeball
  23. BusinessWeek: Google Buys Android for Its Mobile Arsenal
  24. Official Google Blog: A new home for @Last Software
  25. tagesschau.de: Google schluckt Videoportal YouTube
  26. heise Telepolis: Die Welt als Bild
  27. Official Google Blog: A better way to organize photos?
  28. heise.de Google übernahm Wiki-Startup JotSpot
  29. heise.de: Google zur "einflussreichsten Marke" 2005 gewählt
  30. [3] Google kauft DoubleClick für 3,1 Milliarden US-Dollar
  31. golem.de: Google kauft DoubleClick für 3,1 Milliarden US-Dollar
  32. spiegel.de: „Google und DoubleClick würden zusammen mehr als 80 Prozent der Werbung umschlagen, die ein Internet-Nutzer sieht, wenn er eine Website ansteuert, argumentierten sie.“
  33. heise online – Google übernimmt schwedischen Videokonferenz-Spezialisten
  34. heise.de: Google integriert GrandCentral als Google Voice
  35. Official Google Blog: We're expecting
  36. Official Google Blog: More sharing
  37. BuchMarkt 3/2007, S. 25
  38. spiegel.de: Ranking. Google ist wertvollste Marke der Welt, 23. April 2007.
  39. spiegel.de: für März 2007: „1. Google (528 Millionen Besucher) 2. Microsoft (527 Millionen Besucher) 3. Yahoo (473 Millionen Besucher) 4. Time-Warner (272 Millionen Besucher) 5. Ebay (256 Millionen Besucher) 6. Wikipedia (212 Millionen Besucher)“
  40. netzwelt.de: Geoeye-1: Googles Satellit liefert erstes Bild
  41. silicon.de: Google wirft ein GeoEye-1 auf Earth
  42. theinquirer.de: Google sieht dich - jetzt noch schärfer
  43. AdSense Blog: Höhere Einnahmen durch maßgeschneiderte Anzeigen
  44. golem.de: Behavioral Targeting bei Google AdSense und Youtube
  45. sueddeutsche.de: Personalisierte Werbung - Google weiß, wo du surfst
  46. WirtschaftsBlatt.at: Google Ventures verteilt 100 Millionen an Start Ups
  47. ZDnet: Google startet Beteiligungsgesellschaft Google Ventures
  48. Google Blog: Google's newest venture
  49. heise.de Google-Aktie klettert über 400-Dollar-Marke
  50. spiegel.de: Rekord: Der Google-Marktwert steigt über 150 Milliarden Dollar
  51. heise.de: Google ist an der Wall Street mehr wert als IBM
  52. heise.de: Aktien von Apple und Google auf Allzeithoch
  53. heise.de: Googles Börsenwert knackt die 200-Milliarden-Grenze
  54. orf.at: "Google hat inzwischen alle Technologie- und Internet-Werte mit Ausnahme von Microsoft [Börsenwert 293 Mrd Dollar] überholt. Die Google-Aktien sind insgesamt mehr wert als die des Netzwerkausrüsters Cisco Systems [199 Mrd.], des Chip-Riesen Intel [158 Mrd.] und der Computer-Branchenführer IBM [156 Mrd.] und Hewlett-Packard [137 Mrd.]."
  55. sueddeutsche.de: "Vor wenigen Tagen überschritt der Kurs der Google-Aktie die 600-Dollar-Marke und das Unternehmen steht mittlerweile in der Rangliste der wertvollsten US-Gesellschaften auf Platz zehn."
  56. heise.de: Google-Aktie: In nur drei Wochen 100 US-Dollar teurer
  57. welt.de: Google-Aktie knackt auch die 700-Dollar-Marke
  58. [4] Von der Suchmaschine zum Werbekonzern
  59. Digital Millennium Copyright Act (DMCA) - Benachrichtigung über eine Urheberrechtsverletzung in der Websuche und allen anderen Produkten. ([5] ; Stand: 2008-02-08). 
  60. heise online - Google zensiert seine neue chinesische Suchmaschine [Update]. ([6] ; Stand: 2008-02-08). 
  61. Zum Beispiel: International Campaign for Tibet Deutschland e.V.: Pressemitteilung: Google unterwirft sich Diktat Pekings. ([7] ; Stand: 2008-02-08). 
  62. Andrew McLaughlin: Official Google Blog: Google in China. ([8] ; Stand: 2008-02-08). 
  63. Leipziger Messe hat Ärger mit Google - Golem.de. ([9] ; Stand: 2008-02-08). 
  64. Google setzt BMW vor die Tür - Golem.de. ([10] ; Stand: 2008-02-08). 
  65. Frank Patalong: Was Google nicht zeigt: Das zensierte Weltauge. In: SPIEGEL ONLINE. ([11] ; Stand: 2008-02-08). 
  66. Stefans Netzplatz: Googles Cookies anonymisieren. ([12] ; Stand: 2008-02-08). 
  67. heise online - Bei jeder Mail wird mitgelesen. ([13] ; Stand: 2004-04-02). 
  68. Adam Liptak: In Case About Google's Secrets, Yours Are Safe. In: New York Times. ([14] ; Stand: 2008-02-08). 
  69. heise online - DoubleClick zieht den Schwanz ein. ([15] ; Stand: 2008-02-08). 
  70. heise online - Datenschutz als "riesiges Problem" bei Suchmaschinen. ([16] ; Stand: 2008-02-08). 
  71. heise online - Google sieht kein Datenschutzproblem durch DoubleClick-Übernahme. ([17] ; Stand: 2008-02-08). 
  72. heise online - Internet-Suchmaschinen als Datensammler für Strafverfolger und Wirtschaft. ([18] ; Stand: 2008-02-08). 
  73. heise online - Google will aus Online-Spielen psychologische Profile erstellen. ([19] ; Stand: 2008-02-08). 
  74. Joerg Heidrich: Ausgeplaudert und ausgewertet, Datenschutzrecht, c't 07, 2006, S. 192. 
  75. http://www.heise.de/ct/06/10/168/
  76. Google Datenschutzerklärung, 27. April 2008
  77. Zukunftsvision: Menschen brauchen Google zum Leben - Golem.de. ([20] ; Stand: 2008-02-08). 
  78. Vgl. privacyinternational.org: Liste der Ergebnisse der Untersuchung von PI als PDF-Datei. Dazu die Medienberichte von heise online - Bürgerrechtler verlangen von Google besseren Datenschutz. ([21] ; Stand: 2008-02-08).  und Scharfe Kritik an mangelhaftem Datenschutz bei Google - Golem.de. ([22] ; Stand: 2008-02-08). .
  79. heise.de: Google Health ist online
  80. webhits.de: Marktanteil von Google bei Suchmaschinenanfragen in Deutschland; heise.de: Google in Deutschland über 90 Prozent; Mario Sixtus: Jenseits von gut und böse. In: c't, 2. Mai 2006.
  81. http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/65485
  82. http://www.heise.de/newsticker/meldung/59709
  83. http://www.heise.de/ct/06/10/162/
  84. spiegel.de: „Google und DoubleClick würden zusammen mehr als 80 Prozent der Werbung umschlagen, die ein Internet-Nutzer sieht, wenn er eine Website ansteuert, argumentierten sie.“
  85. tagesschau.de: „Den Marktanteil von YouTube beziffert das Internet-Marktforschungsunternehmen HitWise mit 47 Prozent. (…) und das Google-Videoangebot mit elf Prozent Marktanteil.“
  86. heise.de: Forschungsreport: Google muss zerschlagen werden

Literatur

  • Ralf Kaumanns, Veit Siegenheim: Die Google-Ökonomie: Wie Google die Wirtschaft verändert., BoD, Norderstedt 2007.ISBN 978-3833497957
  • Gerald Reischl: Die Google-Falle. Die unkontrollierte Weltmacht im Internet., Überreuther, Wien 2008 ISBN 978-3800073238
  • Marcel Marchill, Markus Beiler: Die Macht der Suchmaschinen, Halem, Köln 2007.ISBN 978-3938258330
  • John Battelle: Die Suche. Geschäftleben und Kultur im Banne von Google & Co, Börsenmedien, Kulmbach 2006.ISBN 978-3938350119
  • Jean-Noël Jeanneney: Googles Herausforderung. Für eine europäische Bibliothek., Wagenbach, Berlin 2006, ISBN 3-80312-534-0
  • David Vise, Mark Malseed: Die Google-Story., Murmann, Hamburg 2006.ISBN 3-938017-56-2
  • David Vise, Mark Malseed: The Google Story., Random House, New York 2005, ISBN 0-55380-457-X (engl. Originalausg.,Auszüge: [23]; Website zum Buch: [24])
  • Malte Herwig: Generation Google. in: Eliten in einer egalitären Welt., wjs, Berlin 2005, ISBN 3-93798-911-0
  • Kai Lehmann, Michael Schetsche (Hrsg.): Die Google-Gesellschaft. Vom Digitalen Wandel des Wissens., transcript, Bielefeld 2005, ISBN 3-89942-305-4
  • Lars Reppesgard: Das Google Imperium, Murmann-Verlag, Hamburg 2008, ISBN 978-3-86774-046-3

Weblinks

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